Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werderanerin vom 08.07.2021, 16:31:15

Sag ich doch!!👼

werderanerin
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.07.2021, 16:37:22

...naja, nun habe ich nicht ständig "Lanz" gesehen, muss gestehen auch nur dann, wenn erstens gute Themen behandelt wurden aber auch interessante Leutchen eingeladen waren. 

Mit "Corona" allerdings hatte ich wohl nicht nur das Gefühl, Herrn Lauterbach und auch andere nur noch zu sehen und zu neuesten Aussagen zu hören...sodass es dann eben einfach mal genug war.


Kristine

 

olga64
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 08.07.2021, 00:01:17

Der neueste Vorwurf an Baerbock ist ja, 40.000 Euronen über die ( grünennahe ) Heinrich Böll Stiftung kassiert zu haben, Promotion nicht abgeschlossen, es war eigentlich abzusehen das sie das nicht beendet, sie habe nur clever kassiert, die Stiftung wird aus Steuergeldern finanziert, irgendeine andere Stiftung habe gesagt: bei uns schließen aber 96% der Stipendiaten ab ... ich habe davon keine Ahnung, aber das interessiert mich natürlich wie so etwas läuft!
Bitte sachlich antworten oder gar nicht ... keine Polemik bitte!
MarkusXP
DAs ist das neue Werk des Plagiatjäger,d es Österreichers Stefan Weber.
Es ist richtig, dass Frau Baerbock während dreier Jahre ein Stipendium der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung für ihre Promotion erhielt. Das waren monatalich 1050. Euro, also insgesamt 40.950. Euro.
Wie ein Stiftungssprecher sagt, kam sie allen damit verbunden Pflichten in vollem Umfange nach.
Solche parteinahen Stifungen finanzieren sich übrigens nicht ausschliesslich aus Steuergeldern, sondern auch aus Spenden, Parteiabgaben (z.B. Honorare für Reden ,die PolitikerInnen halten), Erbschaften usw.
Es gibt aber immer Gründe, wenn jemand ein Promotionsvorhaben vorzeitig abbricht oder wenn dieses scheitert.
Bei Frau Baerbock war es zugleich die Zeit, in der sie Mutter wurde und kurz darauf zum ersten Mal in den Bundestag gewählt wurde.
Es gibt ehrenhafte Gründe, wenn eine Doktorarbeit irgendwann keinen Sinn mehr ergibt. Unehrenhaft wäre es, wenn man dies erkennt und trotzdem weitermacht und mogelt, Da fallen mir dann schon einige BEispiele aus dem politischen Spektrum ein, die dies so handhabten, was mich dazu veranlasst, Frau Baerbocks Verhalten als positives Gegenbeispiel zu werten.
Aber sicher liege ich da mit meiner Einschätzung konträr zu denen, die zusammen mit dem Österreicher Herrn Weber nur auf der Suche sind, dieser jungen Frau noch möglichst viel anzulasten. Olga

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ingo
ingo
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ingo
als Antwort auf lupus vom 08.07.2021, 15:19:35

@lupus: Was Du "unverschämt/unverfroren" nennst, nenne ich "hartnäckig". Nenn mir einen Talkmaster, der sich sowenig die Butter vom Brot nehmen lässt, wie Lanz. Ich ärgere mich bei den Talk-Frauen öfter, wenn sie einen Gast etwas fragen, der dann der Frage einfach ausweicht und die Gastgeberinnen nicht nochmal nachhaken, sondern sich mit den "Antworten"zufrieden geben. Kennst Du das nicht? Ist das für Dich dann okay?

olga64
olga64
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.07.2021, 11:13:06

Was geht nur in Menschen vor - und hier meine ich DiskutantInnen in diesem Forum genau so wie einen fast 80-jährigen Journalisten, der nicht mehr gefragt ist und selten zu Talkshows eingeladen wird - wenn sie jubelnd einen Talkmaster schätzen, weil dieser "Menschen grillt"? Hat das damit zu tun, dass dieser Griller dies im Verständnis solcher Leute auch stellvertretend für sie macht, also sich zum Frustabbau vieler Menschen eignet, die selbst nie Gelegenheit haben, offen ihre Wut und ihren Hass an anderen auszulassen? WEil sie selbst vermutlich nur noch belächelt werden, ihnen keiner mehr zuhört oder sie einfach etwas zu unwichtig sind?

Aber umgekehrt, wenn sie selbst eine Gegenrede z.B. in diesem Forum erfahren, sofort auf die persönlche Sensibilitäts-Taste drücken und oft tränenumflort Herzensbildung und Empathie einfordern?
Olga

Syka
Syka
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Syka
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 17:48:44

Oh, ich wusste noch gar nicht, dass man die Beiträge auch mit Ton lesen/hören kann. Solche Jubelarien hätte ich auch gerne mal original gehört. Wie machen Sie das, Olga?


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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Syka vom 08.07.2021, 17:53:01

Möglicherweise  vertont die dargebotene Überheblichkeit Worte. Darüber hinaus aber nicht allzu interessant, denn Olga hat einmal mehr Zusammenhänge geschaffen, die gar nicht gegeben waren. Aber gut, auch nicht tragisch, da alltäglich in der Form wahrnehmbar.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ingo vom 08.07.2021, 17:42:38
@lupus: Was Du "unverschämt/unverfroren" nennst, nenne ich "hartnäckig". Nenn mir einen Talkmaster, der sich sowenig die Butter vom Brot nehmen lässt, wie Lanz. Ich ärgere mich bei den Talk-Frauen öfter, wenn sie einen Gast etwas fragen, der dann der Frage einfach ausweicht und die Gastgeberinnen nicht nochmal nachhaken, sondern sich mit den "Antworten"zufrieden geben. Kennst Du das nicht? Ist das für Dich dann okay?
geschrieben von ingo
Evlt. sollten wir doch über alles stellen: die Würde des Menschen ist unantastbar und diese Würde gilt auch  - manche werden es nicht glauben wollen - für PolitikerInnen.
Aber die Sache bei Herrn Lanz und seinem Sender ZDF dürfte simpler sein: er wird sich halten und eine gewisse "Narrenfreiheit" geniessen, solange die Einschaltquoten stimmen.
Wenn aber z.B. immer weniger Wunschgäste und -gästinnen zu ihm kommen und er praktisch immer die gleichen da rumsitzen hat (den Eindruck kann man seit einiger Zeit gewinnen), werden die Zuschauer die Lust verlieren, hier einzuschalten, weil gleiche Leute ja naturgemäss auch immer Gleiches von sich geben.
Zudem ist die Talkshow sehr spät anberaumt, womit sie für die meisten Berufstätigen entfällt und nur wache Senioren hier ausharren dürften, wenn das Thema und die Gäste stimmen (und die Lust am Grillen von Menschen erfüllt wird).

Ähnlich wie Herr Lanz ist Frau Maischberger, die auch ihre Gäste unterbricht und ihre Monologe mehr schätzt als deren Aussagen. Gut gefällt mir seit Jahren Frau Illner, die es zumindest geschickter macht, auch wenn ihr ein Gast oder Gästin nicht gefällt.
Herr Lanz hat wohl auch bald noch ein weiteres Problem: die ARD plant, eine ähnliche Talkshow ihm als Konkurrenz ins Programm zu nehmen.
Wer immer da Talkmaster sein wird - bei brisanten Themen geht dann das Hauen und Stechen um begehrte Gäste los und ich könnte mir vorstellen ,dass es solche dann mal mit einem neuen Moderator versuchen und den alten (Lanz) mit seinem guten Bekannten allein lassen. Olga
RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf MarkusXP vom 08.07.2021, 00:01:17
Diesbezüglich ergibt sich schon fast zwanghaft die Frage, was eine abgeschlossene Promotion genutzt hätte, wenn sie wie in letzter Zeit häufiger erlebt, schlussendlich auch nicht koscher gewesen wäre. 

Andererseits habe ich gerade einen  Artikel  aus dem Jahre 2013 der FAZ entdeckt... 


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Unter den Benannten befindet sich auch ein Joschka Fischer, der, wie sich ja im Laufe seiner Amtszeit herausstellte, ein sehr guter Außenminister wurde/war. 
novella
novella
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von novella
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2021, 18:29:32

Ich stimme Olgas Einschätzung von Herrn Lanz vollkommen zu: Ein arroganter, unhöflicher, selbstherrlicher und selbstverliebter Typ, der niemanden aussprechen lässt, besonders wenn dieser Gast aus der Innung der Politiker kommt. Sofort wird unterbrochen, dazwischen geredet, und alles neuerdings untermalt mit süffisantem Lächeln und sogar mit lautem Auslachen des Gastes. Besonders liebt Lanz die Formulierung "Das ist nicht der Punkt." Was der Punkt ist, bestimmt nur er, sonst niemand.
Besonders aggressiv und rechthaberisch geht er mit Politiker/innen um, die von ihm verhört werden, als hätten sie mindestens einen  Mord auf dem Kerbholz. Und wenn die Welt es noch nicht weiß, dass man es hier mit einem Verbrecher zu tun hat, dann wird Lanz es uns, dem dummen Publikum, schon beweisen.
Mich wundert, dass man sich noch in diese Sendung einladen lässt, besonders wenn man weiß, wie man da behandelt wird.
Diese ständigen Unterbrechungen haben Maischberger und Anne Will inzwischen übernommen. Sie lassen auch nicht mehr ausreden und wollen ihre eigenen hundertprozentigen Wahrheiten unters Volk bringen nach dem abgewandelten Motto: "Die Wahrheit sage ich und sonst niemand."


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