Innenpolitik ...adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
Das Geschmäckle wird weiterhin unter der Hand diskutiert werden, ja das denke ich auch.
ABER, man weiß, wen man vor sich hat :
-das-guttenberg-dossierdas-guttenberg-dossier-teil-2.html
Das Guttenberg-Dossier (Teil 2)
Freitag, 15. Mai 2009 um 20:10 Uhr |
Teil 2: Guttenberg, der „Junge Führer“ – die Atlantik Brücke und ihr Young-Leaders-Programm
Von FRIEDERIKE BECK
In Teil 1 des Guttenberg-Dossiers „Der Zögling“ wurde der Frage nachgegangen, was den neuen Wirtschaftsminister Karl-Theodor von und zu Guttenberg eigentlich für sein Amt qualifiziert. Dabei würdigte zeitgeist-Autorin Friederike Beck kritisch die Rolle von Elitenetzwerken wie dem American Council on Germany (ACG), der American Academy, dem Council on Foreign Relations (CFR) und seinem deutschen Ableger, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), deren transatlantischen „Junge-Führer-Programmen“ zu Guttenberg entspringt. Teil 2 beschäftigt sich mit dem „Young-Leaders“-Ausbildungsprogramm und dem transatlantischen Machtgremium Atlantik-Brücke, in das Guttenberg (im weiteren vertraulichen Verlauf wie bisher „Gutti“ genannt) 2002 – direkt nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag und seiner Berufung in den Auswärtigen Ausschuss – aufgenommen wurde.
Die Elitezöglinge bleiben unter sich, reden in ihrer Sprache - haben ihre "Beschützer".
Quod licet Iovi, non licet bovi !
Marija
ABER, man weiß, wen man vor sich hat :
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Das Guttenberg-Dossier (Teil 2)
Freitag, 15. Mai 2009 um 20:10 Uhr |
Teil 2: Guttenberg, der „Junge Führer“ – die Atlantik Brücke und ihr Young-Leaders-Programm
Von FRIEDERIKE BECK
In Teil 1 des Guttenberg-Dossiers „Der Zögling“ wurde der Frage nachgegangen, was den neuen Wirtschaftsminister Karl-Theodor von und zu Guttenberg eigentlich für sein Amt qualifiziert. Dabei würdigte zeitgeist-Autorin Friederike Beck kritisch die Rolle von Elitenetzwerken wie dem American Council on Germany (ACG), der American Academy, dem Council on Foreign Relations (CFR) und seinem deutschen Ableger, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), deren transatlantischen „Junge-Führer-Programmen“ zu Guttenberg entspringt. Teil 2 beschäftigt sich mit dem „Young-Leaders“-Ausbildungsprogramm und dem transatlantischen Machtgremium Atlantik-Brücke, in das Guttenberg (im weiteren vertraulichen Verlauf wie bisher „Gutti“ genannt) 2002 – direkt nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag und seiner Berufung in den Auswärtigen Ausschuss – aufgenommen wurde.
Die Elitezöglinge bleiben unter sich, reden in ihrer Sprache - haben ihre "Beschützer".
Quod licet Iovi, non licet bovi !
Marija
In der Süddeutschen Zeitung gibt es mehr Details. Im Seniorentreff würden wir Autoren, falls wir solche Übereinstimmungen feststellen würden, bitten, richtig zu zitieren oder die Passagen zu löschen.
Die Qualitätsansprüche eines Seniorentreffs sollten eigentlich für alle Promoventen Gültigkeit haben.
Margit
Die Qualitätsansprüche eines Seniorentreffs sollten eigentlich für alle Promoventen Gültigkeit haben.
Margit
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Über bei Twitter eingestellte Links kann man mittlerweile schon einiges konkret nachblättern,
kritisierte Passagen mitlesen usw.
Ich möchte nicht vorgreifen,
aber ganz so aus der Luft gezerrt sind die Vorwürfe anscheinend nicht.
Das ist so dämlich für einen Juristen mit großen politischen Ambitionen,
dass ich zu denen gehöre, die einen Ghostwriter ohne Fortune unterstellen.
Obwohl natürlich jeder für sein Personal mitverantwortlich ist.
Sorella
Was soll´s, bei seinem Namen fällt der Dr.-Titel doch garnicht auf.
Außerdem ist er doch nur seinem Namen gerecht geworden, der Herr war so frei.
Außerdem ist er doch nur seinem Namen gerecht geworden, der Herr war so frei.
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
Wie dem auch sei, liebe Marija, gilt bei mir zunächst die Unschuldsvermutung. Ich stelle ganz wertfrei fest, dass von allen Seiten am Image des Herrn Baron etwas gezupft wird. Ein Doktortitel gehört zum Namen und ist da ein "falsches Zeugnis" strafbar. Hier wird also an der Indentität des Herrn zu Guttenberg gekratzt und da bleibt, selbt wenn sich alles als "Humfug" erweist, genügernd Dreck kleben.
Bevor geurteilt wird, sollten wir ihn doch erst einmal selbst dazu hören.
Natürlich hat Karl damit Recht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind /sein sollten. Ist an dem Vorwurf etwas drann, muss der Fall (wie sagte Karl) wie Hinz und Kunz behandelt werden.
Hafel
Bevor geurteilt wird, sollten wir ihn doch erst einmal selbst dazu hören.
Natürlich hat Karl damit Recht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind /sein sollten. Ist an dem Vorwurf etwas drann, muss der Fall (wie sagte Karl) wie Hinz und Kunz behandelt werden.
Hafel
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
@ schorsch: "Ich nehme mal ganz frech an (von Insidern diese Infromation erhalten), dass 90 % der Doktoranden Teile ihrer Arbeit abgeschrieben resp. kopiert haben."
Das ist eine Unverschämtheit, dafür solltest Du Dich bei allen Promivierten entschuldigen. Ich frage mich, nach welchen Hintergrundwissen Du so eine freche Behauptung aufstellst. Vermutlich hier nur, um etwas aufzumischen.
Hafel
Das ist eine Unverschämtheit, dafür solltest Du Dich bei allen Promivierten entschuldigen. Ich frage mich, nach welchen Hintergrundwissen Du so eine freche Behauptung aufstellst. Vermutlich hier nur, um etwas aufzumischen.
Hafel
Ja, lieber hafel, die Unschuldsvermutung !
Gilt die für einfache Leute auch ?
Der Transatlantiker hat mächtige Förderer, lies bitte meine Verlinkung oben.
Die hast du nicht und ich auch nicht - und klein Fritzchen schon gar nicht.
Übrigens habe ich ihn nirgendwo als schuldig gebrandmarkt - oder - blieb ich nicht immer im Konjunktiv ?
Marija
Gilt die für einfache Leute auch ?
Der Transatlantiker hat mächtige Förderer, lies bitte meine Verlinkung oben.
Die hast du nicht und ich auch nicht - und klein Fritzchen schon gar nicht.
Übrigens habe ich ihn nirgendwo als schuldig gebrandmarkt - oder - blieb ich nicht immer im Konjunktiv ?
Marija
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
Liebe Marija, ich habe Dich ja auch nicht der voreiligen Verurteilung bezichtigt, ich hatte mich nur an Deinen Beitrag angehängt.
Natürlich gibt es leider Unterschiede in der Bewertung zwischen den "Kleinen" und den "Großen". Schon deshalb sollten wir uns von einer Vorverurteilung distanzieren.
Hafel
Natürlich gibt es leider Unterschiede in der Bewertung zwischen den "Kleinen" und den "Großen". Schon deshalb sollten wir uns von einer Vorverurteilung distanzieren.
Hafel
Re: adlige Doktorarbeit gepfuscht ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer will denn hier kleinlich tun? Was muss ein Kriegsminister ein Doktor sein? Das Kriegshandwerk muss er erlernt haben, mindestens muss er gedient haben. Guttenberg hat gedient. Sogar in einer Eliteeinheit war er. Die mittenwalder Gebirgsjäger gelten seit jeher als besonders befähigt und gründlich beim Kriegführen. Der Guttenberg ist ein Kriegsminister in der Tradition deutscher Wehrmacht, bislang nur aus Büchern bekannt, jetzt leibhaftig und gerne an der Front. Das passt also, so wie es ist!
--
Wolfgang
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Wolfgang
Allein diese Überschrift lässt schon auf hochgradige Ahnungslosigkeit mancher Diskutanten schliessen: Noch hat zu Guttenberg seinen Doktor-Grad suma cum laude.
Da ich auch nicht annehme, dass die meisten der Diskutanten jemals die Dissertation des Herrn Baron gelesen haben (oder sich gar dafür interessierten, bzw. überhaupt wissen, in welchem Fach er promovierte) sollte man auch hier Ruhe empfehlen, bis alles geklärt ist. Übrigens - es wird vor Erteilung eines Doktor-Grades die Dissertation von zwei renommierten Fach-Professoren auch in bezug auf Plagiate geprüft - wo waren die eigentlich oder bis jetzt? Es riecht allmählich danach, dass man zu Guttenberg weg haben möchte - es kann gut sein, dass dahinter die Generalität steckt, die um lukrative Jobs mit Privilegien fürchtet. Oder andere Typen, die in einer Art Hahnenkampf ihre persönliche Defiziten nicht mehr ertragen, wenn Sie den Herrn Baron oft sehen müssen und Volkes Begeisterung für ihn. Olga
Da ich auch nicht annehme, dass die meisten der Diskutanten jemals die Dissertation des Herrn Baron gelesen haben (oder sich gar dafür interessierten, bzw. überhaupt wissen, in welchem Fach er promovierte) sollte man auch hier Ruhe empfehlen, bis alles geklärt ist. Übrigens - es wird vor Erteilung eines Doktor-Grades die Dissertation von zwei renommierten Fach-Professoren auch in bezug auf Plagiate geprüft - wo waren die eigentlich oder bis jetzt? Es riecht allmählich danach, dass man zu Guttenberg weg haben möchte - es kann gut sein, dass dahinter die Generalität steckt, die um lukrative Jobs mit Privilegien fürchtet. Oder andere Typen, die in einer Art Hahnenkampf ihre persönliche Defiziten nicht mehr ertragen, wenn Sie den Herrn Baron oft sehen müssen und Volkes Begeisterung für ihn. Olga