Innenpolitik AFD und Reichsbürger, wie groß ist die Vernetzung ?
Ja es ist nicht mehr an der Zeit die Reichsbürger/AFD zu unterschätzen oder zu verharmlosen.
Es ist ein knallharter Plan wo sie unmsetzen wollten. Phil,
Oh man, wo bin ich hier hingeraten? Wo hört man so was? Ich muss den falschen Umgang pflegen oder die falschen Medien nutzen.Alles gut, Michiko.
Steigerungformen gibt es regelmäßig, wenn Aufrechte glauben, das Staatswesen und ihre Ansichten wogegen auch immer kraftvoll verteidigen zu müssen.
Kein Grund, zu erschrecken.
In dem Zusammenhang:
Die Ansichten des Bundesrichters a.D., Tobias Fischer, gefallen mir zwar nicht immer.
Die nachfolgende jedoch teile ich uneingeschränkt:
„Dass der Zweifel die Gewissheit stört, ist banal und kein Argument gegen seine Existenz.
Zweifel ist weder Selbstzweck noch Ziel des Rechts. Aber die Bereitschaft zu vernünftigem Zweifel ist das Mindeste, was wir anderen und diese uns schulden.“
Es ist kalt, hier im Odenwald, die Straßen sind hie und da glatt. Heute Abend noch einmal wegzufahren, scheint mir nicht ratsam:
Wie groß die Schnittmengen zwischen den AfD Anhängern und - mitgliedern und den sog. "Reichsbürgern " und den vielen Gruppen in deren Orbit sind, ist schwer abzuschätzen - das dürfte auch dem Verfassungsschutz nicht leicht fallen.
Ich habe nur festgestellt, dass die AfD die Razzien in den Häusern der Reichsbürger als übertrieben ansieht und nicht gutheisst, und die von ihren potentiellen 'Terrorzellen' ausgehende Gefahr verharmlost oder lächerlich macht, dergleichen Reaktionen aber bei den Razzien in Wohnungen von Teilnehmern der 'last generation' aber nicht festzustellen waren, im Gegenteil, die AfD bedient sich eifrig des Vokabulars das die letzte Generation Protestler als Kriminelle, Extremisten, Verbrecher, Staatsfeinde, Terroristen qualifiziert.
Die einen, die Waffen horten und sich auf Gewaltaten vorbereiten werden als harmlos eingeschätzt, die anderen, die solches nicht vorhaben und Gewalt gegen Menschen ablehnen, werden als die Sicherheit und den Staat gefährdend verfolgt.
Da ist es für mich keine Frage, ob vernetzt oder nicht, in welcher (potentiell gefährlichen) Ecke die AfD zu verorten ist.
Warum Augen und Ohren verschließen?
Das war am Samstag Thema im Deutschlandfunk, als die Umsturzpläne der Reichsbürger diskutiert wurden!
Mit unserer Geschichte und mit dem neuerlichen Erstarken der rechtsextremistischen Szene, sowie den schon stattgefundenen Morden, sollten wir uns das tatsächlich nicht mehr leisten!
Umsturzpläne der Reichsbürger
„Am Ende stehen Leichensäcke“
Edita
Wusste gar nicht, dass der "Thomas Günther Otto "auch noch "Tobias" heisst ...😉
Dein Vertrauen in die Rechtstremistische Szene ist unglaublich groß. 👍Oh man, wo bin ich hier hingeraten? Wo hört man so was? Ich muss den falschen Umgang pflegen oder die falschen Medien nutzen.Alles gut, Michiko.
Steigerungformen gibt es regelmäßig, wenn Aufrechte glauben, das Staatswesen und ihre Ansichten wogegen auch immer kraftvoll verteidigen zu müssen.
Kein Grund, zu erschrecken.
In dem Zusammenhang:
Die Ansichten des Bundesrichters a.D., Tobias Fischer, gefallen mir zwar nicht immer.
Die nachfolgende jedoch teile ich uneingeschränkt:
„Dass der Zweifel die Gewissheit stört, ist banal und kein Argument gegen seine Existenz.
Zweifel ist weder Selbstzweck noch Ziel des Rechts. Aber die Bereitschaft zu vernünftigem Zweifel ist das Mindeste, was wir anderen und diese uns schulden.“
Es ist kalt, hier im Odenwald, die Straßen sind hie und da glatt. Heute Abend noch einmal wegzufahren, scheint mir nicht ratsam:
Da bist du mir eigenes voraus. Phil.
Danke Edita. Ich höre gerade nebenbei bei Phoenix die Parlamentsdebatte zu diesen Vorgängen und es ist schon ungeheuerlich, wie sich AFD oder AFD-nahe Kreise hier ins Gespräch bringen.
Zuerst konnte man von Weidel/Chrupalla hören,d ass es sich verniedlichend um eine Rollator-Gang handelte und dann versuchte man den Focus stark darauf zu legen,d ass vor dieser Razzia schon einige informiert waren über die Aktion.
Aber ist das nicht logisch? Wenn allein 3000 Polizisten in diversen deutschen Bundesländern unterwegs sind, wird nicht jeder von diesen in seinem Umfeld geschwiegen haben. Und aktive Journalisten, die schon beruflich an neuen Stories interessiert sind, haben genügend Möglichkeiten, sich auch in der virtuellen Welt über Aktionen im Vorfeld zu informieren.
All das sind Ablenkungsmanöver. Soeben erklärte wieder ein mir bisher unbekannter Abgeordneter im Parlament, dass Frau Faeser ihr Hauptaugenmerk auf afrikanische Mörder richten müsse, die Schulmädchen töten. Eine Bundes-InnenministerIn wird das nicht können - aber ein Augenmerk muss sehr dringend auf Hetzer und auch potentielle Mörder von PolitikerInnen gerichtet werden aus dem Kreise derer, die anscheinend unser Land unsere Demokratie so hassen,dass sie bereit sind, extremste Taten zu begehen. Olga
@BiasDein Vertrauen in die Rechtstremistische Szene ist unglaublich groß. 👍Oh man, wo bin ich hier hingeraten? Wo hört man so was? Ich muss den falschen Umgang pflegen oder die falschen Medien nutzen.Alles gut, Michiko.
Steigerungformen gibt es regelmäßig, wenn Aufrechte glauben, das Staatswesen und ihre Ansichten wogegen auch immer kraftvoll verteidigen zu müssen.
Kein Grund, zu erschrecken.
In dem Zusammenhang:
Die Ansichten des Bundesrichters a.D., Tobias Fischer, gefallen mir zwar nicht immer.
Die nachfolgende jedoch teile ich uneingeschränkt:
„Dass der Zweifel die Gewissheit stört, ist banal und kein Argument gegen seine Existenz.
Zweifel ist weder Selbstzweck noch Ziel des Rechts. Aber die Bereitschaft zu vernünftigem Zweifel ist das Mindeste, was wir anderen und diese uns schulden.“
Es ist kalt, hier im Odenwald, die Straßen sind hie und da glatt. Heute Abend noch einmal wegzufahren, scheint mir nicht ratsam:
Da bist du mir eigenes voraus. Phil.
das Foto aus dem Odenwald ist schön, so friedlich. Habe mal den Schriftsteller und Theaterregisseur Tobias Ginsburg gegoogelt, weil der Mann mir nichts sagte. Der war tatsächlich 2017 undercover bei den Reichsbürgern unterwegs für sein Buch "Unter Reichsbürgern". Merkwürdig nur, dass erst jetzt Ende 2022 die Sache in einer talkshow publik wird, wo er sich schon wieder undercover dort eingeschleust hatte, für eine Neuauflage.
Nun schaue ich keine talkshows, deshalb entsetzten mich die Leichensäcke für zu exekutierende PolitikerInnen. Was den Zweifel angeht, ohne Zweifel gelangt man nicht zur Wahrheit.
@pschroed Vertrauen in die rechtsextremistische Szene? Ich glaube, das ist ein falscher Zungenschlag Phil.
Michiko
Es ist ja nur meine Meinung.
Anhand von verschiedenen Beiträgen in Richtung Verharmlosung.
Auch für die rechtsextremistische AFD Weidel ist es nur ein Rollato-Putsch. Phil.
Wusste gar nicht, dass der " "auch noch "Tobias" heisst ...😉Danke, Aixois.
Auch ein des Reichsbürgertums und der Aussätzigennähe dringend Verdächtiger kann hin und wieder irren.
Du hast natürlich recht.
Bei Tobias (Nachname unbekannt) handelte sich um das letzte Grubenpferd auf Zeche Zollverein, hat mir vor Jahren ein pensionierter Steiger anlässlich einer Besichtigung im Stolleneingang erzählt.
Als der Tobias außer Dienst gestellt und nach oben gebracht worden sei, habe er zunächst dort eine ganze Zeit nicht stehen können, sah vorher kein Tageslicht.
Die Erzählung hat mich beeindruckt.
Solltest Du nun investigativ mithilfe von Google tätig werden, wirst Du für die letzten vierbeinigen Zechenarbeitsveteranen andere Namen finden.
Doch Tobias ist der Name, von welchem mir berichtet worden ist.
Bei der Gelegenheit: Zu Thomas Günther Otto Fischers zitierter Meinung selbst fällt Dir nichts ein?