Innenpolitik #allesdichtmachen
Was ist Satire? Auf keinen Fall ein Deckmäntelchen, ganz im Gegenteil.
Satire (die) ist eine Kunstgattung, die geprägt ist von Übertreibung und überspitzter, verhöhnender Kritik beziehungsweise Spott. Ziel des Spotts sind dabei oft politische Personen und Ereignisse sowie Fragen des Zeitgeschehens. Die Autoren üben häufig indirekt kritik am Mensch-Sein und zeigt Fehler und Schwächen von Menschen auf. Übertreibungen, Untertreibungen, Mehrdeutigkeiten und Ironie sind häufige Stilmittel von satirischen Programmen.
In satirischer Form machen sich Menschen Luft über Umstände und Situationen, die sie bedrücken, ärgern und die sie nicht ändern können. In Zeiten der ehem. DDR war das Berliner Kabarett die Distel ein Ort, wo die Künstler sagen konnten, was die Menschen wirklich dachten über die Dinge im Lande und weil sie es satt hatten, dass man ihnen vorschrieb, was sie zu denken hatten..
Jeder sieht wohl etwas anderes in diesen Videos .Ist " betreutes Denken " jetzt das Lieblingswort um Systemverteidiger in die bekloppte Ecke zu stellen?
Ich sehe darin die Aufforderung zum selbstständigen denken und hinterfragen der Coronapolitk und den daraus resultierenden Anweisungen . Und weg vom betreuten denken.
Und dabei ist es selbstverständlich das nicht alle zum gleichen Ergebnis kommen.
Liefers hat sich gestern abend spät bei 3 nach 9 noch mal selber erklärt, und was er da alles vom Stapel gelassen hat, waren genau die Narrative, derer sich die extremen Rechten bedienen, darum sind die Klagen, daß sie, diese "besorgten Filmschaffenden" gründlich mißverstanden wurden, nichts weiter als billige Beschwichtigungsversuche!
Zu behaupten, daß es keinen Diskurs über die Coronamaßnahmen, und ob sie berechtigt seien, gäbe, ist einfach eine dreiste Lüge!
Edita
Was ist Satire? Auf keinen Fall ein Deckmäntelchen, ganz im Gegenteil.........nun "Michiko", da Du mir "Satire" nahe gebracht hast, gehe ich mal davon aus, mit den "Übertreibungen und Untertreibungen" hier im "SeniorenTreff" handelt es sich um ein "Satire-Forum"........😂
sammy
Nun "Sammy", es gäbe Schlimmeres ....😂Was ist Satire? Auf keinen Fall ein Deckmäntelchen, ganz im Gegenteil.........nun "Michiko", da Du mir "Satire" nahe gebracht hast, gehe ich mal davon aus, mit den "Übertreibungen und Untertreibungen" hier im "SeniorenTreff" handelt es sich um ein "Satire-Forum"........😂
sammy
Michiko
"Schauspieler Ben Becker spricht bei #BILDLive über die Probleme der #Corona-Pandemie. Und er äußert er sich zum #allesdichtmachen-Video seiner Schwester Meret Becker.
„Seid vernünftig und lieb!“ – Schauspieler Ben Becker spricht bei #BILDLive über die Probleme der #Corona-Pandemie. Und er äußert er sich zum #allesdichtmachen-Video seiner Schwester Meret Becker. Denn die Schauspieler, die sich bei der Aktion „#allesdichtmachen“ kritisch gegenüber der Corona-Politik der Bundesregierung geäußert hatten, sind nun Hass-Angriffen ausgesetzt. Mit Ironie, Witz und Sarkasmus hinterfragen sie die Corona-Politik der Bundesregierung und kritisieren vor allem das hiesige Diskussionsklima. Wie kaputt das zum Teil ist, bekommen die über 50 Schauspielerinnen und Schauspieler jetzt am eigenen Leib zu spüren. In Sozialen Netzwerken werden sie seit Donnerstagabend als rechtsradikal beschimpft, als Verschwörungstheoretiker verunglimpft, sogar mit Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels verglichen! Würden sie an Corona erkranken, solle man ihnen die Behandlung verweigern.
Unfassbar: Der nordrhein-westfälische SPD-Politiker und WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin (53) fordert Konsequenzen für die beteiligten Schauspieler!
Im Klartext: Die „Tatort“-Schauspieler sollen nicht mehr in ihren Rollen eingesetzt werden, wegen der kritischen Videos ihre Arbeit verlieren! Rundfunkrat Duin löschte seine Tweets später. Jan Josef Liefers sah sich am Donnerstagabend zu einer Klarstellung genötigt, in der er sich ausdrücklich von Querdenkern und Reichsbürgern distanzierte. Dabei geht keines der Videos auch nur ansatzweise in diese Richtung. Heike Makatsch und Richy Müller löschten ihre Beiträge!
Doch es gibt auch differenzierte Stimmen: „Die zum Teil wohlfeile Kritik an #allesdichtmachen ist mir zu plump. Nicht jeder, der einen neuen Untertanengeist aufs Korn nimmt, ist ein 'Querdenker' oder 'nimmt Tausende Tote in Kauf'. Wir sollten aufhören, uns gegenseitig in Ecken zu treiben, aus denen keiner mehr rauskommt.“, schreibt zum Beispiel der öffentlich-rechtliche Moderator Georg Restle.
„Die offene Gesellschaft braucht kritische Künstlerinnen und Künstler. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Mittel offenkundiger Ironie gehört zur Demokratie. Das muss man aushalten – egal welcher Meinung man in der Sache ist“, meint FDP-Politiker Marco Buschmann, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion im Deutschen Bundestag. "
Armin Laschet zur Aktion #allesdichtmachen: Meinungen müssen geäußert werden dürfen.
Laschet sagte vorweg, dass er seine Worte deutlich abwägen wolle, weil es sich um ein emotionales Thema handele. „Erstens glaube ich, dass es berechtigt ist, auch die anderen Opfer der Pandemie einmal zu nennen“, betonte er und bezog sich dabei auf Kinder, Menschen mit Suizidabsichten und alleinstehenden Bewohnern von Pflegeheimen. Daher sei ihm das Abwägen zwischen Covid-19-Schäden und Schäden, die durch den Lockdown entstehen, wichtig. In der aktuellen Lage seien die harten Maßnahmen notwendig.
Daraufhin verteidigte NRW-Ministerpräsident Laschet die Protestaktion #allesdichtmachen, ohne sich dabei mit ihr zu solidarisieren. Es machte vor allem auf die Redefreiheit aufmerksam: „Man darf das sagen in einem freien Land.“
Weiter führte er aus: „Man muss es nicht teilen, man kann sagen, es ist geschmacklos – ich sage das nicht –, aber man kann das sagen.“ Die Forderung des SPD-Politikers und WDR-Rundfunkrats Garrelt Duin, die Zusammenarbeit mit Schauspielern wie Liefers und Ulrich Tukur zu beenden, hält er für überzogen.
In erster Linie kritisierte Laschet jedoch die Abstempelung der Aktion als „rechts“. Er fand klare Worte: „Von diesen 50 ist keiner AfD, ist keiner rechts. Die haben eine andere Meinung als die Mehrheit“. Gerade in Krisensituationen sei seiner Meinung nach auch die Minderheitsmeinung – von Künstlern und Intellektuellen – wichtig. Laschet machte deutlich, dass er die Meinung der Beteiligten der Protestaktion nicht teile, aber es möglich sein müsse, diese zu äußern. Zuvor hatte sich der Schauspieler Liefers, der an der Videoclip-Aktion #allesdichtmachen beteiligt war, in der Radio-Sendung erklärt und verteidigt.
Daraufhin verteidigte NRW-Ministerpräsident Laschet die Protestaktion #allesdichtmachen, ohne sich dabei mit ihr zu solidarisieren. Es machte vor allem auf die Redefreiheit aufmerksam: „Man darf das sagen in einem freien Land.“
Weiter führte er aus: „Man muss es nicht teilen, man kann sagen, es ist geschmacklos – ich sage das nicht –, aber man kann das sagen.“ Die Forderung des SPD-Politikers und WDR-Rundfunkrats Garrelt Duin, die Zusammenarbeit mit Schauspielern wie Liefers und Ulrich Tukur zu beenden, hält er für überzogen.
In erster Linie kritisierte Laschet jedoch die Abstempelung der Aktion als „rechts“. Er fand klare Worte: „Von diesen 50 ist keiner AfD, ist keiner rechts. Die haben eine andere Meinung als die Mehrheit“. Gerade in Krisensituationen sei seiner Meinung nach auch die Minderheitsmeinung – von Künstlern und Intellektuellen – wichtig. Laschet machte deutlich, dass er die Meinung der Beteiligten der Protestaktion nicht teile, aber es möglich sein müsse, diese zu äußern. Zuvor hatte sich der Schauspieler Liefers, der an der Videoclip-Aktion #allesdichtmachen beteiligt war, in der Radio-Sendung erklärt und verteidigt.
Noch ist bei uns in der EU im Verhältnis zu Indien alles unter Kontrolle.
Indien droht im Corona Sumpf zu versinken.
Ich möchte keine Panik verbreiten.
Aber besonders die Rechten, Querdenker und Leerdenker, sollen sich die Lage, wo jetzt in Indien herrscht zu Herzen nehmen, in Indien herrscht die Corona Apokalypse, es in der Tat schon fast Wahnsinn bei uns die Corona- Maßnahmen herunterzuspielen.
Auch die etwas verirrten Künstler sollten aufwachen.
Das Virus startete in China "Wuhan" lange glaubten wir uns in Sicherheit. Phil
QUELLE https://www.focus.de/gesundheit/news/sauerstoffmangel-chaos-in-krankenhaeusern-corona-katastrophe-in-indien-ueber-1-million-neuinfizierte-in-den-letzten-drei-tagen_id_13226639.html
ZITAT
In Indien breitet sich die neue Doppel-Mutation B.1.617 rasant aus. Allein am Samstag verzeichnete das Land über 300.000 Neuinfektionen. Überfüllte Krankenhäuser und Sauerstoffmangel verschärfen die Lage. Auch in Deutschland wurden bereits erste Fälle registriert. Ab Montag will die Regierung daher einen Einreisestopp aus Indien verhängen.
Du weisst doch aber auch HR, dass Künstler nie regelmässig arbeiten,Aus Sicht der Künstler sieht die Welt anders aus wie wir sie sehen.Daher gibt es die spezielle Künstlersozialversicherung.
Ihnen fehlt das regelmässige Einkommen.
Zur Hälfte wird sie von den Künstlern gezahlt.....
geschrieben von hobbyradler
so wie du und ich es taten und viele andere Millionen Menschen.
Wie gehen meistens davon aus das ein Film echt Kohle einbringt
und diese Stars dann reich sind.
Ist bei weitem nicht so, da fehlen die regelmässigen Serien, Theater, Werbung etc.
Wer von den Hunderttausend deutschen Künstlern (mal so dahingeworfen)
spielt seit 20 Jahren in einer TV Serie mit und macht noch Filme,
Gastauftritte im TV und das regelmässig.
Warum sitzen immer bestimmte bekannte Personen in den Talksendungen.???
Sozialhilfe wird nur in etwa gut bezahlt wenn du ausreichend einbezahlt hast
zudem noch ausreichend Drehtage nachweisen kannst
und das trifft auf die allermeisten nicht zu.
Du weisst doch aber auch HR, dass Künstler nie regelmässig arbeiten,Zur regelmäßigen Arbeit könnte ich anderes berichten.
so wie du und ich es taten und viele andere Millionen Menschen.
Viele arbeiten mehr als 8 Stunden am Tag. Sie haben meist mehrere Jobs.
Die soziale Absicherung ist schwieriger, da gibt es viele Fallstricke.
RE: #allesdichtmachen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sozialhilfe wird nur in etwa gut bezahlt wenn du ausreichend einbezahlt hast
zudem noch ausreichend Drehtage nachweisen kannst
und das trifft auf die allermeisten nicht zu.
Freddy, Sozialhilfe (hier: "Hartz IV") ist nie gut bezahlt. Außerdem hängt die Höhe der Sozialhilfe nicht davon ab, wie viel man vorher einbezahlt hat, denn Sozialhilfe ist eine Sozialleistung, die durch Steuern, aber nicht durch Sozialversicherungsbeiträge finanziert wird. Und die Höhe der Sozialhilfe hat nichts mit ausreichenden Drehtagen bei leistungsbeziehenden Schauspielern zu tun. Wer jedoch während des Bezugs von Sozialhilfe Einnahmen aus Erwerbsarbeit hat (auch durch Drehtage), dessen Einnahmen werden anteilsmäßig an die Sozialhilfe angerechnet.
Es gibt viele prekäre Künstler, darunter auch Schauspieler.