Innenpolitik Ampel, wird es besser.???
Es ist gut das june Menschen mit eingebunden werden, aber auch da gilt der Grundsatz, nach der ersten und zweiten Wahl werden viele merken, hoppla da tut sich ja nichts.Das ist ein wichtiger Punkt und ein starkes Argument dafür, auch bereits 16jährigen das Wählen zu erlauben. Meine Erfahrung mit solch jungen Leuten ist, dass sie ernsthaft Interesse an Politik haben und grundlegende, somit langfristige Kriterien anlegen. Sie sind noch auf das Große und Ganze fokussiert und tendenziell weniger nur auf den eigenen Garten.
...
Aber in der Innenpolitik sind sie natürlich eine Verstärkung der etwas jüngeren WählerInnen ... das sehe ich genau wie du! Das politische Gewicht der "Alten" wurde einfach über die Zeit zu groß!👍
karl
Also der Durchbruch wird damit nicht erreicht sondern,
nur durch active Partei Mitarbeit.
Sollte man ehrlicherweise der Jugend auch mitteilen.
Erschwerend kommt hinzu,
das die nachrückende Generation an Zahl kleiner wird...............................
Wir sollten es nicht machen, den jetzigen engagierten jungen Menschen in dunklen Farben zu schildern ,dass sich vermutlich doch nichts ändern wird. Zumal ich denke, sie würden uns auch nicht glauben wollen, denn ein Vorrecht junger Menschen ist ja auch, optimistischer in die Zukunft zu blicken als z.B. Alte, die primär sowieso keine Änderungen in ihrem Leben wünschen.
Durchbruch? Was erwartet man hier?
Diese Ampelkoalition fängt in einer der schwierigsten Zeiten an, in die unser Land seit dem 2. Weltkrieg geraten ist: eine nicht endenwollende Pandemie, dazu grösste Verwicklungen auf dem weltpolitischen Sektor und im eigenen Land komplizierte Strömungen, die vieles zerstören wollen.
Und keiner weiss, ob nicht schon die nächste Krise draussen lauert.
Wir sollten diese PolitikerInnen, die nun einen Zeitraum ihres Lebens in den Dienst der Gesellschaft zu stellen bereit sind, unterstützen und nicht schon im Vorfeld kritisieren.
Gestern Abend, sehr spät, war Markus Lanz dann noch dran (er musste auf den Fussball Rücksicht nehmen). Und er war hochgradig grantig, weil er sich die Einschaltquoten zu so später Stunde natürlich ausrechnen konnte.
Da ging es schon wieder los mit Hauen und Stechen, süffisanten Bemerkungen usw. - aber er hatte gottlob zwei alte Haudegen in Stegner (SPD) und Trittin (Grüne) vor sich sitzen, die sich dadurch nicht aus ihrer Ruhe und politischer Erfahrung bringen liessen. Das fand ich richtig wohltuend. Olga
Ich werde mir Mühe geben, liebe Olga!
Ansonsten vermute ich jetzt mal, Ihre Traumvorstellung wäre, dass ich nur Berichte schreibe, die Ihnen gefallen und Ihnen die Arbeit dann ersparen, aus meinen Berichten das herauszulesen, was gegen mich spricht, bzw. nicht Ihrem "Geschmack" entspricht und die Sie dann als Blödsinn abqualifizieren.
Bedaure, so werde ich das nicht machen, sondern auch weiterhin meine Meinung kundtun, allerdings nicht auf der Basis, mir auch meine Fakten selbst zu schaffen. Das tun leider schon zu viele und denen möchte ich mich nicht anschließen wollen.
Ansonsten gebe ich die Hoffnung nicht auf, von Ihnen mal wieder etwas Interessantes lesen zu dürfen und zwar passgenau zum Thema passend. Olga
Im Rhetorikseminar hast du aber einmal nicht aufgepasst!
Eine ( dazu noch aus der Luft gegriffene ) Behauptung / Vermutung aufzustellen, um dieser dann im darauf folgenden Satz selbst zu widersprechen ... das ist unzulässig, tut frau nicht!
MarkusXP
@ aixios
Stimmen aus dem linken Grünen-Flügel verorten die Grünen als Aussenpolitiker weniger im Lager der Friedenspolitik oder Abrüstung, sondern eher als hardliner ... (du beziehst dich weiterhin auf die Wehrhaftigkeit der EU und der Nato.)Die Grünen haben m. E. den Rubikon schon seit langem überschritten.
P.s. "Krieg entsheidet nicht, wer recht aht, sondern wer übrig bleibt."
(Bertrand Russell)
Für Freunde der Transatlantischen Partnerschaft, lesenswert: Bertrand Russell / Jean-Paul Sartre (Hrsg.): Das Vietnam-Tribunal oder Amerika vor Gericht.)
Ich habe bei den von mir früher besuchten Rhetorik-Schulungen auch gelernt, so zu gähnen, dass andere es nicht sofort merken. Mache ich jetzt gerade wieder. Olga
Manchen erscheint es vermutlich wichtig, sich von Menschen inspirieren und belehren zu lassen, die ihrerseits seit 40, bzw. 50 Jahren tot sind. Wehren können die sich ja nicht mehr und ihre Meinungen aktualisieren auf die Gegenwart ebenso wenig. Aber wer das braucht für sich - dem sei es natürlich gegönnt. Olga
Ich habe bei den von mir früher besuchten Rhetorik-Schulungen auch gelernt, so zu gähnen, dass andere es nicht sofort merken. Mache ich jetzt gerade wieder. OlgaDas musste ich nicht, es war Voraussetzung im Job.
Die Frage ist doch wie wende ich das wo an.???
Bei Olaf Scholz sehe ich noch Verbesserungspotenzial.
Ich denke er wird auch das meistern.
@ olga64
Manchen erscheint es vermutlich wichtig, sich von Menschen inspirieren und belehren zu lassen, die ihrerseits seit 40, bzw. 50 Jahren tot sind.Meines Wissens sind die Väter und Mütter des Grundgesetzes auch schon alle gestorben, interessante Debatten gag es damals, spannend. - Abgesehen davon, u. a. von Seneca, Goethe, Pirandello, auch Büchern über China von Helmut Schmidt; von J. P. Sarte, Luwig Wittgenstein und eben Bertrand Russell lass ich mich gerne inspierien; auch von Lebenden, z. B. von Freunden und sogar von Politikern, sofern sie eine gute Idee haben.
Woraus folgt, bei mir gibt es keine Diskriminierung, auch wenn manche "ihrerseits tot sind". Nicht einmal wie lange schon, spielt eine Rolle.
Es müssen nicht Philosophen oder Politiker sein, die schon lange das irdische Leben verlassen haben und deren Zitate noch immer Allgemeingültigkeit haben, nachdenklich machen oder auch schmunzeln lassen, ich denke dabei z.B. an Ernest Hemingway, vor 60 Jahren gestorben und noch heute viel gelesen und diskutiert. Hat er nicht Recht in seinem Zitat?
"Ich habe mir angewöhnt, jeden Menschen anzuhören und selbst, wenn er verrückt ist, ernst zu nehmen. Vor der Größe Gottes ist der Unterschied zwischen einem Genie und einem Blödsinnigen nicht allzu groß.
Mir reicht schon hin und wieder die Äußerungen und Papiere von Fücks/Beck zu verfolgen. Dann weiss ich auch wie die 'Transatlantiker' so ticken , gerade was Russland, Ukraine etc. angeht.
Sollte die SPD Dame von der die Spekulationen vermuten , sie würde AKK im Amt nachfolgen, dann wäre sie auf dem rechten Flügel zu verorten (Seeheimer) und auch Mitglied der Atlantikbrücke und NATO Fan. Deshalb braucht es einen starken Minister im BMZ (Mützenich hatte mal Interesse gezeigt ...) , der ihr die Hälfte der 3 % BIP (darin sind die 2 % NATO Versprechen versteckt, Merkelsches Erbe: beide dienen der Sicherheit, Kampf gegen Terrorismus usw.) wegschnappt.
Aber zuerst soll ja eh eine 'Strategie' ausgearbeitet werden. Wer da wohl die Feder führt ?
aixois