Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Man kann ja derzeit unglaublich vieles hören, sehen und manchmal muss man sich einfach zurücklehnen und versuchen das alles irgendwie zu ordnen...was natürlich fast unmöglich ist.
Ich denke auch, dass das "Wahlvolk" in den letzten drei Jahren nun wirklich die geballten Probleme einer Dreierkoalition zu spüren bekommen hat und genau deswegen zu den Neuwahlen ganz genau hinschauen wird. Das traue ich uns nämlich zu und würde es mir wünschen.
Es wird schwer bis schwierig werden, keinen "Ampelgescheiterten" mehr in der neuen Regierung zu sehen. Die Folge davon könnten ja mehrere Szenarien sein...und das genau macht eine Wahl im Februar durchaus schwierig.
Merz sieht sich als Kanzler..., wobei eben die derzeitigen Prognosen es bestätigen, nur denke ich zumindest, da wird sich bis Februar noch einiges tun.
Viele werden abwarten, was sich nun mit Scholz so tut und "seiner" SPD...bleibt er Kandidat, wird so mancher sein Kreuzchen woanders machen. Wer möchte schon einen "alten Ampelkopf" in der neuen Regierung sehen...und damit meine ich nicht nur Scholz, sondern auch Habeck und Lindner.
Was wir jetzt alles sehen werden (siehe nur mal gestern Illner...), wissen wir aber alle, dass Wahlkampf eben auch Aufbauschen bis Lügen heißt. Jeder kluge Wähler muss genau hinschauen, vor allem aber denke ich, dass die hohe Prognoseaussage der CDU (ca. 32 %...) hoffentlich noch nicht die klugen Frauen und Jugendlichen beinhaltet.
Februar 2025 - in der Sache viel zu spät, wenn man die heikle bis schlechte Weltlage berücksichtigt. Gerade jetzt bräuchte die EU ein starkes Deutschland mit einem starken Partner Frankreich...beides nicht in Sicht ❗️
Kristine
...Merz müsste beweisen, dass er das besser kann...die Frage ist ja, möchten wir das...möchten wir weiterhin Versuchsfeld sein ...❓
Kristine
Die SPD wäre m.E. schlecht beraten mit Bundeskanzler Scholz in den Wahlkampf zu ziehen.
Ich bin sicher eher ein Sonderling, wenn ich die Prioritäten so setze, dass es auf ein attraktives Programm mit klaren Zielen ankommen sollte, der Kanzlerkandidat eher zweitrangig ist.Das ist im Kern richtig, allerdings sollte ein zukünftiger Kanzler entsprechende Führungsqualitäten mitbringen, der das mich ansprechende Parteiprogramm auch fähig ist umzusetzen. Auch die Frage nach der personellen Belegung der Ministerien fließt in meinen Überlegungen mit ein. Ich denke mit Grausen an die Nominierung von Lamprecht als Verteidigungsministerin zurück. Eine vorhersehbare Fehlbesetzung.
Wenn es aber eh nur auf die Persönlichkeitsmerkmale ankommt, warum nicht z.B. die Franzosen kopieren : einen der Volks-Mehrheit gefallenden Kanzler wählen lassen, der dann voll die Verantwortung für seine Regierung übernimmt und dessen Schicksal nicht auf Gedeih und Verderben von launischen oder treulosen Koalitionspartnern abhängig ist.Eine durchaus denkbare Alternative. Allerdings müsste (könnte?) das Grundgesetz geändert und das förderale System abgeschafft werden. Persönlich halte ich den Föderalismus für eher hinderlich (Motto: zuviele Köche verderben den Brei). Der historische Hintergrund (nach den Erfahrungen der Weimarer Republik und deren Folgen) dürfte seine Grundlage verloren haben...oder sind 'wir' mit zentralistischem System ( immer noch) wiederholungsgefährdet?
Dann müssten eben die Minister seines Kabinetts von der Mehrheit des Parlaments vorgeschlagen werden (nicht vom Kanzler ernannt) und der Rauswurf eines Ministers (aus politischen Gründen) würde nicht zum Rücktritt der ganzen Regierung führen müssen. Minister könnten so eher wegen ihrer von allen anerkannten Fähigkeiten und nicht wegen ihrer Parteizugehörigkeit ins Amt kommen. Auf diese Weise hätten wir uns eine ganze Reihe offnsichtlich eingeschränkt oder gar unfähiger Verkehrs- oder VerteidiungsministerInnen ersparen können.
Persönlich halte ich den Föderalismus für eher hinderlich (Motto: zuviele Köche verderben den Brei). Der historische Hintergrund (nach den Erfahrungen der Weimarer Republik und deren Folgen) dürfte seine Grundlage verloren haben...oder sind 'wir' mit zentralistischem System ( immer noch) wiederholungsgefährdet?
Manchmal befürchte ich das.
DW
also ich frage mich:
wer will denn wählen, ohne vorher genau zu wissen, was er wählt.
ob es den parteien gelingt, in wenigen tagen ein bild zu präsentieren,
das uns wählern eine richtige entscheidung ermöglicht.
das wäre doch bei einer wahl im januar garnicht möglih gewesen.
wer hat denn schon bock, in der adventszeit sich mit politik zu beschäftigen?
also den kopf richtig frei haben die meisten doch erst im januar.
und ich frage mich......was wollen die "regierenden" denn dann entscheiden,
was zwei monate früher oder später nicht auch zu entscheiden sein kann?
und was hat das alles mit trump zu tun?
maßnahmen gegen attacken von trump sollte doch sowieso die eu treffen.
also was bitte ist doch so dringend im zusammenhang mit trumps zu entscheiden?
...Merz müsste beweisen, dass er das besser kann...die Frage ist ja, möchten wir das...möchten wir weiterhin Versuchsfeld sein ...❓So genau weis man ja nie, was nach einem Regierungswechsel auf uns zukommt ... noch wenige,r wenn erneut Koalitionen aus drei Parteien notwendig sind.
Kristine
Die CDU ist eine demokratische Partei, konservativ, eher wirtschaftsorientiert, ist sicher nicht daran interessiert, dass die Gesellschaft noch weiter auseinander bricht. Ich teile viele Positionen nicht, denke aber, es ist nicht "dramatisch", wenn es zu einem Regierungswechsel kommt.
Man muss einige Dinge korrigieren. Ich denke da an die Frühverrentung, Anreize, eine Arbeit aufzunehmen, Bürgergeld und noch einige Dinge mehr. Eine SPD geführte Regierung kriegt das nicht hin, teilweise haben die Genossen es ja selbst erfunden. Selbst Nahles, zwar nicht mehr im politischen Amt, findet ja die abschlagsfreie Rente mit "63" noch immer positiv ... da kann man sich nur an den Kopf fassen.
Ich bin eher gespannt, was nach dem Regierungswechsel passiert ... hoffe natürlich auf eine faire Belastung der BürgerInnen ... denn da kommt sicher was auf uns zu.
MarkusXP
.......Der historische Hintergrund (nach den Erfahrungen der Weimarer Republik und deren Folgen) dürfte seine Grundlage verloren haben...oder sind 'wir' mit zentralistischem System ( immer noch) wiederholungsgefährdet?........
da darf doch mal nach dem erstarken der afd und bsw davon ausgegangen werden.
und wie schnell das geht sieht man doch an den usa.
der allgemeine ruf nach einer starken persönlichkeit, die alles richtet ist doch wohl weckruf genug!
sorry, wenn ich da energisch widersprechen muss.....
ich finde schon, wer 45 jahre gearbeitet hat, der hat doch wohl das recht
in rente zu gehen......
wenn ich an manche andere berufgruppen denke, die nach 25 jahren dienst mit einer erhblichen pension in rente gehen dürfen......unanständig!
und die neuen generationen werden selbst in 50 jahren arbeit nicht auf die arbeitsstunden kommen, die die alte generation gearbeitet hat
und vor allem läßt ja die effektivität ständig nach.....ein gutes beispiel vw
die deutschen AN brauchen die doppelte zeit im vergleich zu den anderen ländern
daher finde ich es gerechtfertigt, nach 45 jahren abschlagsfrei in rente gehen zu dürfen.
vielleicht könnten wir ja auch geld in dem bereich sparen, wenn wir mal die gesetzten regeln durchsetzen würden und nicht überall scheinentore offen lassen für den missbrauch.
da finde ich übrigens auch in anderen bereichen hilfreich.
sorry, wenn ich da energisch widersprechen muss.....Wer gesund ist und eine entsprechende Tätigkeit hat, der kann auch bis zum gesetzlichen Renten-Eintrittsalter arbeiten. Volkswirtschaftlich ist das sowieso Unsinn, Fachkräftemangel haben wir ja auch bekanntlich.
ich finde schon, wer 45 jahre gearbeitet hat, der hat doch wohl das recht
in rente zu gehen......
wenn ich an manche andere berufgruppen denke, die nach 25 jahren dienst mit einer erhblichen pension in rente gehen dürfen......unanständig!
und die neuen generationen werden selbst in 50 jahren arbeit nicht auf die arbeitsstunden kommen, die die alte generation gearbeitet hat
und vor allem läßt ja die effektivität ständig nach.....ein gutes beispiel vw
die deutschen AN brauchen die doppelte zeit im vergleich zu den anderen ländern
daher finde ich es gerechtfertigt, nach 45 jahren abschlagsfrei in rente gehen zu dürfen.
vielleicht könnten wir ja auch geld in dem bereich sparen, wenn wir mal die gesetzten regeln durchsetzen würden und nicht überall scheinentore offen lassen für den missbrauch.
da finde ich übrigens auch in anderen bereichen hilfreich.
Du musst dir nur mal anschauen, wer diese vorgezogene Rente in Anspruch nimmt, es sind nicht alle Maurer, Dachdecker oder Straßenbauer. Bezahlen müssen es die Beitragszahler sowieso, dann kommt noch der Steuerzuschuss dazu.
Beim Thema Beamte bzw. Pension und vorgezogener Ruhestand beiße ich mir heute mal auf die Zunge ...
Es gibt Berufe, da ist vielleicht 60 Lebensjahre schon zu viel ... da gilt es eine kluge Lösung zu finden, es darf nicht auf eine Rentenkürzung hinaus laufen ...
MarkusXP