Innenpolitik Alltäglicher Antisemitismus und Rassismus
Das unterstreiche ich sofort, Phil. Aber ich gestehe trotzdem anderen zu, dass sie auch mal "ausrutschen" , wenn sie "unterirdisch" angegangen werden. Allerdings kenne ich tatsächlich kein Forum - und ich kenne einige - wo es nicht manchmal ganz schön hart zu geht, da ist der ST ein braver Kindergarten dagegen. Und das sollten wir auch zu schätzen wissen. Alle! Nur wenn persönliche Animositäten ins Spiel kommen,
die dann mehr oder weniger in Beleidigungen ausarten, zeigt sich die Art von Bildung - die sogenannte Herzensbildung eingeschlossen - die dann eben klar macht, wo man sich besser raus hält.
Nun sind wir aber leider vom Thema, das Margit zur Diskussion gestellt hat, abgekommen. Und da war ich auch beteiligt- entschuldige bitte, Margit!
Luchs35
[Admin: rein persönliche Anwürfe an marina dokumentiert und dann gelöscht]
Ich bin nur in ein paar wenigen Dingen Profi, ansonsten Laie, der aber dennoch gehört, gelesen werden will, als Laie ernstgenommen, ohne Anspruch, dass er belehren will, daher filtert er(ich), verschieden aus.
Dass es nur bedingt absolut unbestreitbare Wahrheiten gibt, darf die jeder infrage stellen, Ehrgeiz jedes und alles zu erlernen, zu lernen hab ich nur sehr eingeschränkt, die soziale Komponente hat bei mir oft Vorrang.
Und jetzt: 😃
Lieber Heigl, man muss kein Profi sein, persönlich lerne ich sehr viel hier im Forum, unter Fit verstehe ich "manierlicher Umgang" das Forum wird zum grössten Teil von souveränen Mitglieder getragen und so soll es bleiben. Phil
Bei deiner Zustimmung im ersten Satz kommen mir Bedenken.
Margit schreibt, dass es zunächst ein Meinungsaustausch ist und später ein Lernen und Lehren.
Für mich ist und bleibt es ein Austausch und gegen eine Belehrung bin ich.
Es wäre recht lustig wenn hier jemand schreibt " da will ich dich mal belehren",
lupus
Uki - bei mir ist es auch nicht ausgeschlossen, daß ich mich selber "belehre", denn mir ist es schon öfter im Rahmen meiner Diskussionsbeteiligungen passiert, daß ich während der " Faktenzusammentragungen " festgestellt habe, daß ich nicht mehr komplett auf dem Laufenden war, oder was vergessen hatte, oder ..... oder ......
Und ich empfinde es auch als meinen Gewinn, mich hier wieder "auf Spur bringen zu müssen", denn freiwillig - ohne diese Diskussionen würde ich das niemals tun!
Edita
Ich muß präzisieren, ich bin in manchen Dingen ein Profi, weil das entweder beruflich bedingt ist oder auf intensive Beschäftigung in der Freizeit zurückzuführen ist.
Das gilt doch für jeden. Nur in diesen Bereichen kann ich mit Fakten aufwarten, gilt auch für jeden.
Viele jedoch streiten semiprofessionell auf Feldern, wo sie dann alles wie wild, sozusagen verteidigen. Da kann dann leicht das Niveau in Gefahr geraten.
Viel wichtiger, als das ganze Gezänke hier erscheint mir, dass wir uns einmal in unserer nähren Umgebung umschauen, wie es da mit Rassismus und Antisemitismus aussieht und welche Möglichkeiten der Einzelne, d.h. jeder von uns, hat, diesem Treiben ein deutliches "Stop" entgegenzusetzen. Ich werde deshalb dazu einen neuen Thread eröffnen und lade alle ein, dort ihre Erfahrungen und Tipps mitzuteilen. Den Link werde ich hier addieren.
Margit
Aus: Vermutlich rechtsextremer Anschlag mit bisher 2 Toten vor der Synagoge in Halle geschrieben von margit 17. Oktober 2019 um 16:44 Uhr
Liebe luchs35, micht interessiert, ob du ganz persönliche Erfahrungen mit Judenfeindlichkeit gemacht hast und wenn ja, welcher Art diese waren.
Was mich auch interessiert sind deine Vorstellung darüber, was Juden und Nichtjuden gegen Rassismus im Sinne von "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit"
(wozu ich AUCH - um den schwer abgrenzbaren und umstrittenen Begriff "Antisemitismus" zu vermeiden - Feindlichkeit gegen Juden aus dem einzigen Grund, weil sie der jüdischen Religion angehören, zähle)
tun können.
Ach @edita, ich denke da sind hier sehr viele und vieleicht ist das gerade der angesprochene Fakt "des Lernens" - geht nämlich auch ohne Lehrer, so ganz für sich seinen eigenen Horizont mal wieder ausrichten....