Innenpolitik AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!

"Die in Rot gehaltene Beleuchtung empörte ein paar Wochen später den Lichtenberger Bezirksverordneten Heribert Eisenhardt von der AfD. In einer mündlichen Anfrage vom 19. April wollte der Politiker von Bürgermeister Michael Grunst (Linke) wissen, ob die "rote Fassaden-Bestrahlung einen konzeptuellen Hintergrund" gehabt habe. Grunsts Antwort war kurz, prägnant und für den Fragesteller eher niederschmetternd: "Weil das Rathaus braun beleuchtet schlecht aussehen würde."

Morgenpost: Wie Lichtenbergs Bürgermeister eine AfD-Anfrage zerlegte

DAdurch, dass diese AFD so klein ist, hat jedes Mitglied dort wohl die Chance, einmal das Wort zu ergreifen und sei es noch so dümmlich. An welch weiteren, grossen Problemlösungen arbeitet dieses braune Truppe eigentlich?Ist darüber irgendwas bekannt?
In Bayern ist jetzt der zurückgetreten, der vor Jahren mit Hitlergruss auf der Zugspitze sich fotografieren liess und freudetrunken erklärte, am sei auf der Spitze des 'Reiches. Geht immer schneller, dass die den Abgang machen. Gut so. Olga

Neonazi Landolf flüchtet in Eisenach bei laufenden Kameras vor Gewerkschaftern und Opelanern

Ich finde das Plakat und diese beiden Menschen schön. Was kann man nur gegen all diese rassistische Dummheit tun? Man kann doch nicht immer Hass mit Hass beantworten, obwohl mich blanke Wut gegen diese dumpfe Dummheit befällt. Ich habe solche Freunde wie auf dem Plakat und keine Rassistenschweine.
 

Nach wie vor gelingt es mir als politischer Beobachterin nicht, bei der im Parlament befindlichen AfD irgendwelche konstruktiven Vorschläge oder Ideen zu entdecken aber immer mehr den Stil, diese Vorhaben durch permanente Verbreitung von Hass und Hassreden kompensieren zu wollen.
Ein früherer Bildzeitungs-Journalist (Nicolaus Fest) erklärte jetzt, man wolle Frau Merkel nicht jagen (war ja ein Spruch des alten Mannes Gauland), sondern erlegen. Dafür sei die AfD "da". Diesem Spruch dieses Juristen und Journalisten in der Provinz in Niedersachsen wird sicherlich wieder Begeisterungsstürme bei denjenigen auslösen, die den Schaum von ihren Mündern schon gar nicht mehr abwischen und IHM wird es evtl. einen Karriereschub bei der niedersächsischen AfD-Abteilung verschaffen, die m.W. jämmerlich zerstritten ist. Olga

Kunst am Bau:

Ja, lieber Phil  das hat sie wirklich verdient. Ich befürchte nur, dass sie nun wieder verstärkt von den einschlägigen Gruppen im Netz beleidigt und verhöhnt wird. Ich wünsche ihr viel Kraft, auch das durchzustehen. Olga

Ja, lieber Phil  das hat sie wirklich verdient. Ich befürchte nur, dass sie nun wieder verstärkt von den einschlägigen Gruppen im Netz beleidigt und verhöhnt wird. Ich wünsche ihr viel Kraft, auch das durchzustehen. Olga

Liebe Olga, ja diese Frau schafft das, sie ist wirklich in Ordnung, es tut mir leid daß sie nicht mehr die Nachrichten moderiert. Phil.

Super   Phil.

 

Phil ich freue mich das Dunja Hayali diese hohe Auszeichnung bekommt, denn sie hat sich durch ihr Engagement gegen Rassismus so eine Auszeichnung verdient.

Ich mag diese Frau sehr u. das schon lange, denn sie ist eine der wenigen Journalisten, die das sagt, was sie denkt, sie ist ehrlich. Sie übernimmt nicht das, was in den Medien steht. Ihre Kommentare u. Interviews sind immer sachlich, differenziert, ohne Vorurteile, nie einseitig. Sie will immer wissen, warum Menschen so reagieren, wie sie reagieren. Sie stellt sich daher ihren Kritikern, auch Politikern, weil sie verstehen will, warum sie, sie kritisieren, um dann mit Gegenargumenten, mit Fragen zu antworten. Sie nimmt die Menschen mit Ängsten u Sorgen ernst, redet mit ihnen. Zeigt aber klare Kante, wenn es sein muss. Sie lässt sich durch die Hassmails nicht unterkriegen, sie hofft darauf, dass sie mit ihrer sachlichen, offenen u. ehrlichen Art viele Menschen zum Nachdenken, zum Umdenken bringen kann.

Das Video-Interview zeigt das alles was ich versucht habe zu beschreiben. Sie ist eine mutige, ehrliche Journalistin. Ich glaube, sie ist eine von wenigen Journalistinnen, mit der viele Menschen gern auf eine Diskussion eingegangen sind.
Tina

Wie wird aus Hass und Härte wieder ein Gespräch?

Journalisten sollten Kritikern zuhören, um Vorurteile abzubauen, sagt Dunja Hayali im Video-Interview. Gegen versteckte Rassisten müsse man mit klarer Kante vorgehen.

https://www.zeit.de/video/2018-04/5763806778001/dunja-hayali-wie-wird-aus-hass-und-haerte-wieder-ein-gespraech