Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Elmos vom 03.03.2018, 11:30:36
 

Tina, du tust so als wüsstest du, dass muslimische Menschen sich hier nicht an der Unterstützung der Flüchtlinge beteiligen würden.
Das ist aber Unfug. Im Islam ist es viel fester verankert (und wird auch noch sehr intensiv betrieben) Menschen in Not zu helfen und zu unterstützen als in unserer Gesellschaft.
Daher arbeiten übrigens bei den Tafel recht regelmässig auch Menschen mit Migrationshintergrund UND es gibt natürlich auch Organisationen in denen dieses geschieht:
Flüchtlingshilfe durch Moscheen


Bochumer Moscheen helfen Flüchtlingen

Und überhaupt tun sich hier die Bürger mit muslimischem Hintergrund sehr hervor:

fast die Hälfte der Muslime engagiert sich in Flüchtlingshilfe

Nicht meine Meinung die niemand teilen muss, aber Fakten die jeder zur Kenntnis nehmen sollte, bevor er Gegenteiliges in den Raum stellt.

liebe Grüße
Andrea
 

Ich habe nicht geschrieben, dass Moscheen u Verbände Flüchtlingen nicht helfen. Ich glaube, dass sollte auch was ganz normales sein. In den Artikeln kann man lesen, dass es um Hilfe in den Flüchtlingsunterkünften geht. Hilfe zur Integration für Flüchtlinge. Es geht auch um Kleiderkammern. Man hilft ihnen bei Behördengängen, Fragen usw. Das ist alles gut, wird auch von vielen ehrenamtlichen Nichtmuslimen getan.

Bei meinem Kommentar ging es aber um Tafeln, nicht um Flüchtlingshilfe. Was hier das Thema ist. Bitte nicht alles durcheinander bringen. Es geht um Einrichtungen, wo Menschen sich Lebensmittel holen können, weil das Geld nicht reicht. Neben den Tafeln, gibt auch die "Essen-Küchen", "Bahnhofsmissionen", "Obdachlosenhilfe", das alles wird durch die Caritas u ehrenamtlichen auf die Beine gestellt u betrieben.
"
Über "Tafeln" kann man in den Artikeln nichts lesen u ich habe auch noch nichts davon gehört. Wenn es sie gäbe, dann würden nicht so viele Flüchtlinge u. Migranten zu den Tafeln gehen müssen. Dann würde sich das alles mehr verteilen. In Essen sind 75 % Migranten u Flüchtlinge Kunden. Hilfe sollte es für alle Menschen die in Deutschland leben geben, auch von Moscheen u Verbände, nicht nur von deutschen Verbänden. So wie sich die deutschen Verbände, die Tafeln auch um Migranten u Flüchtlinge kümmern und das schon jahrelang, so müssten die muslimischen Verbände umgekehrt es ebenfalls tun. Da wäre eine Tafel für alle, der richtige Weg. Ja es helfen in Tafeln auch Migranten, weil sie froh sind, dass es diese Tafeln gibt und sie sich immer gleich behandelt fühlen. Das ist ein Dank an die Tafeln.
Tina

Vielleicht schaust du dir mal das Video an? Den Menschen, darunter auch die Flüchtlinge, geht es um Nahrungsmittel, nicht um Flüchtlingshilfe, wo von allen Seiten viel getan wird. Und das ist auch gut so.

https://www.welt.de/regionales/nrw/article148386212/Die-Tafeln-die-Fluechtlinge-und-der-
Futterneid.html


"Der Andrang an den Tafeln hat sich in manchen Städten verdoppelt. Im Verteilungswettbewerb um kostenlose Lebensmittel stehen nun auch Flüchtlinge Schlange.

Der Flüchtlingsandrang ist eine Belastungsprobe für die Tafeln in Deutschland. „Die Lage ist zurzeit sehr angespannt“, sagt der Chef des Bundesverbands, Jochen Brühl. 60.000 Helfer hätten bisher eine Million Bedürftige in Deutschland versorgt. Dann kamen die Flüchtlinge. Und es wurden in wenigen Monaten 150.000 Kunden mehr. Besonders betroffen sei Nordrhein-Westfalen: Erst kürzlich kapitulierten einige Tafeln im Münsterland vor dem immensen Andrang. Aber auch in Hessen und Hamburg mussten Helfer neue Bedürftige abweisen.

Das Treppenhaus der Mechernicher Tafel ist überfüllt mit wartenden Menschen aus Afrika, Syrien und dem Westbalkan.

Früher seien die Bedürftigen mit zwei, drei Tüten nach Hause gegangen, berichtet Weilerswist. Nun müssten sie zum Teil mit halb gefüllten Taschen den Heimweg antreten. „Die Tüten wurden weniger, viele meinen, der eine kriegt mehr, der andere weniger“, bestätigt auch Albrecht und fügt hinzu: „Kein Wunder bei den vielen Leuten.“ Wer die „vielen Leute“ sind, sagt sie erst nach kurzem Zögern: „Ziemlich viele Asylbewerber.“"



 
Max123
Max123
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Max123
als Antwort auf pippa vom 03.03.2018, 12:38:11

Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre war in meiner Erinnerung tatsächlich eine goldene Zeit.
geschrieben von pippa

ja, deiner Ausführung kann ich voll zustimmen, vielleicht hättest du noch erwähnen können,
daß diese goldene Zeit angedauert hat, bis die Rentenempfänger  der ehemaligen DDR
aus den Rentenkassen der alten Bundesrepublik bedient wurden, was ab dato eine Rentenerhöhung,
für Rentner der alten Bundesrepublik, extrem behinderte bezw. verhinderte.

max 123

Edita
Edita
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Edita
als Antwort auf Tina1 vom 03.03.2018, 11:52:28
Keine Bange, Clematis,
"wir schaffen das"
:-)

uki
geschrieben von uki

uki davon bin ich überzeugt, gäbe es nicht das Thema der Tafeln, was etwas anderes darstellt. Tafeln, die es nicht mehr schaffen allen bedürftigen zu helfen, weil es immer mehr Menschen werden. Und das schon länger, aber erst jetzt kommen sie ins Gespräch.
Aber um diese Tafeln geht es hier nicht!
Hier geht es um eine Tafel, die hat genügend Ware und schließt Menschen aus, die nicht im Besitz eines deutschen Passes sind, damit "das Rudel" nicht mehr, Zitat:

"Die deutsche Oma verdrängen kann, weil sie sich unwohl fühlt mit den ausländischen Männern in der Schlange, die dann alle Arabisch sprechen"
Warum erst jetzt, weil Flüchtlinge dabei sind? Vorher hat das Thema " Tafel" kaum jemanden interessiert. Ich habe öfter davon geschrieben, aber kaum Antworten bekommen. Warum hatte man nie Mitleid mit den einheimischen alten, kranken, alleinerziehenden mit Kindern, darunter Migranten, die es schon vor der Flüchtlingskrise gegeben hat? Ich habe nichts gelesen, bei dem Thema. Das aber führt zu einer Spaltung der bedürftigen, wenn eine Gruppe keine Empathie bekommt. Es kann nur gerecht werden, wenn man alle bedürftigen mit ins Boot nimmt. Und nicht Flüchtlinge u. Menschen ohne Migrationshintergrund trennt.
Tina
 
 
Was Du hier abläßt ist einfach gelogen und unverschämt! Nochmal :

Hier wird das Verhalten eines Tafel-Vorstandes diskutiert, der Leute, die nicht im Besitz eines deutschen Passes vom Nahrungserwerb ausschließt, damit  " das Rudel nicht "die deutsche Oma  verdrängt, und sie sich unwohl fühlt mit den ausländischen Männern in der Schlange, die dann alle Arabisch sprechen".

Und im Anschluss soll er laut "Zeit" arabische Lautsprache imitiert haben.


In obigem Satz steht nichts von bedrängen oder drängeln oder krakeelen, da steht nur was von verdrängen wegen arabischer Sprache!

Daß in einer Schlange stehende Drängler, Pöbler, Krakeeler gemaßregelt werden müssen, das muß nicht extra herausgestellt werden, aber deswegen alle Leute ohne deutschen Pass mit Nahrungsausschluß zu maßregeln und zu diffamieren, dafür gibt es über einen caritativ arbeitenden Menschen keine Worte, so etwas läuft bei mir unter Diskriminierung und Rassismus!

Und so ein Verhalten hat mit besch...... Politik überhaupt nichts zu tun!

Edita

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RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 03.03.2018, 14:05:01
Ich halt mich ab jetzt aus diesem Thema raus.
Was zu besprechen wäre, wird nicht besprochen.

Es gibt hier nur ein entweder-oder.
Bei mir und in meinem Leben gab und gibt es immer wieder ein sowohl-als auch!

Macht doch weiter in Eurem Hass und Unverständnis.

Clematis
sagt Servus!

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2018, 14:25:53
Ich halt mich ab jetzt aus diesem Thema raus.
Was zu besprechen wäre, wird nicht besprochen.

Es gibt hier nur ein entweder-oder.
Bei mir und in meinem Leben gab und gibt es immer wieder ein sowohl-als auch!

Macht doch weiter in Eurem Hass und Unverständnis.

Clematis
sagt Servus!

 
Nein Clematis - bei Diskriminierung und Rassismus darf es kein
" sowohl als auch " geben, das hat mit Haß und Unverständnis nichts zu tun!
Ich persönlich hasse auch keine Rechten, ich habe nur unbändige Angst vor Ihnen, ich hätte im Falle eines Falles, sollten die mal Oberhand gewinnen, viel zu verlieren!


Edita
 
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Edita vom 03.03.2018, 14:05:01

Hier der Link von ZeitOnline dazu vom 23. Februar 2018:

Kritik an Essener Tafel nach Aufnahmestopp

Zitat aus dem Link (teilweise fett hervor gehoben von mir)

Der Spiegel zitiert Sator mit den Worten: "Die deutsche Oma oder die alleinerziehende deutsche Mutter haben sich bei uns zuletzt nicht mehr wohlgefühlt." Unter den Syrern und Russlanddeutschen gebe es "ein Nehmer-Gen", so Sartor. Einige würden drängeln und schubsen, es fehle an "einer Anstellkultur". Pro Woche würden nun rund 60 Personen ohne deutschen Pass abgewiesen, um wieder "ein ausgewogenes Verhältnis" herzustellen.

Ich gebe zu, auch mir fehlt es an einer sogenannten "Anstellkultur".
Wäre ich bedürftig, würde ich auch verzichten, wenn ich lange anstehen müßte und versuchen so irgendwie über die Runden zu kommen.

Monja.

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Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Karl vom 03.03.2018, 12:13:50
Nun, Tina1 ist für ihre Bauchbehauptung jeden Beweis schuldig geblieben. Die fallende Arbeitslosenquote müsste nach ihrer Aussage ja ein dramatisches Ansteigen verbergen. Das bleibt aber ohne jeden Beleg. Für mich ist dieses Jammern auf wirklich hohem Niveau manchmal - sagen wir es so - schwer nachzuvollziehen.

Karl
geschrieben von karl
Karl mir ging es in meinem Kommentar nicht um Arbeitslosenstatistik, die außerdem geschönt sind. Siehe Link von uki. Mir ging es um was ganz anderes. Warum gehst du darauf nicht ein? Trotzdem eine Antwort. Es ist nichts Gutes, wenn die Arbeitslosenzahl geringer geworden ist, auf den Kosten von prekären Arbeitsplätzen, Werkverträgen Ausleihjobs, 400 Euro Jobs, Billiglohnjobs usw.

Mir ging und geht es in meinem Kommentr aber darum, wie es mal in Deutschland war u wie es heute ist. Es gab die "goldenen Zeiten", was auch pippa u andere bestätigen. Einiges gab es sogar noch die ersten Jahre nach unserer Flucht. Wir brauchten keine Angst haben wegen Arbeitslosigkeit, wir waren alle festangestellt, die Jobs waren damals die sichersten Jobs, auch die von unseren Kindern. Wir konnten mit unseren Löhnen gut leben, vorallem die Zusatzzahlungen haben uns immer geholfen. Gelder für Urlaub, für Anschaffungen, unverhoffte Reparaturen u zum Sparen. Mein Mann u ich, brauchten sich keine Sorgen um die Rente machen, die war sicher. Und wir hatten auch kein Problem die 45 Jahre Arbeitszeit zusammen zu bekommen, wir haben noch länger geschafft. Heute kaum noch möglich. Meine Kinder brauchten keine Angst vor der Zukunft haben, sichere Jobs, wurden gut bezahlt, der eine bekam 13. Gehalt, der andere Bonus. Das hat sich schon vor vielen Jahren alles zum negativen geändert. Es war plötzlich kein Job mehr sicher, außer für Beamte. Und auch meine Kinder werden die betroffen sein durch 4.0, weil ihre Jobs wegfallen werden. Wie 50 % aller Jobs. Diese Gedanken brauchten wir uns vor 15 Jahren noch nicht zu machen.

Und wenn man die Zeit von damals vor der Wende, mit heute vergleicht, dann fehlen ganz viele positive Sachen, die es damals gab, die auch du in Anspruch nehmen konntest. Und ich kann nicht verstehen, wenn du dann sagst, den Menschen geht es heute noch nie so gut wie je zuvor. Es stimmt einfach nicht, damals ging es dem größten Teil der Menschen besser. Die Realität sieht fü rviele anders aus, wie du es beschreibst. Aber da muss man in der Realität leben, die du nicht kennst. Alles was es mal gab, war u ist für viele Menschen existenziell wichtig u. deshalb ist es ein Problem, wenn vieles weggebrochen ist. Das sind aber keine Probleme für dich, denn du lebst in einer ganz anderen Wirklichkeit wie der "Otto- Normalverbraucher". Ich habe sehr vieles aufgezählt, was es mal alles positive gab u jetzt nicht mehr gibt. Hast du meinen Kommentar gelesen? Bitte lese ihn mal genau. Ich würde gern mal darauf eine Antwort von dir bekommen.

Karl, ich respektiere deine Meinung, aber meine ist eine andere. Ich hoffe, dass du sie auch respektierst. 
Tina
urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Tina1 vom 03.03.2018, 11:52:28
Warum erst jetzt, weil Flüchtlinge dabei sind? Vorher hat das Thema " Tafel" kaum jemanden interessiert. Ich habe öfter davon geschrieben, aber kaum Antworten bekommen. Warum hatte man nie Mitleid mit den einheimischen alten, kranken, alleinerziehenden mit Kindern, darunter Migranten, die es schon vor der Flüchtlingskrise gegeben hat? Ich habe nichts gelesen, bei dem Thema. Das aber führt zu einer Spaltung der bedürftigen, wenn eine Gruppe keine Empathie bekommt. Es kann nur gerecht werden, wenn man alle bedürftigen mit ins Boot nimmt. Und nicht Flüchtlinge u. Menschen ohne Migrationshintergrund trennt.
Tina
 
Genau , die eigetliche Ursache verdanken wir BK Geeeert Schrödter ( SPD)der mit Basta Hartz IV einführte. Bis dahin waren Sozialhilfeempfänger schon existent , auch die Tafel. Mit Hart VI waren die ALG II bezieher auch Sozialhilfeampfänger.
Das September 2015 Frau Merkel mit " Wir schaffen das" zwar humanisch reagiert hat.
Einen ungedeckten Scheck ausgab, und sehr lange danach selbst bis heute noch keine echte Lösung geboten hat, Ich will nicht alles auschmücken von offenen Grenzen , Sicherheit,...
Einen Erdrutsch in an ungeregelten Zuzug unter dem Deckmantel des Krieges in Syrien alles zulies.
Das das ungeregelte die Größenordnung des Machbaren, dürfe in den Flüchtlingsheimen und Erst unterbringunge. Das die Menschen aus einen anderen Kulturkreis kommen, müßte auch klar gewesen sein. ( Versuche als Frau gar einen Muslime die Hand zu geben ). Ja es gibt da Probleme, die sind doch nicht von der Hand zuweisen. Oder mit Frauen überhaupt. ( ich denke da auch an Köln).
Die Ausgabe an der Tafel, so kenne ich es erfolgt i.d.R nach Registriernung ( also mit Karte ).
Speziell in Essen ( das dürfte nicht die einzige Ausgabestelle sein)  liegt nun mal der Anteil über
75 % Migranten / Ausländer. 
Das hier Verteilungskämpfe zwischen den bedürftigen geben wird logisch. Es gibt ihn nicht mehr SSW ,WSW  ( Schlußverkäufe ), aber, da  gab es auch ein Hauen und Stechen -
Faustrecht und Gesetz des Stärkeren.
Traurig das es so eine Ausartung unter den Bedürftigen gibt, Traurig das sowas von den Medien Jounalistisch ( je nach Anzeigen Steller Partei so oder so) ausgeschmückt veröffentlicht wird,
Die Politiker mit das Sache konfrontiert, sich nicht dem eigentlichen Probleme zuwenden, der Selbstdarstellung ( ich nicht schuld) , sondern Schelte und damit es noch zu unangebrachten Rassitischen Äußerungen kommt.
Klar der Vorstand hat entschieden, wie er hat. Das jetzt zu werten und bewerten ist nicht unsere Sache.  So löst man keine Wiedersprüche im Sozialen.
Ich kenne keine christliche oder muslimische Banane,
Weitere Probleme dürften aber neben dem Grundbedarf ( Nahrungsmittel ), Arbeitsmarkt ( ok , Sprache, Ausbildung), Bildung in einer Klasse 4 deutschsprachige Rest Mirganten, Wohnungsmarkt. so schon schwer .,
Dort sehe ich die nächsten Blindgänger, wo der Zünder schon tickt.
 So können Bürgerkriege ausgelöst werden als  Höchste Form.

 
Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Elmos
als Antwort auf Karl vom 03.03.2018, 11:31:06

Hallo Karl,
hm... ich kenne deine Arbeitslosenstatistik, aber ich finde fairerweise sollte man Statistiken nutzen, die etwas weiter vorne beginnen, dann relativiert sich das etwas.
Und man sollte fairerweise auch dazu sagen, dass lange nicht alle Menschen die ohne Arbeit sind in diese Statistik einfliessen, was dir, davon gehe ich einfach mal aus, bekannt sein sollte.

Aber grade ist es wirklich besser, nur geht tatsächlich wohl kaum jemand davon aus, dass dies so bleiben könnte.

Edit: das reich ich noch nach:
1.028.000
Liebe Grüße
Andrea

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von schorsch

Was vielleicht hier zu wenig zum Zuge kommt:

Mehr Bevölkerung (gleichgültig ob Alteingesessene oder Immigranten) = mehr Nachfrage nach Gütern und Wohnraum. Je mehr Nachfrage nach Gütern und Wohnraum, desto mehr Arbeit braucht es dafür. Je mehr Arbeit dafür, desto mehr Arbeitsplätze.

Es ist also nicht etwa so, dass Immigranten partout bedeuten, dass es Alteingesessenen deswegen schlechter ginge.


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