Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!

Innenpolitik AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!

Mareike
Mareike
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RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 14.02.2018, 11:07:42

Ganz so einfach war es nicht.
Wer Merkel nicht wollte, musste schon extrem wählen - es war absehbar, dass Schulz nicht die notwendige Mehrheit bekommen würde. Dass die Extremen nicht die Mehrheit gewinnen würden, war auch klar, aber man konnte ein Zeichen setzen. Sollte sich dieser "Trend" verstärken, wird es gefährlich.
Es liegt (noch) bei den "Großen" dies zu verhindern. 
Hoffentlich haben sie wirklich verstanden!

dutchweepee
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Mitglied

RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 14.02.2018, 11:07:42
Das stimmt nicht Edita. 32,6% der Wähler haben sich für die CDU/CSU entschieden, deren Spitzenkandidatin Merkel war. Die Mehrheit (67,4%) der Wähler hat diese Parteien nicht gewollt, mal ganz von den Nichtwählern abgesehen.

Sollte Merkel nochmals auf das Wahlplakat wollen, wird das Ergebnis desaströs!
RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 14.02.2018, 11:07:42
Wieso klammert sie ? Sie hat sich zur Wahl gestellt, und die Mehrheit der Wähler hat sie gewählt - das hat doch mit Klammern nichts zu tun?
Hätte die Mehrheit sich für jemand anders entschieden, wäre sie nicht mehr da, so einfach ist das!
geschrieben von Edita
Nein, ist das nicht ein Rechenfehler, notfalls ein InterpretationsFehler?
Die Mehrheit hat sie eben nicht gewählt; ihre Parteien wurden nur zu 32% gewählt.
Ein großer! Teil hat sogar abgewählt, und ist zu anderen Parteien -zb AfD- gewandert.

Aber ich mach mir keine großen Sorgen mehr, es wird so weitergehen wie bisher.
GroKo wird sich ergeben, Ziele (der SPD) werden geschrieben. Die Wirklichkeit danach sieht anders aus.
CDSU (Merkel-Gespann) wird etwas vorschlagen, die SPD als KoPartner wird dagegen motivieren. Oder umgekehrt.
Herauskommt ein 'Kompromiss', dass die in der Koalition schwächere SPD umfallen wird -wie IMMER Sesselklebe-. Und damit regiert wieder Kaiserin Angeli wie bisher.
Wo ist da irgend eine Schwierigkeit? Kaum rechnet mans richtig - schon funktioniert's.
Blöd wäre nur, wenn die GroKo jetzt platzen würde. Genau so blöd wäre es allerdings auch, wenn sie zustande käme.

Wäre nicht eine MinderheitenRegierung dann doch besser? Dem Wahlvolk gegenüber nicht fairer?
Auch angesichts dessen, dass die Mehrheit einer GroKo nicht gerade so überwältigend ist.

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.02.2018, 11:23:13


Wäre nicht eine MinderheitenRegierung dann doch besser? Dem Wahlvolk gegenüber nicht fairer?
Auch angesichts dessen, dass die Mehrheit einer GroKo nicht gerade so überwältigend ist.

Eine wunderbare Logik.

Zumindest für Anhänger von Parteien die auf Jahre hinaus keine Chance haben mit zu regieren. Wäre es da nicht angebracht zuerst die Ziele und die Probleme der eigenen favorisierten Partei zu hinterfragen?

Stattdessen wird an der demokratischen Mehrheit das Schlechte gesucht.

Ciao
Hobbyradler
 
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.02.2018, 11:23:13

Ich wünschte mir zwar keine GROKO, aber denke, so wie das Wahlergebnis ausgegangen ist und eine Jamaika nicht klappte, ist GROKO wohl das Bessere.
 
Neuwahlen sollten vermieden werden.
Was würden diese bringen?
Einzelne Parteien würden ein paar Prozente mehr oder weniger bekommen, viel ändern würde sich nicht.
Dann fingen die endlosen Koalitionsverhandlungen von vorne an.
 
Minderheitsregierung ist auch nicht erstrebenwert.
Da müßte die regierende Partei bei Entscheidungen und Beschlüssen ständig nach Mehrheiten buhlen und käme so nur zeitverzögert zum handeln.
Notwendig schnelle Entscheidungen sind so kaum noch möglich.
Besonders seitdem es eine rechtslastige Partei leider in den Bundestag geschafft hat und sich in erster Linie zur Aufgabe gemacht hat, so viel wie möglich zu blockieren.

Monja.

Edita
Edita
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RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 14.02.2018, 11:16:21
Ganz so einfach war es nicht.
Wer Merkel nicht wollte, musste schon extrem wählen - es war absehbar, dass Schulz nicht die notwendige Mehrheit bekommen würde.
Ist das Dein Ernst? Konnte ein Merkel-Gegner nur noch "Extrem" wählen? Und wenn einem "nur" die Nase des Kanzlerkandidaten  nicht paßt, wählt man lieber "extrem" als das Parteiprogramm des ungeliebten Kandidaten?
Dass die Extremen nicht die Mehrheit gewinnen würden, war auch klar, aber man konnte ein Zeichen setzen. Sollte sich dieser "Trend" verstärken, wird es gefährlich.
Es liegt (noch) bei den "Großen" dies zu verhindern. 
Hoffentlich haben sie wirklich verstanden!geschrieben von Mareike

Alles war klar - gut, auch klar - zwar nicht bei mir, aber egal, wer wirklich was verhindern kann - ist der Wähler - nicht "die Großen" und nicht "die Kleinen", der Wähler sollte, anstatt sich mit unlösbaren Milchmädchenrechnungen rumzuplagen, sich ernsthaft und intensiv mit Parteiprogrammen beschäftigen, nur dann und nur so werden Extreme verhindert!
Zu sagen - " SPD und Union sind schuld, daß extrem gewählt wurde ", ist purer Unsinn, damit bereinigt man nur das Gewissen derer, die das gewählt haben, bestärkt die Gaulands und Höckes und gefährdet ernsthaft die Demokratie, das ist  einfach - ach ..... vergiß es, mir fallen nur noch häßliche Wörter ein!

Edita

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Mitglied_5ccaf87
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RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 14.02.2018, 11:55:38

Neuwahlen sollten vermieden werden.
Was würden diese bringen?

Warum geht ihr immer davon aus, das wir keine Alternative zur Merkel haben. Hat sie bisher etwa regiert? Sie hat sich alternativlos wie ein Brummkreisel gedreht. Ihre 180° Wendungen waren beispiellos.

Ich denke das der Bundesbürger durch die Medien zu stark beeinflusst (manipuliert) wird. Bei Neuwahlen käme die Zeit zwischen den Wahlen besser in Erinnerung. Das es einen Rechtsruck unter den Wählern gibt bezweifle ich. Aber darin bestehen die größten Ängste. 

Angst vor dem schwarzen Mann schüren eher die Medien. Selbst Thomas Neger habe ich dieses Jahr nicht mehr gesehen. Er ist politisch unkorrekt. Dem was hier steht merkurist.de - Überraschung - Warum Thomas Neger nicht bei "Mainz bleibt Mainz" dabei ist  glaube ich kein Wort. Der Text hätte genau auf die jetzige politsche Situation gepasst und zum Strassenfasching wurde es an jeder Ecke gesungen. Als wenn es Thom Burow tatsächlich auf die 5 Minuten angekommen wäre, dabei hätte gerade er Margit Stomheimer gratulieren und ansagen können. Das wäre würdig gewesen.
 
Max123
Max123
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RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von Max123
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.02.2018, 11:23:13

Blöd wäre nur, wenn die GroKo jetzt platzen würde. Genau so blöd wäre es allerdings auch, wenn sie zustande käme.   Geschrieben von:  digizar

HALLO gehts noch.  Was sind das denn für Sätze ?

max123

 

Max123
Max123
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RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von Max123
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.02.2018, 13:00:55

Warum geht ihr immer davon aus, das wir keine Alternative zur Merkel haben. Hat sie bisher etwa regiert? Sie hat sich alternativlos wie ein Brummkreisel gedreht. Ihre 180° Wendungen waren beispiellos.
geschrieben von: hinterwaeldler

Du hast die Demokratie nicht begriffen, sonst würdest du nicht so einen Mist schreiben.
Deine Formulierungen  ( ihr und wir )  kannst du weglassen, ich gehöre nicht dazu.

max123

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: AfD-Wahlerfolg - die richtigen Schlüsse ziehen!
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Max123 vom 14.02.2018, 13:29:51
Du hast die Demokratie nicht begriffen, sonst würdest du nicht so einen Mist schreiben. von Max123
Ist es nicht die Demokratie selbst, die auch dem anderen die Freiheit einräumt
mal (wie Du sagst) Mist zu schreiben.
Anders sein ohne dem anderen die Freiheit zu nehmen ist gelebte Demokratie.
 

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