Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser
Möglicherweise fehlt ihnen, ähnlich wie derzeit noch dem BSW, zahlenmäßig das Personal, das die entsprechende Tagesfreizeit mitbringt, wie die Parteisoldaten der anderen Parteien, für die Politik der Beruf ist. Die meisten üben ja doch noch "normale" Berufe aus.
Na ja, diesen Vorwurf kann man Frau Wagenknecht bestimmt nicht machen. Die weiss vermutlich gar nicht ,was das ist,wenn man sich ausserhalb des vom Steuerzahler finanzierten Parlaments sein Einkommen beschaffen muss. Aufgestockt mit Buchhonoraren und solchen für Vorträge.
. Die meisten üben ja doch noch "normale" Berufe aus.
Auch das muss man sich erarbeiten - die einkommensstärkste Abgeordnete in einem Parlament zu sein.
Olga
Woher willst Du eigentlich wissen, dass das BSW überhaupt einen Kanzlerkandidaten aufstellen will? Bei derzeit 8% in den Umfragen wäre das schon arg unrealistisch. Aber Du scheinst da nähere Informationen zu haben.
Wenn man sich bei den bekannten Monologen von Frau Wagenknecht durcharbeitet - will heissen, aufmerksam zuhört - kann man das sehr gut heraushören als sie das vor kurzem bei Herrn Lanz erklärte, dass diese Partei selbstverständlich auf Bundesebene mitwirken möchte.
Und die Logik sagt mir, wenn sie schon nicht als MP in Thüringen, Sachsen usw. auftritt - spart sie sich für die grösseren Dinge auf, weil sie vermutlich denkt, sie würden ihr schon lange zustehen, ihr aber nie zuerkannt worden.... Olga
Ok, nichts genaues weißt Du also nicht.
Ich bin kein Mitglied des BSW, aber Unterstützer/Spender, und bei ihrem jüngsten Auftritt hier in Thüringen, bei dem ich zugegen war, sagte sie, dass im Bund eine Oppositionsrolle angestrebt wird, was nach derzeitigen Umfragen auch recht wahrscheinlich ist, während in Thüringen, Brandenburg und Sachsen eine Regierungsbeteiligung durchaus machbar wäre. Das Angebot an Hrn. Voigt-CDU liegt vor, die Chancen in Erfurt sind wohl die aussichtsreichsten., beide über 20% derzeit in den Umfragen, die FDP raus, die GRÜNEN raus, die SPD mit z.Z. 7% gerade mal noch dabei, das dürfte reichen. Die AfD dann zwar stärkste Kraft mit derzeit 28% aber eben ohne irgendeinen Koalitionspartner.
Möglicherweise fehlt ihnen, ähnlich wie derzeit noch dem BSW, zahlenmäßig das Personal, das die entsprechende Tagesfreizeit mitbringt, wie die Parteisoldaten der anderen Parteien, für die Politik der Beruf ist. Die meisten üben ja doch noch "normale" Berufe aus.Wie heißt es so schön....lesen bildet....
Also ich schrieb nur von der AfD.
Aber schön das sie sich als Vertreter des BSW outen und hier kund tun das man dort genau die Gleichen Probleme hat.
Ja, es wird unerträglich spannend, wenn ca 10% der deutschen Bevölkerung (Thüringen, Sachsen und Brandenburg) demnächst wählen werden und beteiligte Parteien und WählerInnen natürlich davon ausgehen, dass dann bereits am Wahlabend diese verabscheute Berliner Politik von Grund auf erneuert wird.
Den WählerInnen in Ostdeutschland sei empfohlen, dass sie nicht wieder zu hohe Erwartungen an etwas knüpfen, was dann logischerweise wieder enttäuscht wird und zu einem weiteren jahrzehntelangen Jammern führen kann. Olga
Das ändert aber doch nichts daran, dass Fahnenverbrennen ein absolutes No-Go ist. Erst brennen Fahnen, dann Bücher, dann Strohpuppen, und dann...?!Da sind wir doch vollkommen einer Meinung. Schau mal, was ich weiter unten dazu geschrieben habe:
DW
"Fahnen verbrennen ist in meinen Augen die Vorstufe zum Bücher verbrennen, und daher schon aus unserer Geschichte gesehen, nicht akzeptabel."
Das würdige ich durchaus, frage mich aber, warum Du auf so eine Ungeheuerlichkeit damit reagierst, dass Du die gueer-Problematik hier aufzählst. Solche Bezüge empfinde ich als relativierend, oder eben: Ich verstehe sie nicht.
Schönen Abend
DW
Also das professionelle Jammern hört man wohl doch vorwiegend im Westen unserer Republik, das Jammern, dass die "guten, alten Zeiten" der Bonner Republik nun unwidrufbar den Bach hinunter zu gehen scheinen. Ist dieses Heulen und Zähneklappern angesichts des ach so schlimmen Wahlverhaltens der Ostdeutschen noch mit einem demokratischen Verständnis vereinbar? Nicht wirklich. Und mit dem Kanzlerwort von der Zeitenwende schon gleich gar nicht. Ich weiß nicht, ob Du irgendwie konfessionell veranlagt bist, wenn ja - erinnere Dich an die Weihnachtsbotschaft von Lukas. Dort war die Rede davon, dass es zu großen Veränderungen kommen wird, diese aber keine Angst sondern Hoffnung in sich bergen.
zu verbrennen, das ist eine völlig andere Ansage, als die Fahne
der USA zu verbrennen, einer Weltmacht, einer Militärmacht.
Ersteres hat einen weitaus bedrohlicheren Charakter.
LG.
Anna