Innenpolitik Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
Also ich sehe diese Testerei so:seit Jahren ihren Sehtest beim Optiker machen können"Beim Optiker" heisst aber, dass er amtlicherseits eine Zulassung für solche Sehtest haben muss, d.h. über die vorgeschriebenen Apparate (eine einfache 'Wechsellinsen-Brille' reicht nicht) verfügt, nachweisen kann, dass qualifiziertes Fachpersonal die Tests durchführt , und dass das Ganze regelmäßig von einem Facharzt (gegen eine beim Amt vorzulegende Bescheinigung !) überprüft wird.
Wir sollen ja bis 70 arbeiten und um zur Arbeit zu kommen dürfen wir Auto fahren und auch extrem verantwortungsvolle Berufe ausüben.
Und genau einen Tag nach der Verrentung fallen deutschlandweit Hunderttausende Menschen schlagartig von einem Moment auf den Anderen in die Demenz. Wir sind augenblicklich zu nichts mehr in der Lage....
Wenn dem so ist, dann frage ich mich wieso hier noch so tiefgreifend emotional diskutiert wird..
Eigentlich dürften wir alle ja nur noch sabbernd dasitzen....
Ich war vor kurzem gerade mal wieder auf dem ADAC-Platz und hab meine Reaktionsfähigkeit überprüft. Der Kurs-Leiter meinte: 'Alles iO bei ihnen..'
Und meine Augen überprüft sowieso alle 3 Jahre mein Augenarzt.
Die Politiker sollten sich mal die Jugend ansehen: es wird gerast, gekifft, gesoffen - und niemand reguliert das Ganze. Aber das ist ja so in Ordnung, man braucht ja noch deren "Wohlwollen" an der Wahlurne, Menschenleben sind da nicht so wichtig.
Ach so - jetzt wird wieder mal am Feindbild "Arzt" gearbeitet. Und dann wundern sich solche Leute, die von diesem Beruf eine so negative Meinung haben auch noch, dass Ärzte nur so viel Zeit mit ihren älteren PatientInnen verbringen wollen, wie es nötig ist, zumal wenn die Wartezimmer brechend voll sind und jeder etwas vom Arzt erwartet - und sei es nur ,dass PatientInnen dann auf die Unfähigkeit dieser Mediziner verweisen können.die Erkrankungen dann mindestens mitursächlich für den Schadensfall wird.das wird aber in der Regel gerichtsfest schwer zu beweisen sein, zumal der Arzt selbstverständlich mit dem Patienten darüber gesprochen hat, dass seine Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigt sein könnte.
Wenn der Patient das nicht richtig 'verstanden' oder 'vergessen' haben sollte, dann liegt das Problem beim Patienten, nicht beim Arzt.
Selbstverständlich sichern sich die Ärzte ab. Das ist doch einer der Gründe weshalb man seit Jahren schon regelrechte Unterschriftsorgien feiern kann.
Letztendlich wird es beim Patienten hängen bleiben und dann wiegt doppelt schwer, wenn der Patient den Hinweis vergessen hat - so meine Vermutung
Natürlich sichern sich Ärzte ab - es geht um die Gesundheit und das Leben von Patienten. Und diese machen leider in den meisten Fällen nicht das, was medizinisch empfohlen wurde.
Z.B. bei hohem Blutdruck werden die verschriebenen Mittel nur sporadisch eingenommen oder weggeworfen.
Ich zähle mich zu den mündigen Patienten und darüber kläre ich auch behandelnde ÄrztInnen schon zu Beginn des Kontaktes auf. Damit bin ich immer gut gefahren, konnte mit meinen nötigen Fachärzten in langen Jahren Vertrauensverhältnisse auf beiden Seiten aufbauen und halten.
Und vergesse darüber natürlich nie,dass letztendlich ich die Chefin meines Körpers bin und die Verantwortung für mein eigenes Leben trage. Damit vermeide ich auch, dass ich langwierig zuerst mal die Schuld beim Arzt suche, wenn irgendwas schiefgelaufen sein wollte - in meinem Vertrauensverhältnis wird offen darüber gesprochen und wenn ich einiges aufgrund meines nicht vorhandenen Medizinstudiums nicht richtig interpretieren kann - dann frage ich einfach nach und bitte um Erklärung "in einfacher Sprache". Auch das klappt immer zwischen meinen Ärzten und mir. Olga
Also für diesen Beitrag sollten Sie einen Ehrenpreis erhalten: schlicht, gespickt mit simplen Botschaften, pauschalisierend, auch Vorurteile fehlen nicht - also alles, was eine bestimmte Klientel gerne hört.
Ich war bis zu meinem 65. Geburtstag berufstätig. Und es fiel mir in der Anfangszeit sehr schwer, dann RentnerIn zu sein, weil mir die Aufgaben und auch die KollegInnen fehlten.
Deshalb bot mir mein Arbeitgeber an, noch zwei Jahre beratend für die Firma tätig zu sein - natürlich gegen Bezahlung, aber bei freier Zeiteinteilung.
Dafür bin ich heute noch dankbar, dass ich diese Chance erhalten hatte und dadurch langsamer in meinen neuen Lebensabschnitt gleiten konnte. Nach zwei Jahren (ich war 67 Jahre alt) gelang es dann sehr gut.
Da dies alles nur bedingt etwas mit Kfz-Versicherungen oder Ärzten zu tun hat: meine Vorsorgeuntersuchungen bei diversen Fachärzten führe ich seit Jahrzehnten regelmässig durch, ebenso wie ich die Kfz-Versicherung pünktlich bezahle, was ja auch sinnvoll ist, wenn man seit 60 Jahren ein eigenes Auto fährt. Olga
Ach herje, hab ich wieder mal vergessen vorher bei ihnen um Genehmigung auf eigene Meinung zu ersuchen..? Sowas aber auch, ich schlimmer....
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Die Politiker sollten sich mal die Jugend ansehen: es wird gerast, gekifft, gesoffen - und niemand reguliert das Ganze. Aber das ist ja so in Ordnung, man braucht ja noch deren "Wohlwollen" an der Wahlurne, Menschenleben sind da nicht so wichtig.
Glaubst du wirklich, dass die heutige Jugend schlimmer ist als in den 60er Jahren.
Wenn ja, liegt es doch an uns Alten und nicht an der Politik.
Ende der 1960er Jahre hab ich meinen Moped-Führerschein gemacht. Zur Fahrerlaubnis gab es die "Stempelkarte" gleich dazu. Wer mit dem Begriff Stempelkarte nichts anfangen kann - es war das 'Flensburger Verkehrssünderkataster der DDR'. Und man muß dazu wissen das jeder Polizist einen entsprechenden Stempel samt Stempelkissen hatte um auch die kleinste Sünde im Verkehr per Stempeleindruck zu ahnden - und nach 5 Stempeleindrücken war wieder 'zu Fuß oder per Rad' angesagt, Fahrverbot.... Und der Polizist bekam schlichtweg immer Recht, also Wiederspruch zwecklos.................................
Die Politiker sollten sich mal die Jugend ansehen: es wird gerast, gekifft, gesoffen - und niemand reguliert das Ganze. Aber das ist ja so in Ordnung, man braucht ja noch deren "Wohlwollen" an der Wahlurne, Menschenleben sind da nicht so wichtig.
Glaubst du wirklich, dass die heutige Jugend schlimmer ist als in den 60er Jahren.
Wenn ja, liegt es doch an uns Alten und nicht an der Politik.
Da war die Verkehrssicherheit halt noch wichtig, auch wenn es an vielen Fahrzeugen fehlte....
Mit der DDR kann ich das nicht beurteilen.
Du schriebst das allerdings pauschal. Meine Meinung bezieht sich auf die BRD in den 60ern und die BRD heute.
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Das kann auch andere Gründe haben, wenn "man" sich nicht mehr an seine eigenen Untaten in den 60er Jahren erinnert. Entweder Verdrängung oder Nachlassen des Erinnerungsvermögens, bzw. Gedächtsnisschwund.
Die Politiker sollten sich mal die Jugend ansehen: es wird gerast, gekifft, gesoffen - und niemand reguliert das Ganze. Aber das ist ja so in Ordnung, man braucht ja noch deren "Wohlwollen" an der Wahlurne, Menschenleben sind da nicht so wichtig.
Glaubst du wirklich, dass die heutige Jugend schlimmer ist als in den 60er Jahren.
Wenn ja, liegt es doch an uns Alten und nicht an der Politik.
Aber zu allen Zeiten und überall hat sich stets eine vorhergehende Generation über die nachfolgende aufgeschwungen und sie als schlechter, unfähiger usw hinzustellen versucht.
Das Problem ist dann meist nur: diese Heranwachsenden wurden von denen erzogen, die dann nicht mit ihnen einverstanden sind.
Mangelnde pädagogische Leistung der Eltern wird dann verdrängt und verschwiegen. Olga
Mit der DDR kann ich das nicht beurteilen.Das mit der Inteligenz hat sehr nachgelassen. Mitte 1970 hatte ich meinen ersten Trabant.
Du schriebst das allerdings pauschal. Meine Meinung bezieht sich auf die BRD in den 60ern und die BRD heute.
In der Bedienungsanleitung stand geschrieben wie man selber den Zündzeitpunkt einstellen oder korregieren kann.
Und heute steht in der Bedienungsanleitung der Warnhinweis das man Batterieflüssigkeiten ja nicht trinken soll... Also in Punkto Sicherheit ist man ja heutzutage schon weiter wie man sieht...!