Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Ich kann das aus meinem Leben alles nicht bestätigen, was Sie hier ankreiden und vermutlich irgendwelchen Medien entnommen haben, die keinen grösseren Wunsch haben, als "die Ampel" aus der Regierung zu ziehen (und hier insbesondere die Grünen).
Welche Nachteile haben Sie denn persönlich in den letzten Jahren seit dieser Regierung erleiden müssen und können wirklich beweisen,dass hieran die aktuelle "Politik" schuldig ist und nicht irgendwelche, persönlichen Fehlentscheidungen?
Bei mir ist z.B. die Rente wieder gestiegen, sie kommt pünktlich, als die Energiekosten bersonders hoch waren, erhielt ich (und alle anderen) eine Sonderzahlung "vom Staat".
Ich erkenne auch nicht ,dass "Politiker" zuschauen, sondern erlebe sie als äusserst arbeitsame Repräsentanten,deren Job ich nicht machen möchte.
Tja "fachfremde Menschen" - glauben Sie wirklich,es wäre für jemanden sinnvoll ,dass er oder sie als PolitikekrIn für eine Legislatur von 4 Jahren einen neuen Beruf erlernen sollte? Würden Sie das machen, wenn Sie ein politisches Amt erhielten oder sich nicht doch lieber auf Ihr eingespieltes Team verlassen,das parteienübergreifend dort seit vielen Jahren diese Ressorts bearbeitet?
Ausserdem lebe ich auch nicht in einem Bundesland, wo die AFD sehr erfolgreich ist; das wird sich vermutlich aber in einigen Monaten in Ostdeutschland zeigen,wie verantwortungsvoll die dortigen WählerInnen mit ihrer Wahlstimme umgehen.
Und dann natürlich auch, ob es weiterhin ein Bollwerk aus anderen Parteien in diesen ostdeutschen Ländern gibt ,das eine Regierungsbeteiligung mit der AFD ausschliesst.
Denn was nützen denen ihre Erfolge, wenn sie keiner in der Regierung sehen will?
Es schadet nie, Dinge von mindestens zwei Seiten zu betrachten - das schafft einen besseren Überblick und regt auch mehr zum Nachdenken an. Olga
Wenn Bäcker, Metzger usw. ihre kleinen Geschäfte aufgeben, hat dies meist auch den Grund ,dass Kunden lieber diese Produkte billiger beim Discounter kaufen als bei den kleineren Bäckern usw. - es wäre gut, wenn sich Kunden solidarischer zeigten.
Dazu kommt noch,dass diese kleinen Geschäfte keinen Nachwuchs finden,bzw. wenn die Geschäfte aufgrund von Alter usw. an Nachfolger übergeben werden sollen, auch diese nicht ,weil dieJobs keiner mehr machen möchte.
Finanziell betrachtet wirkt natürlich auch der gestiegene Mindestlohn in die Finanzen kleiner Läden.
Sie versäumten, ein Datum anzugeben bei Ihrer Abbildung.
Aber wenn es sich um Thüringen handeln sollte, droht Ihnen dort noch eine grössere Gefahr: je erfolgreicher dort die AFD im Herbst abschneiden wird,desto grösser ist die Geahr,dass dortige internationale Unternehmen ihren Firmensitz anderswo hinverlegen, weil sie evtl. ihrem international tätigen Personal nicht mehr garantieren können, dort unbeschadet zu leben.
Das liegt natürlich alles auch in der Verantwortung der WählerInnen in Thüringen - d.h., wo sie ihr Kreuzchen plazieren werden. Olga
richtig.. man sollte viele Dinge..insbesondere Dinge die uns alle in diesem Land angehen.. von mehreren Seiten sehen und auch so argumentieren und nicht nur Ihre Variante als das "Nonplusultra" ansehen.
Die Arbeitslosenstatistik ist aktuell vom 29.6. 2024..die einigen Landkreisen ist ein kleines Minus zu sehen, das sind die Landkreise wo es mehr Tourismus gibt, sprich auch Saisonkräfte, die fallen aus der großen Arbeitslosenstatisttik raus und im Herbst dann wieder rein..
und so ein Quatsch.. Leute gehen nicht mehr zum Bäcker und sollen sich auch noch solidarisch zeigen?? die Leute haben schlichtweg kein Geld mehr für einen Handwerksbäcker oder Fachmetzger oder Restaurantbesuch..so siehts aus
Wahrscheinlich haben Sie ne gute Rente und üben überall Solidarität..machen Sie´s..dann retten sie unsere kleinen Handwerksbetriebe..
Und nun mag ich nicht mehr..das ist mir eindeutig zu viel Kindergarten..
Das ist aber schade,dass Sie etwas sofort als "Kindergarten" bezeichnen, nur, weil Ihnen eine andere Meinung nicht gefällt.
Ich lebe nicht in Thüringen und werde es nie tun. ABer soviel ich weiss, ist dieses kleine Land nicht unbedingt als arm zu bezeichnen. Problematisch ist m.E. das Durchschnittsalter in Thüringen,das bei ca 48 Jahren liegt. Das erschwert die Suche nach Arbeitskräften genau so wie die Reproduktionsrte der Bevölkerung. D.h., es wird auch zukünftig eine starke Veralterung der Bevölkerung geben,wenn sich das Land nicht eine höhere Einwanderung jüngerer Migranten erlaubt. Olga
Sorry.. ich muss doch antworten.. ich habe 30 Jahre in Bayern gelebt, kenne also auch die "alten" Bundesländer..jetzt bin ich wieder zurück und schon ist der Altersdurchschnitt in Thüringen in die Tiefe gerutscht😊herrlich..
Und ein klein bisschen gebildet bin ich auch..in Thüringen ( wie auch in anderen Bundesländern ) gibt es Pendler..Thüringen liegt sehr zentral..Hessen, Bayern, Sachsen und sagar ein wenig Niedersachsen grenzen an unser schönes Land und jedenTag kommen ganz viele Pendler zu uns und viele Thüringer fahren in andere Bundesländer..das hat schon viel mit Fachkräften zu tun und nicht weil wir hier zu alt sind, ich arbeite übrigens für eine bayrische Firma aber im Homeoffice..so etwas gibt es hier auch..
Industrie, Landwirtschaft, Unis..wir bilden sogar junge Leute aus die sogar hier bleiben..ich seh die Welt eben mit meinen Augen und Sie mit Ihren und Ihre Welt ist mir einfach zu unwirklich..
Überalterung ist ein großes Thema und betrifft alle Bundesländer aber das ist wieder ein ganz anders Thema..
DAs ist natürlich ein Vorteil für internationale Firmen, die - noch- in Thüringen angesiedelt sind, weil sie nach einem evtl. grossen Erfolg der AFD sofort z.B. ins nahegelegene Bayern umziehen können, wo man geübt darin ist, auch mit internationalem Personal erfolgreich zu arbeiten.
Der Ausländeranteil in Thüringen beträgt ca 8%; in Bayern 17%.
Durchschnittsalter Thüringen 48 Jahre; Bayern 44 Jahre.
Einwohnerzahl B ayern 13 Mio; Thüringen 2.5 Mio.
Ich sehe die Welt nicht mit anderen Augen, sondern erkundige mich nach Fakten, was ja nicht schwierig ist.
Das sollten Sie aber nicht benützen, um mich beschimpfen zu wollen - ist dann doch ziemlich pein lich, wie ich finde. Olga
Es geht nicht immer nur um die Menschen die es nicht mit "eigener" Arbeit versuchen ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Es soll auch Menschen geben die krank, alt oder nicht fähig sind sich selbst zu versorgen..aber darum ging es gar nicht..Diesen zwei Sätzen stimme ich zu.
Iris14
Zu dem Rest nicht.
Denn dafür, dass es angeblich nicht mehr funktioniert, läuft aber noch ganz schön viel gut.
Es stimmt, es gibt viele Insolvenzen. Daran sind z. B. hohe Energiepreise bedingt durch Ukraine-Krieg und das Verbraucherverhalten schuld. Am Markt gab es auch viele Veränderungen: es wurde z. B. nicht mehr so viel gekauft, sondern lieber verreist. Und die Zunahme der Online-Bestellungen bleiben natürlich auch nicht wirkungslos.
"Viele Insolvenzen" bedeutet nicht zwangsläufig, dass viele Pleite gehen - hatten leider damals schon viele nicht kapiert. Und dann lohnt es sich, die Zahlen mal genauer anzusehen, denn oft wird nur das gesehen, womit sich besser schimpfen lässt.
Was die Geschäfte in der Nachbarschaft betrifft, hat es meist viel mit dem Verbraucherverhalten zu tun.
Bücher werden nicht mehr im Bücherladen bestellt, sondern online gekauft - ergo macht der Bücherladen irgendwann zu, weil er sich so nicht halten kann.
Kleidung wird ebenfalls oft im Internet gekauft oder von billigen Großanbietern. Kleine Boutiquen können also ebenfalls nicht mithalten und machen zu.
Brötchen und Fleisch wird nicht mehr beim Bäcker und Metzger gekauft, sondern im Supermarkt oder Discounter. Was bleibt also Bäckern und Metzgern ? Sie machen zu.
Das Gleiche mit Gemüse, was nicht nur Gemüsegeschäfte sondern auch Wochenmärkte betrifft.
Oder wer geht wegen seiner Brille zum kleinen Optiker Fachgeschäft statt zu einer der großen Ketten ?
Also auch nicht wundern, wenn kleine Fachgeschäfte zumachen und bestenfalls eine Filiale einer Kette öffnet.
Und dass die Jungen unter solchen Bedingungen ein Geschäft nicht mehr übernehmen und wegziehen wollen, auch verständlich.
Wenn dann nur noch ein Discounter übrigbleibt, dann sind die Menschen eben auch vollkommen davon abhängig, sowohl was Preise, Angebote und Arbeitsstellen betrifft.
Die Verbraucher haben kein Geld, um in den kleineren Fachgeschäften einkaufen zu gehen ?
Ja, das ist ein Argument und trifft manchmal sicher auch zu - insbesondere auch für sozial Schwache.
Aber komischerweise erlebte die Reisebranche einen Boom wie nie zuvor. Es wurde verreist und es wurden Zweitwagen gekauft. D. h. es sind längst nicht alle so arm, sondern es ist schlicht eine Frage der Prioritäten. Und viele verreisen lieber und kaufen billig beim Discounter, egal was dann aus den Geschäften wird - das ist deren Entscheidung, ok. Aber sich hinterher beklagen an Veränderungen, an denen sie Mitschuld sind, das passt eben nicht so gut zusammen.
Viele Verbraucher sind so super groß im Jammern und Schimpfen und kapieren überhaupt nicht, dass sie mit ihrem Verhalten selbst zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Sei es durch das Kaufen im Internet oder die Sammeleinkäufe in Discountern.
In manchen Gegenden schließen deshalb immer noch und immer wieder kleine Einzelgeschäfte.
In anderen Gegenden ist man inzwischen schon wieder weiter und es werden wieder neue eröffnet und gefördert.
Mal ein Blick auf die Zahlen.
Die Daten zu 2023 sagen aus, dass es 602.696 Gewerbeabmeldungen gab - aber auch 714.995 Gewerbeanmeldungen. Hoppala - ja, ruhig noch mal lesen g
Es gab mehr Gewerbe-ANmeldungen als Gewerbe-ABmeldungen - das könnte man positiv sehen ;-)
Die zwei Grafiken sind leider zu klein, mal sehen, ob ich sie noch einstelle. Anstelle derer eine vereinfachte Grafik über die Jahre:
So, hier erkennt man mehr.
Auch über die Jahre betrachtet…, all die letzten Jahre ging es bergab mit Gewerbeanmeldungen und nun trotz vieler Insolvenzen wieder aufwärts.
Und auch zu sehen: es gab immer mehr Anmeldungen als Abmeldungen.
Leider wird das in den Medien gar nicht erwähnt.
Ausgerechnet in den drei Bundesländern mit den schlechtesten Zahlen ist die AfD auch am stärksten. Umgekehrt geht es den Ländern mit der Mehrheit für die anderen Parteien deutlich besser, insbesondere in den letzten zwei Jahren.
Zu den Gewerbeabmeldungen zählen übrigens nicht nur Aufgaben, sondern auch Fortzug, Umwandlungen und Übergaben. Für einen Betrieb hat eine Schließung und Neueröffnung oft große Vorteile, die sich meist in gutem Umsatz und fetten Gewinnen zeigen.
Dass in Ost-DE die Arbeitslosigkeit höher ist und es weniger Gewerbeanmeldungen gibt - da sollte man lieber mal nachsehen, warum und was da falsch läuft. Es deckt sich übrigens mit der Statistik, dass vor allem viele Arbeiter die AfD wählen.
Weniger schimpfen, nicht mehr eine destruktive, braune Partei wählen, es ließe sich sicher einiges machen. Aber manche Entwicklung braucht leider Zeit...
Und zuletzt, auch wenn das vielleicht kein Trost ist: Betriebe, die schließen und neu eröffnete Betriebe sind letztlich Anpassungen an veränderte Verhältnisse am Markt. Wenn sich der Markt ändert und ein Betrieb nicht früh genug mitzieht oder mitziehen kann, dann bedeutet es leider manchmal das Aus.
Manchmal können so aber auch Arbeitsplätze gerettet werden, weil die finanziellen Vorteile es möglich machen, dass ein Betrieb besser angepasst und in anderer Form wieder neu durchstartet.
Wir haben hier eben keine Planwirtschaft, es ist eine freie Marktwirtschaft und Veränderungen wegen Rohstoffpreisen, Energiepreisen, Käuferverhalten etc. wirken sich natürlich auch aus.
Dass es so viele neue Gewerbeanmeldungen gibt, ist aber positiv, ein Umdenken in vielen Bereichen nicht nur nötig, sondern sinnvoll und auch gut für Wirtschaft und den Geldbeutel. Info-Beispiel aus der tagesschau:
Gute Umsätze mit dem Umweltschutz
Stand: 26.06.2024
Der Umweltschutz ist für Deutschland ein immer lukrativer werdender Wirtschaftszweig. Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleitungssektors erwirtschafteten 2022 rund 107,5 Milliarden Euro Umsatz mit Gütern und Leistungen für den Umweltschutz, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gemeint sind Bereiche wie die Wärmedämmung, Windkraft oder Abwasserwirtschaft.
Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 16,9 Prozent - ein Wachstumstrend, der schon in den vergangenen Jahren zu beobachten war.
Es ist völlig normal und nicht ungewöhnlich, dass Politiker teilweise fachfremd in Ministerien kommen. Das findet man zunächst evtl. komisch und wundert sich.
Aber wenn du dir mal betrachtest, wie es aufgebaut ist, kannst du es nach einigen Überlegungen vielleicht auch nachvollziehen.
Die Struktur gibt es schon seit annodazumal, nicht erst seit der Ampel g
Und dass es keinen interessiert, ist ein Argument von den ewig Gefrusteten, die sich meist selbst nicht engagieren. Dann könnten sie mal merken, dass es nicht schwarz-weiß und so einfach ist und dass einiges mehr dazu gehört als ein "ich will aber…".
ich beschimpfe Niemanden..ich stelle einfach nur fest..und noch einmal.. so wie Sie habe ich auch eine( meine) Meinung, lasse auch gern andere Meinungen zu.
Ich habe mich hier ein wenig durchs Forum "gelesen"..so ganz allein stehe ich da nicht mit meiner Meinung..
Und damit Sie zufrieden sind..ich misch mich nicht mehr in Ihren "Zahlensalat" ein..ist mir einfach zu anstrengend und die Art und Weise wie schon am Anfang mal erwähnt..Kindergarten..
ich wünsche Ihnen alles Gute und machen sie weiter so..es wird aber sicher immer wieder Leute geben die anders sind Sie und vielleicht könnten Sie es auch akzeptieren..auch wenns im "Alter" nicht mehr ganz so einfach ist.
nur eine kurze Anmerkung..ich bin keine " ewig Gefrustete" sondern arbeite u.a. seit vielen Jahren ehrenamtlich, geh mit offnen Augen durch die Welt bekomme sehr viel mit allein durch meine ehrenamtliche Arbeit und finde deinen Beitrag echt gut.. Ich lass mich auch gern belehren und akzeptiere andere Meinung und Argumente aber eben auf eine nette Art und Weise und nicht mit dem dicken Zeigefinger.. ich halte mich jetzt trotzdem zurück..
Auch wenn ich nicht angesprochen bin, aber ich finde es durchaus schade, wenn du wieder ganz verschwindest. Auch wenn du eine andere Meinung hast ;-)
Du sprichst zu Recht Probleme von sozial Schwachen an. Umso weniger verstehe ich aber, dass ausgerechnet die auch die AfD wählen, denn sie würden von denen noch mehr benachteiligt werden.
Während hingegen z. B. SPD und Grüne immer wieder versuchen einiges duchzubringen (und von FDP und auch CDU gebremst werden).
*Schulter zuck*