Innenpolitik ...adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist doch toll, wenn so schleimige Videobotschaften zum Bumerang werden.
Josef
Josef
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Inzwischen darf man Guttenberg einen Betrüger nennen, nachdem der Nachfolger Lepsius von G.s Doktorvater Häberle gesagt hat "Wir sind einem Betrüger aufgesessen." "Der Minister leidet unter Realitätsverlust". Es sei dreist, wie Guttenberg honorige Personen der Universität hintergangen habe. Der Minister habe "planmäßig und systematisch" wissenschaftliche Quellen zum Plagiat zusammengetragen und behaupte nicht zu wissen, was er tue.
Als Rechtsgelehrter ist er sich der rechtlichen Konsequenzen seiner Worte, (die nur gekürzt und sehr zahm in den meisten Medien wiedergegeben werden) bewußt.
Ich finde den Fragenkomplex um die Person/en, die G. Oevre geschrieben haben, faszinierend, auf jeden Fall spannender als jeden Fernsehkrimi.
Eine echter Wissenschaftler war es sicher nicht, eine von professionellen Ghostwritern erstellte Arbeit wars nicht, behaupte ich - dagegen spricht zu viel - und Mitarbeitern oder Untergebenen wird er sich doch nicht auf diese Weise ausgeliefert haben.
Im Netz kursieren dazu verschiedene Theorien, die von witzig (der Ur....urahn, der immer noch im Schloß herumgeistert) bis zu der mir im Augenblick am wahrscheinlichsten Überlegung, die Frau wars, reicht. (Dafür spricht auch die durchaus professionelle Übersetzung von fremdsprachigen Texten) aber die Passage in Häberles kleine Schrift ("Pädagogische Briefe an einen jungen Verfassungsjuristen -Verlag Mohr Siebeck, 2010-)über die Betreuung von Dissertanten.
Es sei ihm nur selten geglückt, einen ,späten' Doktoranden zum Erfolg zu führen, der bereits im Beruf stand und "eine Familie begründet hatte - hier empfiehlt sich listigerweise ein Pakt mit der Ehefrau des Doktoranden.
Als Rechtsgelehrter ist er sich der rechtlichen Konsequenzen seiner Worte, (die nur gekürzt und sehr zahm in den meisten Medien wiedergegeben werden) bewußt.
Ich finde den Fragenkomplex um die Person/en, die G. Oevre geschrieben haben, faszinierend, auf jeden Fall spannender als jeden Fernsehkrimi.
Eine echter Wissenschaftler war es sicher nicht, eine von professionellen Ghostwritern erstellte Arbeit wars nicht, behaupte ich - dagegen spricht zu viel - und Mitarbeitern oder Untergebenen wird er sich doch nicht auf diese Weise ausgeliefert haben.
Im Netz kursieren dazu verschiedene Theorien, die von witzig (der Ur....urahn, der immer noch im Schloß herumgeistert) bis zu der mir im Augenblick am wahrscheinlichsten Überlegung, die Frau wars, reicht. (Dafür spricht auch die durchaus professionelle Übersetzung von fremdsprachigen Texten) aber die Passage in Häberles kleine Schrift ("Pädagogische Briefe an einen jungen Verfassungsjuristen -Verlag Mohr Siebeck, 2010-)über die Betreuung von Dissertanten.
Es sei ihm nur selten geglückt, einen ,späten' Doktoranden zum Erfolg zu führen, der bereits im Beruf stand und "eine Familie begründet hatte - hier empfiehlt sich listigerweise ein Pakt mit der Ehefrau des Doktoranden.
aufgeschreckt durch das geschehen habe ich mich gefragt, ob ich nicht auch schon mal "gepfuscht" habe und möchte heute nach 43 jahren mein gewissen erleichtern und öffentlich bekennen: JA; habe ich!
zur prüfung für den mittleren nichttechnischen verwaltungsdienst war meine abschlussarbeit in Haushalts-Kassen-und Rechnungswesen meiner einschätzung nach nicht so dolle ausgefallen; also blieb nur noch, mit dem fach Staatskunde eine erhebliche verbesserung der abschlußnote für alle prüffächer zu erreichen. zwei themen wurden uns zuvor angeboten, die ich beide im vorfeld geschrieben und auswändig gelernt habe...absatz für absatz und das waren fünf DIN A4 seiten. das material waren meine mitschriften während der unterrichtsstunden und einiges an literatur, was von der lehrerschaft genannt war. der tag der schriftlichen prüfung kam und ich habe mir am morgen beim frühstück zuhause, die ersten drei worte der ersten absätze auf beide unterarme geschrieben, denn das war meine versicherung, dass ich das auswändig gelernte auch abrufen konnte.
als das thema:
"Vergleiche die Verfassung der BRD mit der Weimarer Verfassung..." genannt wurde, war ich derart erleichtert, dass eben das thema prüfungsaufgabe war, dem ich besondere aufmerksamkeit gewidmet hatte, sodass ich sofort losschrieb, ohne auch nur einmal die pfusch-hilfen zu nutzen.
während eines erlaubten toilettenganges habe ich dann aus lauter sorge, "erwischt" zu werden, mit dem wasser aus der kloschüssel feinst säuberlich meine wort-pfuschereien abgewaschen.
eine feiste "1" erhielt ich im fach Staatskunde für wochenlanges lesen und lernen, damit war
der ausgleich zu den schwächeren leistungen geschaffen; aber eines blieb in der erinnerung: den versuch zu pfuschen habe ich gemacht.Punkt.
aber sowatt zu veranstalten, was ich in den letzten wochen gelesen und erfahren habe, dazu hätte es an mut gefehlt, die leutz für so doof zu halten, dass sie das nicht merken.
--
pilli
zur prüfung für den mittleren nichttechnischen verwaltungsdienst war meine abschlussarbeit in Haushalts-Kassen-und Rechnungswesen meiner einschätzung nach nicht so dolle ausgefallen; also blieb nur noch, mit dem fach Staatskunde eine erhebliche verbesserung der abschlußnote für alle prüffächer zu erreichen. zwei themen wurden uns zuvor angeboten, die ich beide im vorfeld geschrieben und auswändig gelernt habe...absatz für absatz und das waren fünf DIN A4 seiten. das material waren meine mitschriften während der unterrichtsstunden und einiges an literatur, was von der lehrerschaft genannt war. der tag der schriftlichen prüfung kam und ich habe mir am morgen beim frühstück zuhause, die ersten drei worte der ersten absätze auf beide unterarme geschrieben, denn das war meine versicherung, dass ich das auswändig gelernte auch abrufen konnte.
als das thema:
"Vergleiche die Verfassung der BRD mit der Weimarer Verfassung..." genannt wurde, war ich derart erleichtert, dass eben das thema prüfungsaufgabe war, dem ich besondere aufmerksamkeit gewidmet hatte, sodass ich sofort losschrieb, ohne auch nur einmal die pfusch-hilfen zu nutzen.
während eines erlaubten toilettenganges habe ich dann aus lauter sorge, "erwischt" zu werden, mit dem wasser aus der kloschüssel feinst säuberlich meine wort-pfuschereien abgewaschen.
eine feiste "1" erhielt ich im fach Staatskunde für wochenlanges lesen und lernen, damit war
der ausgleich zu den schwächeren leistungen geschaffen; aber eines blieb in der erinnerung: den versuch zu pfuschen habe ich gemacht.Punkt.
aber sowatt zu veranstalten, was ich in den letzten wochen gelesen und erfahren habe, dazu hätte es an mut gefehlt, die leutz für so doof zu halten, dass sie das nicht merken.
--
pilli
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es würde doch sicher nicht schaden, wenn man Frau Merken mitteilt, dass das eben nicht so bei den Menschen ankommt wenn man einerseits eine flammende Rede für den Urheberschutz hält und andererseits einen Plagiator in Ihrem Kabinett beschäftigt.
Unter http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Service/Kontakt/kontakt.html
können die Bürger Frau Merkel eine Mitteilung senden.
Ich habe es getan, denn wie soll Sie sich ändern, wenn Ihr niemand sagt, dass das Sch... ist, was sie da jetzt macht.
Josef
Unter http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Service/Kontakt/kontakt.html
können die Bürger Frau Merkel eine Mitteilung senden.
Ich habe es getan, denn wie soll Sie sich ändern, wenn Ihr niemand sagt, dass das Sch... ist, was sie da jetzt macht.
Josef
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hattest dich perfekt auf diese Prüfung vorbereitet! - die als Versicherung aufgeschriebenen Wort auf deinem Arm sind nun wirklich "keine Benutzung unerlaubter Mittel".
Da aber immer als Pro-argument für Guttenberg genannt wird, dass der Betrug zur Erlangung eines akademischen Abschlusses nichts mit seiner Tätigkeit als Verteidigungsminister zu tun hat, wird nicht nur diese nüchterne Frage "Wie kann man diesem Menschen noch irgendwelche Worte abnehmen?" herausgefordert, sondern auch folgende Frage:
Ist nicht gerade für einen Verteidigungsminister die Zurechtlegung von Exit-strategien eine grundlegendste Fähigkeit?
Da aber immer als Pro-argument für Guttenberg genannt wird, dass der Betrug zur Erlangung eines akademischen Abschlusses nichts mit seiner Tätigkeit als Verteidigungsminister zu tun hat, wird nicht nur diese nüchterne Frage "Wie kann man diesem Menschen noch irgendwelche Worte abnehmen?" herausgefordert, sondern auch folgende Frage:
Ist nicht gerade für einen Verteidigungsminister die Zurechtlegung von Exit-strategien eine grundlegendste Fähigkeit?
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht denken wir zu simpel?
..."Guttenberg wird gehalten, weil er es schafft, den Krieg als eine akzeptable Möglichkeit zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen erscheinen zu lassen und die Bundeswehr auf die Funktion einer Interventionsarmee hin zu trimmen. Köhler musste zurücktreten, weil er offen über diese Absicht redete. Guttenberg wird gehalten...." von Albrecht Müller auf den NachDenkSeiten.
Die Hauptsache verschwindet hinter dem Getöse um Guttenberg: der Ausbau der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee, auch zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen
..."Guttenberg wird gehalten, weil er es schafft, den Krieg als eine akzeptable Möglichkeit zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen erscheinen zu lassen und die Bundeswehr auf die Funktion einer Interventionsarmee hin zu trimmen. Köhler musste zurücktreten, weil er offen über diese Absicht redete. Guttenberg wird gehalten...." von Albrecht Müller auf den NachDenkSeiten.
Die Hauptsache verschwindet hinter dem Getöse um Guttenberg: der Ausbau der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee, auch zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
Ich denke, jeder hat irgendwo mal geschummelt, und sei es bei der Steuererklärung.
Diese Schummelei ist nur nicht mit dem vorliegenden „Fall Guttenberg“ vergleichbar.
Hier hat sich jemand selber die Messlatte in den in den Himmel gehoben und muss er sich auch selber damit messen lassen. Außerdem ist nicht "Jedermann/frau" ein wichtiger Minister dieses Landes, dem man schon – wegen der Wichtigkeit seines Ministeriums - glauben und trauen muss. Diese Verlogenheit ist mit dem Tun des Normalbürgers nicht vergleichbar.
Heute hörte ich den Regionalnachrichten, dass die Marine-Untersuchungskommission keinerlei Fehlverhalten des Gorch – Fock - Kapitäns feststellen konnte. Nun kommt wohl alles zusammen
Hafel
Diese Schummelei ist nur nicht mit dem vorliegenden „Fall Guttenberg“ vergleichbar.
Hier hat sich jemand selber die Messlatte in den in den Himmel gehoben und muss er sich auch selber damit messen lassen. Außerdem ist nicht "Jedermann/frau" ein wichtiger Minister dieses Landes, dem man schon – wegen der Wichtigkeit seines Ministeriums - glauben und trauen muss. Diese Verlogenheit ist mit dem Tun des Normalbürgers nicht vergleichbar.
Heute hörte ich den Regionalnachrichten, dass die Marine-Untersuchungskommission keinerlei Fehlverhalten des Gorch – Fock - Kapitäns feststellen konnte. Nun kommt wohl alles zusammen
Hafel
Danke picaro,
ich habe ihr soeben folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
... bin ich entsetzt, dass Sie den Betrüger von Guttenberg in ihrem Kabinett nicht entlassen. Damit haben Sie der Wissenschaftskultur in Deutschland einen Bärendienst geleistet und m. E. auch Ihren Amtseid gebrochen.
Mit wenig verbleibender Hochachtung,
...
Der Fall Guttenberg ist jetzt inzwischen auch ein Fall Merkel geworden. Beide werden darüber stürzen.
Karl
ich habe ihr soeben folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
... bin ich entsetzt, dass Sie den Betrüger von Guttenberg in ihrem Kabinett nicht entlassen. Damit haben Sie der Wissenschaftskultur in Deutschland einen Bärendienst geleistet und m. E. auch Ihren Amtseid gebrochen.
Mit wenig verbleibender Hochachtung,
...
Der Fall Guttenberg ist jetzt inzwischen auch ein Fall Merkel geworden. Beide werden darüber stürzen.
Karl
Hallo Josef,
sei bedankt.
Das werde ich in Angriff nehmen.
Übrigens hat unser Landesvater Mappus seine Doktorarbeit ruhen lassen, als er Volldampf in die Politik eingestiegen ist - aus Zeitgründen.
Also das hat mir gefallen.
Grüßle
Maria
sei bedankt.
Das werde ich in Angriff nehmen.
Übrigens hat unser Landesvater Mappus seine Doktorarbeit ruhen lassen, als er Volldampf in die Politik eingestiegen ist - aus Zeitgründen.
Also das hat mir gefallen.
Grüßle
Maria
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo karl auch ich habe geschrieben, allerdings hatte ich noch einen andern Fall hinzugefügt.
Seit Weihnachten bitte ich Herrn Michel Fuchs, er möchte doch bitte zu seinem Interview im Morgenmagazin der ARD stellung nehmen. In diesem Gespräch hat er die Verlängerung der Laufzeiten AKW damit beschönigt, dass für Privatkunden der Strom um 7% und für die Geschäftkunden bis zu 35 %???? gesenkt werden können.
Zweimal habe ich Herrn Fuchs per Mail gebeten, doch zu erklären, warum jetzt grad das Gegenteil eingetreten ist.
Doch ich ich werden wohl als Teil einer schmutzigen Kampagne angesehen.
Mein Text an die Bundeskanzlerin.
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
im April 2008 haben Sie eine flammende Rede für den Schutz des geistigen Eigentum und Urheberrecht gehalten. Ähnlich ihre Rede zur Buchmesse Frankfurt 2009.
Wie lassen sich Ihre Reden von 2008-2009 mit Ihrer heutigen Entscheidung, einen Plagiator, ja manche sagen schon Betrüger, der eindeutig gegen das Gesetz verstoßen hat und trotzdem im Amt bleibt, aus Ihrer Sicht vereinbaren.
Um es gleich vorweg zu sagen , ich bin nicht ein Teil einer organisierten Hetzkampagne, sondern ein Rentner, der sein Leben lang nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist.
Warum wird das Volk so belogen wie im nachfolgenden Fall.
Im Oktober 2010 hat ihr Parteikollege Michel Fuchs im Morgenmagazin der ARD die Verlängerung der Atomkraftwerken mit dem Versprechen begründet, dass Strompreise für Privatkunden um 7%, für Geschäftskunden um bis zu 35% günstiger werden.
Wie sich die Strompreis tatsächlich im diesem Jahr entwickeln, muss ich Ihnen ja nicht sagen. Leidtragende dabei die Rentner und die ärmsten unserer Gesellschaft.
Einen Ausschnitt aus dem Video des Morgenmagazin kann ich Ihnen zusenden, wenn Sie keine Kenntnis haben, was Ihre Parteikollegen so reden.
Herrn Michel Fuchs habe ich schon zweimal schriftlich gebeten, zu seiner Aussage Stellung zu nehmen. Ein Antwort bekomme ich keine.
Wenn jetzt in Ihrer Partei üblich wird, jedes unangenehme Thema oder jede ertappte Lüge damit abgetan wird, dass dies nur eine schmutzige Kampagne der Opposition ist, dann hat Ihre Partei kein Verständnis für Demokratie.
Ich bitte jetzt inständig, speisen Sie mich nicht wieder mit Worthülsen ab. Ich habe Ihnen zwei Fälle geschildert, die eine Antwort verdienen.
Mit freundlichen Grüßen.
Josef Gwinner
Seit Weihnachten bitte ich Herrn Michel Fuchs, er möchte doch bitte zu seinem Interview im Morgenmagazin der ARD stellung nehmen. In diesem Gespräch hat er die Verlängerung der Laufzeiten AKW damit beschönigt, dass für Privatkunden der Strom um 7% und für die Geschäftkunden bis zu 35 %???? gesenkt werden können.
Zweimal habe ich Herrn Fuchs per Mail gebeten, doch zu erklären, warum jetzt grad das Gegenteil eingetreten ist.
Doch ich ich werden wohl als Teil einer schmutzigen Kampagne angesehen.
Mein Text an die Bundeskanzlerin.
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
im April 2008 haben Sie eine flammende Rede für den Schutz des geistigen Eigentum und Urheberrecht gehalten. Ähnlich ihre Rede zur Buchmesse Frankfurt 2009.
Wie lassen sich Ihre Reden von 2008-2009 mit Ihrer heutigen Entscheidung, einen Plagiator, ja manche sagen schon Betrüger, der eindeutig gegen das Gesetz verstoßen hat und trotzdem im Amt bleibt, aus Ihrer Sicht vereinbaren.
Um es gleich vorweg zu sagen , ich bin nicht ein Teil einer organisierten Hetzkampagne, sondern ein Rentner, der sein Leben lang nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist.
Warum wird das Volk so belogen wie im nachfolgenden Fall.
Im Oktober 2010 hat ihr Parteikollege Michel Fuchs im Morgenmagazin der ARD die Verlängerung der Atomkraftwerken mit dem Versprechen begründet, dass Strompreise für Privatkunden um 7%, für Geschäftskunden um bis zu 35% günstiger werden.
Wie sich die Strompreis tatsächlich im diesem Jahr entwickeln, muss ich Ihnen ja nicht sagen. Leidtragende dabei die Rentner und die ärmsten unserer Gesellschaft.
Einen Ausschnitt aus dem Video des Morgenmagazin kann ich Ihnen zusenden, wenn Sie keine Kenntnis haben, was Ihre Parteikollegen so reden.
Herrn Michel Fuchs habe ich schon zweimal schriftlich gebeten, zu seiner Aussage Stellung zu nehmen. Ein Antwort bekomme ich keine.
Wenn jetzt in Ihrer Partei üblich wird, jedes unangenehme Thema oder jede ertappte Lüge damit abgetan wird, dass dies nur eine schmutzige Kampagne der Opposition ist, dann hat Ihre Partei kein Verständnis für Demokratie.
Ich bitte jetzt inständig, speisen Sie mich nicht wieder mit Worthülsen ab. Ich habe Ihnen zwei Fälle geschildert, die eine Antwort verdienen.
Mit freundlichen Grüßen.
Josef Gwinner