Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
das viele Menschen hier die AfD wählen hat u.a. auch mit der( unserer) Geschichte zu tun, das ist aber ein anderes großes Thema.
Viele Menschen sind einfach tief frustiert, haben nach der Wende den Weg verloren und nicht wiedergefunden, Arbeitslosigkeit, die Folgen bis heute nicht verarbeitet und dann kommt eben die AfD und verspricht rosa Wolken und blaue Schäfchen, rennt( gehen spazieren) jeden Montag durch die Städte, laut..schrill..sind auch sehr präsent vor Ort und es passiert das was sie ja eigentlich wollen..die Leute folgen ihnen, sicher nicht alle auf der Straße aber auf dem Wahlzettel..leider..da kann man nicht von heute auf morgen ändern, das wurde viele Jahre durch andere Parteien und der Politik im Gesamten vernachlässigt und jetzt durch die AfD schamlos ausgenutzt.
Jetzt gibt es das BSW..ein Hoffnungschimmer?? man wird sehen aber es dauert lange..wahrscheinlich zu lange..
Das sind meine Worte, dass was ich erlebe, sehe und täglich nachvollziehen kann..Zahlen, Statistiken würden zu weit führen und wie schon gesagt.. ich ziehe mich zurück..
Mit Spannung wird nun der 17.7. erwartet, um den Bundeshaushalt 2025 vom Kabinett zu verabschieden.
Abgedroschene Formulierung: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
In der SPD werden immer mehr deutliche Stimmen laut, dass weitere Kürzungen und Verschiebungen sozialer Leistungen nicht hingenommen werden sollen.
Nach wie vor zeigt sich der Bundesfinanzminister hart mit seiner Einstellung.
Woher sollen die dringend benötigten Investitionen kommen? Nebenhaushalte in Form von Sondervermögen sind keine Lösung.
Faule, nichtssagende Kompromisse würden m. E. sicher ein vorzeitiges Ende der Koalition einleiten.
Wer will nachgeben, ohne klar an Profil zu verlieren.
Die Bürger werden sich mit einem Appell, dass sie mehr und tüchtiger arbeiten sollen, den Gürtel allgemein enger schnallen, nicht zufriedengeben.
Auch wenn ich nicht angesprochen bin, aber ich finde es durchaus schade, wenn du wieder ganz verschwindest. Auch wenn du eine andere Meinung hast ;-)
DAs verstehe ich auch nicht und kann nur vermuten,dass AFD-WählerInnen und -Sympathisanten das Programm dieser Partei gar nicht kennen. Und nun hoffen sie auf das BSW, das überhaupt kein umfassendes Programm hat und "handverlesen" Menschen erlaubt, Mitglieder werden zu können oder auch nicht. Und dies alles, um die Partei "Die Linke" zu zerstören und einer populistischen Narzissting wie Frau Wagenknecht eine politisch lang ersehnte Bühne zu verschaffen.
Du sprichst zu Recht Probleme von sozial Schwachen an. Umso weniger verstehe ich aber, dass ausgerechnet die auch die AfD wählen, denn sie würden von denen noch mehr benachteiligt werden.
Während hingegen z. B. SPD und Grüne immer wieder versuchen einiges duchzubringen (und von FDP und auch CDU gebremst werden).
*Schulter zuck*
Völlig unverständlich ist für mich leider auch,dass nach 35 Jahren immer noch die Vorwürfe an die Politik gemacht werden, obwohl sich seitdem die Politik und deren GEstalter usw. mehrfach geändert haben - übrigens auch in den ostdeutschen Bundesländern.
Es hört sich für mich oft auch wie eine Art Drohung an, wenn ostdeutsche Länder mit einem Potential von ca 12 Mio Einwohnern (weniger als Bayern) nun laufend drohen, welche Parteien sie wählen werden. Sie müssten eigentlich auch wissen, dass dies zwar ein negatives Zeichen für eigene Verantwortungsübernahme wäre oder ist, aber Gesamtdeutschland mit 84 Mio Menschen nicht unbedingt ruinieren würde.
Was aber geschieht dann, wenn sich herausstellt ,dass AFD und BSW natürlich keine wunschgemässen Änderungen für das einzelne Leben bringen würden? Wohin steuern die Menschen dann, wenn die meisten Potentiale erschöpft sind? Olga
Tina
„Dafür brauchen wir eine Debattenkultur, die auch unbequeme Realitäten benennen kann und in dem Menschen für ihre Meinung oder ihre Sorgen nicht in Schubladen gesteckt werden.“
Grüne Melis Sekmen wechselt zur CDU aus Frust | Ampel, Bundesregierung
Die Grünen-Abgeordnete Melis Sekmen verlässt ihre Partei und wechselt zur #CDU. Ihr Mandat behält die 30-Jährige offenbar, will aber fortan der Unionsfraktion im #Bundestag angehören. Das teilte sie ihrem Kreisverband in Mannheim in einem Brief mit, aus dem der „Mannheimer Morgen“ zitiert. Aus Kreisen der Grünen-Bundestagsfraktion wurde die Personalie bestätigt.
Die 30-Jährige begründet in dem Schreiben ihren Schritt damit, dass sie sich nicht mehr mit den Grünen identifizieren könne. „Ich habe festgestellt, dass sich meine Vorstellung darüber, wie und mit welchem Stil Politik gemacht wird, weiterentwickelt hat“, schrieb sie offenbar in dem Brief an ihren Kreisverband. Demnach sei es ihr wichtig, dass Menschen, die arbeiten am Ende des Tages auch mehr verdienen und davon leben können. „Dafür brauchen wir eine Debattenkultur, die auch unbequeme Realitäten benennen kann und in dem Menschen für ihre Meinung oder ihre Sorgen nicht in Schubladen gesteckt werden.“
Tatsächlich verlieren die Grünen mit Melis Sekmen eine junge Abgeordnete mit Migrations- und Aufsteigergeschichte. Ihr Vater war aus der Türkei nach Deutschland eingewandert und arbeitet bei Daimler, ihre Mutter arbeitete zweitweise als Reinigungskraft im Krankenhaus. Sekmen sei auch frustriert über die Migrationspolitik der Grünen gewesen, heißt es aus der CDU. "
Ich habe von dieser Frau bisher noch nie gehört. Es steht ihr frei, jetzt ihr Glück bei der CDU zu suchen. Aber ich finde es unappetitlich, wenn solche Leute, die früher auf das Ticket der Grünen in das Parlament reisten, dieses nun nicht zurückgeben wollen, um einem anderen Grünen die Möglichkeit zum Nachrücken zu ermöglichen.
Vermutlich geht es dieser Frau nur um ihre sichere Abgeordneten-Einnahmen, da es sicher dauern würde, bis die CDU nach einer angemessenen Probezeit ihr dies Möglichkeit wieder bieten würde.
In jedem Fall haben die Grünen keine wirklich wichtige PolitikerIn verloren und ob die CDU eine solche in ihrem doch recht männerlastigen Verein gewinnen, wird dieZeit zeigen.
Nehme allerdings an, dass Herr Merz usw. keinen Wert auf tränenreiche Argumentations-Taktik legen. Damit kommt sie dort nicht weiter.
Beruflich scheint sie einige Praktika und als studentische Hilfskraft absolviert zu haben. Dazu 2012 (also vor 12 Jahren!) ein Bachelor-Studium der Volkswirtschaftslehre begonnen - ob sie das jemals abgeschlossen hat, ist unklalr. Olga
Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, die Grünen haben starke Stimmenverluste erlitten, wechselt die junge Abgeordnete inhaltlich zur CDU.
Die genauen Gründe bleiben bisher verborgen und werden sich noch zeigen.
"Melis Sekmen: Grüne Mannheim fordern Abgabe Bundestagsmandats
Der Kreisverband der Grünen in Mannheim sei "enttäuscht" über die Entscheidung Sekmens, akzeptiere sie aber. Das hat der Verband in einer Stellungnahme mitgeteilt. Man danke Melis Sekmen für ihre jahrelange Arbeit in der Partei, fordere sie aber auch dazu auf, ihr Bundestagsmandat niederzulegen und so den Platz freizumachen für eine andere Person der Grünen. Sekmen war über die Landesliste der Grünen in den Bundestag eingezogen. Für die Mannheimer Landtagsabgeordnete der Grünen, Elke Zimmer, kam die Entscheidung auch "ein Stück weit überraschend. Denn es gibt in unserem Kreisverband auch Möglichkeiten zu diskutieren".In
In Sekmens Erklärung werde nicht deutlich, warum sie ausgetreten ist, sagte der ehemalige Franktionskollege von Melis Sekmen, Gerhard Fontagnier, dem SWR. Bei den Themen Vielfalt, Natur- und Umweltschutz sei man bei der CDU in Mannheim "immer wieder auf Widerstand gestoßen", so Fontagnier weiter."
Quelle: SWR
Zitat @Tina1:
"Das ist ihr Verständnis von Meinungsfreiheit, von Debattenkultur, und genau das, was die grüne Politikerin äußert, kritisiert, passiert auch hier im politischen Forum"
Sie wollen nicht diskutieren, sondern anordnen, was man sagen u denken muss/soll. Und wenn man keine Gegenargumente hat, dann kommen die Schubladen. Das ist einfach nur billig u primitiv, wenn man nur das noch beherrscht, nur noch die Mittel hat. Dieser Stil erinnert mich wieder an alte Zeiten, so wurde mit Menschen mit anderer Meinung umgegangen, auch ihnen wurde alles mögliche unterstellt. Kein Wunder, dass die Grünen jetzt so viele Wählerstimmen verlieren."
Es ehrt sicher Frau Melis Sekmens im ST zitiert zu werden, was unter schlechter Debattenkultur zu verstehen ist.
Lenova
Ich habe von dieser Frau bisher noch nie gehört. Es steht ihr frei, jetzt ihr Glück bei der CDU zu suchen. Aber ich finde es unappetitlich, wenn solche Leute, die früher auf das Ticket der Grünen in das Parlament reisten, dieses nun nicht zurückgeben wollen, um einem anderen Grünen die Möglichkeit zum Nachrücken zu ermöglichen.https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100439704/nach-austritt-von-den-gruenen-abgeordnete-von-union-begeistert-empfangen.html
Vermutlich geht es dieser Frau nur um ihre sichere Abgeordneten-Einnahmen, da es sicher dauern würde, bis die CDU nach einer angemessenen Probezeit ihr dies Möglichkeit wieder bieten würde.
In jedem Fall haben die Grünen keine wirklich wichtige PolitikerIn verloren und ob die CDU eine solche in ihrem doch recht männerlastigen Verein gewinnen, wird dieZeit zeigen.
Nehme allerdings an, dass Herr Merz usw. keinen Wert auf tränenreiche Argumentations-Taktik legen. Damit kommt sie dort nicht weiter.
Beruflich scheint sie einige Praktika und als studentische Hilfskraft absolviert zu haben. Dazu 2012 (also vor 12 Jahren!) ein Bachelor-Studium der Volkswirtschaftslehre begonnen - ob sie das jemals abgeschlossen hat, ist unklalr. Olga
Nach Parteiaustritt
Ich bin bereit, Wetten anzunehmen. Natürlich freut sich die CDU, wenn eine Grünen-Frau in diese Partei kommt und explizit die Wirtschaftspolitik des Herrn Habeck diskreditiert.
Aber ich bin sicher, man wird auch unter dem CDU-Schirm nicht mehr viel von ihr hören.
Jetzt melden sich ja Leute, die diese Dame besser kennen und das ist nicht unbedingt von positiven Einschätzungen besetzt:
Sie war zwei Jahre in der Grünen-Fraktion, sei meist überfordert gewesen und habe nichts beigetragen, um Besseres zu bewirken. Es soll einen Stammtisch von entlassenen Mitarbeitern geben; keiner habe mehr als einige Monate für sie in der Fraktion arbeiten wollen.
Wenn sich das bewahrheitet, wird die CDU mit ihren oft recht radikalen Männern kurzen Prozess mit ihr machen. Da muss sie sich erst mal beweisen, um CDU-Mitglied zu werden und evtl. wieder als Abgeordnete in den Bundestag gewählt werden. Ein Direktmandat hatte sie auch bei den Grünen nicht - sie kam über die Landesliste, die nun fordern, dass sie ihr Mandat zurückgeben soll.
Vermutlich hat sie dies nicht bedacht und weint nun ausgiebig über die Grausamkeit des politischen Lebens. Olga
Sie war zwei Jahre in der Grünen-Fraktion, sei meist überfordert gewesen und habe nichts beigetragen, um Besseres zu bewirken. Es soll einen Stammtisch von entlassenen Mitarbeitern geben; keiner habe mehr als einige Monate für sie in der Fraktion arbeiten wollen.Wenn dem so ist wirft es ein bezeichnendes Licht auf die Grünen - Fachkräftemangel wird auch deutlich wenn man im Vorfeld seine Kandidaten nicht auf die Aufgaben hin überprüft ob sie denen auch gewachsen sind.
Oder war sie nur "Abstimm-Vieh"..?
Sie wurde über die Landesliste gewählt für den Bundestag.
ABer man kann auch heute lesen, dass aufgrund ihrer geschätzten Unfähigkeit in diversen Bereichen eine Wiederwahl unwahrscheinlich geworden wäre. Vielleicht auch ein Grund, weshalb sie es nun in einer anderen Partei versucht.
Die Parteien haben sicher ihre Prüfprogramme, wer sich wofür eignet und die Kandidaten kommen dann auf die Listen. Aber meist stellt es sich erst hinterher heraus, ob sie wirklich der Aufgabe gewachsen sind oder nicht.
Das ist aber in der Politik risikoloser, weil Legislaturperioden oft nur 4 Jahre dauern können.
Wäre sie in einem Unternehmen angeheuert worden, hätte sie eine Probezeit von ca 6 Monaten absolvieren müssen, dann aber Kündigungsschutz genossen,d er viel länger angehalten hätte.
Aber diese Frau hat sich keinen Gefallen getan - vorher kannten sie nur wenige, jetzt ist sie für einige Tage im Gesprächsfluss und dann versinkt sie doch wieder in der Anonymität und der politische Weg dürfte auch vorbei sein, da gerade der Männerverein CDU nicht mit sich spassen lässt. Olga