Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Nick42, natürlich muss vermutlich eine der drei Ampelparteien mit der CDU regieren, wenn nicht noch irgend etwas passiert und sich die Zahlen verändern. Auch die Probleme bleiben die gleichen, nur hat die Ampel Regierung zum wirtschaftlichen Abschwung einiges dazu getan, die hohen Energiepreise sind auch nicht nur durch das fehlen des russischen Gases zustande gekommen, politische Fehlentscheidungen, auch schon in der Regierung Merkel kamen dazu. Trotzdem hoffe ich, dass in einer anderen Regierungskoalition, eine große Partei mit einer kleineren, die Probleme des Landes angegangen werden, mit einem Kanzler, der führt und dass solche Streitereien in einer Regierung mit solchen Entgleisungen im politischen Geschehen nicht Alltag werden.Liebe Granka,.
frei nach dem Motto, der Optimismus stirbt zuletzt, ehren dich deine schönen Grundsätze zur vorgezogenen Bundestagswahl. Und ich gebe schon mal eine Prognose ab:
Die gleichen Personen die jetzt in Scheingefechten auf sich einschlagen, werden nach der Wahl wieder miteinander Regieren. Einfach deshalb, weil sich schnell herumsprechen wird, dass sie zum Regieren gar keine andere Möglichkeit haben. Ich nenne es Scheingefechte, weil keiner der handelnden Politiker auf die dringenden Fragen der Zeit eine wirkliche Antwort hat:
Krieg, Not und Elend in den Krisenregionen der Welt und wie das beendet werden kann. Denn das ist die wirkliche Ursache für die großen Flüchtlingsströme der Welt über das jetzt auch in Deutschland so heftig gestritten wird.
Das Problem Klimawandel, dass der weltweite Temperaturanstieg nicht mehr verhindert und das Klimaziel nicht mehr eingehalten werden kann, ohne dem Wähler offen zu sagen, dass dazu von jedem Wähler sehr schmerzliches Umdenken und sehr schwärzliche Opfer gefordert sind.
Und das traut sich jetzt im Wahlkampf (fast?) kein Politiker zu sagen. Denn das ist nicht populär, aber genau das wäre jetzt notwendig, um die Ziele noch zu erreichen.
Und ich wage noch eine Prognose. Der neue Bundeskanzler, egal wer es ist, wird die gleichen Probleme haben wie der Alte. Durch die zunehmenden Kriege auf der Welt ist das Regieren schwieriger geworden. Steigende Preise, vor allem für Energie, Probleme im Welthandel, das alles hat seine Ursache, dass es wieder Krieg in Europa gibt. Und für Deutschland kommt hinzu, dass vermutlich nach der Bundestagswahl wieder drei Fraktionen zum Regieren notwendig sind.
Und das gilt für jeden zukünftigen Kanzler. Unabhängig davon, was jetzt im Wahlkampf alles behauptet wird.
Nick42
Granka
... Trotzdem hoffe ich, dass in einer anderen Regierungskoalition, eine große Partei mit einer kleineren, die Probleme des Landes angegangen werden, mit einem Kanzler, der führt und dass solche Streitereien in einer Regierung mit solchen Entgleisungen im politischen Geschehen nicht Alltag werden....Mal sehen, was an Hoffnung nach dem 23. Februer erfüllt wird.
Nick42
Na ja, die streiten ja jetzt schon wie unverbesserliche und wildgewordene Kinder in einem Kindergarten.
Und die "eine, grosse Partei" - wer soll das sein? Es werden die CDU/CSU - zwei unterschiedliche Parteien mit Vorsitzenden als Alpha-Männern gegen kleinere wie evtl. die SPD und/oderdie Grünen, bzw. beiden zusammen nach der Wahl zu Sondierungs- bzw. Koalitionsgesprächen antreten.
Kann gut sein ,dass diese so ausufernd lange werden, dass wir vor dem Sommer2025 keine neue Regierung haben werden, sondern geschäftsführend eine alte im Amt bleiben muss. Olga
Das Problem Klimawandel, dass der weltweite Temperaturanstieg nicht mehr verhindert und das Klimaziel nicht mehr eingehalten werden kann, ohne dem Wähler offen zu sagen, dass dazu von jedem Wähler sehr schmerzliches Umdenken und sehr schwärzliche Opfer gefordert sind.Nick, ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass insbesondere wir Deutschen endlich zu der Erkenntnis gelangen, dass der Klimawandel ein globales Problem ist und folglich auch nur mit globalen Maßnahmen begegnet werden kann..
Die inflationär, von Medien und Politik getriebene Panik-und Angstmachere ist hierzulande stark ausgeprägt und wird leider von nicht wenigen Menschen unkritisch übernommen.
Weder Baerbock, Habeck und Cons. werden deutsche Klimapolitik im IST-Zustand nach ihren Wünschen und Zielen exportieren können (von wenigen, unwesentlichen Ausnahmen abgesehen) . Im Gegenteil, der deutsche, radikal besetzte und wirtschaftlich gefährliche Weg wird im Ausland teils belächelt und, nicht selten, heftig kritisiert. Zu recht!
Und ist es nicht pure Heuchelei, wenn einerseits die Bürger mit den Folgen hoher Energiekosten, Co2 Steuer, Rekordinsolvenzen, Betriebsverlagerungen ins lukrativere Ausland usw. zu kämpfen haben, andererseits Deutschland schmutzigen Atomstrom aus Frankreich sowie aus polnischen Kohlekraftwerken importieren muss, um die Grundversorgung sicherzustellen?
Und das traut sich jetzt im Wahlkampf (fast?) kein Politiker zu sagen. Denn das ist nicht populär, aber genau das wäre jetzt notwendig, um die Ziele noch zu erreichen.Natürlich nicht, das wäre politischer Suizid, egal welche Partei das in Betracht ziehen würde.....übrigens nicht nur in Deutschland. Es wird weiterhin ein Netto-Wohlstandsverlust in Folge steigender Abgaben, unverhältnismäßiger Umverteilung und Inflation politisch gepflegt (werden müssen), Lohn-und Gehaltserhöhungen werden das zukünftig unterm Strich nicht auffangen können.
Dringende notwendige Lösungen zu vielen aktuellen Themen sind derzeit kaum in Sicht. Zukünftige Regierungen sind wahrlich nicht zu beneiden.
Die deutsche Energiepolitik schlug schon mit dem Abschalten der Atomkraftwerke unter Merkel den falschen Weg ein, etwas abzuschalten und noch keine sichere Alternative zu haben, war purer Unsinn, auch WM Habeck hat der grünen Ideologie Vorrang gegeben und die letzten 3 Atomkraftwerke mitten in einer Energiekrise abschalten lassen, der BK hat es zugelassen, wohlwissend, dass wir Atomstrom importieren müssen. Wind und Sonne werden den deutschen Energiebedarf nicht decken können und grüner Wasserstoff ist teuer und steht auch nicht in dem Umfang zu Verfügung wie er gebraucht wurde und die Kernfusion ist noch in weiter Ferne. Und wenn man den Medien glauben kann, sind die Norweger und Schweden von denen wir Energie beziehen, sauer, weil deshalb die Preise auch in ihren Länder steigen.
Dem Klima hätte der CO2 freie Atomstrom besser geholfen, als jetzt zwecks Dunkelflaute Kohlekraftwerke laufen zu lassen. Atomstrom war allgemein eine heilige Kuh in Deutschland die nicht geschlachtet werden durfte, dass die Wirtschaft abwandert macht offenbar den Deutschen weniger Angst, als die laufende Atomkraftwerke. Dass in Forschung investiert wird, um die Brennstäbe besser zu verwerten oder in einen endlos Kreislauf ohne Rückstande zu führen, sprich Atommüll, die Rede ist und dass man den gelagerten Atommüll wieder verwerten könnte, interessiert doch auch nicht, die Atomkraftwerke müssen weg, ist der Glaube. Nur dass wir trotzdem Atomstrom aus Frankreich und Tschechien beziehen, spielt bei den Gegnern des Atomstroms keine Rolle.
Das Ergebnis sieht man jetzt schon!,
Wenn eine CDU Regierung es schafft, mittels der CO2 Bepreisung die Energiepreise zu senken, wäre schon viel gewonnen. Klima und Wirtschaft gehören zusammen, das eine geht nicht ohne das andere.
@Jan Dal Klima ist natürlich eine globale Angelegenheit, aber trotzdem muss Deutschland seinen Teil dazu beitragen, aber nicht um den Preis, dass Deutschland wegen falscher politischer Entscheidungen wieder zum kranken Mann Europas wird.
Granka
DA gehe ich nicht mit Ihnen konform und es war ja nie Frau Merkel allein, die von heute auf morgen das Ende der AKWs verkündete, sondern es geschah mit langer Laufzeit parteiübergreifend und mit Mehrheiten im deutschen Bundestag.
Es ist richtig, dass es dazu gekommen ist und hat auch die regenerativen Energien stark befördert. Mittlerweile liegen wir bei fast 70% und Sonne und Wind sind nicht nur günstiger, sondern auch ungefährlicher als AKWs, für die es bis heute keine Möglichkeiten gibt, den Atommüll ungefährlich zu entsorgen.
Das ist so ein Fall, wo ich mir vorstellen kann (es aber leider nicht miterleben werde), dass in z.B. 50 Jahren unsere Nachkommen nur kopfschüttelnd staunen, welche gefährlichen Energieträger wir mal hatten und wie schwer sich einige von uns taten, sie endgültig aus dem Verkehr zu bringen.
Eine Rückkehr zu den letzten, im Rückbau befindlichen AKW`s wird es nicht geben. Das hiesse ja auch, dass z.B. wieder Ersatzrohstoffe aus Russland gekauft werden müssten.
Und ein Neubau evtl. modifizierter AKW`s mit weniger Gefahren- und Restmüll-Potential dauert geschätzt mindestens 10 Jahre und kostet sehr viel Geld.
Auch das werden die meisten von uns nicht miterleben, sich aber daran freuen,dass Sonne und Wind günstige und saubere Energie liefert. Olga