Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Das ist treffend dargestellt , lieber Elbling !
Danke für deinen Beitrag !!
Joggerin
In Niedersachsen war es auch nicht so sehr prickelnd für Herrn Scholz. Natürlich ist es im Jammerosten schlimmer!
geschrieben von Simiya
Da haben Sie was Wichtiges übersehen: sowohl im Jammer-Osten als auch -westen wird irgendwann das gesamte Ausmass des Schadens festgestellt werden und in diesem Zusammenhang natürlich auch, wie viele BürgerInnen selbst auf die Idee kamen, sich entsprechend zu versichern oder doch wieder dachten, das sei Sache des Staates (also aller SteuerzahlerInnen, die anderswo leben, aber zahlen müssen).Simiya, dann frag mal im Jammer-Westen nach, speziell im Ahrtal. Dort hat man die gleichen Erfahrungen gemacht wie beim Elbe- und Oderhochwasser. Die Politiker kommen um Medienwirksam ihre Betroffenheit zu bekunden, versprechen schnelle Hilfe - und das war's dann. Vor allem mit 'schnell', daraus wird ein unendlich langsam. Die weggespülten Brücken wird man wohl erst 2031 wierder bekommen.
https://www.youtube.com/watch?v=cpiAtuyOmTk
Simiya
Aber das ist ja dann was anderes - oder..?
Und dann ist es natürlich - wie bekannt -eine Sache zwischen Bund und Land, die dann verhandelt wird und man sich hoffentlich vor dem nächsten Hochwasser einigen wird.Das kann dann schon seine Zeit dauern, eröffnet aber den Wutbürgern weitere Möglichkeiten, respektlos Beleidiigungen gegen PolitikerInnen auszusprechen. Wenn bis dahin dann eine andere Regierung dies zu entscheiden kann, kann man die Primitivitäten einfach auf diese verlagern....
Aber beim Besuch des Herrn Scholz frage ich mich natürlich auch, wie derb wären die Beschimpfungen ausgefallen ,wenn er n i c h t gekommen wäre? Nur das "geh nach Hause" hätte man sich dann ersparen können. Olga
Das mit den Versicherungen sehen sie etwas anders. Je näher man an 'Hochwassergefährdetem Gebiet' wohnt um so schwieriger wird es mit eine Versicherung überhaupt zu finden. Und dann sollte man sie auch noch bezahlen können. Und das ist fast unmöglich.Da haben Sie was Wichtiges übersehen: sowohl im Jammer-Osten als auch -westen wird irgendwann das gesamte Ausmass des Schadens festgestellt werden und in diesem Zusammenhang natürlich auch, wie viele BürgerInnen selbst auf die Idee kamen, sich entsprechend zu versichern oder doch wieder dachten, das sei Sache des Staates (also aller SteuerzahlerInnen, die anderswo leben, aber zahlen müssen).
Aber beim Besuch des Herrn Scholz frage ich mich natürlich auch, wie derb wären die Beschimpfungen ausgefallen ,wenn er n i c h t gekommen wäre? Nur das "geh nach Hause" hätte man sich dann ersparen können. Olga
Das da auch 'windige Geschäftsleute' versuchen auf die Schnelle eine 'schnelle Mark' zu machen ist auch klar. Aber das gibt es nicht nur bei solchen Hochwasserlagen, das ist bei allen außergewöhnlichen Naturereignissen so. Betrüger suchen immer die 'Lücke im Gesetz' um sich den Vorteil zu verschaffen.
Un's Olaf hat auf die Schnelle keine passenden Gummistiefel gefunden. Oder hat er schlicht mal wieder vergessen das Frau Merkel damals auch im Hochwasser war - mit Gummistiefel. Was soll man dazu noch sagen...? Sein Umgang mit Menschen ist sehr 'hanseatisch kühl' - zum frösteln.
Also ich wohne auch sehr gerne am Wasser (an einem oberbayerischen See), aber in keinem Hochwassergebiet, wo ich auch niemals wohnen würde.
Aber ich habe seit Jahrzehnten alle nötigen Versicherungen für mich und mein Hab und Gut, weil ich im Schadensfalle nicht noch die zusätzlichen Sorgen haben möchte, wer das alles bezahlt und wo ich dafür betteln müsste. Das wäre nichts für mich und ich bin sehr, sehr froh, wenn alle meine Versicherungen, für die ich Prämien bezahle, nie für einen Schadensfall bei mir eintreten müssen....
Wenn man beobachtet, wie die Mitglieder der REgierungsparteien und andere PolitikerInnen von sog. Wutbürgern der oft sehr primitiven Art beschimpft und beleidigt werden, kann ich jeden verstehen, dass er oder sie ein stark unterkühltes Verhältnis zu so einem Volk haben.
Diese Leute vergessen meist, dass PolitikerInnen im Nebenb eruf auch noch Menschen sind. Olga
Das @Elbling konnte jeder für sich selbst entscheiden, auch wir hatten schon vor Jahren eine Versicherung abgeschlossen, die alles beinhaltete.
Doch ist es für mich noch immer ganz unmöglich wie mit den Opfern vom Ahrtal dort noch heute umgegangen wird.
Da liegen noch viele Hilfsmittel auf der hohen Kante -- die Spendenbereitschaft damals war ja ganz enorm, auch ich habe einige 100 Euro an eine Gemeinde direkt gespendet, ich hoffe, sie ist bei der Gemeinde gut angekommen.
Aber wie immer malen die Mühlen der Bürokratie sehr langsam --- zum Leid für die Betroffenen.
weserstern
Unser Kanzler, Olaf Scholz, besuchte heute u.a. das Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt, wo er mit den Worten "Betrüger", "Lügner" beschimpft und ihm empfohlen wurde, sofort wieder zu gehen.Ich bin mir sicher, dass auch der primitive Zoni ahnt, dass Scholz keine Schuld am Hochwasser hat, ansonsten aber haben ihre Vorwürfe natürlich Berechtigung, was ihre allgemeine Einschätzung des BK's betrifft. Ansonsten hielten Scholz und Haselhoff im Hochwassergebiet, speziell in der Sandsackabteilung, samt ihrer Sicherheitskräfte nur den Betrieb auf. Aber ganz wichtig für die Medien - Scholz hatte sich diesmal Gummistiefel angezogen.
Was erwarten sich eigentlich deutsche Menschen von solchen Primitivitäten und ordinärer Ausdrucksweise? Dass PolitikerInnen dann besonders behutsam und entgegenkommend mit ihnen umgehen?
Oder sollte damit zum Ausdruck gebracht werden,dass diese unfähige Ampel-Regierung mit Kanzler Scholz natürlich auch am Dauerregen Schuld hat, der diese Gegenden derzeit heimsucht?
Tja, das Problem mit der Bürokratie. Aber ich finde es auch immer gut und richtig, wenn solche Gelder - auch Spendengelder - nicht ungeprüft einfach verteilt werden. Und oft sind auch die Betroffenen nicht in der Lage oder bereit, umfassend Auskünfte zu erteilen, die alles vermutlich beschleunigen könnten. Sie wenden sich dann oft lieber an irgendwelche TV-Sender und klagen über die Bürokratie.
Hoffe sehr, dass ich nie in eine solche Lage komme. Es würde bei mir schon Gruseln erzeugen, wenn ich entscheiden müsste, ob ich in so einer Hochwasser-Gegend neu bauen sollte oder weiterhin dort leben möchte. Vermutlich würde ich bei jedem Regenguss psychische Probleme bekommen. Olga
Und was hätten die Leute gesagt, wenn er nicht gekommen wäre? Abgehängt, nicht wichtig genug usw.? Er kann es doch nur falsch machen und ich bewundere diese PolitikerInnen immer mehr ,dass sie nicht einfach alles hinwerfen, sich ein gutes Leben machen und das Volk dann schauen muss, wen es als Nächstes zum Opfer ihrer schlechten Laune macht.
Gibt ja demnächst evtl. Herrn Maassen, den ich mir gerne in handgenähten Budapestern vorstelle, wie er durch Schlammgebiet stapft - denn das letzte Hochwasser war das sicher nicht. Es fragt sich nur ,wann es geschehen wird. Olga
Was hat denn dieser Besuch gebracht für die betroffenen Menschen vor Ort? Gar nichts. Ein paar dürre Worte von Solidarität und Gemeinschaft vom BK, und dass niemand allein gelassen wird. Kennen wir doch alles schon. Hohle Phrasen, von handfester, rascher Unterstützung war nicht die Rede.
Was hat denn dieser Besuch gebracht für die betroffenen Menschen vor Ort? Gar nichts. Ein paar dürre Worte von Solidarität und Gemeinschaft vom BK, und dass niemand allein gelassen wird. Kennen wir doch alles schon. Hohle Phrasen, von handfester, rascher Unterstützung war nicht die Rede.Leutnant, ich schätze Sie eigentlich für realistischer und klüger ein: bisher ist noch nicht mal ansatzweise das Ausmass dieser Flutkatastrophe bekannt, bzw. diese beendet.
Und da soll evtl. ein Bundeskanzler dann bei seinem Besuch schon Geldscheine verteilen an alle, ohne Ansehen der Person, bzw. erlittener Schäden? Und auch ohne jegliche Klärung, wer dafür zuständig ist: Bund oder Länder? Ist ja auch egal - sind ja nur Steuergelder?
Es wird geprüft werden, wie hoch die Schäden sind, inwieweit Versicherungen bezahlen - dafür werden Gutachter eingeschaltet werden und dann wird auch die Spreu vom Weizen getrennt werden: also solche aussortiert, die auch mit Katastrophen Geschäfte machen möchten zu Lasten - siehe oben - des Steuerzahlers.
Sind Sie überhaupt betroffen von dieser Katastrophe oder benützen Sie diese selbst nur, um mal wieder zur Hysterisierung einen Beitrag zu leisten? Olga