Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser

Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Anna842 vom 11.07.2024, 17:21:04

Deine Beweggründe in Ehren.

Du bist aber vom Thema abgekommen.

Stimmt, nur die AfD stemmt sich gegen das Selbstbestimmungsgesetz.
Eigentlich hätte ich diesbezüglich von dir mehr Toleranz erwartet. 

olga64
olga64
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 11.07.2024, 17:21:04

Das neue Selbstbestimmungsgesetz und die Folgen daraus
wird die AFD bei der nächsten Bundestagswahl aufgreifen.
Eine tolle Steilvorlage seitens der Ampel-Regierung.

Amen und
Finito !

Anna
Na ja wenigstens erachten Sie es für angebracht, doch noch einige Zeilen zum Titelthema zu veröffentlichen, obwohl es Ihnen thematisch im Ganzen ja wieder mal um völlig andere Dinge geht, die wir - also die Mehrheit - nicht verstehen und einfach keine Ahnung davon haben.
Ein recht voreiliger Vorwurf. Sie könnten das aber regeln, in dem Sie endlich einen eigenen Thread aufmachen, in dem es ausschliesslich um Ihre persönlichen und eigenen Probleme und Sichtweisen geht. Dann kann jeder für sich entscheiden, ob er oder sie das so interessant finden, dass sie sich dem anschliessen wollen oder nicht.

Ich entnehme, dass Sie annehmen, dass die AFD ein Mitglied der nächsten Bundesregierung sein wird. Aber auch wenn diese Partei bundesweit auf ca 20% der Stimmen kommen sollte - damit stlellt man keine Alleinregierung.
Mit wem würde sie also - nach Ihrer professionellen Meinung - eine Koalition eingehen? DAs wäre ja die Grundvoraussetzung, dass es der AFD ermöglicht wird, "das neue Selbstbestimmungsrecht" und die Folgen aufzugreifen.

Übrigens - noch ist das Selbstbestimmungsgesetz nicht in Kraft getreten  - das wird erst in einigen Monaten der FAll sein.DAfür wird das Transsexuellen-Gesetz abgeschafft werden. 
So wie es bereits diverse Länder in Europa und auch aussereuropäisch machen.
Soviel zu irgendwelchen Steilvorlagen.  Olga
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Mareike vom 11.07.2024, 15:54:59
"  Kill all TERFs  " oder auch  "  Fuck all TERFs " wird uns von
dieser großartigen toleranten Queerbewegung an den Kopf
geknallt und auf Schilder und Transparenten bei den Demos
anstandslos mitgeführt.
Keine Ahnung davon haben, was in der Community abgeht, aber
sich hier für die Lesben - Killer stark machen.
TERF=Lesbe.
Jetzt ist mir erst so richtig schlecht !

Anna

Anzeige

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Anna842
als Antwort auf olga64 vom 11.07.2024, 17:59:22
Ich bin überhaupt nicht vom Thema abgekommen.
Es geht um die AFD und um bürgerliche Rechte, die
bestimmten Gruppen ganz schnell wieder aberkannt
werden können.
Das Gesetz tritt am 1.11. in Kraft.
Habe ich bereits geschrieben.
Andere Länder wie z.B. Kanada, Teile der USA, GB u.a.
rudern bereits zurück, weil es keine so gute Idee ist, wenn 
biologische Männer, die, weil sie sich weiblich fühlen, als Frauen
anerkannt werden und im Sport gegen biologische Frauen
antreten...
Ach was, machen Sie sich selber mal schlau.
Sie wissen rein gar nix.
Das ist nur noch blamabel.
Und dass ich als Lesbe einen eigenen thread aufmachen soll,
weil Homosexuelle ja gar nicht von Rechtsradikalen bedroht
werden....: Ab mit euch in die Nische !!
Aber da komme ich her.
Kein wunder, dass sich außer mir keine traut, sich hier offen
als Lesbe zu zeigen.
Soviel offene perfide Feindlichkeit.
Vielen Dank auch .
Ich gehe dann mal in meine Nische.

Anna
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 11.07.2024, 17:59:22
Das Selbstbestimmungsgesetz wurde am 12. April 2024 vom Deutschen Bundestag beschlossen. Eine Zustimmung des Bundesrats ist nicht erforderlich. Das Gesetz soll zum 1. November 2024 in Kraft treten. § 4 SBGG (Anmeldung beim Standesamt) soll bereits am 1. August 2024 in Kraft treten.

So ist zu lesen.
olga64
olga64
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 11.07.2024, 18:18:09
Sie wissen rein gar nix.
Das ist nur noch blamabel.


Kein wunder, dass sich außer mir keine traut, sich hier offen
als Lesbe zu zeigen.


Anna
Woher beziehen Sie Ihr Wissen, dass ich nichts weiss? Oder ist das nur wieder eine Ihrer nicht fundierten Behauptung als WutbürgerIn?
Woher wollen Sie wissen, dass sich hier Betroffene nicht getrauen sollten, sich als Lesben zu outen? Vielleicht ist es für diese Menschen einfach Normalität so wie auch für den Grossteil unserer Gesellschaft.
 Übrigens inklusive Frau Weidel (Vorsitzende der AFD), die offen dazu steht,dass sie mit ihrer Partnerin in der SChweiz eine Lebensgemeinschaft seit vielen Jahren bildet und in derselben auch zwei Kinder erzieht.

Müsste sie darüber wirklich täglich sprechen? Wenn ja, warum? Olga

Anzeige

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Anna842 vom 11.07.2024, 18:06:13

"Kill all Terfs" ist überholt. Siehe Wikipedia.

Ich hoffe, dass du in deiner Umgebung nicht ständig Beleidigungen ausgesetzt bist. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
 

"Die Abkürzung wurde 2008 zum ersten Mal im englischsprachigen Raum benutzt.[1][2] Als Akronym wurde ihr Ursprung Ende der 2000er Jahre der feministischen Bloggerin Viv Smythe, als „absichtlich technisch neutrale Bezeichnung“, zugeschrieben[3], mit der sich cis-Radikalfeministinnen von trans-exklusiven Ansätzen abgrenzen wollten.[4] Smythe selbst bestreitet allerdings, Urheberin des Begriffs zu sein.[5] Smythe erklärt, der Begriff sei nicht beleidigend gemeint gewesen, und betont, dass sie mit vielen trans-inklusiven Radikalfeministinnen produktiv zusammengearbeitet habe.[6] 2008 analysierte sie radikalfeministische Standpunkte und prägte mit TERF eine Bezeichnung für Gruppen, die trans Personen aus ihrem Feminismus ausschlossen. Radikalfeminismus konzentriert sich darauf, gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse aus patriarchalen Strukturen zu analysieren. Ein Fokus liegt dabei beispielsweise in der Beseitigung bestehender Geschlechterrollen und damit verbundener Hierarchien.[7]

Die Bezeichnung TERF wird häufig online und vor allem von trans-inklusiven Feministinnen verwendet. Von trans-exklusiven Aktivistinnen, die ihn als misogyne Beleidigung sehen, wird er abgelehnt.[8] Die Bezeichnung wird inzwischen auch auf transfeindliche Personen und Gruppen angewandt, die sich nicht als radikalfeministisch verstehen, was auch unter trans-inklusiven Feministinnen zu Debatten über die Begriffsverwendung führte.[8] Als die Verwendung von „TERF“ 2013 in sozialen Medien an Popularität gewann, begann die Anwältin und Aktivistin Elizabeth Hungerford die Bezeichnung „gender critical“ („genderkritisch“) zu popularisieren, die inzwischen zu einer verbreiteten Selbstbezeichnung der als TERFs Bezeichneten avanciert ist.[9]

Weitere Verbreitung fand der Begriff in Diskussionen um prominente Persönlichkeiten.[14][15] Alice Schwarzer und die von ihr herausgegebene Zeitschrift Emma sah sich solchen Vorwürfen nach einem Aufsatz im Dezember 2019 konfrontiert. Im internationalen Bereich wurde der Begriff durch die Verwendung für Joanne K. Rowling einem breiten Publikum bekannt, nachdem diese ihn in sozialen Medien zu dem Themengebiet geäußert hatte.
Debatte um „TERF“ als Beleidigung

Die Philosophin Talia Mae Bettcher konstatiert, dass die Bezeichnung „TERF“ unabhängig davon, ob sie eine Beleidigung sei oder nicht, den Austausch über tiefe Differenzen hinweg erschwere.[16]

Viele der als TERF Bezeichneten sehen in der Bezeichnung eine misogyne Beleidigung. In Reaktion auf einen Artikel in der Zeitschrift Philosophy and Phenomenological Research äußerten sieben britische und australische Philosophinnen, dass „TERF im schlimmsten Fall eine Beleidigung (‚slur‘) und bestenfalls abwertend“ sei, um Lesben, die „das dominante Narrativ zu Trans-Fragen nicht teilen“, zu verunglimpfen und abzutun.[17]
Die Philosophin Judith Suissa und die Soziologin Alice Sullivan stellen in einem gemeinsamen Artikel die Bezeichnung TERF in eine Reihe mit historischen Versuchen, Frauen abzuwerten und zum Verstummen zu bringen. Die Bezeichnung werde im Englischen als Ersatz für Schimpfwörter wie witchbitch oder cunt verwendet.[18]
Auch die österreichische Politikerin Faika El-Nagashi (Grüne) bezeichnet TERF als „ein Schimpfwort, eine Attacke“.[19]
Laut der Frauenrechtlerin Inge Bell hat sich der Begriff TERF seit 2020 von einer deskriptiven Beschreibung zu einem Schimpfwort gewandelt. Seine Funktion bestehe nun darin, Frauenrechtlerinnen aus dem öffentlichen Diskurs auszuschließen.
Bell klagte vor dem Landgericht München I gegen die baden-württembergische Grünen-Politikerin und Transfrau Maike Pfuderer, die Bell öffentlich als TERF bezeichnet hatte. Da Pfuderer nicht zur Verhandlung erschien, fällte das Gericht ein Versäumnisurteil, das Pfuderer unter Androhung von 250.000 Euro Ordnungsgeld oder Ordnungshaft untersagt, Bell weiterhin als TERF zu beleidigen oder weiter zu behaupten, Bell würde mit Rechtspopulisten auftreten.[20]

Die britische Medienaufsichtsbehörde OfCom ordnet das Kürzel TERF in ihrem 2021 erschienenen Handbuch zu „beleidigender Sprache“ (offensive language) als milde Form beleidigender Sprache ein, die in den meisten Fällen nicht besorgniserregend ist, und weist zudem darauf hin, dass von den Teilnehmern einer von Ipsos MORI durchgeführten Untersuchung zu diesem Thema nur weniger als 40 % diesen Begriff kannten.[21]

Im Artikel „The Instability of Slurs“ („Die Instabilität von Beleidigungen“) entwickeln die Linguisten Christopher Davis und Elin McCready ein Konzept, nach welchem sie anhand von drei Bedingungen bewerten, ob sie einen Begriff als Beleidigung ansehen. Gemäß diesem Konzept erfülle der Begriff TERF die erste Bedingung, da die Bezeichnung zur Herabsetzung einer bestimmten Gruppe verwendet werde. Diese Gruppe werde aber aufgrund ihrer frei gewählten Ideologie herabgesetzt, nicht wegen einer intrinsischen Eigenschaft wie Rasse, Geschlecht oder Sexualität, weshalb die dritte Bedingung nicht erfüllt sei. Ob die Herabsetzung dieser Gruppe dazu diene, sie innerhalb einer Struktur von Machtbeziehungen unterzuordnen, werde aber von trans Menschen und derjenigen, die sie als TERF bezeichnen, unterschiedlich bewertet. Deshalb hänge es vom jeweiligen Standpunkt ab, ob die zweite Bedingung erfüllt sei oder nicht. Die Autoren weisen darauf hin, dass ein Großteil der Debatte über die Frage, was als Beleidigung gilt, diese Art von Instabilität in Bezug auf die Art der Unterordnung einschließe. Die Frage, ob ein bestimmter Begriff als Beleidigung betrachtet werden könne oder nicht, sei deshalb sehr schwer schlüssig zu beantworten, insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der intersektionale Feminismus mehrere Unterordnungsstrukturen aufzeige. Die Autoren vermuteten, dass diese Instabilität ein Grund für die Hartnäckigkeit der Debatten um diese Themen sein könnte.[22]

In ihrer Einführung zu TERF wars. Feminism and the fight for transgender futures schreiben die Herausgeber, der Begriff TERF (wie auch „cis“) werde sicherlich häufig in wütenden Online-Kommentaren sowohl von cis als auch von trans Feministinnen verwendet, entweder als Anschuldigung (z. B. „Du bist eine TERF“) oder als Beleidigung (z. B. „Fuck off TERF“). Doch sei es dabei wichtig, die Machtdynamik, die hier im Spiel sei, zu verstehen und zu berücksichtigen. In solchen Fällen versuchten Mitglieder einer marginalisierten Gruppe und ihre Verbündeten, eine schädliche Ideologie zu identifizieren und ihre Wut oder Frustration über diese Ideologie auszudrücken, die in erster Linie von und im Interesse derjenigen gefördert werde, die als cis Männer und Frauen systemisch privilegiert seien. Auch wenn das nicht uneingeschränkt als hilfreich zu beurteilen sei, lasse sich daraus nicht schließen, dass es sich um eine Verwendung als Pejorativum („slur“) handle. 

Die Philosophin Judith Butler sagte in einem Interview, ihr sei nicht bekannt, dass TERF als Beleidigung verwendet werde. Sie frage sich, wie man denn selbsternannte Feministinnen nennen solle, die trans Frauen aus Frauenräumen ausschließen wollen. Wenn sie die Ausgrenzung befürworten, warum solle man sie dann nicht als ausgrenzend bezeichnen? Wenn sie sich selbst als Teil jener Strömung des radikalen Feminismus verstünden, die sich gegen eine Geschlechtsumwandlung ausspreche, warum solle man sie dann nicht als radikale Feministinnen bezeichnen?[23]"
 

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Lenova46 vom 11.07.2024, 18:57:25

Die Einzige, die hier mit Beleidigungen um sich schmeißt und immer sich allein zum Mittelpunkt jeder Diskussion macht, ist Anna.
Deshalb gehe ich ihr immer großräumig aus dem Weg.
Sie verdreht alles. Mehr als zur Toleranz aufrufen kann man nicht, sie hingegen verdreht auch das wieder in einen Aufruf zur Intoleranz, weil man die von ihr gehasste Gruppe genauso tolerieren will wie ihr eigene.
Dieses eifersüchtige „Wer ist schlimmer dran, wem geht es schlechter?“ ist einfach nur zum Abtörnen.
Am besten ignoriert man diese Aussagen, die nur wieder gegen andere Minderheiten aufhetzen.
Kindisch und krank das alles!

weserstern
weserstern
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von weserstern
Wer sich wie oder wann mit seinem Privatleben outet , das überlasse ich den Schreibern hier. Es geht hier noch immer um das Thema- Verbot der AfD.

Hat der Verfassungsschutz nun neue Erkennnisse, da sie in vielen Landesteilen unter Beobachtung steht?

Sogar nach  der EU- Wahl soll eine gemeinsame Gruppe gebildet werden.

weserstern




 
Edita
Edita
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Edita
als Antwort auf Rispe vom 11.07.2024, 19:09:04

Es ist einfach peinlich was sie hier von sich gibt, Behinderungen gegenzurechnen, Zitat: „Ich bin zu 70% Schwerbehindert. 
1941 - und weder deine Tochter ( sie vielleicht noch eher), noch
ich, hätten die Euthanasie überlebt.
Ich garantiert nicht.!“
Meine Tochter hat 100% und Pflegegrad 4,  wer so unqualifiziert  argumentiert, dafür habe ich kein Verständnis, für meine Tochter ist jede Behinderung normal, sie würde nie Leute deswegen ausgrenzen oder feindlich gesinnt sein, obwohl man ihr weder die 100 % noch den Pflegegrad ansieht, sie sabbert nicht, sie kann sich benehmen, sie ist gepflegt, bildhübsch und kann sich einigermaßen kultiviert unterhalten, aaaaber - sie ist zu 100 % auf Hilfe und Unterstützung angewiesen, sie kann sich selber weder versorgen, verteidigen oder ihr Recht  einfordern, sie ist darauf angewiesen mit dem zufrieden zu sein , was man ihr bietet! 
Daß ich hier keinen Schmuh erzähle, kannst Du bestätigen @Rispe, Du kennst  sie vom Foto und hast schon oft mit ihr telefoniert, sie hat schon mit Leuten aus dem Forum telefoniert! 
Ich habe kein Verständnis für diese Art von Diskussionen! 



Edita


 


Anzeige