Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 18:29:32
Zudem ist die Talkshow sehr spät anberaumt, womit sie für die meisten Berufstätigen entfällt und nur wache Senioren hier ausharren dürften, wenn das Thema und die Gäste stimmen (und die Lust am Grillen von Menschen erfüllt wird).
 
Nun, ein Privileg des Senioren-Daseins, auf dass du dich ja auch gerne einlässt. Zumindest hast du in der Vergangenheit des Öfteren Bezug auf die Lanz-Sendung genommen... 
Ob allerdings Heiner Bremer zu den Zuschauern der Lanz-Sendung zählt, entzieht sich meiner Kenntnis. Zumal sein von Kritik getragener Spruch zum gegenwärtigen Journalismus in keinem direkten Bezug zu einer Lanz-Sendung stand!
Bias
Bias
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Bias
als Antwort auf schorsch vom 08.07.2021, 16:18:38
Ohne  auf seine sonstigen Qualitäten als Moderator einzugehen, erlaube ich mir die Vermutung auszudrücken, dass Lanz ein selbstverliebter Gockel sei.
Dafür brauchst Du lediglich in Einzelfällen eine Erlaubnis, Schorsch.
olga64
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Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.07.2021, 18:53:08

Das Muster und Prozedere der Lanz-Sendung ist leicht entschlüsselbar:

Es wird eingeladen: ein PolitikerIn, deren oder dessen Partei o.ä.gerade im Focus stehen. Auf die wird dann verbal eingedroschen - der Staatsanwalt ist Herr Lanz, vorläufig jedoch noch ohne die Möglichkeit, einen Eid abzunehmen. Erlaubt sich dieser politische Gast seine Sicht der Dinge schildern zu wollen, kann es passieren, dass er oder sie gestoppt wird, weil das"Geschwafel zu lange wäre" (so geschehen bei Frau Dr. Strack-Zimmermann, Verteidigungsexpertin der FDP).
Als Beisitzer hat Herr Lanz dann gerne die sog. Hauptstadt-JournalistInnen (gerne Frauen) und irgendjemand, den keiner bisher kannte, aber vielgepriesen als Experte wird. Darf aber anscheinend nur einmal kommen, wenn er oder sie dem Moderator widersprechen.
Reicht das alles nicht, erfolgt eine Fernschalte zu den Brennpunkten dieser Welt. Diese wird allerdings in Seuchenzeiten auch gerne genommen für Politiker wie z.B. Herrn Söder, der wohl seinerzeit auf einen persönlichen Besuch verzichtet und dem dann auch Herr Lanz nicht so richtig gewachsen ist (genauso wenig ist er es bei dem ausgefuchsten Herrn Kretschmann aus Baden Württemberg).
In so einer illustren Runde war vor einigen Wochen auch Heiner Bremer,der es sogar noch schlimmer trieb als der Moderator und auf alles einhackte, was ihm da nach mutmasslich langer Abstinenz vor der Kamera opportun erschien.
GEhört jetzt wohl zu den Verteidigern und Freunden des Herrn Lanz - na ja, manchmal kann man sich diese ja nicht aussuchen.
Und da war da vor kurzem auch Stefan Aust, der eigentlich eines seiner neuen Bücher vorstellen wollte, sich dann aber in einen etwas billigen Kampf mit dem Dauergast, Herrn Lauterbach, verstrickte, der wiederum aber noch unter persönlichem Schutz des Herrn Lanz steht. Das Buch von Herrn Aust wurde nur am Rande besprochen, was dem Verlag des Autors sicher nicht gefallen hat.
Manchmal frage ich mich bei dem feschen Italiener Lanz aber auch, wie lange will er selbst das denn noch machen? Der Mann ist ja im Nebenberuf ein sehr guter Filmer von Dokufilmen; macht sich auch gut bei Auslandsreisen, wenn er z.B. in Schweden oder den USA Menschen interviewt und diese dann auch ausreden lässt und so scheint als sei er wirklich an deren Meinung interessiert.
Eine grosse Abendshow dürfte wohl für Herrn Lanz nicht mehr drin sein (Wetten dass war ja für ihn kein so richtiger Erfolg).
Hat der wirklich keine weitergehenden Ambitionen - bzw. bekommt er keine Angebote für den nächsten Schub in seiner TV-Karriere? Olga


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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 19:20:04

Nun, das ist mir auch in letzter Zeit aufgefallen, seit Corona die Sendungen dominiert hat, gab es längst nicht mehr so viele Buchvorstellungen. Gut so, ich brauche diese Bewerbungen ohnehin nicht. Habe mich diesbezüglich öfters gefragt, wann er all das gelesen haben will, was er so vorstellt.  Gut, wenn man eine Redaktion hat, welche diesen Part übernimmt... 

Darüber hinaus ist es doch in Ordnung, wenn Herr Lanz auch noch anderes kann, als es wohl die Moderation dieser lebendigen Talk-Sendung verlangt! Ich fand seine gesehenen Dokumentationen jedenfalls gut, auch sein getragenes Outfit 😃hat dort einen total anderen Stellenwert!

Was die großen Abend-Shows anbetrifft, bin ich ohnehin der Meinung, das ist vorbei!!!

olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.07.2021, 19:49:14

Er brachte auch während der Dauersendungen zu Corona immer einen Autor, der ein Buch vorstellen wollte. ABer meist blieb wenig Zeit und der AutorIn musste die Zeit bei Lanz absitzen,bis er dann zum Schluss für wenige Minuten dran war.
Ich könnte mir aber vostellen, dass ER, der Lanz, derzeit sehr heiss auf die Buchvorstellung von Frau Baerbock wäre - wenn sie denn nur zu ihm kommen würde. Er würde aber sicher auch Herrn Habeck nehmen, wenn der dann zum Buchvon Frau Baerbock ausführlich Stellung beziehen wollte, aber natürlich einer Meinung mit Herrn Lanz sein sollte und als Krönung am Schluss exklusiv diesem verkünden könnte, dass die Kanzlerkandidatur nun Herr Habeck übernimmt.
Alles Träume - die aber sicher von einigen geträumt werden.
Ich bin Ihrer Meinung.Er machte gute und interessante Dokufilme. Auch einen älteren aus der Arktis habe ich mir kürzlich nochmals angesehen.
Warum weitet er das nicht aus? Wäre doch eine Chance für ihn. Olga

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 19:54:49

Aber Olga, wenn schon Herr Habeck zu Gast wäre, der hat doch eigenes zu vermarkten und soll auch als Autor erfolgreich sein!   


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ingo
ingo
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ingo
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 18:29:32

@olga64: Jeder, der zu Lanz kommt, schon längst, wenn er/sie problembehaftet ist, weiß worauf er/sie sich einlässt. Und: Lanz hat gewiss kein "Problem". Dafür hat er zuviele Standbeine.

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 17:39:26
...
Es gibt ehrenhafte Gründe, wenn eine Doktorarbeit irgendwann keinen Sinn mehr ergibt. Unehrenhaft wäre es, wenn man dies erkennt und trotzdem weitermacht und mogelt, Da fallen mir dann schon einige Beispiele aus dem politischen Spektrum ein, die dies so handhabten, was mich dazu veranlasst, Frau Baerbocks Verhalten als positives Gegenbeispiel zu werten.
Aber sicher liege ich da mit meiner Einschätzung konträr zu denen, die zusammen mit dem Österreicher Herrn Weber nur auf der Suche sind, dieser jungen Frau noch möglichst viel anzulasten. Olga
Liebe Olga,
das 40.000 Euro eine Menge Holz sind darüber sind wir uns sicher schnell einig! 

Die Heinrich Böll Stiftung finanziert sich zu 2/3 aus Steuergeldern, also nicht wie ich zunächst dachte, zu 100%!

Baerbock war ja in einem Programm für besonders Begabte, eine Gruppe, die ja auch von anderen Institutionen gefördert wird ... beispielsweise der "Studienstiftung Deutsches Volk". Die Abschlussquote für die o.g. Gruppe liegt dort bei 96%, innerhalb der Heinrich Böll Stiftung bei 91%. AB ist über 3 Jahre gefördert worden ... in dieser Zeit werden sicher auch andere Männer und Frauen Eltern geworden sein ... ist das ein Grund alles abzubrechen? Ich habe bisher keine für mich nachvollziehbaren Gründe gehört!

Natürlich kann sie ihre Lebensplanung ändern, wer will ihr das verdenken, es ist auch legitim von der parteinahen Stiftung Gelder zu beziehen ... man darf aber nicht vergessen, warum sie die monatlichen Zahlungen bekommen hat! Da bleibt einfach ein Geschmäckle! Sie "darf" natürlich reagieren wie sie es getan hat ... nur zeichnet dies die Kandidatin nicht gerade aus!

Alle, auch ich, haben sich gefreut, wie geräuschlos die Kür bei den Grünen gelaufen ist! Worüber werden die Zwei sich wohl unterhalten haben? Sicher nicht über die jeweiligen "weichen Stellen" in der Biografie! Das hätten Profis aus der Beratung machen müssen, die hätten im Vorfeld den beiden Kandidaten sicherlich andere Fragen gestellt! ... war nicht so, und jetzt haben wir den Salat!

Ich frage mich wirklich, warum machen die Grünen das? "Wenn Annalena will, dann wird sie es!" Die Partei ist in ihren eigenen Statuten gefangen! Es ist so ärgerlich! Mit diesem Starrsinn machen sie sich m.E. alles kaputt!
MarkusXP















 
lupus
lupus
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von lupus

nochmal Lanz
Angeregt von der Diskussion hab ich gestern große Teile gesehen.
Es kommt eben auch auf die Gäste an. Bei Kerkule und de Maizière musste sich Lanz schon zurückhalten.😁
lupus

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf lupus vom 09.07.2021, 08:24:59
nochmal Lanz
Angeregt von der Diskussion hab ich gestern große Teile gesehen.
Es kommt eben auch auf die Gäste an. Bei Kerkule und de Maizière musste sich Lanz schon zurückhalten.😁
lupus
Ich habe soeben einen Thread eröffnet: Markus Lanz! Ich hoffe "Markus Lanz" landet auch da und das Thema wird angenommen!
MarkusXP

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