Innenpolitik Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von olga64
In vielen Fällen wäre eine ärztliche Überprüfung sinnvoll.
Schon sehr eigenartige Beiträge: eine erklärt, dass "manche" sehr unsicher fahren - wie beobachet sie das, wenn sie evtl. selbst am Steuer sitzt und auf den Verkehr achten muss?Viele alte Menschen sind vollgestopft mit Medikamenten, das wird kaum vorteilhaft sein imNa ja, in diesem Fall sollte der behandelde Arzt schon von sich aus darauf achten. Leider ist meine Wahrnehmung bisher, dass nur wenige Ärzte die Besonderheiten bei Senioren beachten ....evtl. auch nicht kennen.
Straßenverkehr.
Manche fahren auch sehr, sehr unsicher, deshalb:JA zur Überprüfung ab 70 aufwärts.
Und nun kommen wieder die Ärzte dran, die nach Wahrnehmung einer DisputantIn die Besonderheiten von Senioren nicht beachten.
Wie soll das gehen,wenn der SeniorIn nicht selbst darauf aufmerksam macht?
Ich habe so ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Ärzten verschiedener Fachrichtungen, denen ich auch seit vielen Jahren als Patientin die Treue halte und die mich auch kennen und gut einschätzen können und mit denen ich dann offene und hilfreiche Gespräche führen kann.
Wenn jemand aber schon mit so einer Negativmeinung zum Arzt geht (evtl. noch mit umfangreichen Ausdrucken aus der Internet-Recherche) dürfte das schwierig werden.
Vor allem wird der InternistIn nicht auch noch die Leistungen eines Augen- oder HNO-Arztes mit übernehmen können, die aber sehr wichtig sind, um einchätzen zu können, ob sich ein älterer Mensch noch selbst am Verkehr beteiligen soll. Olga
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von vivienne
Wo bleibt die Eigenverantwortung, @Zaunkönigin?In vielen Fällen wäre eine ärztliche Überprüfung sinnvoll.Na ja, in diesem Fall sollte der behandelde Arzt schon von sich aus darauf achten. Leider ist meine Wahrnehmung bisher, dass nur wenige Ärzte die Besonderheiten bei Senioren beachten ....evtl. auch nicht kennen.
Viele alte Menschen sind vollgestopft mit Medikamenten, das wird kaum vorteilhaft sein im
Straßenverkehr.
Manche fahren auch sehr, sehr unsicher, deshalb:JA zur Überprüfung ab 70 aufwärts.
Wer selbst Auto fährt, sollte schon selbst darauf achten, ob seine eingenommenen Medikamente die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können, insbesondere das Reaktionsvermögen. Schließlich liegt in jeder Medikamentenpackung ein sehr ausführlicher Beipackzettel ... 😉
vivienne
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von olga64
DAnke Vivienne - aber viele empfinden es als Zumutung, wenn sie Beipackzettel lesen sollten und denke, es wäre die Aufgabe des behandelnden Arztes (oder evtl. Gesundheitsministers) ihnen dies ausführlich und individuell zu erklären.... Olga
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von tani50
Oftmals sind es speziell MÄNNER, die glauben, sie fahren noch ach so toll.
Deren *Einsicht* bezüglich Autofahren lässt m.M.n mehr als zu wünschen übrig.
Eigenverantwortung hin - oder her.
wer zig Medikamente pro Tag nehmen muss, hat ein gewisses Risiko.
und das Risiko besteht nicht nur für ihn selbst, sondern auch für Andere.
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von olga64
Oftmals sind es speziell MÄNNER, die glauben, sie fahren noch ach so toll.
Deren *Einsicht* bezüglich Autofahren lässt m.M.n mehr als zu wünschen übrig.In unserer Altersklasse haben mehr Männer den Führerschein schon in jungen Jahren gemacht als Frauen und fahren auch heute noch.
Eigenverantwortung hin - oder her.
wer zig Medikamente pro Tag nehmen muss, hat ein gewisses Risiko.
und das Risiko besteht nicht nur für ihn selbst, sondern auch für Andere.
Frauen durften und dürfen ja meist das Familienauto nur fahren, wenn er zu viel getrunken hat und das sorgt dann nicht für eine routinierte Fahrpraxis bei Frauen.
WAs die Aussage zu den "zig Medikamenten" anbelangt, buche ich sie mal unter Küchenmedizin ab - sehr professionell ist das nicht und damit auch nicht hilfreich. Olga
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von lucifer2
Jetzt bin ich doch geschockt. 50 Euro pro Monat mehr....nur weil man 75 Jahre alt ist !!!!!!
Dann kann ich mich ja freuen ..... in 4 Jahren bin ich dran :-(
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von lupus
Manche fahren auch sehr, sehr unsicher, deshalb:JA zur Überprüfung ab 70 aufwärts.Mich würde interessieren, wie du das "sehr,sehr unsicher" erlebst.
Als Mitfahrer oder Fahrer oder Beobachter?
lupus
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von olga64
Mich hat's kalt erwischt! Ich habe die 75 erklommen und bezahle seit dem knapp 50 € mehr im Monat. Wenigstens weiß ich nun, warum. Die Dame bei der Versicherung meinte nur, das käme von Flensburg.
Man gönnt sich ja sonst nichts.Die Höhe der Kfz-Versicherung hängt mit vielen Einzelfaktoren zusammen.Wichtig ist z.B., ob jemand das Auto ausschliesslich selbst fährt, ob eine Garage vorhanden und natürlich wie viele selbstverschuldete Unfälle in den letzten Jahren den Schadensfreiheitsrabatt in die Höhe trieben.
Simiya
Ich erhielt vor ca 1 Jahr eine Erhöhung angekündigt und setzte mich daraufhin mit der Versicherung in Verbindung, weil sie mir als zu hoch erschien. Dies fand ich heraus als ich im Internet meine Details eingab und mir ausrechnen liess, was so eine Kfz-Versicherung für mich kosten dürfte.
Mit dieser Info konfrontierte ich dann die Kfz-Versicherung, die sofort die stark reduzierte Prämie in Kraft treten liess. Jetzt bezahle ich jährlich ca 300.- Euro - mit dem Alter hat das gar nichts zu tun, da ich älter bin als Sie.
Ich habe mir auch einen sog. Rabattschutz einbauen lassen (der einen kleinen Betrag kostet) und mich bei einem Unfall, der hoffentlich nicht eintreten möge, von einer Heraustufung des Schadensfreiheitsrabatttes schützen wird.
Was Sie mit "Flensburg" meinen, verstehe ich nicht. Dort werden doch die Strafpunkte gesammelt - aber nicht die Versicherungsbeiträge kalkuliert? Olga
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von Zaunkönigin
Werte Olga,In vielen Fällen wäre eine ärztliche Überprüfung sinnvoll.Schon sehr eigenartige Beiträge: eine erklärt, dass "manche" sehr unsicher fahren - wie beobachet sie das, wenn sie evtl. selbst am Steuer sitzt und auf den Verkehr achten muss?Viele alte Menschen sind vollgestopft mit Medikamenten, das wird kaum vorteilhaft sein imNa ja, in diesem Fall sollte der behandelde Arzt schon von sich aus darauf achten. Leider ist meine Wahrnehmung bisher, dass nur wenige Ärzte die Besonderheiten bei Senioren beachten ....evtl. auch nicht kennen.
Straßenverkehr.
Manche fahren auch sehr, sehr unsicher, deshalb:JA zur Überprüfung ab 70 aufwärts.
Und nun kommen wieder die Ärzte dran, die nach Wahrnehmung einer DisputantIn die Besonderheiten von Senioren nicht beachten.
Wie soll das gehen,wenn der SeniorIn nicht selbst darauf aufmerksam macht?
Ich habe so ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Ärzten verschiedener Fachrichtungen, denen ich auch seit vielen Jahren als Patientin die Treue halte und die mich auch kennen und gut einschätzen können und mit denen ich dann offene und hilfreiche Gespräche führen kann.
Wenn jemand aber schon mit so einer Negativmeinung zum Arzt geht (evtl. noch mit umfangreichen Ausdrucken aus der Internet-Recherche) dürfte das schwierig werden.
Vor allem wird der InternistIn nicht auch noch die Leistungen eines Augen- oder HNO-Arztes mit übernehmen können, die aber sehr wichtig sind, um einchätzen zu können, ob sich ein älterer Mensch noch selbst am Verkehr beteiligen soll. Olga
seien Sie froh darüber, dass SIE so etwas eigenartig finden können und ein vertrauensvolles Verhältnis zum Arzt haben. Ich wünsche Ihnen auch, dass Sie nie in die Lage kommen das in Frage stellen müssen.
Ich habe jedenfalls in den letzten 5 Jahren mehr Negativ- als Positiv-Erlebnisse mit Ärzten unterschiedlichster Fachrichtung gehabt. Und das sowohl meine Mutter als auch meinen Mann betreffend. Und Sie dürfen sicher sein, die Situationen waren der Gestalt, dass es mir anfangs gar nicht in den Sinn kam etwas in Frage zu stellen.
Ich empfehle Ihnen von Ihrem hohen Ross herunter zu steigen und sich solche überheblichen Einschätzungen von Menschen zu verkneifen, denn Sie wissen nicht welche Erfahrungen sie sammeln "durften".
Ach so.. und was die Unsicherheit im Straßenverkehr angeht: Die kann man u.a. erkennen wenn man hinter einem PKW her fährt. Sie nicht?
RE: Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sie haben eben eine bessere Versicherung und ein älteres Fahrzeug.
Ich fahre einen Neuwagen, unfallfrei so lange ich die Fleppen habe. Und vielleicht die falsche Versicherung.
Hier sind einige Details, falls es interessiert:
Muss den Link noch mal suchen.
Simiya
Ich fahre einen Neuwagen, unfallfrei so lange ich die Fleppen habe. Und vielleicht die falsche Versicherung.
Hier sind einige Details, falls es interessiert:
Muss den Link noch mal suchen.
Simiya