Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser
Allein über den Lohn lässt sich Pflegepersonal nicht rekrutieren.
Solche Berichte mit evtl. Zwangsverpflichtungen von Berufstätigen in einen Bereich, wo dringend Personal gesucht wird, ist nicht nur fern jeglicher Realität, sondern einfach auch provozierend. Dem Autor wünsche ich aber von ganzem Herzen, dass er irgendwann, wenn er pflegerische Hilfe benötigt, von jemanden betreut wird, der oder die aus einer Zwangsverpflichtungs-Aktion kommt.Das wird sicher eine harmonische, menschliche Beziehung.
Wer pflegt, muss Liebe zum Beruf mitbringen. Zur Pflege kann nicht zwangsverpflichtet werden.
Es eignet sich nicht jedermann zur Pflege.
Aber bei allen Problemen, die auch auf diesem Bereich unabhängig von der Tatsache auftauchen,d ass einfach immer weniger junger Menschen nicht die Probleme lösen können ,die eine vergreisende Gesellschaft seit langer Zeit aufzeichnet, dürfte ein Grund auch ein,d ass sicher niemand dort arbeiten möchte, wo seit langem die schlimmsten Geschichten erzählt werden.
Es gibt ja auch noch die sehr vielen SchwarzarbeiterInnen, die dann aus Polen, Rumänien, Bulgarien usw. kommen und sehr oft auch wieder aufhören, weil sie schikaniert und schlecht bezahlt werden.
Diese Branche müsste sich auch selbst "besser verkaufen", sonst bleiben irgendwann auch noch die Pflegekräfte weg, die wir versuchen, aus Drittländern zu uns zu locken.
Das ist alles ein unguter Kreislauf,d er aber seit Jahrzehnten besteht und weiter eskalieren wird.
Aber die Verknappung hat natürlich auch mit der gesellschaftlichen Einstellung unserer Menschen zu tun: es erklären sich immer weniger bereit, dann zu arbeiten, wenn andere frei haben. Das ist ja auch in der Gastronomie, bei Bäckereien und Metzgern der Fall und vielen anderen.
Und das wird man leider nicht ändern können - solche Einstellungen sind auch Teil einer Erziehung durch das Elternhaus und sind aktuell nicht zu reparieren. Vielleicht gelingt es bei der nächsten Generation besser. Olga
Bzgl. deines Beitrages #11839918 *Daumen hoch: Du hast hinsichtlich der unnötigen Verlinkung auch mal mitgedacht.
Nebenbei: wenn man den Text trotz schlechterer Qualität auf dem Bild dennoch lesen will, kann man das Bild auch einfach z. B. in Paint kopieren und vergrößern.
Die Rückführungsabsichten betreffen demnach all jene, die seit 2015 angeblich "widerrechtlich" ins Land kamen. - Jöi, da brechen dann einige Bereiche mal richtig zusammen.
Aber passt ja zu dem Zitat:
"Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD"
Übrigens ruhig mal den Link anklicken und das ganze Interview lesen - da wird noch klarer, was und wie es gemeint war !
Deutscher Jobmarkt - Hilfsarbeiter dringend gesuchtUnd bevor sich einige nur an den 2,7 Mio. Arbeitslosen festbeißen. sollten sie bedenken, dass hier sehr viele darunter fallen, die aus den verschiedensten Gründen temporär oder dauerhaft keine Arbeit finden, sei es wegen Einschränkungen, Krankheit, Qualifikation, alleinerziehend, usw.
Stand: 24.06.2024 15:03 Uhr
In kommunalen Betrieben der Entsorgungsbranche, Wasser- oder Energiewirtschaft gehen viele Beschäftigte bald in Rente. Es mangelt an Personal - und zwar auch an ungelernten Hilfskräften.
- Mai 5,8% arbeitslos, entspricht mehr als 2,7 Mio. arbeitslos gemeldete Menschen
- davon 56% keine abgeschlossene Ausbildung
- Mai waren es 700.000 offene Stellen, davon 19% (ca. ein Fünftel) Hilfsarbeiter Jobs
- in Abfall-, Wasser- und Energiewirtschaft sind heute schon 4 von 10 Angestellten älter als 50 Jahre
- Personalbedarf wird zunehmen.
Heute schon sähe Deutschland ohne Ausländer alt aus.
Sie arbeiten sind nicht nur als Fachkräfte hier, sondern viele arbeiten auch in den ungeliebten Jobs in Abfall-, Wasser- und Energiewirtschaft.
Im Artikel kein Thema, aber auch in Fabriken arbeiten viele am Fließband (kürzlich lt. einer Aussage eines Unternehmers ein Drittel) und in Pflegeberufen sind sie ebenfalls nicht wegzudenken.
Solche Berichte mit evtl. Zwangsverpflichtungen von Berufstätigen in einen Bereich, wo dringend Personal gesucht wird, ist nicht nur fern jeglicher Realität, sondern einfach auch provozierend.Ganz so fern nun auch wieder nicht.
olga64
Eine Wehrpflicht nicht nur für Männer sondern auch für Frauen steht zur Diskussion und hier könnte z. B. für jeden, der keinen Dienst an der Waffe tun will/kann/soll der Dienst im sozialen Bereichen zur Pflicht gemacht werden.
Ein wichtiger Punkt ist eher die Vergreisung der Gesellschaft.
Es fehlen viele jüngere Menschen und dabei stehen sie Schlange vor den Grenzen, in der Hoffnung etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf und Arbeit zu bekommen.
2019 wurde z. B. aus Mangel an Krankenschwestern mit Mexiko (Durchschnittsalter bei ca. 29 Jahren) ein Vertrag gemacht, dass von dort Menschen hierher kommen, hier eine Weiterbildung bekommen und dafür eine Zeit lang hier arbeiten und nach ein paar Jahren wieder zurückgehen und die nächsten kommen. Die Ausbildung dort ist gut, aber es werden dort mehr als nötig ausgebildet und die Arbeitslosigkeit lag bei ca. 7%. Also eine win-win-Lösung.
Hier fehlen arbeitsfähige Menschen, die nebenbei auch in die Rentenkasse einzahlen würden. Der störungsfreie Betrieb wichtiger Bereiche der Infrastruktur kann ohne genügend Personal nicht gewährleistet werden. Probleme sind vielen aus dem Öffentlichen Nahverkehr, Schulen und Kigas und aus dem Gesundheitsbereich bekannt. Und doch meinen manche paradoxerweise immer noch, man könne auf Ausländer verzichten.
Ganz so fern nun auch wieder nicht.Das stimmt nicht, liebe Skys.
Eine Wehrpflicht nicht nur für Männer sondern auch für Frauen steht zur Diskussion und hier könnte z. B. für jeden, der keinen Dienst an der Waffe tun will/kann/soll der Dienst im sozialen Bereichen zur Pflicht gemacht werden.
Die Wehrpflicht ist ausgesetzt; sollte sie wieder reaktiviert werden, benötigt dies 2/3 in Parlament und Bundesrat.
Es geht um den Wehrdienst und auch einen sozialen Dienst - ähnlich wie es früher der Wehrersatzdienst war.
Und auch Frauen müssen hier beteiligt werden - Gleichberechtigung bedeutet nicht nur gleiche Rechte, sondern auch gleiche Pflichten.
Ich bin da sehr dafür, dass man nicht einseitig und ungerecht nur junge Männer aus ihrem Berufs- und Studienleben reissen kann, sondern auch junge Frauen.
Alles mit der Möglichkeit, alternativ auf den gesellschaftlichen Dienst auszuweichen. Olga
Verstehe nicht, was soll nicht stimmen ?
Ich habe eine Brücke von den "Zwangsverpflichtungen von Berufstätigen in einen Bereich, wo dringend Personal gesucht wird" zu der Wehrpflicht geschlagen.
Mit der zur Diskussion stehenden Wehrpflicht nicht nur für Männer sondern auch für Frauen bezog ich mich z. B. auf diesen Artikel:
Generalinspekteur will Wehrpflicht auch für FrauenIch erinnere mich noch etwas daran, dass die fehlenden Sozialdienstleistende in vielen Bereichen schmerzlich vermisst wurden als der Sozialdienst abgeschafft wurde.
Stand: 04.07.2024 02:42 Uhr
Reicht Freiwilligkeit aus, um die Personalnot bei der Bundeswehr zu lindern? Nein, sagt Generalinspekteur Breuer. Ein neues Wehrdienstmodell müsse auch verpflichtende Anteile haben - und auf Gleichberechtigung setzen.
Entsprechend dürften sich wohl viele freuen, wenn er wieder eingeführt würde.
Soviel liegt der Weidel an der deutschen Demokratie. "nichts" Phil.
ZITAT NAZI AFD WEIDEL „Ich drücke definitiv Donald Trump die Daumen“
QUELLE WELT
Du solltest einmal dein Profil überarbeiten. Deine Kommentare haben nichts mit Menschenrechten und Demokratie zu tun.
Jeder Mensch kann eine Meinung haben und diese auch kundtun können ohne gleich diffamiert zu werden.
Warum fühlst du dich denn betroffen , ich habe dich doch überhaupt nicht angesprochen, ich kritisierte Weidel , eine angebliche Politikerin wo Putin und Trump gut findet ist keine Demokratin. Phil.
Liebe Skys,
ich finde deine Beiträge gut und stimme mit vielem überein. Aber nicht mit einer Zwangsverpflchtung, in welcher Richtung auch immer.
Ich bin der Auffassung, dass niemand gewzwungen werden darf zu schießen, was immer mit Töten verbunden sein kann, wenn er das nicht will oder kann. Die Abschaffung vom Pflichtdienst war für mich das einzig Richtige.
Bei einer Pflicht zu einem sozialen Dienst wäre ich schon eher bereit zuzustimmen, allerdings sehe ich das auch problematich. Was nützt es einem oder einer Behinderten oder Kranken oder Alten beispielsweise, wenn er oder sie von jemandem gepflegt wird, der das unlustig und desinteressiert und ohne Empathie tut?
Deshalb mein Fazit: Keine Zwangsverpflichtungen!
Aber das ist nur meine Meinung, du und andere dürfen gern eine andere haben. 😉