Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Vielleicht sollte "man" besser darauf insistieren , den "märchenhaften Dornröschenschlaf" indem sich die Arbeiterklasse der BRD seit Jahrzehnten befindet , endlich , zielführend zu beenden .Vielleicht sollte man die BRD jetzt mal in einen Dornröschenschlaf versetzen - und die märchenhaften hundert Jahre dazu nutzen, eine geeignete Persönlichkeit aufzubauen?
(schorsch)
sitting bull
Klar Waldler, Frau Baerbock macht wohl einiges nicht selbst!😉
Ernsthaft, logisch, dass da Teams am Werk sind...
Wie willst Du das machen? Willst Du und Deine Genossen den Arbeitern wieder einmal erzählen, was gut für sie ist?
Sie selbst wollen "Euren Weg" nicht, sonst wären DKP und Co. nicht so eine erschreckend minimalisierte Minderheit, und zumindest im Ruhrpott nicht so krachend gescheitert. Und den Weg der SPD wollen sie anscheinend auch nicht (mehr).
Kann es vielleicht sein, dass es die von den Kommunisten so geliebte Arbeiterklasse gar nicht mehr gibt?
Ich weiß, wovon ich rede, ich bin aus dieser "Arbeiterklasse", ein Ruhrpottkind, aus einer Bergarbeitersiedlung in Essen, Sohn eines Bergmanns und einer Näherin.
Da gab es in den 1950er, 60er und 70er Jahren durchaus Sozialdemokraten, die aber größten Wert darauf legten, keine Kommunisten zu sein. Man wollte aus dieser Klasse raus, man wollte, dass es den Kindern besser geht und dieses Bessergehen sah man nicht in der Arbeiterklasse... Meine Eltern haben alles daran gesetzt, dass ich studieren konnte, als erster aus unserem Viertel überhaupt! Sie haben sehr viel dafür geopfert, aber niemals hätten sie verstanden, wenn ich mich in die "Arbeiterklasse" zurückgesehnt hätte...
Und Ihr wollt diesen Menschen also erklären, wie toll es dort ist?
Meine Güte, Ihr Romantiker, träumt weiter. Ich finde Euch zwar (fast) alle sympathisch, weil ihr mich an meinen kommunistischen, russischen Opa erinnert, den ich sehr geliebt habe, aber Ihr seid wirklich nicht mehr von dieser Welt... Das hat mein Opa übrigens kurz vor seinem Tod 1974 auch eingesehen...
Schönen Gruss
DW
Zusammenhang zwischen zwischen der Stiftung und den Grünen betonen
@Ingo
eine Frage habe ich schon : Könnte es nicht sein, dass nur dieser Zusammenhang 'die Grünen und ihre Stiftung' interessiert, nicht aber die 'Blauäugigkeit' was das Agieren der anderen Parteistiftungen angeht ?Wie wäre es mal überhaupt der Frage nachzugehen, wie die Parteien die ihnen vom Staat zufließenden Mittel einsetzen. Fährt ein Minister z.B. zu einem Parteitreffen immer nur in seinem Privatwagen, kümmern sich die lokalen Abgeordnetenbüros ausschließlich nur um Wahlkreisfragen ...
Und die Frage dann erweitern was die Förderung von 'gemeinnützigen' Vereinen angeht und deren apolitischen, völlig parteifernen Charakter.
Du schreibst immer von „Arbeiterklasse“, lieber SB. Wen um Himmelswillen meinst du denn damit?
Schon zu meiner Jugendzeit wollte bereits niemand mehr „Arbeiter“ sein.
Arbeiter, die sich selber noch Arbeiter nennen, die musst du mit der Lupe suchen.
Pippa
Es gibt Arbeiter . die erhalten einen Lohn - Angestellte hingegen ein Gehalt. Das ist auch heute noch so, @Pippa. Es gibt auch die Leiharbeiter, von einem Leihangestellten habe ich jedoch noch nie gehört.
Bruny
Brecht wollte mit seinem Lied den einheitlichen Widerstand, nicht das, was heute die Linke bietet in ihrer spalterischen, oft von Egoismen geprägten Vielfalt und ihren pseudo-ideologischen Verkämpftheiten , die nur die Einflusslosigkeit und Schwäche weiter pflegen.
Wo sind sie denn die 'Genossen', wo könnte denn ihr Platz sein ?
Drum links, zwei, drei! Drum links, zwei, drei!
Wo dein Platz, Genosse, ist!
Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
weil du auch ein Arbeiter bist.
Und weil's so schön passt : "... sich sehr davor in acht nehmen, daß man nicht überheblich wird. [..] das ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung der Einheit." (Mao Tse-tung,👴 Ausgewählte Werke Bd.IV, März 1949)
aixois
Dieser Bias von Priene hat auch ein Zitat hinterlassen, das leider sehr aktuell ist: "Meine ganze Habe trag' ich bei mir". Wobei diese Erkenntnis wohl ideell zu verstehen ist. Was ich nicht wusste, er war einer der sieben Weisen Griechenlands und ein Redetalent.Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich dachte beim Lesen sofort, reicht es denn nicht, dass wir im Vorfeld der Kandidatur so einiges über die anderen Kanzlerkandidaten erfahren haben, was sie nicht für eine Kanzlerschaft qualifziert?😉Damit bist Du verdammt nahe bei Bias von Priene und seinem rätselhaften Spruch: "Die meisten sind schlecht".🙏
Dem Spruch von den meisten, die schlecht sind, setzt Orwell doch noch einen oben drauf: Zweibeiner schlecht - Vierbeiner gut!😊
absolut !Drum links, zwei, drei! Drum links, zwei, drei!
Wo dein Platz, Genosse, ist!
Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
weil du auch ein Arbeiter bist. (aixois)
sitting bull
......Kann es vielleicht sein, dass es die von den Kommunisten so geliebte Arbeiterklasse gar nicht mehr gibt?Ja, so ist es.
Ich weiß, wovon ich rede, ich bin aus dieser "Arbeiterklasse", ein Ruhrpottkind, aus einer Bergarbeitersiedlung in Essen, Sohn eines Bergmanns und einer Näherin.
Da gab es in den 1950er, 60er und 70er Jahren durchaus Sozialdemokraten, die aber größten Wert darauf legten, keine Kommunisten zu sein. Man wollte aus dieser Klasse raus, man wollte, dass es den Kindern besser geht und dieses Bessergehen sah man nicht in der Arbeiterklasse... Meine Eltern haben alles daran gesetzt, dass ich studieren konnte, als erster aus unserem Viertel überhaupt! Sie haben sehr viel dafür geopfert, aber niemals hätten sie verstanden, wenn ich mich in die "Arbeiterklasse" zurückgesehnt hätte...
Und Ihr wollt diesen Menschen also erklären, wie toll es dort ist?
...... träumt weiter. Ich finde Euch zwar (fast) alle sympathisch, weil ihr mich an meinen kommunistischen, russischen Opa erinnert, den ich sehr geliebt habe, aber Ihr seid wirklich nicht mehr von dieser Welt... Das hat mein Opa übrigens kurz vor seinem Tod 1974 auch eingesehen...
Schönen Gruss
DW
Nick42