Innenpolitik AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
Warum geht ihr immer davon aus, das wir keine Alternative zur Merkel haben. Hat sie bisher etwa regiert? Sie hat sich alternativlos wie ein Brummkreisel gedreht. Ihre 180° Wendungen waren beispiellos.Also einige Drehungen haben das Wählervolk noch ganz gut in Erinnerung.
von: hinterwaeldler
Und die haben auch ganz gut was gekostet.
Allein die AKW Geschichte kostete und wird unendlich viel Geld dem Volk kosten.
Der Schaden ist zeitlich nicht begrenzt und wird unsere Urenkel noch nachlaufen.
Der polit. Schaden den sie angerichtet hat, kann garnicht beziffert werden.
Erst mit der Atommafia ein Verlängerungsdeal abschliessen dann wieder raus aus den Kartoffeln.
Das bleibt dem Wähler haften.
Alternativen zu Merkel gibt es genügend, aber sie müssen dem Volk schmackhaft gemacht werden.
Mutti kennt jeder und was danach kommt kann keiner sagen.
Da müsste die Werbetrommel laufen..........................................
Nahles könnte, hat keine Mehrheit.
Von der Leyen könnte und will, aber Mutti nicht.
Besonders seitdem es eine rechtslastige Partei leider in den Bundestag geschafft hat und sich in erster Linie zur Aufgabe gemacht hat, so viel wie möglich zu blockieren.Das haben sie nicht gesagt, sie wollten nur zur Jagd blasen.
Und das war/ist immer noch nötig wie wir gesehen haben bei dem Gerangel der vergangenen Monate.
Diese Partei haben wir übrigens einer GroKo zu verdanken.
Nein, für Neuwahlen (wahrscheinlich sehr bitter für die Etablierten) bin ich auch nicht.
Aber die erwähnte kleine Minderheitsregierung könnte mir durchaus gefallen.
Auch wenn uU Prozesse länger dauern könnten; dabei bin ich aber nicht so sicher. Es könnte ja sein, dass sich jeweils von Fall zu Fall zügiger eine Mehrheit finden könnte, wenn einige kleine Mitstreiter die Idee auch gut fänden. Im Gegensatz zu einer großen Partei (bindenden Koalition), die gegen 'alles' ist - und monatelange Abstimmungen abhalten muss, blockiert, am Ende aber doch umfällt.
Es würde wieder BedarfsLeben in die Bude kommen. Man müsste sich mehr Mühe geben.
wer wirklich was verhindern kann - ist der Wähler - nicht "die Großen" und nicht "die Kleinen", der Wähler sollte, anstatt sich mit unlösbaren Milchmädchenrechnungen rumzuplagen, sich ernsthaft und intensiv mit Parteiprogrammen beschäftigen, nur dann und nur so werden Extreme verhindert!Es ist aber in der Geschichte genau so gelaufen.
Zu sagen - " SPD und Union sind schuld, daß extrem gewählt wurde ", ist purer Unsinn, von Edita
Wenn Hitler nicht zum Reichskanzler ernannt worden wäre, die NSDAP wäre
abgefallen in der Wählergunst.
Das habe nachfolgende Wahlen in einem anderen Rahmen ja in den verschiedenen Regionen Deutschlands gezeigt, bevor Hitler alles an sich zog und keine Wahlen mehr möglich waren.
Es war ein Protest auf das Durcheinander und der Ziellosigkeit in der Weimarer Endzeit.
Und leider wiederholen sich Fehler immer wieder.
Viele wählen die Extremen auf der Linken sowie Rechten Seite um denen da oben einen Denkzettel zu verpassen.
Das ist so der Tenor den ich schonmal so im weiteren Bekannten/Verw.Kreis heraushöre.
Ich denke die AFD wird in 3,5 Jahren wesentlich weniger Stimmen bekommen, weil Merkel ja schon reagiert hat und das auch rüberbringt.
Aber am meisten schadet sich die AFD selbst.
1) Da hast Du recht.
1) nicht "die Großen" und nicht "die Kleinen", der Wähler sollte, anstatt sich mit unlösbaren Milchmädchenrechnungen rumzuplagen, sich ernsthaft und intensiv mit Parteiprogrammen beschäftigen, nur dann und nur so werden Extreme verhindert!
2) Zu sagen - " SPD und Union sind schuld, daß extrem gewählt wurde ", ist purer Unsinn, damit bereinigt man nur das Gewissen derer, die das gewählt haben, bestärkt die Gaulands und Höckes und gefährdet ernsthaft die Demokratie, das ist einfach - ach ..... vergiß es, mir fallen nur noch häßliche Wörter ein!
geschrieben von Edita
2) Protest. Sage mir einen anderen Grund, warum radikal gewählt wurde.
Digi - allein - wenn man die Parteiprogramme studiert hätte, hätten sie nie gewählt werden dürfen!1) Da hast Du recht.
1) nicht "die Großen" und nicht "die Kleinen", der Wähler sollte, anstatt sich mit unlösbaren Milchmädchenrechnungen rumzuplagen, sich ernsthaft und intensiv mit Parteiprogrammen beschäftigen, nur dann und nur so werden Extreme verhindert!
2) Zu sagen - " SPD und Union sind schuld, daß extrem gewählt wurde ", ist purer Unsinn, damit bereinigt man nur das Gewissen derer, die das gewählt haben, bestärkt die Gaulands und Höckes und gefährdet ernsthaft die Demokratie, das ist einfach - ach ..... vergiß es, mir fallen nur noch häßliche Wörter ein!
geschrieben von Edita
2) Protest. Sage mir einen anderen Grund, warum radikal gewählt wurde.
Dazu kommt, diese diffuse Angst vor allem Möglichen, vor allen Dingen - alles was mit Modernisierung und Globalisierung zusammenhängt, die Welt, die Menschen verändern sich, haben sich schon verändert, auch die Parteien, am Schlimmsten trifft es die SPD und hat es schon getroffen, die Arbeiterpartei die noch Willi Brandt angeführt hat, die gibt es nicht mehr - weil es die Arbeiter nicht mehr gibt, die sind am "Aussterben" möchte ich fast sagen, die klassischen Arbeiterberufe gibt es nicht mehr, oder nur noch in einer Unterzahl, die heutigen Berufe sind einer hochtechnisierten und genormten Arbeitswelt im wahrsten Sinne des Wortes "angepaßt", ohne jegliches Identitätsgefühl oder gar einer Zugehörigkeitsformel, das war im Berg- oder Stahlbau noch was ganz anderes!
Die Partei der Genossen ist auch der Modernisierung zum Opfer gefallen, nur will die Basis es nicht begreifen und wehrt sich bis auf's Blut dagegen, anstatt mitzuhelfen, diesen Veränderungsprozeß in akzeptable Bahnen zu lenken, rächt sie sich mit rechtsnationalen Parolen!
Edita
Nein, für Neuwahlen (wahrscheinlich sehr bitter für die Etablierten) bin ich auch nicht.ES kann nicht oft genug wiederholt werden: nicht wir Wähler, auch nicht wir so überaus weisen alten Leute, haben die Möglichkeit, hier etwas zu bestimmen, sondern ausschliesslich der Bundespräsident bestimmt, wie es weiter geht.
Aber die erwähnte kleine Minderheitsregierung könnte mir durchaus gefallen.
Auch wenn uU Prozesse länger dauern könnten; dabei bin ich aber nicht so sicher. Es könnte ja sein, dass sich jeweils von Fall zu Fall zügiger eine Mehrheit finden könnte, wenn einige kleine Mitstreiter die Idee auch gut fänden. Im Gegensatz zu einer großen Partei (bindenden Koalition), die gegen 'alles' ist - und monatelange Abstimmungen abhalten muss, blockiert, am Ende aber doch umfällt.
Es würde wieder BedarfsLeben in die Bude kommen. Man müsste sich mehr Mühe geben.
Das Extrakt der Verhandlungen zur GroKo ist eine Arbeitsanweisung; die meisten Detailpunkte müssen ins Parlament zur Abstimmung. Und wenn sich dort Querelen ergeben, hängt dies meist damit zusammen,dass die Parteien und Abgeordneten auch deshalb dagegen abstimmen, weil sie grundsätzlich "dagegen" sind, wenn eine andere Gruppierung auch mal gute Vorschläge plaziert. Dieses Verhalten müssen uns älteren Menschen doch wohlbekannt vorkommen; tagtäglich verfahren wir so auch indiesem Forum (passt einem die "Nase" eines Autors nicht, wird nicht das Thema oder dessen Aussage reflektiert, sondern versucht, die Person "niederzumachen").
In dem Koalitionsvertrag ist der Status Quo abgebildet, d.h., alles, was in einer Legislaturperiode auftauchen kann und vermutlich auch wird, muss dann direkt und spontan entschieden werden. So war es z.B. bei der Griechenland-Krise, der Flüchtlings-Krise, dem Ukraine-Krieg u.v.m. Und sich dann mühsam Mehrheiten zu suchen, damit Leben "in die Bude kommt"? Das erinnert schon sehr an Gehabe auf dem Schulhof, dem wir doch längst entwachsen sind.
DA praktizieren alte Menschen eine hohe Verantwortungslosigkeit, die sie doch eigentlich den unfähigen Politikern ansonsten ankreiden? Dies bestätigt mal wieder, dass Politiker nicht von Gott gesandte Wesen sind, sondern direkt aus dem Volke stammen. Mit allen guten und auch schlechten Seiten. Olga
Leider gibt es ein ganzes Heer von Wählern, die einfach aus Hass und/oder Protest das Gegenteil von dem wählen, das gerade an der Macht ist. Dass sie damit Hetzern und Hassern zu Erfolg verhelfen, ist ihnen meistens gar nicht bewusst.
Und wie die Vergangenheit lehrt, sind die einfachen Bürger, die die Hetzer und Hasser an die Macht gepuscht haben, dann deren erste Opfer!
"Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder"!
Zur Präzisierung: Eigentlich hätte Hitler nur eine Marionette und willfähriges Werkzeug sein sollen im Klüngel der braunen Horden. Da sie sich aber gegenseitig nicht trauten und keiner dem anderen die absolute Macht gönnen wollte, liessen sie Hitler gewähren. Ich zweifle stark, dass er sich der Sachlage überhaupt bewusst war.
Dieses Verhalten müssen uns älteren Menschen doch wohlbekannt vorkommen; tagtäglich verfahren wir so auch indiesem Forum (passt einem die "Nase" eines Autors nicht, wird nicht das Thema oder dessen Aussage reflektiert, sondern versucht, die Person "niederzumachen"). Geschrieben von Olga
wie wahr wie wahr, wobei SIE oft genug kräftig mithelfen, zumal wenn es
um die Kritik an Ihren belehrenden Beiträgen geht.
max123
Man kann Ihnen nicht oft genug dafür danken für Ihre überaus intelligenten und klugen Beitrage, die jedes Mal passgenau das diskutierte Thema treffen. Wie machen Sie dies nur auf so wundersame Art und Weise? Olga