Innenpolitik Ampel, wird es besser.???

wenn ich an merz und seine cdu/csu denke

Na, das soltle man schon richtigstellen: was hat Herr Merz mit der CSU zu tun? Damit hat er lediglich den renitenten und machtbewussten Herrn Söder, Parteivorsitzender der CSU und MP von Bayern, im Rücken, was ihm sicher noch viele Probleme bereiten wird.
Aber auch ein gutes Regulativ,weil der politikunerfahrende Herr Merz mit seiner kurzen Zündschnur dann nicht so schalten und walten kann, wie er und Herr Linnemann sich dies wohl erträumen würden. Olga

ach wie gut dass wir bayern und die csu incl. herrn söder haben😄

sonst wäre deutschland total verloren
und käme die große cdu überhaupt in den bundestag ohne die vielen stimmen der csu?

Es ist doch immer wieder unterhaltsam @Alkmar deine Ausführungen auf so eine kleine Antwort zu lesen. 😉
Ganz sicher war ich schon öfter im  Deutschen Bundestag als du und kenne auch alle Regularien.

poldy

Noch schlechter kann es m.E. nicht werden.  
 

Da bin ich nicht so sicher, Jan.

DW

Ich auch nicht, Waldler.  Die derzeitige (wirtschaftspolitische) Weltlage gibt wenig Anlass, positiv in die Zukunft zu blicken,  völlig unabhängig davon,  wer in Deutschland regiert.  
Ich denke aber, dass politische Stabilität ein wichtiger Faktor für die zukünftige Regierung sein wird,  ja muss. 
Der Grund ist einleuchtend: die Ampel bestand aus 3 Parteien mit teils sehr unterschiedlichen Programmen und Zielen, welche das jeweilige Clientel bedienen bzw. berücksichtigen soll. .  Die Ampel  Konstellation schrie förmlich nach einem vorzeitigem Aus, denn 3 Jahre Kompromisssuche und Findung war im Ergebnis meistens der kleinste gemeinsame Nenner und das kann in ohnehin schwierigen Zeiten keine Stabilität generieren.  

Noch schlechter kann es m.E. nicht werden.  
 

Da bin ich nicht so sicher, Jan.

DW

Ich denke mit "besser" und "schlechter" wird man da nicht so recht weiter kommen ...

Es gilt ja, gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen, Bildung, Verteidigung, Infrastruktur, Digitalisierung, die Wirtschaft muss wieder flott gemacht werden und noch vieles mehr. Dies alles hat eine Gemeinsamkeit: es kostet viel Geld! ... und das muss irgendwo herkommen.

Ich hoffe, dass es dabei auch gerecht zugeht. Nach dem Tragfähigkeitsprinzip müssen alle ihren Beitrag leisten. Ich will jetzt nicht die ganzen Gruppen aufzählen, aber Arbeitnehmer, Ruheständler und Leute mit viel Geld sind da u.a. gefordert ( "Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen!" ).

Wir sind m.E. auf dem absteigenden Ast wenn es so weiter geht. Man muss sich ja nur mal umsehen, was alles nicht funktioniert: nahezu kein Terminplan wird eingehalten, Budgets stimmen für kein Projekt mehr ...

Eines möchte ich noch einmal wiederholen: wir müssen unsere Emissionen senken, uns umweltschonender verhalten, aber Deutschland kann den Klimawandel weder abbremsen, geschweige denn umkehren.

Riesige Flughäfen ( z.B. Istanbul u.a. ) werden/wurden gebaut ... das passiert in Erwartung einer exorbitanten Steigerung. Darüber hinaus gibt es NICHTS, was uns aktuell zu der Annahme Grund gibt, dass fossile Energieträger unter der Erde bleiben ... zumindest global gesehen.

Mein Fazit: es wird für den Einzelnen in den kommenden Jahren unangenehm, man kann nur hoffen, dass die unvermeidlichen Opfer nicht vergebens sind und zeitversetzt positiv wirken.
MarkusXP



 

 

Der Grund ist einleuchtend: die Ampel bestand aus 3 Parteien mit teils sehr unterschiedlichen Programmen und Zielen, welche das jeweilige Clientel bedienen bzw. berücksichtigen soll. . 

Woher nehmen Sie die persönliche Sicherheit ,dass sich dies zukünftig ändern wird?

Ich gehe davon aus, dass CDU/CSU sich mindestens einen Koalitionspartner (evtl. SPD) suchen müssen; vermutlich noch einen weiteren = die Grünen. Dann haben wir vier Parteien in der Regierung mit wieder unterschiedlichen Programmen und Zielen - aber dies alles werden die WählerInnen entscheiden und die PolitikerInnen müssen es dann umsetzen.
Das nennt man die Tatsache, dass Politik eine Sache des Machbaren ist und daran sind wir nun doch wirklich gewöhnt, auch wenn es natürlich immer WählerInnen geben wird, die wutentbrannt am Wahlabend feststellen ,dass die von ihne präferierte Partei gar nicht im Bundestag ist (vermutlich demnächst FDP und die Linke), bzw. nur ein kleinerer Anteil der Koalition, was viele dann so nicht wollten und sofort wieder beginnen mit ihren Jammereien über die unfähige Politik.
Ist fast ein Wunder, dass es doch noch Menschen gibt, die "in die Politik gehen" und sich nicht der Einfachheit halber mit guter Vorbildung ihre Beschäftigung anderswo suchen. Olga

du gehst davon aus, dass Künftig die Einigung in einer anderen Ampel leichter wird, das zweifle ich nicht nur an, sondern befürchte noch mehr Problemblinkerei.

Noch schlechter kann es m.E. nicht werden.  
 

Da bin ich nicht so sicher, Jan.

DW

Ich auch nicht, Waldler.  Die derzeitige (wirtschaftspolitische) Weltlage gibt wenig Anlass, positiv in die Zukunft zu blicken,  völlig unabhängig davon,  wer in Deutschland regiert.  Ich denke aber, dass politische Stabilität ein wichtiger Faktor für die zukünftige Regierung sein wird,  ja muss. 
Der Grund ist einleuchtend: die Ampel bestand aus 3 Parteien mit teils sehr unterschiedlichen Programmen und Zielen, welche das jeweilige Clientel bedienen bzw. berücksichtigen soll. .  Die Ampel  Konstellation schrie förmlich nach einem vorzeitigem Aus, denn 3 Jahre Kompromisssuche und Findung war im Ergebnis meistens der kleinste gemeinsame Nenner und das kann in ohnehin schwierigen Zeiten keine Stabilität generieren.  

Vielleicht reicht es wirklich für zwei Parteien eine Regierung zu bilden.

"Völlig egal" ist sicher nicht, wer da in Regierungsverantwortung ist, aber die Probleme liegen entweder schon auf dem Tisch oder kommen von außen kurze Zeit später. In der nächsten Legislatur muss es etliche Reformen geben. Dem entziehen kann sich keine Partei.

Nach dem Motto "Grausamkeiten muss man am Anfang, sofort begehen" hoffe ich auf die ersten 18 Monate. Ich persönlich bin auch bereit dazu, auch wenn es "weh" tut!
MarkusXP

Vielleicht reicht es wirklich für zwei Parteien eine Regierung zu bilden.


MarkusXP

DAnn meinen Sie also CDU/CSU?Da müssen die aber noch ganz schön zulegen, wenn die beiden Parteien ein solches Ziel erreichen sollten? Derzeit liegen die bei 32%, was definitiv nicht reichen wird. Olga

Es ist doch immer wieder unterhaltsam @Alkmar deine Ausführungen auf so eine kleine Antwort zu lesen. 😉
Ganz sicher war ich schon öfter im  Deutschen Bundestag als du und kenne auch alle Regularien.

poldy

Danke schön, lieber poldy.
Nur um Himmels willen, was hat das damit zu tun, was ich dir vorhielt? 

Ach, ich trage furchtbar gerne zur Unterhaltung bei, weil Rheinländer lebensbejahende und frohgelaunte Menschen sind.
Ich meine sogar zu erkennen, dass für diese morgens die Sonne aufgeht, ohne sich dann hindern zu lassen, etwas schön daran zu finden.
Et kütt wie et kütt!  (Es kommt wie es kommt!) So sagt man hier, spuckt in die Hände und schafft was!
So wurde auch der Grundstein für die Demokratie und Wohlstand und für uns alle erfolgreich, im kleinen Bonn gelegt und leider heute vor lauter Unzufriedenheit und Anspruchsdenken vergessen, wie auch der Ruhrpott, trotz Umweltverschmutzung, die Menschen gut und fleißig wussten, was für ein deutsches Land zu tun war.

In den Zeiten der Energieverteuerung, könnte man sogar darauf kommen, dass es noch mehr Menschen in Berlin geben könnte, die sich gerne mal (erbaulich) aufwärmen wollen, wenn sie nicht gerade dabei eine destruktive Rede über unser Land hören, was von Radikalparteien aus reinem Geschäftsinteresse, so gerne gemacht wird.

Und gewiss, ich kann ich nicht abstreiten, wie oft du im Bundestag warst, aber gewiss denke ich bestreiten zu können, dass dann der/die Kanzler/in ernannt oder benannt wurde oder eine konstituierende Sitzung war.
Und wir können ja eh bald das Thema verlassen, weil es allenfalls nur noch Geschichte ist.