Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

Rispe
Rispe
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Rispe
als Antwort auf olga64 vom 02.07.2021, 16:59:07


Aber Herr Laschet dürfte diesem Muster nicht entsprechen. Wie ich heute gelesen habe, geht das neue Gesetz in NRW auch auf die Initiative des dortigen Innenminister, Reul, zurück,der sich jetzt reihenweise bei allen entschuldigt.

 
Liebe Olga, das neue Versammlungsgesetz wurde von der Landesregierung ersonnen, Herr Reul mag da federführend gewesen sein, aber Herr Laschet ist immerhin sein Chef und der Ministerpräsident von NRW. Die Inhalte dieses neuen Versammlungsgesetzes sind für meinen Geschmack (und nicht nur für meinen, es gibt massive Widerstände dagegen) nicht mit einem demokratischen Rechtsstaat vereinbar.

Ich stelle noch zwei Artikel ein: Laschets Koalition bleibt hart
SPD gegen Versammlungsgesetz

Zitat:
"Die Kritik an dem geplanten Gesetz richtete sich nicht nur gegen die darin vorgesehene ausgeweitete Videoüberwachung und ein strafbewehrtes Vermummungsverbot, das es nicht einmal im CSU-regierten Bayern gibt. Innenminister Reul will der Polizei mit dem Versammlungsgesetz auch die Möglichkeit einräumen, störende Gegendemonstrationen zu verbieten. Geschützt werden dürften so auch Neonazi-Aufmärsche.
Unter dem Stichwort „Militanzverbot“ soll untersagt werden, durch das Tragen von „Uniformen oder uniformähnlichen Kleidungsstücken“ vermeintliche Gewaltbereitschaft zu signalisieren und einschüchternd zu wirken. Gewerkschaften warnen bereits, dass damit auch Proteste etwa von Belegschaften im einheitlicher und damit „uniformer“ Arbeitskleidung untersagt werden könnten. Selbst Fußballfans fürchten um ihr Recht, sich in Vereinsfarben zu versammeln
."

Sicher ist Reul eindeutig der Schärfere, Laschet  ist durchaus jemand, mit dem man reden kann. Aber als Ministerpräsident von NRW kann man ihn hier keinesfalls aus der Verantwortung entlassen. Das ist für mich zu viel des Guten, was da jetzt nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch bei der Demo bereits deutlich gezeigt hat an Verschärfungen, ohne dass das Gesetz schon in Kraft getreten ist.
Ich finde das alles geradezu gefährlich, weil es eine echte Gefahr für unsere Grundrechte darstellt.
Hier zwei Links:
Laschets Koalition bleibt hart

SPD gegen Versammlungsgesetz
Bias
Bias
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.07.2021, 14:40:24
Das empfinde ich nicht so.
Bias versteht es, sehr fein verpackt, elegant und nicht polternd alles auf den Tisch zu bringen.
Danke dafür!
geschrieben von digi
Les' es eben erst und es macht mich schamretlich, wie der Datterich das ausdrücken würde.
Fein und elegant verpackt?
An den Maßstäben uralt alteingesessener Odenwälder gemessen mag das gerade mal noch so durchgehen.

Halte Dich senkrecht und komm gut durchs Wochenende.
 
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 02.07.2021, 17:18:01
Die gesellschaftliche Spaltung geht einher mit der immer weiter auseinanderdriftenden Einkommensschere, vor 20, 30 Jahren noch konnte sich jeder Mensch "hocharbeiten " und sich aus finanziellen Nöten selber befreien, das geht heute nicht mehr so, wer heute mal gesellschaftlich ausschert und wenn es auch nur kurzfristig ist, der bleibt meist schon auf der Strecke, früher konnte man auch auf etwas sparen, das geht heut auch nur noch fast in Sonderfällen, eine große Bevölkerungsgruppe lebt zwar noch ganz gut, hat aber nichts mehr zum "Zusetzen", wenn Auto- und Urlaubskredite pünktlich bedient werden, alles das ist sehr kritisch zu bewerten, weil genau diese Punkte die Leute anfällig für Rechtsextreme machen, Arbeit muß sich auch lohnen, nicht nur finanziell ........

Edita
Ich glaube, es ist vielschichtiger.
Auch heute können sich Menschen noch hocharbeiten, wenn sie entsprechend viel Wert auf ihre (Aus)bildung legen und diesen Weg dann konsequent verfolgen, d.h. auch anfangs die Durststrecken durchstehen und in dieser Zeit auch das mittlerweile nicht mehr begehrte Wort "Verzicht" üben.
Wer gesellschaftlich ausschert, ist in unserem Land sozial gut abgesichert. Dafür sind diese Sozialsysteme da, in dem sie Menschen helfen, die sich zeitweise nicht selbst helfen können. Unser Staatshaushalt sieht hierfür die Hälfte seines Etats vor - solidarisch finanziert durch die SteuerzahlerInnen.

Ich erinnere mich gut an die Zeit als ich als mittellose Halbwaise mein Studium begann. Es ist fast 60 Jahre her und ich wollte mich hocharbeiten. Es gab kein Bafög, keinerlei finanzielle Unterstützung von irgendjemanden (und nicht nur bei mir allein)oder gar H4 oder ähnliche unterstützende Sozialsysteme.
.Das wusste ich vorher  und wagte es  trotzdem. Meinen Lebensunterhalt verdiente ich mir durch Jobs (Kneipe, Tankstelle, Blutspenden usw.) - ich wohnte zusammen mit anderen in einer WG, wo wir einen hatten, der durch seinen Vater finanziell unterstützt wurde (und der uns dann auch teilweise durchfütterte).
Das alles ging gut - wir waren jung und optimistisch und wussten auch ,dass das irgendwann vorbei sein wird (was dann auch der Fall war).
Eine wichtige Erkenntnis gab mir dieser dornenreiche Weg bis heute: es würde in meinem Leben keine aussichtslosen Situationen geben (solange ich gesund bleibe) - irgendwo geht es immer weiter, auch wenn teilweise Verzicht angesagt ist. Wichtig ist aber auch, sich keine persönlichen Pläne zu machen, die unerfüllbar sind und bleiben werden - lieber etappenweise und eine Nuance weiter unten angesiedelt - dann steigt man auch leichter nach oben, wenn die Chancen dafür gut stehen sollten.

Unsere damaligen Träume beinhalteten nicht, laufend neue elektronische Endgeräte oder Fernseher  zu haben (gab es ja nicht), mehrmals jährlich in Urlaub zu fahren, immer ein neueres Auto vor der Türe zu haben, immer die Möglichkeit, um ausgiebig shoppen zu gehen usw.
Es gab in unserer WG wochenlang Miracoli oder Buttermilch mit Semmeln und Schmelzkäse; dazu bulgarischen Wein in riesen großen Flaschen, der mit Garantie am nächsten Tag für Kopfschmerzen sorgte.
Aber es war die Zeit, wo man sich vorbereiten konnte auf die Zukunft, wohl wissend, dass man nicht immer alles auf einmal haben muss, nur weil andere es auch haben. Und wir waren fröhlich und konnten auch auf dieser Basis unser Leben genießen - Olga
Liebe Olga,
ich neige da eher zu Editas Auffassung! Wenn deine berufliche Entwicklung vor 60 Jahren so gelaufen ist wie du es beschreibst, und ich habe daran keinen Zweifel, dann bist du eine taffe Frau, auch schon in jungen Jahren ... und unter dem Strich hat es dir ja eigentlich auch an nichts gefehlt, deine Ansprüche waren mit deinen Möglichkeiten im Einklang!

Die Einkommensschere geht immer weiter auseinander, die etwas betuchten Eltern schicken ihre Kinder auf Privatschulen, ist der Vater Arzt, das Abitur vom Sohnemann zu schlecht für Medizin, wird halt in einem anderen Land studiert, das Kapitalvermögen steigt, um die 400 Mrd. werden jedes Jahr vererbt, wer bei Null anfängt und nichts erbt hat ganz schlechte Karten ... ( ich hör jetzt mal auf! )

Wo ist denn eigentlich der gesellschaftliche Kit der alles zusammen hält? Den braucht jede Beziehung, Familie und auch große Gemeinschaften ... den sehe ich aber immer mehr schwinden, oft ist er schon gar nicht mehr vorhanden!  Hat unsere Gesellschaft eigentlich noch gemeinsame Interessen?

Aufstiegsmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt, wer unten ist der bleibt es auch! In Deutschland geht es ja noch einigermaßen, aber in USA, dem Land der Tellerwäscher, sind sie nahezu vollständig verschwunden. Jede stabile Gesellschaft braucht eine möglichst breite Mittelschicht, das bringt die Sicherheit. Bei uns sackt der untere Teil ab, nur sehr wenige steigen in die Oberschicht hoch ... und die setzt sich immer weiter ab.

Selbst schuld könnte man sagen ... wir wissen ja alle wo die meisten Nicht-Wähler zu finden sind! Dennoch muss sich da etwas tun, sonst fliegt uns hier der ganze Laden um die Ohren!
MarkusXP

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aixois
aixois
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von aixois
als Antwort auf Rispe vom 02.07.2021, 20:58:54

Herr Laschet ist immerhin .... der Ministerpräsident von NRW.

und Kanzlerkandidat der CDU (mit Zustimmung der CSU). Baerbeck sagt wenigstens (wenn auch z.T.mit Worten anderer), was sie will, wofür sie steht. Dafür wird sie kritisiert.

Laschet aber nicht, denn er sagt mal so und dann wieder anders. Keiner klagt aber über diese 'Aalglätte' und macht daran Fragen nach der Glaubwürdigkeit fest.

Dazu ein typischer  Laschet: Einerseits will er sein Klimaschutzgesetz verschärfen (es an die gerichtlich eingeforderte Verbesserung des Bundesklimaschutzgesetzes angleichen), mehr EE produzieren, anderseits lässt er eine 1000 m Abstandsregel beschliessen, die den notwendigen Ausbau der Windenergie verhindert. 

Ein echter Laschet eben: allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die keiner kann, mit einer Ausnahme  eben ...

pschroed
pschroed
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 02.07.2021, 23:15:53
Hallo Markus, ich habe mir die Stellenangebote bei VW und BASF angeschaut.
Was heute anders ist als vor 40 Jahren ohne fachliche Ausbildung gibt es nicht viel, wenn überhaupt.
Diese Zeit ist wahrscheinlich vorbei.
Meine Wenigkeit würde auch in einem Chemie-Konzern , VW usw. heute nicht mehr eingestellt.
Man kann nur der jungen Generation raten zu lernen und eine Ausbildung zu machen.
Die Zeiten, zwei Hände, zwei Füsse, eingestellt, sind vorbei.
Phil.

Beispiel:  Produktionsmitarbeiter. > Tagesschicht > Wechselschicht.

QUELLE https://www.stepstone.de/stellenangebote--Produktionsmitarbeiter-in-mit-integrierter-Weiterbildung-zum-r-Kraftwerker-in-m-w-d-Ludwigshafen-BASF-Jobmarkt-GmbH--7306240-inline.html?rltr=29_4_25_crl_f_0_0_0_0_0&suid=4e9f0049-143b-4114-a231-3640719bcf2a&cs=true


QUELLE https://www.stepstone.de/cmp/de/BASF-SE-7616/jobs.html
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf aixois vom 02.07.2021, 16:54:44

Hallo @aixois

Inzwischen lässt meine Begeisterung für das Personal der Grünen, nicht für ihr grundsätzliches Anliegen, spürbar nach. Das mit den abgeschriebenen Texten in dem Baerbock Buch ist eine Sache, den Umgang damit finde ich eher erschreckend.

Frau Baerbock verlangt fairen Wahlkampf. Das wäre eine gute Sache, doch im gleichen Atemzug greift sie pauschal an. Auch Kellner und Krischer wären in der eigenen Partei die ersten Adressaten für ihren Aufruf.

 
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat nach den Plagiatsvorwürfen gegen sie mehr Fairness im Bundestagswahlkampf gefordert. Es gebe "Beharrungskräfte, die Veränderung verhindern und sachliche Debatten über die besten Ideen für unser Land überdecken wollen", sagte Baerbock den Zeitungen der Funke Mediengruppe

...............................................
Unterdessen wurde bekannt, dass Gutachter Weber in einem spektakulären Fall auch schon für die Grünen gearbeitet hat.


https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90379602/annalena-baerbock-niemand-schreibt-ein-buch-allein-.html

Sieht so fairer Wahlkampf aus? (Krischer=Grüne)
 
„Diese Laschet-Politik kostet überall auf der Welt - gerade in Kanada - Menschen das Leben. In NRW und ganz Deutschland vernichtet sie Zehntausende Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Basis unseres Landes“, so Krischer.

....................................

Im Netz löst dieser Tweet große Empörung bei Politikern der Union und FDP aus. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Alexander Graf Lambsdorff entgegnet: „Laschet ein Mörder? Die FDP eine Komplizin? Was kommt als Nächstes?“ Das sei Wahlkampf auf AfD-Niveau und ein No-Go.

https://www.derwesten.de/politik/armin-laschet-kanzlerkandidat-cdu-fdp-nrw-ministerpraesident-gruene-wahlkampf-oliver-krischer-id232676609.html


@aixois, die von dir genannte Habecksche Trägheit mag ja stimmen. Dafür habe ich von ihm noch nie unüberlegte Aussagen vernommen. Tatsächlich kommt bei mir jemand der vor dem Handeln nachdenkt, der kein Heißsporn ist, besser an. (Das Wort Heißsporn stammt von dir  👼)

Ciao
Hobbyradler


 

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Bias
Bias
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Bias
als Antwort auf hobbyradler vom 03.07.2021, 08:55:53

Guten Morgen,
grundsätzliches Anliegen der GRÜNEN ist, soweit ich eines erkenne, das Klima und damit die Welt zu retten.
Drunter tun Sie es nicht.
Zu bemerken ist, dass alle anderen Parteien Gleiches im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch wollen. Was sie unterscheidet, sind Tempo, Mittel und Weg.

Ich stelle fest: Ich kann es mir nicht leisten, die GRÜNEN, denen kein Opfer groß genug zu sein scheint das andere für sie und ihre Interessen bringen können, zu wählen.

Und was Frau Annalena Charlotte Alma Baerbock betrifft:
Ohne sie persönlich zu kennen, mag ich ihr nervendes Gequake, den Hype um sie und ihre prätentiöse Art der Außendarstellung nicht.

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf hobbyradler vom 03.07.2021, 08:55:53
@aixois, die von dir genannte Habecksche Trägheit mag ja stimmen. Dafür habe ich von ihm noch nie unüberlegte Aussagen vernommen. Tatsächlich kommt bei mir jemand der vor dem Handeln nachdenkt, der kein Heißsporn ist, besser an. (Das Wort Heißsporn stammt von dir  👼)

Ciao
Hobbyradler
Die GRÜNEN haben sich so entschieden: Baerbock ist ins Rennen gegangen! Ich bin sicher diese Entscheidung wird in der Partei diskutiert!

Habeck hat ja in einem Interview im Vorfeld gesagt:" Wenn beide wollen, dann wird es Annalena!" ... und beide haben offensichtlich gewollt!

Ich sage offen das ich kein großer Freund einer solchen Entscheidung war und auch heute noch nicht bin! Da ist mir eine Mitgliederentscheidung sympathischer! Auch hier wäre das Rennen offen gewesen, so etwas ist ( digital ) auch in 4 Wochen zu machen ... und wenn die Entscheidung knapp ausfällt, dann ist es eben so! Deswegen ist niemand "beschädigt"!

Die GRÜNEN haben ihre Kandidatin, die Reihen sind ziemlich geschlossen ... "Alles ist drin!"
MarkusXP



 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf MarkusXP vom 03.07.2021, 09:58:43

Ich sage offen das ich kein großer Freund einer solchen Entscheidung war und auch heute noch nicht bin! Da ist mir eine Mitgliederentscheidung sympathischer!
 

Das sehe ich auch so.

Für mein teilweises Unbehagen dem Führungspersonal gegenüber trägt auch dazu bei, dass man zwingend eine Frau auf Platz 1 der Saarländischen Landesliste haben will, obwohl diese Frau 3 mal von den Delegierten nicht gewählt wurde.
 

WELT: Herr Ulrich, in einem Schreiben von Landesgeschäftsführer Michael Kellner an den Landesvorstand heißt es, Sie sollen auf Ihren Listenplatz 1 verzichten und eine Neuaufstellung der Liste ermöglichen. Sie weigern sich. Warum?

Hubert Ulrich: Warum sollte ich? Das ist eine von den Delegierten gewählte Landesliste. Die bisherige Landesvorsitzende Tina Schöpfer ist von den Delegierten dreimal nacheinander deutlich nicht gewählt worden. Ich hingegen bin mit einer klaren Mehrheit nominiert worden, Jeanne Dillschneider hat als Gegenkandidatin deutlich weniger Stimmen erhalten. Schöpfer hatte sich nicht vernetzt, hat ihre Kandidatur im Vorfeld nicht mit den wesentlichen Ortsverbänden besprochen, sondern per Presseerklärung verkündet. Das wurde breit in der Partei diskutiert. Sie ist angetreten, obwohl ihre Kandidatur von vielen Ortsverbänden nicht getragen wurde.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article232191731/Gruenen-Politiker-Hubert-Ulrich-Mit-dieser-Regelung-werden-Maenner-diskriminiert.html


Wenn auf allen Landeslisten Frauen auf Platz 1 sitzen müssen, hat das mit einer "Quote" nichts mehr zu tun.

Ciao
Hobbyradler
 
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von JuergenS

Vergesst nicht, ihr habt alle nur zwei Stimmen, die Erst-Stimme und die Zweitstimme.
Der Einfluss ist groß, weil wir frei wählen können, mathematisch aber klein.
Manche versuchen daher, andere bei ihrer Wahl zu beeinflussen.😉


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