Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Ich denke, auch wir Älteren sollten die Bemühungen um den Erhalt der Demokratie nun nicht "auf die Jüngeren" verlagern, sondern uns nach wie vor in unserem Handeln und Verhalten dafür ebenfalls zuständig fühlen.Doch es gilts aufmerksam zu beobachten und erkannte Widersprüche und Trends zur Erhaltung der Demokratie öffentlich anzusprechen.
ja, das ist sehr wichtig.
als ich jung war, hatte ich mich sehr intensiv im polit. und sozialen bereich engagiert (einer der gründe, warum ich eine mikro-rente habe). jetzt überlaß ich es den jüngeren, ermutige sie aber dazu.
lg
minerva
Ihre Ausführungen zu Ihrer Berufslaufbahn verstehe ich nicht ganz: kann es sein, dass Sie sich seinerzeit nicht strategisch um Tätigkeiten im öffentlichen Dienst oder für eine Beamtenlaufbahn bemühten? Hätten Sie dies getan, wäre vermutlich "eine Mikro-Rente (was immer das sein mag)" heute nicht Ihr Problem.
Fehler dieser Art kann man aber in einer 40-jährigen Berufslaufbahn schon auch korrigieren, wenn man sie erkannt hat. Olga
mir war es wichtiger kindern zu helfen, die dringend hilfe brauchten und mich um kranke und/oder unglückliche menschen zu kümmern und dafür noch mehr dazuzulernen als an eine hohe rente zu denken.
lg
minerva
Ich kenne die Details nicht und sie gehen mich auch nichts an. Mir ist aber bekannt ,dass es Menschen gibt, die ihr soziales Engagement gut kombinieren konnten und können und sich dabei selbst nicht aus dem Auge verlieren oder verloren haben.
Wenn es Ihnen aber genügt, auf Ihre Art und Weise Ihr einmal gestecktes Lebensziel erreicht zu haben, ist ja alles gut. Olga
dann waren diese leute wohl auch gesund. ich war schon sehr früh sehr schwer krank und hab trotzdem viel gemacht (u.a. auch einige versch. ausbildungen, u.a. eine sehr lange und sehr teure, die es mir aber ermöglicht in meinem lieblingsberuf noch viele jahre arbeiten zu können, hatte versch. berufe, teils auch im ausland (cote d`azur) usw. usw.) und hab mich auch um andere gekümmert statt nur an meine rente zu denken....................
Du glaubst, Dich mit 71 noch für Deinen Lebensweg rechtfertigen zu sollen, Minerva?
dann waren diese leute wohl auch gesund. ich war schon sehr früh sehr schwer krank und hab trotzdem viel gemacht (u.a. auch einige versch. ausbildungen, u.a. eine sehr lange und sehr teure, die es mir aber ermöglicht in meinem lieblingsberuf noch viele jahre arbeiten zu können, hatte versch. berufe, teils auch im ausland (cote d`azur) usw. usw.) und hab mich auch um andere gekümmert statt nur an meine rente zu denken....................
Wer, wie und was, meinst Du, sind die Leute, welche Dir solches abnötigen?
Komm gut durch den Abend und gelassen ins Wochenende.
Sie müssen sich doch nicht für Ihre früheren Entscheidungen rechtfertigen, wenn Sie auch heute noch gut damit klarkommen.
Aber sollten Sie auch nicht von anderen, Ihnen fremden Personen behaupten,dass diese von Anfang an ihre spätere Rentenhöhe im Blick gehabt hätten.
Als ich als junge Frau studierte, dachte ich an vieles - aber nie an meine Rente. Wäre es so gewesen, hätte ich damals sicher die Beamtenlaufbahn angestrebt, um dann später eine hohe und sichere Pension kassieren zu können.
So habe ich mich auch den beruflichen Risiken ausgesetzt, viel experimentiert, mich ausprobiert, auf einiges verzichtet, um beruflich die Karriere zu machen, die ich wollte.
Hauptsache ist doch, dass Sie und ich und alle anderen am Ende zufrieden waren und sind mit der damals getroffenen Entscheidung. Bei mir war es so - und Ihnen wünsche ich ,dass es ebenfalls so ist. Olga
Du glaubst, Dich mit 71 noch für Deinen Lebensweg rechtfertigen zu sollen,
Komm gut durch den Abend und gelassen ins Wochenende.
nein, sowas glaub ich absolut nicht. hab ich schon als kind nicht, obwohl es da etliche blöde bemerkungen von verwandten gab (meine eltern sind ja früh gestorben) , denen es nicht paßte, daß ich immer das gemacht habe, was ich wollte und damit auch noch erfolgreich war.
heute ist es in einem solchen fall für mich eher eine schreibübung. was irgendwelche leute im inet über mich denken, ist mir völlig egal (es ist manchmal sogar eher positiv, weil sie mir gelegenheit für diese schreibübungen bieten, wenn es nicht allzu kraß ist. eindeutige beleidigungen o.ä. würde ich melden) . die wenigen, bei denen es mir nicht ganz egal wäre, schreiben sowas nicht.
und im real life hab ich eh nur kontakt zu netten und intelligenten leuten.
vielen dank für deine guten wünsche. ich wünsch dir auch einen schönen abend und ein schönes wochenende.
lg
minerva
Fehler dieser Art kann man aber in einer 40-jährigen Berufslaufbahn schon auch korrigieren, wenn man sie erkannt hat. Olga
Oft ja, liebe Olga, aber nicht immer. Chronisch kranke Menschen hatten es jahrzehntelang sehr schwer, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen. Selbst heute zahlen manche Firmen lieber die "Ablöse" als einen chronisch Schwerkranken einzustellen. Zumal es oft auch über die Kräfte des Betreffenden geht. Heute scheint die Situation etwas günstiger zu sein, wie mein Neffe (der in einem Jobcenter im Ruhrgebiet arbeitet) letztens noch berichtete. Aber einfach ist es nach wie vor nicht.
Schönen Gruß
DW
Zu schwer würde ein Aus wiegen, also wird man wohl einen Kompromiss finden (müssen), der allen drei Parteien schwerfallen wird, zumal der Grünenparteitag gestern die Bereithaltung zweier AKW bis zum Frühjahr 2023 beschlossen hat.
Verlängerung...mit den Grünen angeblich ausgeschlossen...wie wird die "Ampel" aus diesem Dilemma rauskommen, ohne beschädigt zu werden.
Kristine
Teilweise haben wir uns auch den Parteitag der Grünen im TV angesehen und uns doch sehr gewundert, wie ruhig und harmonisch es dort doch vieler kontroverser Themen zugegangen ist (im Vergleich zu früheren Parteitagen bei den Grünen).
Und dabei hat sich diese Partei innerhalb weniger Monate so stark gewandelt wie keine der anderen in diesem Ampel-Konstrukt.
Ich bin auch der Meinung, dass bei den AKW`s und der Laufzeit das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Aber es eilt: hier muss das Gesetz geändert werden,das so lautet, dass auch die noch verbliebenen AKW`s zum 31.12.22 abgeschalten werden.
Und dann müssen die Betreiber, wenn es doch länger gehen sollte, u.a. Personal vorhalten und auch dazu benötigen sie Zeitangaben.
Herrn Scholz scheint es noch nicht gelungen zu sein, die Streithähne Lindner und Habeck zu irgendeinem Kompromiss zu bewegen. Es wäre aber auch keine gute Idee, wenn Herr SCholz jetzt "einen Befehl" aussprechen würde, zumal sich hier dann die Frage stellt, zu wessen Gunsten?
Es ist schon peinlich, wie diese beiden Herren Habeck und Lindner ihren anscheinend persönlichen Unmut gegeneinander so öffentlich ausspielen. Irgendwann wird man sich vermutlich wünschen - wenn das so weitergeht - dass Herr Lindner mal wieder seinen Satz sagt: es sei besser nicht zu regieren als schlecht zu regieren und aus der Ampel aussteigt. Dann dürfte dieses Experiment beendet werden und der Bundespräsident bestimmt denTermin fürNeuwahlen.
Olga