Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Ich bin glücklicherweise nicht von der Flut betroffen und werde es vermutlich auch nie sein.
Ich erlaube mir dennoch ein Urteil über die Flutbesuche unseres Bundeskanzlers, die in der Summe noch nicht einmal eine moralische Unterstützung für die Flutgeschädigten und die vielen fleißigen Helfer brachte, von rascher finanzieller und materieller Hilfe ganz zu schweigen. Die Einwohner erlebten einen Kanzler, der stumm in die Fluten schaute, und ein paar wenige Worthülsen voll von Beliebigkeit vor sich hinmurmelte. Der Besuch der Sandsackfüllanlage hatte zur Auswirkung, dass aufgrund der Sicherungsmaßnahmen für den Kanzlerbesuch der Betrieb für mehrere Stunden eingestellt werden musste, was in dieser bedrohlichen Situation für die Deiche unverantwortlich ist.
Die mehrheitliche Ansicht der interviewten Einwohner war letztlich, dass es ihnen egal war, ob Hr. Scholz nun da ist oder nicht, er ist keine Hilfe. Für die Medien war es von Beginn der Übertragung an wichtig, mehrfach darauf hinzuweisen, dass der BK diesmal Gummistiefel trug, womit er lt. Medien seine Volksnähe demonstrierte. Wenn sowas nun schon ein bedeutendes Kriterium darstellt - dann gute Nacht.
Weserstern, dann haste Glück gehabt. Früher war das bei der 'Staatlichen Versicherung der DDR' auch mit drin und bezahlbar. Nach der Wende wurden die Verträge von der 'Allianz' so auch übernommen und weiter geführt, mit heute viel höheren Beiträgen. Wer sie behalten hat ist im Schadensfall fein raus, aber viele sind gewechselt und nun die Gelackmeierten.
Ob Wanderschuhe oder Stiefel - sicher ist, dass er "kalte Füße hat".
Meine unmaßgebliche Meinung. Es müssen neue Prioritäten gesetzt werden.
Der Klimawandel nimmt Fahrt auf. Geplante (teure) Maßnahmen zur Energiewende sind zwar anzustreben, werden aber erst langfristig wirken, wenn überhaupt.
Akut und möglichst bald müssen Schutzmaßnahmen zur Schadensbegrenzung getroffen werden.
Z B Deiche verstärken, Hochwasserschutz, Renaturierung.
Notfallpläne entwickeln, Katastrophenschutz stärken.
Menschen zur Selbsthilfe motivieren und befähigen.
Sehe ich genauso, aber leider liegt der Fokus meiner Ansicht nach zu einseitig auf der "Bekämpfung des Klimawandels" und zu wenig auch auf die Einrichtung darauf. Das, was wir heute an Maßnahmen durchführen, wird erst in vielleicht 50 oder 70 Jahren eine messbare Auswirkung auf das Klima haben, bedingt durch sein träges System. Die Auswirkungen des Klimawandels aber sind ja heute schon da, und darauf muss reagiert werden, darauf muss sich angepasst werden. Also zweigleisig fahren.
Ja, genau das meinte ich: Sich als erstes auf den Klimawandel einstellen - erst recht, wenn das Geld knapp ist.
Hinzu kommt, dass häufig der 10. Schritt vor dem ersten gemacht wird. Als Beispiel das 49 Euro-Ticket. Schön und gut, aber die notwendige Kapazitäten sind nicht vorhanden. Als Erstes hätte das Netz ausgebaut werden müssen, genügend Personal eingestellt ...
Liebe Mareike DE befindet sich in einer Rezession wo noch keiner weiss wie schlimm es werden kann, ohne Geld wird es nicht funktionieren, das Ahrtal ist mal noch nicht aufgebaut und schon gibt es die nächste Überschwemmung Katastrophe wo noch keiner weiss wieviel es wieder kosten wird und dann noch eine AFD wo negativ Stimmung verbreitet und Null zu einer Entspannung beiträgt , ausser bei ihnen wäre alles besser wäre die Ampel weg, ich hoffe dass DE wieder zur alten Grösse zurück findet, die Ampel sollte endlich durchgreifen auch die Kleber Fuzzis in die Schranken setzen, es sollte wieder eine natürliche Autorität hergestellt werden, einfach ausgedrückt « Leitlinien » wo auch in einer Anti Autoritären Erziehung nötig sind und eingehalten werden müssen, Politiker drangsalieren geht überhaupt nicht aber morgen ist der Habeck-Zwischenfall wieder Geschichte. DE muss seine politische Seele wieder herstellen um aus diesem Chaos herauszukommen.Phil.
Hallo Pschoed
Es ist nicht so sehr die fehlende Autorität.
Es wird zu wenig nachgedacht.
Vorhin habe ich mich gefragt, wieviele Heizungen nun in den Überschwemmungsgebiete abgesoffen sind. Die befinden sich ja bekanntlich meist im Keller.
Es gibt Vorschrifte für Gebiete in der Nähe von Gewässern:
"Ölheizungen findet man vor allem in Gebieten ohne zentrale Gasversorgung. Für eine dezentrale Wärmeversorgung machte das früher auch Sinn. Heute sind Ölheizungen in der Nähe von Gewässern aber eigentlich nur noch ein Umweltrisiko und sollten ausgetauscht werden. Zu groß ist die Gefahr von Schäden durch austretendes Heizöl.
Das sagt sogar das neue Hochwasserschutzgesetz. Neue Anlagen sind in Überschwemmungsgebieten und gewissen Risikogebieten ganz verboten. Bei bestehenden sind die Hausbesitzer verpflichtet, ihre Heizöltanks binnen fünf Jahren hochwasserfest zu machen. Das kann extrem aufwändig sein, denn die Tanks müssen gegen Aufschwimmen gesichert werden. Außerdem darf bei Überschwemmung kein Wasser in den Aufstellraum gelangen."
https://www.vaillant.de/21-grad/rat-und-tat/hochwasser-heizung/
Macht es nun Sinn stattdessen Wärmepumpen ebenerdig in Überschwemmungsgebieten aufzustellen, wie allgemein üblich? Wie auch in der Werbung dargestellt? Da sind dann mal bei einer Überschwemmung pro Haushalt schnell 40.000 Euro "über die Wupper".
Wer soll das jeweils entschädigen?
Eine Versicherung ,die man möglichst vorher abgeschlossen haben sollte für evtl. Risiken (auch wenn bisher nie etwas passiert ist); denn ein Abschluss einer Versicherung hinterher nützt nichts mehr.
Wer soll das jeweils entschädigen?
Aber jetzt werden sofort die schrillen Jammerrufe kommen, dass dies Sache des Staates sei, wenn es ihm schon nicht gelingt, Dauerregen und Überschwemmungen einzudämmen und Versicherungen viel zu teuer sind. Obwohl ich dann doch derMeinung bin, deutsche Hausbesitzer gehören nicht unbedingt zur deutschen Armut und wenn man sich in einer gefährdeten Gegend gerne eine Immobilie baut, sollte man auch an die Versicherung denken und nicht diese einzusparen versuchen. Olga
Die "Pumpen" meist ja Ventilatoren zur Wärmegewinnung aus der Luft im Freien sind sicher nicht der teure und auch empfindlichere Teil und die Überschwemmung erreicht sie wohl erst dann, wenn das ganze Haus ersäuft.
Teuer und problematischer sind sicher die elektronischen Steuerungen und die Elektrik im Haus, sofern sie vom Wasser erreicht werden können.
Die sichersten Heizungen bei Gefahr durch Hochwasser wäre demnach eine Therme im 1.Stock oder unterm Dach.
lupus