Innenpolitik Altersdiskriminierung durch Kfz-Versicherungen - Petition hatte nach 8 Jahren und 5 Monaten Erfolg
Ich weß nicht um was es dir geht.
Für mich ist alleine schon der Satz aus deinem verlinkten Beitrag sehr verständlich.
Waren ältere Menschen als Pkw-Fahrerinnen oder -Fahrer in einen Unfall verwickelt, so trugen sie in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,2 %) die Hauptschuld.
wenn Du den Gesamtbeitrag nicht verstanden hast, dann weiß ich ehrlich gesagt gerade auch nicht, wie ich Dir das noch erklären könnte.
Wenn man mal alles zusammen rechnet, was das Auto kostet, stellt man fest, dass man für diesen Betrag sehr viel mit dem Taxi fahren kann.
Meine Urlaubsreisen mache ich jetzt nur noch mit dem Bus. Fliegen tue ich aus Umweltgründen sowieso schon lange nicht mehr.
Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass es toll ist, wenn man alles einem Reiseunternehmen überlässt und sich von der Haustür abholen lässt.
Null Stress!
Pippa
sofern ein Taxi bereit ist Kurzstrecken zu fahren. Bei uns hat man da inzwischen Probleme. Und nach 22 Uhr hat man auch Pech. Eine Nachbarin die nachts nicht mehr fährt hat diesbezüglich nicht schlecht gestaunt als sie von einer Weihnachtsfeier nach Hause gefahren werden wollte.
Null Stress bei "mit dem Bus" unterschreibt die gleiche Nachbarin nicht - die verzichtet seit ihrer ersten und letzten Busreise auf Urlaubsreisen (es kommt sie aber hart an).
Ich vermute, man muss schon etwas recherchieren bis man das passende hat.
Ich befürchtete es schon, dass ich es nicht verstehe. Das ist sicherlich oder hoffentlich durch mein hohes Alter entschuldigt.
wenn Du den Gesamtbeitrag nicht verstanden hast, dann weiß ich ehrlich gesagt gerade auch nicht, wie ich Dir das noch erklären könnte.
Gestern in NANO, Führerschein-Check für ältere Menschen? (Mediathek, anklicken, ca. 5 Minuten)
DW
Jupp - und überspitzt formuliert ist dann das Ziel? = alle 2-N Jahre einen Führerscheintauglichkeitstest ?
Das haben wir ja bereits bei bestimmten Erkrankungen. Ob das dann ähnlich ablaufen soll?
Fahreignungstest bei akuten und chronischen Erkrankungen (allianzdirect.de)
Wer nach einem Schlaganfall wieder Auto fahren möchte, muss in etwa mit diesen Kosten rechnen:
- Fachärztliches Gutachten: 300 bis 700 Euro
- Kosten für neuropsychologisches Gutachten: mindestens 150 Euro (optional)
- Führerschein umschreiben lassen: circa 25 Euro
- Umrüstung des Fahrzeugs: Kosten je nach Art und Grad der Einschränkung variabel
- Fahrprobe: 200 bis 300 Euro Fahrstunden bei einer Fahrschule: mindestens 80 Euro pro Fahrstunde, auf umgebauten Fahrschulautos meist etwas teurer
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Seh- und Hörtest, von mir aus auch Reaktion, halte ich für wichtig. Einem Sehtest unterziehen sich die meisten ja bereits.
In der Schweiz sind solche Tests üblich, liebe Zaunkönigin. Und laut unseren Schweizer Freunden (die selbst ab 75 Jahre diese Tests machen müssen), ist das dort seit Jahren kein Problem.
LG
DW
In der Schweiz sind solche Tests üblich, liebe Zaunkönigin. Und laut unseren Schweizer Freunden (die selbst ab 75 Jahre diese Tests machen müssen), ist das dort seit Jahren kein Problem.
M.W. ist das nicht nur in der SChweiz der Fall, sondern in den meisten europäischen Ländern und es ist auch logisch: wenn die Menschen immer älter werden, müssen auch andere Regeln installiert, insbesondere im sehr sensiblen Bereich des Autofahrens, wo man nicht nur sich selbst oder Beifahrer einer Gefährdung aussetzt, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.
LG
DW
Man kann sich natürlich gegen solche Tests entscheiden - in dem man freiwillig ab einem bestimmten Alter aufhört, selbst ein Auto zu fahren. Wenn ich mir nur vorstelle,dass sich z.B. eine Demenz langsam heranschleicht und man es selbst vermutlich im Anfangsstadium erst mal verdrängt, man aber bereits eine grössere Gefahr für die Allgemeinheit ist - sollte man vernünftig sein und nicht schon in diesem Stadium, wo wir als Deutschland noch sind, Tests und Überprüfungen der Fahrtüchtigkeit ab einem bestimmten Alter ablehnen.
Es erinnert ein wenig an die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen: wir sind eines der wenigen Länder, wo es diese (noch) nicht gibt. Bedeutet das,dass alle anderen Länder, die seit Jahren damit leben und auch überleben - dümmer sind als wir? Oder ist es noch ein Zeichen der starken Autmobil-Lobby? Wird sich aber auch bald aufhören, wenn mehr E-Fahrzeuge gefahren werden und diese dann eben nicht hochgejazzt werden auf bis zu 300 km/h. Olga
Wenn Sie hier diese "Liste des Grauens" für diejenigen aufführen, die einen SChlaganfall erlitten hatten - das müssen dann aber keine Hochbetagten sein; Schlaganfälle erleiden auch jüngere Menschen.
Für mich denke ich - die ich seit ca 60 Jahern autofahre und auch immer ein eigenes Fahrzeug besass und besitze - dass ich bei einem Schlaganfall,d en ich überlebt habe, mich sicher erst mal an ein eingeschränktes, neues Leben gewöhnen muss. Da würde das Autofahren sicher nicht die erste Priorität haben - vermutlich müsste ich auf meine Wohnsituation überdenken und könnte evtl. nicht mehr allein ohne viel Hilfe mein Leben gestalten, sondern müssten mir diese Hilfe von extern beschaffen.
DAs wäre mir sicher alles wichtiger in so einem gesundheitlichen Ausnahmezustand als mich über Tests für Autofahren zu ärgern. Olga
Wenn ich mir nur vorstelle,dass sich z.B. eine Demenz langsam heranschleicht und man es selbst vermutlich im Anfangsstadium erst mal verdrängt, man aber bereits eine grössere Gefahr für die Allgemeinheit ist -
Genau das war bei meinem Großcousin der Fall, Olga, der allerdings keinerlei Einsicht zeigte. Seine Tochter war fix und fertig und ständig in Sorge um ihren Vater und um die anderen Verkehrsteilnehmer. Bei der zuständigen Behörde (ich weiß nicht, welche es war, ich habe ja keinen Führerschein) sagte man ihr, man könne von Amts wegen erst aktiv werden, wenn etwas passiere. Er hatte dann einen kleinen Unfall und beging Fahrerflucht, was dann zu einer Untersuchung führte und zu einem sofortigen Entzug des Führerscheins. Er fuhr dann dennoch weiter mit dem Auto, bis seine Tochter das Auto versteckte, so dass er keinen Zugriff mehr hatte.
LG
DW
Entsetzlich - da ist vermutlich erst mal Ruhe mit dem Autofahren, wenn der Mann tot ist. Aber hoffentlich gefährdet er auf diesem Weg nicht allzu viele unschuldige Verkehrsteilnehmer, die in seine Nähe kommen.
Olga