Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

ingo
ingo
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ingo
als Antwort auf MarkusXP vom 01.07.2021, 17:33:39

@MarkusXP: Abweichende Meinungen über Redlichkeit gibt es bei mir nicht.

Bias
Bias
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Bias
als Antwort auf ingo vom 01.07.2021, 18:04:34
@MarkusXP: Abweichende Meinungen über Redlichkeit gibt es bei mir nicht.
geschrieben von ingo
Ach Ingo, alter Verwaltungsfachmann:
- Right or wrong - it's my party -
Klingt das nicht auch unendlich redlich?
olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 01.07.2021, 17:58:20

Evtl. machen Herrn SCholz ganz andere Bücher ein Problem, nämlich die Tagebücher des Herrn Olearius von der Hamburger TRaditionsbank WArburg, die mutmasslich arg verstrickt in der Cum-Ex-Affäre sind. Herr leidet Herr SCholz anscheinend an einer längerfristigen Amnesie in Bezug auf diverse Treffen mit diesem BAnkier.... Olga


Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 01.07.2021, 17:58:20
 


Scholz war klüger als Baerbock.  Er hat sein Buch mit dm schönen Titel 'Hoffnungsland' schon  2017 schreiben lassen, als er noch HH Bürgermeister war.


 
Ich kenne das Buch von Olaf Scholz nicht und werde es auch nie kennenlernen, d.h., nie lesen.
Aber vom Timing her war er wohl klüger: das Buch erschien m.W. kurz vor dem G 20-Treffen in Hamburg, das ursprünglich wie ein gemütlicher Hafengeburtstag geplant war und dann doch sehr ausartete.
Und ca 1 Jahr späte war Scholz Vizekanzler und auch Finanzminister.
Dürften aber nach menschlichem Ermessen alles Jobs sein, die in Kürze eine andere Person übernehmen wird. Hoffentlich arbeitet der oder die schon an einem weiteren Buch..... Olga
RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Rispe vom 01.07.2021, 17:17:23
Das sehe ich genauso. Und was machen wir jetzt?
Frau Merkel eine Bitte schreiben, sie soille bleiben? 😉
Wenn ich mir alle drei Kandidaten so anschaue, wäre deine Idee die beste!
Simiya
olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.07.2021, 18:35:52

Mit so einer Bitte an die rücktrittswillige Frau Merkel würde sie dann wirklich den Touch "der Mutti" erfüllen, die ihre lebensuntüchtigen Kinder milde und aufopfernd noch weiter durch`s Leben führt.
So sehr ich Frau Merkel immer schätzte, wäre das die CDU zerreissen: Herr Laschet`s Werte verbessern sich ja und ich gehe fest davon aus, dass er der nächste Kanzler wird.
Spannend wird nur noch, in welcher Koalition (Konstellation). Bei mir verdichten sich mehr und mehr die Gedanken,dass trotz allem Geschrei auch die SPD wieder bereit wäre, in die Regierung mit einzusteigen (auch da gibt es MinisterInnen, die ihre Jobs gerne weitermachen). Könnte mir also gut vorstellen: CDU/CSU/SPD/FDP. Das wäre auf Basis jetziger Umfrage eine gute Mehrheit und das, was viele anscheinend wollen, wäre erfüllt: die Grünen verhindern (und ebenso die Linke und AFD). Olga


Anzeige

aixois
aixois
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 01.07.2021, 18:28:29

auch Laschet war klüger, 'sein' Buch ist ja ein Buch über ihn, da wurde dann kein Ghostwriter gebraucht, sondern die haben gleich eine 'Machtmenschliche' Biografie des Abkömmlings von Karl dem Großen geschrieben. Sogar noch vorgestellt von Söder.

Auch Merz hat sich ja selbstschöpferisch auf 240 Seiten (angeblich eigenhändisch geschrieben) seines Buches (irgendwas vom 21. Jhdt)  betätigt.

Verlieren werden die, die ihr Buch selbst (haben schreiben) geschrieben haben. Gewinnen der, der anderen, die Möglichkeit gegeben hat zu schreiben und dabei Autorenhonorar verdienen dürfen.

Da kann sich Baerbock und ihr Team noch einiges abschauen. Fürs nächste Mal.

PS: Auch ich werde keines der 'Kandidatenbücher' (auch nicht den Merz) kaufen, geschweige denn lesen - ist alles nur Werbung in eigener Sache.

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Rispe
als Antwort auf aixois vom 01.07.2021, 18:51:58

Ich kann nur sagen: Der liebe Gott bewahre uns vor Herrn Laschet als neuen Kanzler.
Gerade hat er in NRW ein neues Versammlungsgesetz durchgepeitscht, bei dem man sich große Sorgen machen muss, es erfüllt mich (und nicht nur mich) mit Schaudern. Vor allem, nachdem sich die Polizei bei einer Demo gegen dieses neue Gesetz verhalten hat wie die Polizei in einem Polizeistaat und damit sämtliche Befürchtungen der Demonstranten als berechtigt beweist, ohne es zu wollen. Es ist haarsträubend, was da passiert ist. Sogar gegen Journalisten ist die Polizei vorgegangen, obwohl sie deutlich als solche gekennzeichnet waren, und Demonstranten wurden stundenlang eingekesselt. Wer will, kann sich hier informieren: Innenminister, Polizei und Reform in der Kritik

Dieses neue Versammungsgesetz ist nun wirklich eine Gefahr für die Grundrechte, man sollte es mit äußerster Skepsis sehen.

Wenn das so weiter geht, werde ich dieses Jahr zur Nichtwählerin, auch wenn ich das bisher immer bei anderen verurteilt habe. Ich könnte sie allesamt auf den Mond schießen.

Bias
Bias
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Bias
als Antwort auf aixois vom 01.07.2021, 18:51:58
. . . .
PS: Auch ich werde keines der 'Kandidatenbücher' (auch nicht den Merz) kaufen, geschweige denn lesen - ist alles nur Werbung in eigener Sache.
So ist es Brauch im politischen Bereich
und ist ohnehin eine, von Wissen völlig ungetrübte, gute Voraussetzung für eine wirklich objektive Bewertung derselben, scheint mir.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 01.07.2021, 19:12:41

Rispe, ich habe das nur am Rande mitbekommen, aber auch gelesen ,dass insbesondere der Innenminister Reul in NRW wegen der harten Polizeizugriffe stark unter Beschuss steht.

Soweit ich informiert bin, handelt es sich hier noch um einen GEsetzesentwurf - also noch nicht um ein mehrheitlich abgestimmtes Gesetz. Ich kann mir nicht vorstellen ,dass Herr Laschet kurz vor der Bundestagswahl einen GEsetzesentwurf auf Biegen und Brechen schon als Gesetz etabliert, zumal vermutlich viele ihre Zustimmung nach den Vorfällen verweigern werden (nicht aus der Opposition).

Ich fände es schade, wenn Sie als kluge und politisch denkende Frau in einer - mit VErlaub - Art Trotz deshalb zur Nichtwählerin mutierten. Wahlen sind in meinem Verständnis weder ein Mittel zur BEstrafung oder Bedrohung noch eines zur Belohnung. Sie sind ein wertvolles, demokratisches Mittel, um mir als Bürgerin eine Stimme zu geben, die ich immer wahrnehmen werde. Olga


Anzeige