Innenpolitik AFD und Reichsbürger, wie groß ist die Vernetzung ?

Im Übrigen, mit 93 gefundenen Waffen, vornehmlich Schreckschusswaffen, Armbrüste, Messer und wenige 'scharfe' Waffen, in der Lage zu sein 286 Kompanien aufzustellen wie auszurüsten, dürfte selbst den überzeugten Umsturzgläubigen in  Fragezeichenstellung versetzen, oder er/sie unterschätzt die staatliche Wehrhaftigkeit. 

 

Jan, die Bader.Meinhoff-Bande hatte anfangs weniger als 93 Waffen... Und ob es jetzt bei den Reichsbürgern "nur" 93 waren, ist ja doch noch nicht definitiv gesagt. Ich bin überzeugt, dass aus verfolgungstaktischen Gründen LÄNGST nicht alle Funde, Infos, Pläne publik gemacht worden sind.

Auch frage ich mich, wieviele Waffen einer kriminellen Bande es denn sein müssen, um als Gefahr für demokratische Strukturen in Betracht zu kommen? Ich kann da keine Zahl festlegen, unter der es nicht gefährlich werden könnte.

DW

Ich lösche gar nichts, ich stehe zu jedem Wort. Mir steht das Geschwafel bis obenhin.

 

Rispe, was ist los mit Dir? Du machst alles, was Du mal zutreffend geschrieben hast, zunichte. Noch kannst Du wohl Deinen Beitrag löschen und sei so gut und entschuldige Dich bei Bias. Deine Worte sind unter aller Würde.
geschrieben von Michiko

Was habe ich Dir getan, Michiko.
Jetzt hab ich mich darauf eingerichtet, hab mir eine relativ geschlossene Meinung dazu gebildet und jetzt kommst Du und willst alles wieder umwerfen.
Komm – sei so gut und tu das nicht.

Was ich hingegen kritisiere, ist die liberale Art des bisherigen Umgangs mit solchen Typen.... Man hätte diesbezüglich über die Jahre schon ganz anders eingreifen müssen und da lag wohl einiges im Argen. 

Du sprichst mir aus der Seele!

Simiya

Maulwürfe gibts überall.....

....und wenns dann noch etwas zuzuverdienen gibt.....

schorsch, wenn Du den von mir eingestellten Link von Tagesschau.de gelesen hast, wird darin auch erwähnt, daß evtl. sogenannte Maulwürfe (wie Du diese nennst) nicht ausgeschlossen werden kann.

Zitat aus Tagesschau.de:
Im konkreten Fall waren sehr viele Sicherheitsbehörden auf Bundes- und Landesebene an den Ermittlungen beteiligt. Das liegt daran, dass die Mitglieder der Gruppe in zahlreichen Bundesländern zu Hause waren. Aus diesem Grund war die Zahl der Journalisten, die über die Ermittlungen im Bilde war, in diesem Fall auch ungewöhnlich hoch. Diejenigen Journalistinnen und Journalisten, die brisante Informationen aus laufenden Ermittlungen bekommen, müssen professionell damit umgehen.
Sämtliche Haftbefehle vollstreckt
Am Morgen der Razzia gegen die Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß ging es darum, den Einsatz der Polizeikräfte nicht zu gefährden, indem zu früh über die geplanten Festnahmen berichtet wird. Ob die Personen, gegen die ermittelt wurde, durch journalistische Recherchen davon etwas mitbekommen und damit gewarnt waren, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher beantworten. Tatsache aber ist, dass alle Beschuldigten angetroffen und sämtliche Haftbefehle vollstreckt wurden.

Wie es nun weitergeht, ob die gefundenen Beweismaterialien ausreichen, ob evtl. von den Beschuldigten Beweismaterial vernichtet oder zur Seite geschafft werden konnte, dazu werden im Hintergrund weitere Untersuchungen notwendig sein und wohl auch statt finden.
Ich werde abwarten, an Spekulationen und Mutmaßungen werde ich mich nicht beteiligen.

Monja.

Da hast du vollkommen Recht Edita, es ist immer schön abstrakt verpackt. Phil.

Was Du, faktenbesessener Leser und Mitteiler halt so alles unter Abstraktion verstehst oder verstehen willst 🙏
Ein Tipp: Früher ist das, was Du kritisieren zu müssen meinst, von gleichermaßen aufgeweckt kritischen Lesern wie Dir mit dem Begriff „Geschwurbel“ abgetan worden, lieber Pschoed.
Kurz, prägnant und redlich bemüht, hilflos unzutreffend!

Keinesfalls. will ich dich belehren oder kritisieren ich nehme mir nur das Recht meine Ansicht zum Erhalt der Demokratie in einem demokratischen Forum mich ebenfalls zu erklären, wie du es auf eine andere Weise auch tust.  Phil.

Rispe, was ist los mit Dir? Du machst alles, was Du mal zutreffend geschrieben hast, zunichte. Noch kannst Du wohl Deinen Beitrag löschen und sei so gut und entschuldige Dich bei Bias. Deine Worte sind unter aller Würde.
geschrieben von Michiko

Was habe ich Dir getan, Michiko.
Jetzt hab ich mich darauf eingerichtet, hab mir eine relativ geschlossene Meinung dazu gebildet und jetzt kommst Du und willst alles wieder umwerfen.
Komm – sei so gut und tu das nicht.

Mir hast Du nichts getan und eigentlich niemandem hier. Deiner Meinung, dass die örtliche Polizei für eine bundesweite Razzia genügt hätte, schließe ich mich allerdings nicht an. Bin froh, dass den Reichsbürgern mal die richtige Aufmerksamkeit geschenkt wurde, das ist kein Haufen Andersdenkender, die sind kriminell.

Michiko

Einspruch @Bias und zwar in der Art, dass jemand der meint, das wäre eine Aufgabe für örtliche Kriminalbeamte gewesen, nicht richtig Ahnung haben kann, was die Zuordnung Reichsbürger überhaupt alles beinhaltet, vor allem zu was diese Kategorie Menschen fähig ist. Beispielgebend erinnere ich nur an den Fall im mittelfränkischen Georgensgmünd.
. . . . .
geschrieben von innah

Den Einspruch nehme ich auf, Innah und gebe zu – meine Ahnung in Sachen „Reichsbürger“ und allem, was mit dem Thema zusammenhängt, ist nicht bedeutsam groß.
Meine Phantasie hingegen reicht ebenso wie die vieler anderer Leute weiter.
Spricht es gegen meine Argumentation in der Sache, dass ich bemüht bin, nicht Phantasien zu folgen?

Jetzt höre ich aber auf damit.
Alles, was noch geschrieben werden könnte, wäre redundant und würde mit Wiederholungen beantwortet werden, scheint mir.
Deshalb setze ich darauf, dass meine Restlaufzeit ausreicht, um mitzubekommen, was Gerichte irgendwann endgültig in der Sache entscheiden; damit ich sehe, wie weit ich heute irre und andere recht haben.
Falls nicht – dann is'es halt so, mit der Ex-Kanzlerin gesprochen.

 

Bias, vielleicht bist du in dem falschem Forum.  Phil.

Die Verhaftungen, welche öffentlichkeitswirksam vorgenommen worden sind, hätten meines Erachtens örtliche Kriminalbeamte, ausgestattet mit einem Haftbefehl unter Geheimhaltung bis hin zur Verhaftung, ebenso gut, wenn nicht besser, vornehmen können.
Nach allem, was bekannt worden ist und aktuell bekannt wird, stand die Republik schließlich nicht unmittelbar vor einem Umsturz.

 

Aufgrund ihrer Ausbildung hätten sie das mit Sicherheit auch bewältigen können, aber .......
es gehört auch zu den Aufgaben der Bundespolizei Behörden eines Landes in besonderen Fällen zu unterdstützen!

Diese Fälle können Geiselnahmen sein, für die Spezialeinheiten benötigt werden, Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und schwere Stürme, schwere Unglücksfälle, wie beispielsweise Zugkatastrophen und Flugzeugunglücke,
sowie die Abwehr drohender Gefahren für die freiheitliche demokratische Ordnung.

Diese Einsätze sind geregelt in § 11 BPolG.
Gewährt wird diese unterstützende Hilfe seitens der Bundespolizei nach Art. 35 GG, beruhend auf der Amtshilfe.

Und das war zum Beispiel so ein Fall insbesondere auch weil das KSK in Calw mitbetroffen ist!

Edita