Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser

Innenpolitik AfD-Verbot: je eher, desto besser

Rolfy
Rolfy
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Rolfy
als Antwort auf Der-Waldler vom 17.05.2024, 14:14:45

Auch nicht ganz richtig, denn...

Biographisches Material über Hitlers angeblichen oder tatsächlich belegten Vegetarismus ist widersprüchlich. Er wurde manchmal als Vegetarier bezeichnet, obwohl bekannt war, dass er Weißwürste, Leberknödel, Kaviar und manchmal Schinken liebte. Auf der anderen Seite wird nirgends erwähnt, dass er "rotes Fleisch" besonders mochte. Sein angeblicher Vegetarismus wird meistens erwähnt zusammen mit seiner Askese. So zum Beispiel am 14. April 1996 in der Sonntagsausgabe zum 100 jährigen Bestehen der New York Times. Da wurde ein Artikel über Hitlers Ernährung abgedruckt, der erstmals am 30. Mai 1937 erschienen war: Zu Hause mit dem Führer.

"Es ist allgemein bekannt, das Hitler Vegetarier ist, nicht trinkt und nicht raucht. Seine Mahlzeiten bestehen daher in erster Linie aus Suppen, Eiern, Gemüse und Mineralwasser, gelegentlich jedoch ergänzt er seine langweiligen Mahlzeiten mit Weißwürsten, Kavier oder auch mal einer Scheibe Schinken."
Die Definition der New York Times von vegetarisch, welches Schinken und Kaviar enthält, ist schlichtweg falsch. Bereits 1911 heißt es in der 11. Ausgabe der Encyclopedia Britannica (das am häufigsten konsultierte Referenzwerk) zur Definition vegetarisch: "vegetarisch, ein vergleichsweise modernes Wort, das seit 1847 mehr und mehr gebräuchlich ist, bezeichnet eine Ernährung, die Fisch, Fleisch und Geflügel ausschließt". Das ist eindeutig. So gibt es für einen Redakteur der New York Times im Jahre 1937 keine Entschuldigung, wenn er Hitler einen Vegetarier nennt, und sagt: er sei schlecht informiert gewesen.


Dennoch, moderne Biographen, die es eigentlich besser wissen müssten, haben den Mythos von Hitler als Vegetarier bis heute weiter gepflegt, einfach weil sie es versäumt haben diesbezüglich ihre Hausaufgaben zu machen. Wenn auch in anderen Bereichen exzellent, so sind ihre Bücher zu diesem Thema lückenhaft und falsch. Selbst Mediziner, die zahlreiche Werke über Hitler mit allwissender Autorität verfasst haben, sind, was seine vegetarische Ernährung angeht, lächerlich schlecht informiert. Um nur das jüngste Beispiel zu nennen: Dr. Fritz Redlich, sagt in seinem Buch: "Hitler, Diagnose eines zerstörerischen Propheten", dass zahlreiche Hitler nahestehende Personen - so auch Otto Wagener - berichteten, dass Hitler unmittelbar nach dem Tod seiner Nichte Angela im Jahr 1931 Vegetarier geworden war. Als Teenager und junger Mann hatte Hitler zweifellos Fleisch gegessen; genauso in seiner Militärzeit während des I. Weltkrieges und in der Zeit vor seinem Aufenthalt im Zuchthaus Landsberg.

Hitlers Vegetarismus war ziemlich streng. Er schätzte Rohkost, war aber deswegen kein Verfechter der kalten Küche, die in jener Zeit sehr verbreitet war. Er mied jegliches Fleisch, mit Ausnahme eines österreichischen Gerichtes mit Leberknödeln. Es ist typisch, das Dr. Redlich sich nicht zur Klärung aufgerufen fühlte, zur Klärung, wie Hitler strenger Vegetarier sein konnte und gleichzeitig seiner Leidenschaft für Leberknödel folgte.

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Rolfy vom 17.05.2024, 16:32:01
OT

Ich kenne niemanden aus dem Bereich, der es wissen müsste (nämlich Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen), und der diesen Mythos pflegt. Im Deutschen Vegetarierbund war und ist das zwar immer wieder kurz Thema, weil besonders intelligente Menschen meinen, damit den Vegetarismus diskreditieren zu können (ich meine NICHT Dich!), aber noch nie wurde ein hieb- und stichfester Beleg dafür erbracht, dass Hitler im Definitionssinn Vegetarier war (und man ist kein Vegetarier, nur weil man krankheitsbedingt Fleisch nicht verträgt!).

Aber das ist nun wirklich völlig OT

DW
Inge--MA
Inge--MA
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RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Inge--MA
als Antwort auf Rolfy vom 17.05.2024, 16:32:01

Um Himmelswillen, ich (Flexiganerin) esse auch gerne Leberknödel. Das werde ich mir sofort abgewöhnen 😆
Aber ... was haben die Essgewohnheiten dieses XYZ mit dem Verbot der AfD zu tun? 
Von mir aus könnte man sie sofort verbieten (die Partei - nicht die Essgewohnheiten), wenn es möglich wäre. Nur, was kommt danach, unter einem anderen Namen?
Inge


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olga64
olga64
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von olga64
als Antwort auf Der-Waldler vom 17.05.2024, 16:39:38
OT

Ich kenne niemanden aus dem Bereich, der es wissen müsste (nämlich Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen), und der diesen Mythos pflegt. Im Deutschen Vegetarierbund war und ist das zwar immer wieder kurz Thema, weil besonders intelligente Menschen meinen, damit den Vegetarismus diskreditieren zu können (ich meine NICHT Dich!), aber noch nie wurde ein hieb- und stichfester Beleg dafür erbracht, dass Hitler im Definitionssinn Vegetarier war (und man ist kein Vegetarier, nur weil man krankheitsbedingt Fleisch nicht verträgt!).

Aber das ist nun wirklich völlig OT

DW
ES ist mir sowieso schleierhaft, wenn es ca 80 Jahre nach dem Tod des Herrn Hitler noch interessieren sollte, wie sich dieser ernährte, was er getrunken hatte und wie seine sexuellen Präferenzen lagen.
Gerade wenn es um den Veganismus oder Vegetarismus geht, schleicht sich dann in meine Überlegungen der böse Verdacht, dass es Leute gibt, die damit mal wieder ihre Abneigung gegen die Grünen aussprechen wollen, denen sie ja unterstellen, "wir dürften nicht mehr essen,denken und reden, was wir wollen, weil alles von dieser Partei bestimmt wird".

ABer egal - ich versuche zum Thema zurückzukehren und auf die neusten Schmutzeleien der patriotischen AFD:

Der frühere Assistent des Herrn Krah, derzeit im Knast, scheint nun dort zu sprechen. U.a. durch fingierte Rechnungen an die Anwaltskanzlei Krah soll der Deutsch-Chinese diesem hohe Geldsummen beschafft haben. Viele,die Herrn Krah kennen, wunderten sich schon länger, wie sich dieser seinen aufwendigen Lebensstil leisten konnte - immerhin hat er 8 Kinder, die auch zu versorgen sind.

Kürzlich trat Herr Krah zu einer Wahlveranstaltung in Holzkirchen (Bayern) auf und fuhr mit einem Luxus-Jaguar vor.
Seine Anwaltszulassung hat Herr Krah übrigens schon vergangenen Januar zurückgegeben.

Es wird eng für ihn - und die Ermittler werden nicht ruhen, bis sie dieser Sache auf die Spur kommen.

Und dann noch Herr Bystron - auch der bringt Negativ-Schlagzeilen wegen mutmasslicher extremer Geldgier der AFD ein, dessen penetrante prorussische PR im Bundestag schon daran glauben machen,dass er dafür Geld aus prorussischen Quellen angenommen haben könnte.

Die Ermittler müssen auch diesem schweren Bestechungsverdacht nachgehen - auch wenn es sich um ein Mitglied einer selbsternannten, hochpatriotischen AFD handelt und Korruption, Bestechung und andere Schandtaten nach deren Aussage doch nur von den Altparteien im System begangen werden. Olga
aixois
aixois
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RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von aixois
als Antwort auf Inge--MA vom 17.05.2024, 17:56:18
Nur, was kommt danach, unter einem anderen Namen?
Ein Parteienverbot erstreckt sich auch auf die neuen Schläuche, in die man den alten Wein  verstekcen , weiter lagern will.

Auch eine AfD mit anderem Namen müsste - ganz ohne neues Verbotsverfahren - aufgelöst werden als (verbotene) Nachfolgeorganisation.

Die Frage ist, wo würden die extremen Rechtsnationalen ihre Heimat finden, sich 'gruppieren' und treffen ? Sie würden 'gejagt' werden, es sei denn, sie würden soviel Kreide fressen , dass man ihre 'Wolfsbässe' nicht mehr ausmachen kann .
Aber geht das denn, sich auf Dauer verstellen, als Wolf so tun, als wäre man ein liebes Rotkäppchen ? 

Mir scheint aber, dass da wir schon bei den Leberködlen und den Märchen von Grimm angekommen sind, dass die Luft aus dem Thread - Reifen hier jetzt wirklich raus ist.

 
Alkmar
Alkmar
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RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Heidrun11 vom 17.05.2024, 09:47:40

Also ich kann  für mich einiges behaupten, doch meine Reitkünste sind gewiss miserabel.
Da sind mir „hohe Rösser“ suspekt.
Kannst also versichert sein, dass ich keines reite.

Ansonsten sind deine Mutmaßung über mein Wissen oder Persönlichkeit, doch sehr gewagt und unterstellend.
Ich sage dann immer: Es ist schwer etwas anzunehmen und einzuschätzen, was man selbst nicht weiß!
Also Borniertheit und Rechthaberei sind dahingehend dann viel einfacher im Nahbereich zu finden.

Was unsere Vorfahren betrifft, dürfen wir uns wohl alle Sieger nennen, weil wir als Summenprodukt heil durch die schweren Jahrtausende kamen, unsere Gene Hunger, Not und Kriege, überlebten und einer Bestenauslese aller Menschen, gewachsen waren.
Denn sonst wären wir nicht. Ist doch logisch, oder?

Da nun auch noch mit angeblichen und nicht selbst erarbeiteten Attributen zu protzen, wäre mir dann auch zu wenig.
Daher vermisse ich sehr oft die faktische Widerlegung von Argumenten, anstelle der mühsam konstruierten rhetorischen Widerlegungsversuche, die ja nur einer Herabwürdigung einiger Menschen dienen sollen.
Das Problem in Foren dürfte sein, dass man gerne von sich auf andere schließen möchte und so geht das dann ins Persönliche, ohne jedoch zu wissen, was andere sehr wohl wissen könnten und man selbst nicht weiß.
 
Aber eine Lösung ist doch sehr einfach!
Wenn du nicht einverstanden bist mit dem, was die Legislative der Judikative an die Hand gibt, wenn du nicht einmal abwarten möchtest, wie Mareike auch nicht, wie die Urteilsbegründung überhaupt lautet, was in der Revisionsbegründung steht, ja dann seid ihr gewiss überintelligente, begnadete, sogar mit hellseherischen Attributen gesegnete, Menschen.

Ich kann dazu nur anmerken, dass die Kommentare zu Gesetzen (Gesetzbücher) lange Reihen von Bibliotheken füllen, denn sehr viele Juristen fühlen sich genötigt, sich ebenso weise zu sehen und diese schreiben dann Fachbücher, die zum Inhalt haben, Gesetze zu interpretieren.
Dazu kommen noch Verordnungen und Anweisungen. Verweise auf ergangene Urteile und, und, und!
Dann mal viel Spaß beim Lesen und Verstehen!

Eines möchte ich noch loswerden:
Dass nun schon das höhere Gericht angerufen wird, ist nicht Zeichen eines Fehlers das Gerichtes, es ist vielmehr das laute Singen im dunklen Wald oder eben der klägliche Versuch an die Wählerschaft zu signalisieren: Ich stehe über dem Gesetz und das muss doch jeder sehen.
Das ist für mich eher Theatralik und Posse, die Rechtsradikale oder Linksterroristen in unserer Geschichte zu gerne wählten!

Voreilige Handlungen bergen die Gefahr des Irrtums und falsche Erwartungen rächt ein neidisches Geschick zu oft mit Enttäuschungen!
Darum habe ich gelernt, dass noch nicht gesprochene Urteile, nicht zu kritisieren sind, denn das ist ein Zeichen der Missachtung eines Rechtsystems, wie es immer Radikale und  Nazis taten!
Ich würde mich also richtig freuen, wenn das ein Schuss in den Ofen wird.
 
Aber noch ist ja Zeit weitere Rechtsgründe zu formulieren!
Daran ist weder etwas neu, noch unrecht oder etwas zu beanstanden – es ist einfach Recht!
Und unser Recht gilt auch für die schlimmsten Menschen, die wir uns vorstellen können und ich würde es auch nicht abgeschafft wissen wollen.
 
Und Heidrun, ich muss leider lachen, denn du kennst die Bedeutung ja immer noch nicht, wenn du das so schreibst, wie du schreibst.
Der Spruch als bloßer Text ist nicht strafbar, wie könnte er? Und ich führte das ja auch aus.
Nur das Problem liegt ja darin, dass man sich weigert einen Beitrag analytisch zu lesen, sondern man liest ihn je nach Person positiv oder wie du, negativ.
 
Es ging bei Höcke darum, was mit diesem Satz bezweckt wurde, man wollte bewusst auf die Nazizeit verherrlichend anknüpfen. Aufpeitschend, provozierend und mit dem Zweck ihn wieder einzuführen!
Wenn er diesen Satz auf der Toilette oder im Morgengebet sagt, ist er zulässig.
Wenn er diesen Satz jedoch in Absicht der politischen Agitation in einer öffentlichen Rede sagt, auffordernd mitzumachen, mit der bewussten Anknüpfung an die Nazidiktatur in Deutschland, dann ist es eben strafbar!
 
Man darf sich ja auch selbst pausenlos beleidigen oder beschimpfen, da gibt es kaum Grenzen, bis auf die Tatsache, dass man für Irre gehalten wird.
Doch wenn ich das als Aufforderung und zu Fremden sage, wird es wohl strafbar sein, wenn es jemand anzeigt.
 
Und seltsam finde ich, dass man einem Gericht weniger glaubt, als einem Rechtsaußen, der bewusst mit unseren Werten spielen möchte.
Hat sich niemand gefragt, warum er von Hessen weg ist?
 


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Alkmar
Alkmar
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RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 16.05.2024, 21:55:03
Der Verweis auf die zurecht untergegangene DDR zur Bekräftigung der eigenen Position stellt in Wirklichkeit eine Argumentationsverzwergung dar, ist letztlich nur Ausdruck von Hilflosigkeit, die nur dazu beiträgtt, Dinge schön zu reden, die doch recht fragwürdig sind. Weißt Du doch aber auch selber, alkmar.
Lerne, mit starken Argumenten zu punkten, dann bin ich gern Dein aufmerksamer Gesprächspartner. Versprochen.
Ich sehe persönlich meine Person als völlig unwichtig an. Ich ecke damit aber weder bei meinem Nachbarn noch im meiner Verwandtschaft an, wenn ich da breite Unterstützung bei ehemaligen DDR Bürger/innen für meine diesbezüglichen Ansichten finde.

Also folgere ich, dass ich zwar irren kann, doch nicht in dieser speziellen Sache.
Der Unmut im Westen wächst!
Die Zustände in den neuen Bundesländern ufern aus, nach nicht verfolgtem Rechtsterrorismus mit Morden, nun Angriffe auf andersdenkende Demokraten und Politiker.
Wir brauchen keinen Radikalismus, keinen Faschismus und erst recht keine Schlägertrupps gegen Demokraten!

Das erinnert mich alles an die Anfänge in Weimar.
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von olga64
als Antwort auf Alkmar vom 17.05.2024, 19:36:22
 
Ich sehe persönlich meine Person als völlig unwichtig an. Ich ecke damit aber weder bei meinem Nachbarn noch im meiner Verwandtschaft an, wenn ich da breite Unterstützung bei ehemaligen DDR Bürger/innen für meine diesbezüglichen Ansichten finde.

Also folgere ich, dass ich zwar irren kann, doch nicht in dieser speziellen Sache.
Der Unmut im Westen wächst!
Die Zustände in den neuen Bundesländern ufern aus, nach nicht verfolgtem Rechtsterrorismus mit Morden, nun Angriffe auf andersdenkende Demokraten und Politiker.
Wir brauchen keinen Radikalismus, keinen Faschismus und erst recht keine Schlägertrupps gegen Demokraten!

Das erinnert mich alles an die Anfänge in Weimar.
 
Das ist schon ein wenig hart, lieber Alkmar - stimmt aber sicher bei näherer 'Betrachtung.
Meine Hoffnung ist und bleibt, dass diese Differenzen und Unterschiede zwischen West und Ost nach wie vor ein Generationenproblem ist,das auch mit Eigenschaften wie Neid, Eifersucht usw. unterfüttert ist, welche nicht verschwinden.
Aber heutige Menschen,die in Ostdeutschland leben und ca 45Jahre und jünger sind, dürften andere Lebenserfahrungen gemacht haben und weiterhin machen und davon loskommen, was heute noch teilweise so unverständlich und unangenehm auffällt. Ich wünsche es mir wenigstens so. Olga
aixois
aixois
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RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von aixois
als Antwort auf Alkmar vom 17.05.2024, 19:36:22

Das erinnert mich alles an die Anfänge in Weimar.

 Das Stichwort "Weimar" ist gut !

Aber wenn sich schon keiner an die SA Losung erinnert, wer sollte dann noch wissen, wer oder was Weimar ist/war und was für Lehren man daraus hat - oder hätte - ziehen können ???

Fällt mir nur der "aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" ein:

" Ihr aber lernet, wie man sieht, statt stiert und handelt, statt zu reden noch und noch.
 So was hätt einmal die Welt regiert!
 Die Völker wurden seiner Herr, jedoch das keiner uns zu früh da triumphiert –
 Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“

(
Bert Brecht, einst in den USA verhört  wegen seiner politischen Meinung, durfte als geborener Augsburger nicht nach  Westdeutschland einreisen)
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf aixois vom 17.05.2024, 20:24:59

Brecht ist gut. Ist sehr gut!
Ich hab zum Thema noch ein kleines Schmankerl von Tucholsky, interpretiert vom grandiosen Gerd E. Schäfer, Anfang der 60-er im Rahmen der "Jazz-Lyrik-Prosa" Tourne.
 


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