Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser
Liebe Anna,
ich fände es dennoch gut, wenn es zu diesem Thema einen separaten Thread gäbe, einfach, weil das Ganze dann nicht untergehen würde wie in diesem Thread. In eins, zwei Wochen ist das Thema hier "weg". Aber es ist m.M.n. zu wichtig, um "irgendwo unter ferner Liefen" zu verkümmern.
Ich jedenfalls finde das alles sehr wichtig und informativ. Dass es diese Gegnerschaften zwischen vielen Transmenschen und lesbischen Menschen gibt, war mir z.B. nicht bekannt, das habe ich erst hier erfahren. Dafür danke ich.
LG
DW
ich stimme dir voll und ganz zu.
Schwule und Lesben kamen immer sehr gut mit Trans klar.
Bis sich Anfang der 90er Jahre nach und nach enorme Veränderungen ergaben.
Es ist also sehr komplex.
Danke für deine respektvolle Rückmeldung.
LG.
Anna
Diese Geschlechtsdysphorie kann eindeutig festgestellt werden.
Die seriösen Transverbände haben seit Jahrzehnte ausgezeichnete
Beratungsstellen.
Diese sind auch entschieden gegen dieses neue Gesetz.
Sie vertreten auch die Haltung, dass die ganze Pubertät voll
durchlaufen werden muss, d.h. es sollen keine Pubertätsblocker
verschrieben werden.
Manche Beratungen gehen über mehrere Jahre.
Es muss eine 100% Sicherheit bestehen, denn wenn " geschlechts-
angleichende Maßnahmen " durchgeführt werden, ist es unumkehrbar.
Auch die Folgen der Hormoneinnahme, können nicht mehr
rückgängig gemacht werden.
Das neue Gesetz unterläuft ALLES.
Aber, wie Waldler schrieb: Es wäre ein eigener thread.
LG.
Anna
Wenn man den Link kopiert und eingibt, kommt man auf die entsprechende Seite.
horizont zu erkennen und zu akzeptieren.
Du bist nicht Teil dieser Community.
Ich schon.
Lass es gut sein.
Anna
Wenn man den Link kopiert und eingibt, kommt man auf die entsprechende Seite.
Nein, das trifft nicht zu, Mareike. Ich werde zu meiner Suchmaschine geführt und dort steht:
Oh, es gibt keine Ergebnisse für diese Suche.
LG
DW
Was ich weiß sind sie, die seriösen Transverbände eben nicht gegen das Selbstbestimmungsgesetz, sondern beklagen und bedauern eher, daß die Terf-Erzählung von der Frauensauna, die von transfeindlichen Kreisen kolportiert wurde, und die Du hier auch schon gebracht hast, bei so vielen Leuten verfangen konnte!
Damit wird trans Personen all das 'Böse' angehängt, was vor Jahrzehnten den Schwulen unterstellt wurde, nämlich kriminell-perverse Phantasie, und die nichts weiter anstreben, als ihre Sexmonster Energie ausleben zu können!
Edita
Eigentlich will ich mich ja nicht mehr in diesem Thread melden, soweit es um Belange geht, die einen speziellen Thread herausfordern.
Meine Meinung: Nichts ist kontraproduktiver als Radikalfeminismus.
Liebe Edita,
mich irritiert hier an der ganzen Diskussion, dass andere "vom Hörensagen" berichten, während Anna, die doch Betroffene ist, und die Szene ihre Leben lang kennt (und damit besser kennt als wir alle, jedenfalls besser als die, die nicht schwul/lesbisch/trans sind), kein Glauben geschenkt wird.
Das irritiert mich wirklich. Aber mich wollte man ja auch mal in Sachen "Entwicklungspsychologie" belehren (nicht Du!), obwohl das eines meiner Studienfächer war, und in welchem ich meine Studien-Abschlussarbeit geschrieben habe. Wie gesagt, so etwas irritiert mich.
Ist vielleicht OT...
LG
DW
Und so hetzt eine Minderheit gegen die andere Minderheit auf, na bravo.
Ich habe mich jetzt mal auf die Suche nach Artikeln gemacht in denen über die Feindschaft zwischen diesen beiden Minderheitengruppen berichtet wird.
Zwei habe ich gefunden und dabei festgestellt, dass diese Feindschaft nur von den Lesben gegenüber den Trans-Menschen ausgeht, nicht umgekehrt.
Tut mir leid, ich habe alles durchforstet, es war tatsächlich nur diese einseitige Feindschaft zu finden, die uns hier ja auch deutlich von Anna vor Augen geführt wird.
Hier die beiden Links: Lesbenfrühlingstreffen 2021 in der Kritik: „Endlich diskutieren wir über Transfeindlichkeit“
Was haben Lesben gegen Trans-Männer?
Zitat:
"Die Reaktion der lesbischen Szene hat die Publizistin Andrea Roedig auf „Zeit Online“ so beschrieben: „Bei den Lesben, zumindest bei denen einer bestimmten, mehr feministisch als queer geprägten Generation, löst der Trend zu Trans eine erotische Trauer aus und eine feministische Wut. Sie mögen nun mal Frauen, und jeder Transmann ist eine verlorene Butch. Die medizinisch-pharmakologisch unterstützte Vereindeutigung des Geschlechts bedeutet eine Reduzierung der Vielfalt spezifisch weiblicher Begehrensmuster. Und sie befördert eine Maskulinisierung, eine Aufwertung der Virilität gegenüber dem Weiblichen.“
So, und jetzt weiß ich, dass ich von meiner Meinung, die ich schon gestern hier vertrete habe, nichts ändern muss.
Wundern tue ich mich nur, dass Menschen, die angeblich so viel Wert auf ein friedliches Zusammenleben legen, sich von Annas einseitiger Hetze beeinflussen lassen.