Innenpolitik AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!

Kurzgefaßt entnehme ich Deinen Zeilen, Du möchtest gerne ein Miteinander in der Gemeinschaft und nicht daß ein Teil der Menschen ausgrenzt  werden und möchtest daß ihre Bedürfnisse wahr genommen werden usw.
 
Weiter schreibst Du, Du gehst nicht wählen.
Überläßt Du damit nicht denjenigen die "Bühne" die all das vertreten, was Du nicht möchtest?
Gerade die AFD profiliert sich mit Ausgrenzung von Menschen bestimmter Gruppen.
 
Durch Nichtwählen unterstützt Du diese indirekt.

Monja.

Ich halte mich für einen Realisten und Dich keineswegs für einen solchen. 

Karl

 

Hallo Karl,
wenns um Realismus geht kann ich Dir vielleicht ein wenig helfen, da Du anscheinend selbst in Deiner eigenen Umgebung nichts mehr siehst und meine Frage nach dem Stühlinger Kirchplatz nicht beantwortet hast
Aus Deiner Zeitung
:Badische Zeitung
 

Hallo Monja,  wie hast  du meinem Beitrag verstanden? ich verstehe deine Antwort nicht ganz. Ich gehe nicht wählen weil  in meiner Wahrnehmung es keine  Partei gibt  die ich unterstützen möchte.  (Außer vielleicht so ein paar klitzekleine Parteien die eh keine Chance haben) 
Wo nimmst Du Ausgrenzung wahr? ich nehme vor allem Ausgrenzung wahr Richtung Afd und ihren Wählern. Möglich daß das  zu unserer Politik-Kultur gehört   Schließlich geht es um Macht und Machterhalt, ob da die Afd tatsächlich anders wäre als die anderen Parteien??????

Wenn das alles stimmen sollte, was die Diskutantin von sich gibt (was ich mehr und mehr anzweifle, wenn ich deren Berichte zu anderen Themen lese) geht sie nicht wählen, weil sie Machterhalt oder -ausbau nicht unterstützen möchte.
Macht kommt von machen und das hat sogar der alte Herr Gauland begriffen, der während seiner 40 Jahre Zugehörigkeit zur CDU zu wenig Macht hatte und wenig machen konnte; das versucht er jetzt vor Torschluss seiner Lebenszeit noch nachzuholen.
Die Nichtwähler kalkulieren auch nie mit ein, dass es für sie irgendwann keine politischen Programme mehr geben wird, weil sich die Parteien logischerweise auf ihre Wählerklientel konzentrieren. Besonders gut sieht man das, dass immer mehr Programme für ältere Menschen gemacht werden, die den Hauptanteil der Wähler in einer vergreisenden Gesellschaft bieten. Auch die Industrie merkt dies, weil grösstenteils die Kaufkraft in dieser Bevölkerungsgruppe sehr hoch ist.  Olga

Hi Schorsch, ist das in der Schweiz so? Denn hier in D ist genau das Gegenteil zu beobachten - in alle Medien.
Ist der Täter ein Mensch mit islamischen Migrationshintergrund, steht keine Herkunft dabei - auch nicht in ersten Polizeimeldungen. Da wird dann zB von Massenschlägerei zweier Familien unter einander berichtet, kein Wort zur Herkunft.
Ist aber der vermeindliche Täter überführt, steht genau dabei, dass es sich um einen Deutschstämmigen handelt - und vielleicht sogar, dass er aus einer alt eingesessenen Famile aus Buxdehude stammt.
Achte einmal genauer darauf ...

2 Einbrüche; 2 verschiedene Welten:

- Ein Türke bricht in ein Radiogeschäft ein und klaut einen TV. Er wird auf frischer Tat erwischt. Am Tag darauf in der Zeitung: "Türke bricht in das Radiogeschäft Werder & Co ein und klaut einen TV".

- Ein Deutscher bricht in ein Radiogeschäft ein und klaut einen TV. Er wird auf frischer Tat erwischt. Am Tag darauf in der Zeitung: " In das Radiogeschäft Werder & Co  wurde eingebrochen. Beute: 1 TV-Gerät".

Stimmt Hobbyradler,

so kann man das sehen und darauf könnte man sich auch einigen. Menschen, die hier leben, gehören zu Deutschland und ihre Religion oder ihr Atheismus sollte staatlicherseits einfach unwichtig sein.

Karl

Karl, dem kann ich voll zustimmen. Es wird m. E. viel zu viel über Religion gesprochen. Ich dachte, das hätten wir überwunden. Religion sollte Privatsache sein u.bleiben u. wie du sagst, staatlicherseits einfach unwichtig sein.
Tina

Fußball ist zwar nicht unbedingt meine Welt finde es aber super daß Löw eine Zeichen gesetzt hat und Boateng zum Kapitän der DE Mannschaft auserwählt hat 
Der arme Braune Gauland 
Phil.



Boateng > Kapitän der DE Mannschaft.

Joachim Löw macht Jerome Boateng zum Kapitän - und das Netz wettert gegen die AfD
Mittwoch, 28.03.2018, 12:32
Kapitän Jerome Boateng. Der Bayern-Star führt die deutsche Nationalmannschaft ausgerechnet in Berlin erstmals als Spielführer auf Feld. In den sozialen Medien wird das zum Anlass gemacht, eine offene Rechnung mit der AfD zu begleichen. Denn da war ja was...
"Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Diesen Satz sagte AfD-Boss Alexander Gauland Ende Mai 2016 der - kurz vor der EM 2016 in Frankreich.
Die Beleidigung des rechtskonservativen Politikers gegen den deutschen Nationalspieler vom FC Bayernpolarisierte hinterher gewaltig - und weit über den Fußball hinaus.

Ach gottchen, Psch.
jetzt wird selbst der Fußball von Dir als Waffe gegen die AfD mißbraucht.
Boateng ist schon lange dabei und weil Müller nicht spielte und Neuer auch nicht kann und kros im Ausland spielt, wurde Boateng, der einfach drann war mit der "Binde" aufs Feld geschickt.
Daraus jetzt ein Politikum zu machen zeigt nur, wie beschränkt und spärlich doch die Argumente gegen die AfD sind.
Jeder Fußballfan wird sich bei Deiner Etüde veräppelt vorkommen.
Bald sind wir soweit, das jede Aufstellung eines farbigen Spielers zum Politikum als "Schag gegen die AfD" ausgewälzt wird, oder jeder Mannschaftskapitän, der nicht farbig ist als Rassismus des Trainers gewertet wird.
 

Holger
Daraus jetzt ein Politikum zu machen zeigt nur, wie beschränkt und spärlich doch die ASrgumente gegen die AfD sind.

Das Politikum hat doch Gauland daraus gemacht. Nicht die Kritik daran war beschränkt, sondern Gauland hat damit nur gezeigt, wie vernagelt seine Sicht auf die Welt ist. 

Karl

Karl,
ich weiß ja, das ich Dir bei Strafe der Sperrung nicht widersprechen darf, aber hier geht es um die Benennung von B in einem Spiel zum Mannschaftskapitän und den armseligen Versuch von Psch. das als Schlag gegen die AfD zu verkaufen.