Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Stimmt das habe ich nicht gesehn. Aber ich glaub auch nicht, daß die Tafeln aus diesem Grund gegründet wurden...aber egal . Beides sind, glaub ich, verschiedene paar Schuhe.

Da kann ich schlecht was sagen.Bei mir im Ort wird der Verein von der Kommune ganz gut unterstützt, aber es wird sicher in  andern Gegenden anders.

Ok adam...schön deine Meinung zu lesen, die ich so nicht teile. Vielleicht hast du mich auch falsch verstanden. Ich zweifle weder an Ehrenamtlichen, noch an der Kraft von Vereinen. Was ich meinte war, daß wenn in diesem Fall diese Tafel überfordert ist, Hilfe kommen muss. Von der Kommune (Ordnungsamt oder Polizei z.b:) oder von anderen Tafeln. So wie da die Notbremse gezogen wurde , kommt es zwar deiner Einstellung Flüchtlingen gegenüber zu pass, aber es ist ja Realität, daß man das Problem besser lösen kann. Es gibt 300 Tafeln und im überwiegenden Teil läuft es besser. Probleme machen auch deutsche Tafelnutzer, weil sie frustriert, gestresst oder einfach betrunken sind...glaub mir ich kenn das Problem. 

Was gab es an deinem Posting falsch zu verstehen? Du willst, daß der Staat einspringt, wenn die Privatinitiative Probleme bekommt. Das ist in unserer Leistungsgesellschaft aber nicht üblich. Die Tafeln finde ich eine gute Einrichtung, aber sie sind nicht dafür da, die Überproduktion an Lebensmitteln unter die Leute zu bringen und schon gar nicht, das Problem zu forcieren, indem sie durch die Übernahme der Produktion z.B. die Discounter in ein gutes Licht stellen, anstatt deren Erpressungen an den Herstellern zu geiseln, die Verbrechen gegen den Tierschutz aufzuzeigen und erzieherische Maßnahmen des Staates gegen das Ausnützen der sozial eingestellten Gesellschaft zu unterlaufen. So z.B. bei ALGII, das so ausgelegt ist, den Leuten ein gutes Überleben zu sicher, wenn sie sich aber etwas Extra leisten wollen, sollten sie dafür arbeiten und sich ihrerseits durch Steuern und Abgaben an der Finanzierung des Sozialen beteiligen, so wie ihnen geholfen wurde. Da wird vielen das Geld aufgebessert, die nicht bereit sind, ihrer Pflicht nachzukommen.
Flüchtlingen oder Asybewerbern, die sich nicht an gesetzliche Vorgaben, wie z.B. Ortsbindung halten möchten, helfen die Tafeln beim Untertauchen. Nicht alles ist sozial und gut, wenn man ein bißchen an der Oberfläche kratzt.

Im Übrigen kennst du meine Einstellung zu Flüchtlingen nicht, laß es also bleiben, zu beurteilen, was mir da „zu pass“ kommt.

–

adam

 

@Ion
Die Tafeln hat es schon vor 2015 Refugees Welcome gegeben. Arbeiteten als gemeinützige Vereine.
Er hat das Hausrecht ! Er kann auch die Regeln bestimmen. Er ist kein Unternehmen der Bundeskanzlerin. Ich finde es schon mehr als dreist, Den Verein zu kritisieren was er wie zu tun hat.

Ursachen setzen die Suppe andern auslöffeln lassen - Typisch Kanzlerin.
Sie kann nicht über ihren Schatten springen.

 

@Ion
Die Tafeln hat es schon vor 2015 Refugees Welcome gegeben. Arbeiteten als gemeinützige Vereine.
Er hat das Hausrecht ! Er kann auch die Regeln bestimmen. Er ist kein Unternehmen der Bundeskanzlerin. Ich finde es schon mehr als dreist, Den Verein zu kritisieren was er wie zu tun hat.

Ursachen setzen die Suppe andern auslöffeln lassen - Typisch Kanzlerin.
Sie kann nicht über ihren Schatten springen.

 

Auch wenn der Inhaber der Tafel das Hausrecht hat, kann und darf seine Entscheiduung kritisiert werden.
Direkt angegriffen hat Frau Merkel ihn nicht.
Wörtlich hat sie gesagt:
"Ich glaube, da sollte man nicht solche Kategorisierungen vornehmen. Das ist nicht gut, aber es zeigt auch den Druck, den es gibt und wie viele Menschen dieses Bedürfnis verspüren und deshalb hoffe ich, dass man da auch gute Lösungen findet, die nicht Gruppen ausschließen, aber es zeigt eben auch, wie viele Menschen auf so etwas angewiesen sind."
presseportal.de

Gemeinnützige Vereine erhalten öffentliche Fördermittel, besonders konkrete Projekte erhalten auch eine finanzielle Unterstützung. 
So hat eine Bundeskanzlerin auch das Recht sich dazu zu äußern.

Monja.

Auffassungen und Meinungen kann man äußern, muss aber ncht.
Ratschläge geben darf man, zumal mal sie immer keine Linie fährt. Besser wäre es sich mal das Problem vor Ort anzusehen. Da sind so viele Baustellen, konkret wird sie eh nicht.
Es wäre auch besser gewesen, sie hätte sich nicht geäußert.
Die Organsisation wie und wo und an wem, ist immer noch Sache des Vereines.
Und das mit den Fördermitteln, da wäre ich vorsichtig, Ich weiß nur das die Fördermittel ständig zurückgefahren wurden. Ich bin ehrenamtliches Mitgied eines caritativen Vereines.
Es gab auch mal Aufwandsentschädigungen für die Tätigenkeiten. Dank der großartigen Unterstützung durch den Bund liegt die heute bei Null.
Da für solllen die ehrenamtlich Mitarbeiter sich noch beschimpfen lassen.
Die die keinen deutsch Paß haben, für die ist kein Benehmen und Dankbarkeit wahrscheinlich normal. Pardon, ich will hier nicht pauschalisieren. Es scheint aber Kultur der Herkunft zu sein.
Ich denke der Vorstand ( 10 Jahre ) ist keine Azubi in der Sache. Und wenn die Sache schon seit 10. Januar so abläuft, ist es ja eigenartig das das jetzt erst Wellen schlägt.

So kennt die Kanzlerin ihr Volk.

 

Hallo Karl,

 

Du siehst eine wichtige Funktion der Tafeln nicht, die Vermeidung des Wegwerfens von Überschussware.
Karl

ich denke einmal, diese "Funktion" der Tafeln, die könnte auch auf anderen Wegen gelöst werden. So gibt es die von mir schon häufiger erwähnte Initiative der "Lebensmittelretter" die sich letzten Endes mehr oder weniger aus der Container-Bewegung entwickelt hat.
Und, wie wir schon früher an dieser Stelle diskutierten, wäre eine etwas weniger verschwenderische Planung der "Vorhaltung" ja eventuell auch von Nutzen.
So könnte man dieses Funktion erfüllen ohne "Almosenempfänger" zu benutzen.

Liebe Grüße
Andrea

Guten morgen adam....es ist schon üblich, daß z.b. die Polizei bei Fussballvereinen die Spiele bewacht oder bei einer Schlägerei in der Fußgängerzone eingreift. Das sollte dir bekannt sein und die Tafel ist auch nur ein Verein. Oft würde es reichen, wenn das Ordnungsamt mal bei der Esssenausgabe dabei ist..aber egal.
Was du über die Tafeln und ihre Aufgabe schreibst finde ich richtig. Es ist doch wirklich krank, wenn sich eine Einrichtung die über 1,5 Millionen "Kunden" hat die nicht zu den Gewinnern in diesem Land gehören, sich verpflichtet sich nicht politisch zu betätigen. Was könnten die für Demos organisieren..aber das ist wohl nicht gewollt.
Was und wie ich über dich denke, lass bitte meine Sorge sein. Ich freue mich, daß du zu den Tafeln ähnliche Ansichten hast wie ich...falls ich dich nicht wieder falsch verstanden habe. Wünsch dir nen sonnige Tag.

Ich finde das mit Merkel auch nicht gut. Sie sollte lieber überlegen, wie man die Tafeln unterstützen kann.