Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Sie wurde über die Landesliste gewählt für den Bundestag.Werden die Kandidaten der Landeslisten etwa nicht überprüft..? Kann da jeder Dussel durchgehen..?
Ich hab vor Wochen eine Diskusion miterlebt und da ging es um den Kandidaten für das Ortsparlament. Diese Frau wäre hier glatt durchgefallen.
Wie sollen denn gewählte KandidatInnen auf Landeslisten und von wem geprüft werden?
Es ist in der politischen Arbeit ja nicht so,dass festgefügte REssorts vonvornherein feststehen.
Z.B.hatte die Ampel-Regierung ein optimistisches Regierungsprogramm und dann kam der Überfall Putins auf die Ukraine, damit verbunden die Inflation, die Energiekrise und dann der Gaza-Krieg.
Was wollen Sie da vorher in welchem Rahmen prüfen? Alle weltpolitischen Ereignisse nehmen Einfluss auf die unterschiedlichen, politischen Ressorts.
Und da "überleben" dann die Guten und die, die es nicht sind, springen ab und versuchen ihr Glück bei anderen Parteien, auch deshalb ,weil Abgeordneten-Gehälter ja sicher eine erfreuliche Einnahmemöglichkeit sind.Wenn man bisher nur einige Praktika und studentische Hilfsdienste im Niedriglohnbereich ausübte.
Aber es ist eben kein Einkommen auf Lebenszeit - derWähler entscheidet über die Dauer derTätigkeit. Olga
@Tina1:
"Dieser Stil erinnert mich wieder an alte Zeiten, so wurde mit Menschen anderer Meinung umgegangen, auch
ihnen wurde alles mögliche unterstellt."
Mich würde außerordentlich interessieren, von welchen Zeiten Du sprichst (die Du auch noch mit erlebt hast,
da Du Dich daran erinnern kannst).
Vor allem deshalb, weil es mir so vorkommt, als würdest Du die Grünen mit Nationalsozialisten gleich setzen.
Also, von welchen Zeiten sprichst Du?
sneja
Nun Tina, hast du bei deiner leidenschaftlichen Verteidigung, diese kalt kalkulierende Frau, denn auch ihre Wähler/innen bedacht, die sich doch betrogen vorkommen müssen?
Ich würde mich in Grund und Boden schämen, weil sie ja diese Wähler/innen verraten und betrogen hat.
Früher hatte man mehr Ehre und das waren vielleicht Ausnahmen, doch heute wäre ich dafür, ihnen das Mandat entziehen zu können, denn wenn das zur konzertierten Aktion werden sollte, wäre ja sogar ein Putsch möglich und die Demokratie ernsthaft in Gefahr.
Diese Frau dürfte jedoch keine politische Zukunft haben und kuschelig warm wird es ihr vermutlich innerhalb der CDU auch nicht werden.
Nun haben wir ja mittlerweile alle verstanden, dass du die Grünen nicht magst, doch solche Vorgänge haben immer das Manko, nachäffen zu fördern.
Grün antreten und schwarz werden, lässt mich an die Volksweisheit glauben, dass man den Verrat liebt, jedoch nicht den/die Verräter/in!
Darum wird sie sie sehr einsam werden.
Mal sehen, wie lange sie aushalten kann.
Olga, das sind doch Ausreden was sie da vorbringen. Wenn jemand solche "Schwächen" zeigt kommen die doch nicht über Nacht, die waren vorher schon dar.
@Tina1:Das müsstest du eigentlich wissen, so schwer ist es nun wirklich nicht. Du weißt doch sonst immer alles besser. Peinlich, dass du die Frage stellen musst. Aber wie man sieht, weißt du nicht viel, besser gesagt, du kannst dir nichts denken, nicht mal das Einfachste, kommst auf falsche Schlüsse, weit weg vom tatsächlichen. In welchen Regime hab ich wohl gelebt?
"Dieser Stil erinnert mich wieder an alte Zeiten, so wurde mit Menschen anderer Meinung umgegangen, auch
ihnen wurde alles mögliche unterstellt."
Mich würde außerordentlich interessieren, von welchen Zeiten Du sprichst (die Du auch noch mit erlebt hast,
da Du Dich daran erinnern kannst).
Vor allem deshalb, weil es mir so vorkommt, als würdest Du die Grünen mit Nationalsozialisten gleich setzen.
Also, von welchen Zeiten sprichst Du?
sneja
Einfach mal stark nachdenken. 😄
Ach so, Du setzt die Grünen mit SED-Funktionären
gleich.
Da bin ich tatsächlich nicht drauf gekommen, ist ja
auch ebenso abwegig wie meine Idee. Aber offenbar
nicht für alle. Woran das liegen mag....
Spar Dir Deine Aggression, Du verleitest mich nicht,
hier Pauschalurteile über Ex-DDR-Bürger zu fällen.
Sehr sicher gibt es auch andere als Dich.
sneja
Aus Wikipedia zum Parteiwechsel:
"In Demokratien ist ein Parteiwechsel ein legitimer Vorgang. Die Häufigkeit von Parteiwechseln hängt von der Stabilität des Parteiensystems ab. Während Parteiübertritte in Deutschland eher selten sind, finden sie in anderen (insbesondere südlichen) Ländern öfter statt. In einer Reihe von Staaten mit gering ausgeprägter demokratischer Tradition kommt es zu Parteiwechseln gegen Geld, Ämter oder andere Vorteile, dem sogenannten Abgeordnetenkauf. Parteiwechsel kommen gehäuft vor, wenn Parteien einen politischen Richtungswechsel vollziehen, neue Koalitionen eingehen oder eine Parteispaltung erfolgt.
So führte die Entscheidung der FDP, 1969 eine Sozialliberale Koalition mit der SPD einzugehen, zu einer Vielzahl von Parteiwechseln nationalliberaler Abgeordneten hin zu den Unionsparteien. In der Folge verlor Willy Brandt rechnerisch seine Mehrheit im Deutschen Bundestag. Das darauf folgende Misstrauensvotum konnte Brandt nur durch die Stimmen von zwei Abweichlern in der Opposition abwehren, von denen Julius Steiner Bestechungsgelder der Stasi angenommen hatte.
Ein wesentliches Thema bei Parteiübertritten ist die Frage, ob Ämter oder Mandate, die der betreffende Politiker für bzw. auf Listen der bisherigen Partei errungen hat, mit dem Parteiwechsel aufzugeben sind. Dies ist insbesondere bei Listenwahlen wesentlich, bei denen ein Nachrücker der bisherigen Partei das Mandat erhalten würde (womit sich die Mehrheitsverhältnisse im Parlament nicht ändern würden).
Die Regel, dass Mandatsträger ihr Mandat behalten, gilt nicht überall so. Eine Reihe von Staaten sehen bzw. sahen einen Wegfall des Mandates bei Parteiwechsel vor. Vielfach wird dies mit dem Verhindern von Abgeordnetenkäufen begründet. "
Ich möchte noch einmal - wie bereits von mir geschehen - @Tina1 zitieren:
Zitat @Tina1:
"Das ist ihr Verständnis von Meinungsfreiheit, von Debattenkultur, und genau das, was die grüne Politikerin äußert, kritisiert, passiert auch hier im politischen Forum"
Sie wollen nicht diskutieren, sondern anordnen, was man sagen u denken muss/soll. Und wenn man keine Gegenargumente hat, dann kommen die Schubladen. Das ist einfach nur billig u primitiv, wenn man nur das noch beherrscht, nur noch die Mittel hat. Dieser Stil erinnert mich wieder an alte Zeiten, so wurde mit Menschen mit anderer Meinung umgegangen, auch ihnen wurde alles mögliche unterstellt. Kein Wunder, dass die Grünen jetzt so viele Wählerstimmen verlieren."
Das ist erstaunlich, welche Interpretationen zu einem Zitat möglich sind.
zur Überschrift sag ich einfach mal wieder ja.
Ich kann mir keine andere Regierung vorstellen, die nun so viele von früher erkaltete Themen angepackt hat.
Mich wundert immer wieder, dass man nicht versteht, dass drei völlig verschiedene Parteien länger brauchen um all die alten Problemhalden abzuräumen.