Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Edita
Edita
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RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Edita
als Antwort auf urmelviech vom 04.03.2018, 07:40:36
 
Möglicherweise da, bei Hartz IV die Bedürfikeit nachgewiesen amtlich festgestellt wird. Auch der Vermögensnacheis und v.m.
Auch Asylbewerber müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen, schon seit den 1990-ger Jahren! § 7 und § 7a Asylbewerberleistungsgesetz
Bei Flüchtlingen glaubt man das einfach das sie nichts Besitzen. Wenn Sie Schlepper bezahlen können?
Natürlich  den Flüchtlingen wird alles geglaubt, da genügt eine Behauptung. Den Zweifel muss der Staat und die Behörden nachweisen.
Es dürft sonst ja keine mehrfach Anmeldungen geben und auch keinen Fall Amry.
Ist das Mißtrauen oder unsolidarisch?geschrieben von urmelviech
Das ist weder Mißtrauen noch unsolidarisch, das ist permanenter Sozialneid, der sich jetzt nicht mehr gegen HartzIV-Empfänger richtet, die waren ja bis vor kurzem noch größtenteils die Sozialschmarotzer, Faulenzer, Abzocker, die "deutsche Unterschicht" hat durch Ausländer Konkurrenz bekommen, und die gilt es nun abzuwerten, bis alle Hemmungen gefallen sind, Flüchtlingen nicht nur teutsche Anstellkultur beizubringen, sondern es als Privileg zu betrachten, gewissermaßen zu einer Unter-Unterschicht zu gehören, nun sind es keine deutschen Abzocker mehr, nun sind es ausländische Abzocker!
Bis vor kurzem noch unterstellte man deutschen HartzIV-Abzockern, daß sie nebenher 5 Wohnungen untervermieten, und daß der dicke Daimler um die Ecke geparkt wird, endlich haben sie es geschafft, dieses Image loszuwerden, teutsche Sozialneider haben neue Opfer gefunden!

Edita

 
lupus
lupus
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RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von lupus
als Antwort auf Edita vom 04.03.2018, 08:42:30

Deine Beiträge haben die Charakteristik die den bekannten Schmähausdruck für die Presse erzeugten.
Lustig wäre es wenn der Sator hier mitlesen und mit "Widerlingin" (2.3.18) zurückkeilen würde. Lachen
lupus

Guenter
Guenter
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Guenter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2018, 10:38:15
Wolfgang Bosbach ist der einzige Politiker, der glaubhaft und klar spricht.
Seine Aussagen kann man ohne Wenn und Aber unterstreichen.

Schade, daß man ihn nicht als Kanzler wählen kann. Und das meine ich total ernst.

Leider ist er krank und zieht sich mehr und mehr zurück. Leider....................

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Edita
Edita
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RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Edita
als Antwort auf lupus vom 04.03.2018, 09:10:59
Deine Beiträge haben die Charakteristik die den bekannten Schmähausdruck für die Presse erzeugten.
Lustig wäre es wenn der Sator hier mitlesen und mit "Widerlingin" (2.3.18) zurückkeilen würde. Lachen
lupus
Du meinst Edita = Lügnerin? Prallt an mir ab!

Leider oder gottseidank kann das niemand leugnen, denn das Netz vergißt nichts!     Lächeln    " Jeder dritte Deutsche glaubt, dass sich Bezieher von Hartz IV vor der Arbeit drücken. "  Dieser Satz stammt aus 2013, als weit und breit noch kein Verfechter einer teutschen Anstellkultur in Sichtweite war, da war er vielleicht oder ganz sicher schon, aber er schämte sich noch alles zu sagen was er dachte!
Das Märchen vom faulen HartzIV-Empfänger

Widerlingin? Stört mich nicht, und von Dir schon gar nicht, ich weiß ja, wer es sagt!

Edita
urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Edita vom 04.03.2018, 08:42:30
Auch Asylbewerber müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen, schon seit den 1990-ger Jahren! § 7 und § 7a Asylbewerberleistungsgesetz
Bei Flüchtlingen glaubt man das einfach das sie nichts Besitzen. Wenn Sie Schlepper bezahlen können?
Natürlich  den Flüchtlingen wird alles geglaubt, da genügt eine Behauptung. Den Zweifel muss der Staat und die Behörden nachweisen.
Es dürft sonst ja keine mehrfach Anmeldungen geben und auch keinen Fall Amry.
Ist das Mißtrauen oder unsolidarisch?geschrieben von urmelviech
Das ist weder Mißtrauen noch unsolidarisch, das ist permanenter Sozialneid, der sich jetzt nicht mehr gegen HartzIV-Empfänger richtet, die waren ja bis vor kurzem noch größtenteils die Sozialschmarotzer, Faulenzer, Abzocker, die "deutsche Unterschicht" hat durch Ausländer Konkurrenz bekommen, und die gilt es nun abzuwerten, bis alle Hemmungen gefallen sind, Flüchtlingen nicht nur teutsche Anstellkultur beizubringen, sondern es als Privileg zu betrachten, gewissermaßen zu einer Unter-Unterschicht zu gehören, nun sind es keine deutschen Abzocker mehr, nun sind es ausländische Abzocker!
Bis vor kurzem noch unterstellte man deutschen HartzIV-Abzockern, daß sie nebenher 5 Wohnungen untervermieten, und daß der dicke Daimler um die Ecke geparkt wird, endlich haben sie es geschafft, dieses Image loszuwerden, teutsche Sozialneider haben neue Opfer gefunden!

Edita

 
Oh es gibt unter den Flüchtlingen keine mehrfach Anmeldungen. Das hälst das für ausgeschlossen, es gibt auch keine, wo auch eine Entscheidung in den abgelehnte Bewerber gegen diese Entscheide gerichtlich wehren.
Unsolidarisch und Sozialneid, es geht hier nicht um Hartz IV, es geht um Bedürftige.
Du scheinst ja zu wissen wie es zu Hartz IV Bescheiden und Asylbewerberleistungsgesetz
  im Unterschied zu SGB II steht , ebenda  kann Gemäß § 7a Satz 1 AsylbLG kann von
den Leistungsberechtigten außerdem wegen der ihnen und ihren Familienangehörigen zu gewährenden Leistungen Sicherheit verlangt werden.
Muß aber nicht und jedes Bundesland darf anders entscheiden.
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf urmelviech vom 04.03.2018, 07:40:36
Was ich nicht (von einigen hier) verstehe, wie kann man nur so egoistisch sein?
So nach dem Motto, zuerst kommen wir "deutschen bedürftigen Bürger" und wenn was übrig bleibt, dann dürfen ausländische bedürftige Bürger auch etwas haben.
 
Warum sind nicht alle bereit zu teilen?
 
Wie zu lesen ist (hatte bereits einen Link dazu eingestellt), es geht in erster Linie nicht darum, daß nicht genug Ware da ist, sondern "der Vorsitzende der Essener Tafel, Jörg Sartor, begründete das Vorgehen damit, daß sich gerade ältere Menschen sowie alleinerziehende Mütter von den vielen fremdsprachigen jungen Männern in der Warteschlange abgeschreckt fühlten".

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Monja.
Möglicherweise da, bei Hartz IV die Bedürfikeit nachgewiesen amtlich festgestellt wird. Auch der Vermögensnacheis und v.m.
Bei Flüchtlingen glaubt man das einfach das sie nichts Besitzen. Wenn Sie Schlepper bezahlen können?
Natürlich  den Flüchtlingen wird alles geglaubt, da genügt eine Behauptung. Den Zweifel muss der Staat und die Behörden nachweisen.
Es dürft sonst ja keine mehrfach Anmeldungen geben und auch keinen Fall Amry.

Ist das Mißtrauen oder unsolidarisch?
 
Auch Flüchtlinge müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen und so weit es möglich ist, werden diese Angaben auch kontrolliert, auch ob evtl. Vermögen vorhanden ist.
 
Es gibt wie bei den Flüchtlingen auch deutsche Hartz 4 Empfänger, die Wege gefunden haben ihr bestehendes Vermögen zu verschleiern.
Es besteht aber kein Grund alle Hilfeempfänger zu verdächtigen.
 
Selbstverständlich muß der Staat, die Behörden bei Zweifel ihre Behauptungen von evtl. vorhandenen Vermögen bei deutschen und ausländischen Hilfeempfänger nachweisen!
Ist dies nicht möglich müssen sie die Angaben glauben.
 
In beiden Gruppen wird es welche geben, die keine korrekte Angaben machen.
Das ist kein Grund alle zu verdächtigen.
 
Was das bezahlen von Schleppern betrifft.
Es ist bekannt, daß die meisten  Hilfe von Angehörigen und Freunde bekommen haben um diese zu bezahlen und daß ebenso viele ihre vorhandenen Habseligkeiten an Freunde und Bekannte verkauft haben, falls vorher noch möglich oder zwischendurch unterwegs durch kurzfristige Jobs  oder Tätigkeiten Geld für die Flucht erworben haben.
Hatten sie noch Wertgegenstände mitnehmen können, wurden den meisten diese von den Schleppern abgenommen.
Konnte man in vielen Berichten lesen.

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf dutchweepee vom 04.03.2018, 02:48:37
solidarität.jpg
So ist es leider ....
Edita
Edita
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Edita
als Antwort auf urmelviech vom 04.03.2018, 10:06:40
Oh es gibt unter den Flüchtlingen keine mehrfach Anmeldungen. Das hälst das für ausgeschlossen, es gibt auch keine, wo auch eine Entscheidung in den abgelehnte Bewerber gegen diese Entscheide gerichtlich wehren.
Auch Flüchtlinge sind keine Übermenschen oder Heilige, natürlich gibt es da auch den einen oder anderen Betrüger, genau wie bei Einheimischen!
Unsolidarisch und Sozialneid, es geht hier nicht um Hartz IV, es geht um Bedürftige.
Eben darum geht es nicht, es geht ausschließlich um Bedürftige, die keinen deutschen Paß besitzen!
Du scheinst ja zu wissen wie es zu Hartz IV Bescheiden und Asylbewerberleistungsgesetz
  im Unterschied zu SGB II steht , ebenda  kann Gemäß § 7a Satz 1 AsylbLG kann von
den Leistungsberechtigten außerdem wegen der ihnen und ihren Familienangehörigen zu gewährenden Leistungen Sicherheit verlangt werden.
Muß aber nicht und jedes Bundesland darf anders entscheiden.
Da kann ich dich beruhigen, im Januar 2016 ergab eine Umfrage unter den Ländern, daß im Prinzip alle Länder das Gesetz anwenden, jedoch unterschiedlich streng.
In Brandenburg etwa müssen Flüchtlinge bei der Registrierung einen Fragebogen ausfüllen, der auf Seite fünf abfragt: "Besitzen Sie Vermögen in ihrer Heimat, in Deutschland oder in einem anderen Land?"
Auch in Hamburg müssen Flüchtlinge eine Erklärung unterschreiben, genauso in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und Hessen. Überall gilt der Freibetrag von 200 Euro.
Explizit von Durchsuchungen spricht nur Bayern. Asylbewerber könnten entweder direkt beim Aufgriff durch die Polizei oder in den Aufnahmeeinrichtungen auf Dokumente, Wertsachen und Geld durchsucht werden.
"Es hat Einzelfälle gegeben, in denen Vermögen auf die Auszahlung der Bargeldleistung angerechnet worden ist", sagte ein Sprecher. Das bedeutet: Die Behörde hat die monatliche Auszahlung von 143 Euro erst geleistet, nachdem das eigene Geld der Flüchtlinge aufgebraucht war. 
Einzelfälle, aber nicht mehr
Baden-Württemberg berichtet von Einzelfällen, in denen Bargeld einbehalten worden sei, es habe sich aber nicht um große Mengen gehandelt. Immerhin: In Thüringen kamen im Jahr 2015 bis Ende November 18.000 Euro zusammen. Betroffen waren 35 Personen.

Das Kleingeld der Flüchtlinge

Edita

 
Mitglied_c032757
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Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 03.03.2018, 22:17:06

Sicher hast du Recht -

aber ICH sehe in dem Haus in unserem Wohnviertel haargenau, was so Sache ist.  Da sind Menschen -
sowohl als auch - die den ganzen Tag nichts machen, Geld kassieren - und sicherlich auch zur
Tafel rennen, weil es was *umsonst* gibt. Bei einem Gespräch mit einer Verteilerin, die im Supermarkt
sammelte, kam heraus, daß es durchaus Leute sind, die keineswegs bedürftig sind - im Sinne der Tafel.

Unterernährt ist von denen NIEMAND, eher das Gegenteil.

Von Zigarettenkauf und Alkohol ganz zu schweigen.... das lasse ich jetzt mal außen vor. 

Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
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RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2018, 23:19:49

Aber diese unnütze Aktion ist wieder etwas, was Menschen die gute Gründe suchen gegen Ausländer ihr Gift zu verspritzen , nutzen. 
Warum sollten Linke die Beziehung zur Realität verlieren ? Auch bei der Linken gibt es normale Menschen und Flachzangen. Oder würdest du die gesamte AfD nach  dem Nichtsnutz Hoecke bewerten ? Oder die CSU an Dobrindt ?
geschrieben von Ion
Hallo Ion,
es ist richtig, wenn Du von einer unnützen Aktion sprichst.
Allerdings ging die unnütze  Aktion von einigen Politikern aus, die die Tafelmitarbeiter mit völlig falschen Beschuldigen diffamierten und ihre Antifatruppe zur Bestrafung dieser "Nazis" in Bewegung setzte.
Nun wehren sich die Mitarbeiter berechtigt und der normale Beobachter fragt sich was hier in D eigentlich los ist, wenn eine Tafel von Migranten überrant wird, die Mitarbeiter versuchen wenigstens annähernd  ausgewogen zu verteilen und ein "Sturm" der Gutmenschen über sie herfällt.
Übrigens die Migranten, die noch in Gemeinschaftsunterkünften leben,bekommen 3 Mal Essen frei Haus, kannst Du ausschließen, das nicht auch einige von denen bei der Tafel vorbeischauen obs was besseres gibt?
 

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