Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Poldy, Herr Habeck wollte es ja dem König Charles III. gleich tun - der war doch mal mit einem Loch im Socken unterwegs.
Was mich eigentlich viel mehr stört - man versucht 'händeringend' die Ampel zu retten. Aber ist die noch zu retten..? Immer mehr Berufsgruppen schließen sich den Demo's an. Irren die alle..? Ich denke mal - nein.
Vielleicht haben die Grünen ihre Eingangszeiten vergessen @Elbling , als sie selbst auf vielen Demos anzutreffen waren .
Auch sie wollten damals mit vielen Demos dem etablierten Staat ihre Meinung ausdrücken.
Sie sollten sich mal an ihre Wurzeln erinnern, aber heute ist es doch viel besser mit in der .. Vorstandsriege zu agieren.
Da fehlen die alten Grundvoraussetzungen, Hauptsache regieren.
poldy
Ich denke schon, liebe Olga, dass jede "Momentaufnahme" zumindest eines zeigt - einen Trend - und das zeigt eines ganz eindeutig..., die Ampel wollen nur noch die wenigsten (31 % ).
Erschreckend das Ergebnis der SPD - "satte" 13 %... ("Volks"partei...❓ ) !
Das wirklich schlimme ist aber, dass die AfD weiter Zuspruch erfährt und jetzt kommen wir zu den anstehenden Wahlen 2024.
Das die Prozente bei der AfD zusehends steigen, hat nun mal ursächlich etwas mit der derzeitigen Ampel-Politik zu tun.
Es ist ja schon soweit, dass selbst gute Arbeit der Ampel fast garnicht mehr wahrgenommen wird, weil sie hinter den ewigen Querelen untereinander , verblassen.
Übrig bleibt ein zerrissenes, fast feindliches Außenbild der Ampel...und das kann Deutschland nicht gebrauchen.
Es schadet und spaltet unsere Gesellschaft.
Kristine
Ich finde es viel schlimmer, dass die roten und die schwarzen jeweils "den anderen" die Schuld an dem %-Erfolg der AFD zuweisen. Alle gebärden sich hilflos.
Die jeweiligen Schnittmengen mit der AFD sind das Problem, zumindest sehen das zu viele Wähler so, sodass sie quasi das "Original" wählen.
...die sichtbare und immer nervösere Hilflosigkeit der etablierten Parteien kommt ja noch haaresträubend hinzu.
Schuldzuweisungen helfen doch keinen Trend zu minimieren, Vertrauen zurück zu gewinnen.
Wenn nicht ganz bald sichtbare, aber vor allem ehrliche Kehrtwendungen passieren, werden die Wahlen 2024 voll in die Hose gehen.
Wir sind ein Wahlvolk, dem man vertrauen könnte..., gäbe es da nicht dieses unsägliche Hickhack der Ampel und einen Kanzler, der nach wie vor nicht die Zeiten erkannt hat, sonst würde er Kante zeigen.
Selbst ein Bundespräsident schaltet sich bereits warnend ein ❗️
Kristine
Liebe Werderanerin - ich bin Ihrer Meinung.
Das wirklich schlimme ist aber, dass die AfD weiter Zuspruch erfährt und jetzt kommen wir zu den anstehenden Wahlen 2024.
Das die Prozente bei der AfD zusehends steigen, hat nun mal ursächlich etwas mit der derzeitigen Ampel-Politik zu tun.
Es ist ja schon soweit, dass selbst gute Arbeit der Ampel fast garnicht mehr wahrgenommen wird, weil sie hinter den ewigen Querelen untereinander , verblassen.
Übrig bleibt ein zerrissenes, fast feindliches Außenbild der Ampel...und das kann Deutschland nicht gebrauchen.
Es schadet und spaltet unsere Gesellschaft.
Kristine
Allerdings hat der steigende Zuspruch zur AFD etwas mit potentiellen Wählern in Ostdeutschland zu tun (im Westen sieht und sah es auch bei den letzten Landtagswahlen, wo diese Partei zwischen 14 - 16 % lag) schon sehr anders aus.
Diese steigenden AFD-Zahlen konnte man schon vor dem Beginn der Ampel-Regierung in Ostdeutschland vermerken. Da sind anscheinend Leute, die sich nicht so detailliert mit Politik und deren Möglichkeiten befassen, sondern in einer Massenbewegung irgendeinen Protest ausdrücken wollen und sich dem oft sehr primitiven Aggressionsstil anpassen, wenn z.B. PolitikerInnen in ihre Gegend kommen, die dann entsprechend beschimpft werden.
Es schadet, wenn sich dies bei den Wahlen in Ostdeutschland weiter so abzeichnet, primär der Gesellschaft in diesen Regionen und zwar vermutlich sehr, wenn es um Niederlassungen internationaler Firmen geht. Diese müssen den Sicherheitsaspekt für ihr internationales Personal streng beachten und wenn sie skeptisch werden, wie dies in Ostdeutschland zukünftig aussehen wird, ziehen sie einfach weiter: z.B. nach Bayern, Baden-Württemberg oder ein anderes westliches Bundsland, wo sie gerne aufgenommen werden.
In einem Ihrer Beiträge verweisen Sie auf die Aussagen unsere Präsidenten Steinmeier zu diesen drohenden Gefahren. Ich nehme an, Sie haben das Interview in der SZ mit ihm am Wochenende gelesen (wenn nicht, empfehle ich das sehr). Denn u.a. liegt es an den Entscheidungen des Präsidenten, wie es in Deutschland politisch weitergeht, für den Fall, dass die Ampel-Männer nicht mehr weitermachen wollen.
Da eine monatelange Regierungspause in diesen extrem kritischen Zeiten für unser Land Gift wäre, käme es vermutlich zu einer Koalition zwischen CDU/CSU und SPD, wobei dann Herr Scholz weiterhin Kanzler bliebe bis zu offiziellen Neuwahlen - und Herr Merz beweisen kann, dass auch für ihn der Grundsatz gültig ist: zuerst das Land, dann die Partei und dann die Person. Olga
irgendeine Idee , was das sein soll ?aber vor allem ehrliche Kehrtwendungen passieren,
Wäre die CDSU denn dann, wenn sie regieren würde, eine 'Kehrtwende-Partei', sozusagen "Zeitenwende rückwärts" zu den seligen Zeiten von Merkel, Kohl, oder gar Adenauer, wo alles besser war ?
Oder wäre das eine Umkehr , weg von diesen Kanzlern und ihrer Politik, hin zu etwas Neuem, zu "ehrlicher" Transformation ? Die es aber nicht zum "FDP-Tarif" gibt.
Nun kann man froh sein, dass das erst mal noch nur Umfragewerte sind und zur Zeit keine Wahlen stattfinden, ein Argument, das hier schon öfter zu lesen war. Der Trend aber, der sich abzeichnet, sieht nicht wesentlich anders aus.
Diese steigenden AFD-Zahlen konnte man schon vor dem Beginn der Ampel-Regierung in Ostdeutschland vermerken. Da sind anscheinend Leute, die sich nicht so detailliert mit Politik und deren Möglichkeiten befassen, sondern in einer Massenbewegung irgendeinen Protest ausdrücken wollen und sich dem oft sehr primitiven Aggressionsstil anpassen, wenn z.B. PolitikerInnen in ihre Gegend kommen, die dann entsprechend beschimpft werden.
Es schadet, wenn sich dies bei den Wahlen in Ostdeutschland weiter so abzeichnet, primär der Gesellschaft in diesen Regionen und zwar vermutlich sehr, wenn es um Niederlassungen internationaler Firmen geht. Diese müssen den Sicherheitsaspekt für ihr internationales Personal streng beachten und wenn sie skeptisch werden, wie dies in Ostdeutschland zukünftig aussehen wird, ziehen sie einfach weiter: z.B. nach Bayern, Baden-Württemberg oder ein anderes westliches Bundesland, wo sie gerne aufgenommen werden.
geschrieben von olga64
Und wenn Sie meinen, in "Ostdeutschland" befasst man sich nicht detailliert mit Politik, dann glaube ich das nicht. Ganz im Gegenteil, jeder ist doch gezwungen, sich mit der aktuellen Ampelpolitik zu befassen, in Ost genau wie in West. Die Möglichkeiten, die die aktuelle Politik der Ampelregierung bietet, scheinen ausgeschöpft zu sein, sonst wären die Menschen nicht so unzufrieden.
Dann sprachen Sie noch vom primitiven Aggressionsstil im Osten. Hmm, wie war das denn kürzlich bei den bundesweiten Bauernprotesten? Olaf Scholz musste zu Maß und Mitte aufrufen und sprach von einem toxischen Gemisch.
Bis auf die Europawahl, betrifft es in diesem Wahljahr ausschließlich drei ostdeutsche Bundesländer. Es ist garnicht solange her, da wurden diesen Wahlen ziemlich wenig Bedeutung gegeben - es ist ja "nur" der Osten, das hat kein großes Gewicht...
Mit zunehmendem AfD Aufschwung in Sachsen, Thüringen und Brandenburg (alle um die 30 %...) ist seit dem letzten Jahr dann doch eine große Hellhörigkeit aufgekommen, niemand kam mehr daran vorbei und einfache Floskeln als Begründung halfen auch nicht mehr.
Nun wird's ernst und das ziemlich bald, was sind schon ein paar Monate, zumal die sehr angespannte, schlechte Stimmung im gesamten Bundesgebiet derzeit noch dazu kommt. Es braut sich etwas zusammen und genau deshalb hat Herr Steinmeier u.a. dazu Stellung genommen.
Ich selbst lebe im schönen Brandenburg und bin immer wieder darüber erschrocken, dass der Zuspruch zur AfD auch hier schwankend etwa bei 30 % liegt...!
Dennoch sagt mir mein Gefühl, dass erst zum Wahltag so manch Wähler "aufwachen" und erkennen wird, was sich zusammenbrauen könnte..., wenn wir Demokraten nicht zusammen stehen ❗️
Investoren, liebe Olga lassen sich dennoch davon nicht abschrecken (Tesla- Brandenburg, Intel oder der Batteriehersteller CATL u.a.m. sind die besten Beispiele und es wird weiter gehen).
Die meisten Ansiedlungen werden zur Chefsache gemacht, kurze Transportwege als Vorteil gesehen, aber auch konstruktive Anbindung an die Forschung sind und bleiben Standortvorteile und die Nachfragen bleiben hoch.
Das sich die AfD derweile bundesweit , fast unaufhaltsam Bahnen bricht, zeigt, dass es eben kein ostdeutsches "Phänomen" mehr ist. Alles muss hinterfragt werden, weil es sonst flächendeckend hoch sein könnte...
Da es aber keinen funktionierenden Gegenpart (Ampel) gibt..., der den Menschen Klarheit und keine Verworrenheit bringt, wird sich zeigen, ob die AfD Tatsache Fuß fassen kann.
Kristine