Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser
Nochmal zur Erinnerung: "kill all terfs" klingt nicht gerade friedlich ...
Die Geschichte mit der Transfrau in der Frauensauna ist eine TERF -Erzählung und hat einen langen Bart, leider fallen viele Leute, weil sie sich nicht ernsthaft gründlich mit dem Thema beschäftigen, auf solch rechtsradikales Geschwätz rein!
Edita
TERF ist ein Akronym für englisch Trans-Exclusionary Radical Feminist („Trans-ausschließende(r) Radikalfeminist(in)“). Es soll ausdrücken, dass die damit bezeichnete Person transgender Personen, insbesondere trans Frauen, diskriminiert. Personen, die mit TERF bezeichnet werden, sehen dies meist als frauenfeindliche Beleidigung und als gegen sie gerichteten Kampfbegriff.Natürlich bist du rechtsradikal, logo! ... meine Gedanken zu diesem Thema:
Vielleicht ist es eher so, dass radikale Transfrauen meinen, sie könnten grundsätzlich Feministinnen so bezeichnen, beschimpfen, belästigen, bishin zu Gewalt an tun.
Ich bin nicht vertraut mit der Szene.
Bei den Aufmärschen der Diversen sehe ich allerdings schon mal "Mädels", die ich auch nicht unbedingt in der Frauensauna treffen möchte.
Bin ich jetzt rechtsradikal?
Mir kann einer erzählen was er will, für Themen wie Sauna, Toiletten etc., also Orte, die einen gewissen intimen Bereich darstellen, sind für mich die Primären Geschlechtsmerkmale maßgebend ... auch wenn jemand 100x sagt, er habe zwar einen Penis, sei aber, oder fühle sich aber, wie eine Frau, oder dergleichen mit Bartwuchs.
In die Sauna muss dieser Mensch nicht am Frauentag gehen und auf einer öffentlichen Toilette muss sich niemand ans Urinal stellen der es nicht will, da gibt es auch diskretere Ort.
So ist das in meiner "simplen" Gedankenwelt.
MarkusXP
Bei den Aufmärschen der Diversen sehe ich allerdings schon mal "Mädels", die ich auch nicht unbedingt in der Frauensauna treffen möchte.
Bin ich jetzt rechtsradikal?
Ich glaube nicht und nachdem ich viele der Beiträge hier gelesen habe, weiß ich langsam nicht mehr, wer bin ich und wenn ja wie viele?😆
„ . "Es wird trans Personen all das 'Böse' unterstellt, was vor Jahrzehnten beispielsweise den Schwulen unterstellt wurde, nämlich kriminell-perverse Energie; sie werden als Sexmonster karikiert. Das ist auch angesichts der realen Fakten rund um sexualisierte Gewalt total abwegig. Wir wissen, dass diese vor allem im Nahbereich, in Partnerschaften, in den Familien stattfindet, oder in abgeschotteten Organisationen wie Kirche oder Vereine. Die Sauna oder der Frauenraum zählen eher nicht zu den Gewalt-Hotspots."
Transfeindlichkeit als "Kulturkampf"
Edita
Ja, da kann es einem "schwurblig" werden.
Heute stehen sich zwei Fronten besonders verhärtet gegenüber: Der sogenannte „trans-exclusionary“ Feminismus und der sogenannte Transaktivismus (auch „Gender-Ideologie“ genannt), die nahezu gleichzusetzen sind mit der eher rechtskonservativen und der progressiv-linken Seite des politischen Spektrums.
Zitat:
" Die westlichen Gesellschaften stecken tief im Kulturkampf um das Geschlecht. Dieser Kampf, eher ein ratlos-bissiger Krieg, findet an vielen, miteinander verwobenen Fronten statt. Innerhalb des Feminismus konzentriert er sich auf die Fragen nach der Verortung von Trans-Frauen in der feministischen Bewegung, und ob diese in der Kategorie „Frau“ überhaupt Platz haben. Gleichzeitig wird der Kampf um die Deutungshoheit über das „Geschlecht“ und damit zusammenhängend über die Begriffe „Frau“, „Mann“ und „Identität“ von der politischen Linken und Rechten instrumentalisiert und ideologisch überhöht: Die Linke streitet mit „Radikalfeministinnen“, der Kirche, denen, die an die ödipale Kernfamilie glauben; die konservative Rechte streitet mit „Progressiven“ beziehungsweise „Gender-Ideologen“. Ferner tobt ein Streit zwischen TransaktivistInnen und dem Konservativismus, zwischen TransaktivistInnen und Feministinnen der alten Schule; innerhalb der Transgemeinde als solche wird gestritten, denn auch dort gibt es konservative, progressive und „neutrale“ Flügel, letztlich zanken sich lesbische Frauen mit TransaktivistInnen, und der Feminismus als solcher ist ohnehin entzweit."
Wohl doch ein eigenes Thema wert?
Link:
https://www.kas.de/de/web/geschichtsbewusst/essay/-/content/missverstaendnisse-der-geschlechterdebatte
Mareike
Die Geschichte mit der Transfrau in der Frauensauna ist eine TERF -Erzählung und hat einen langen Bart, leider fallen viele Leute, weil sie sich nicht ernsthaft gründlich mit dem Thema beschäftigen, auf solch rechtsradikales Geschwätz rein!Hallo Editha, die Geschichte mit dem Frauenfitnesstudio ist kein rechtsradikales Geschwätz.
Edita
Ich bin schon 60 Jahre und mehr in einem Grossen Sportverein,erst aktiv, später im Sportvorstand, jetzt inaktives Mitglied, aber immer dabei.
Die Geschichte mit Umgeschriebenen wird auch hier diskutiert. Die Frauenmannschaft weigert sich Umgeschriebene in ihrer Manschaft zu haben und würde bei Gegnern, die mit Umgeschriebenen antreten nicht auflaufen.
Die Eltern von Kindermannschaften sind auch dagegen, würden ihre Mädels aus dem Verein nehmen, wenn Umgeschriebene mit- oder Gegenspieler sind.
Weist Du, sicher weist Du nicht, wie mühsam es ist eine spielfähige Mädchenmannschaft aufzubauen, wieviel Mühe und Engagement der Übungsleiter und Eltern da drin steckt.
Du siehst also, das die Sache in vielen Bereichen im Leben problematisch ist.Die Frauenmannschaft und die Eltern der Mäcchenmannschaft würdest Du jetzt also rechtsextrem einordnen.
Wusste gar nicht, dass Trans irgendeiner " Rasse " angehören.
( Glaube bei Menschen eh nicht an Rasse)
Und die nette "tolerante " Rispe, kennt einen Schwulen, der ihr
nie von selbst erlebter Schwulenfeindlichkeit erzählt hat.
Sie hat, da wird es sehr deutlich, keinerlei Insiderwissen:
Schwule und Lesben erzählen sich in erster Linie untereinander
von Gewalttaten ( verbal/körperlich).
Bei heterosexuellen Menschen wird da rein gar nichts erzählt.
Und das hat seine Gründe in ihren Erfahrungen mit diesen !
Es gibt Ausnahmen, das sind solch wie Waldler, Ausnahmen,
bei denen sie sicher sind, keine blöden/perfiden Äußerungen
zu hören, wie z.B. ach, Gewalt gibt es auch gegenüber Frauen...ect.
Das ist der Grund, warum wir nicht sprechen, über die spezifische
Gewalt gegen Lesben/Schwule.
Und hier werde ich bestätigt: Es ist nicht wahr, nein, es sind
" Horrorgeschichten ", die nur mir widerfahren und ich deshalb,
mal wieder, nur von mir berichte, egozentrisch, wie ich bin, und ich
mit diesen " Horrorgeschichten " hier den ST flute.
Danke, an alle, die mir bestätigt haben, worin der Grund besteht,
dass die Lesben/Schwule fast ausschließlich untereinander über
spezifische Gewalterfahrung sprechen.
Da halten hier User die Menschenrecht hoch, aber wenn ich schreibe,
dass eine 20jährige Lesbe von Transaktivisten zusammen geschlagen
worden ist, weil sie ein Schild hochhielt " Lesbe not Queer ", ist es
schnell Ende mit den " Menschenrechte ".
Das sind dann nur " Horrorgeschichten ", die meinen "Hass auf
Trans " verdeutlichen.
Ihr seid damit kompatibel mit jenen, gegen die ihr hier demokratisch
gegen steuern wollt.
Meine jüdische Freundin würde hier nicht schreiben, weil sie seit dem
Gazakrieg analog bereits genug zu hören bekommt: Sobald sie nur
sagt, dass sie Jüdin ist, kommt umgehend: Was ihr da in Gaza macht...
Anna
Mit TERF sind ausschließlich lesbische Frauen gemeint.
Aber das kannst du nur wissen, wenn du ein Teil der entsprechenden
Szene bist.
Was Edita da behauptet, dass ich mich selber als TERF bezeichne,
das ist falsch.
Ich kenne keine einzige Lesbe - und ich kenne sehr, sehr viele -, die
sich selber so bezeichnet, weil es eben eine abwertende
Bezeichnung Seitens dieser Transaktivisten gegenüber Lesben ist.
" Kill all TERF " ist streng genommen eine Aufforderung zum Mord.
Einige Schwulenverbände haben sich mittlerweile - endlich -
dazu durchgerungen, bei Demos. solche Schilder zu untersagen.
Auch die seriösen Transinstitutionen sprechen sich gegen den
Begriff mittlerweile aus.
Was hat das mit AFD zu tun?
Aus meiner Sicht viel.
Rechtradikales Gedankengut befindet sich nicht nur bei der AFD.
Es ist weit in der Gesellschaft verbreitet.
Das bekommst du dann mit, wenn du einer ganz bestimmten
Minderheit angehörst.
Von daher betrachtet ist mein Schrecken über das Erstarken einer
AFD sowohl spezifisch, als auch allgemein.
Ich hoffe, sie fahren im Februar Verluste ein.
Anna
Mal ist es das Fittnessstudio, mal die Sauna , das rechtsradikale Geschwätz bleibt nicht ohne Wirkung!
Wieviele Transfrauen haben sich schon aus Spannergründen reingeschlichen, in solche „Frauenräume“?
Die Fälle die ich von Toiletten und Umkleideräumen kenne waren allesamt perverse Heteromänner oder neugierige männliche Jugendliche!
Ich wiederhole aus dem von mir schon eingefügten Link:
„ Statt trans Personen als Gefahrenquelle herauszustellen, müsse der Fokus viel mehr daraufgelegt werden, eben jene vor Gefahren zu schützen, fordert Petra Weitzel, Erste Vorsitzende der DGTI. "Hier findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt. Studien belegen, dass trans Personen in vielen Bereichen des Lebens besonders von Übergriffen und Gewalt bedroht sind." So sind es laut einer Studie des US-amerikanischen Williams Insitute trans Personen, die von Problemen und Drohungen berichten, wenn sie beispielsweise öffentliche Toiletten aufsuchen wollen.
Viele sind zudem einer Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt; das Trans Murder Monitoring versucht international die tödliche Gewalt an trans, nicht-binären und gender-nonkonformen Personen zu erfassen und registrierte 327 Tötungsdelikte in den vergangenen zwölf Monaten für die Staaten, aus denen überhaupt Informationen vorlagen. Die überwiegende Mehrheit der Getöteten waren trans Frauen oder transfeminine Personen, die Schwarz, indigen oder of Colour waren. Viele der Getöteten waren migrantisiert und/oder Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter: Besonders das Zusammenwirken von Transfeindlichkeit, Rassismus und Sexarbeiterinnenfeindlichkeit steigert demnach das Risiko, Opfer von Gewalt zu werden, immens.“
Edita