Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut
Diese allgemeine Schwarzmalerei gefällt mir nicht.
Mein Enkel wird kaum noch Rente bekommen.- Das ist gezielter Unfug
lupus
Nene monja, das haste in den falschen Hals bekommen. Also jeder der sich ehrenamtlich betätigt hat meine Hochachtung und das ist auch eine Form von Kultur die ich mag. Und mir gefällt es auch, wenn sich Menschen Gedanken machen über die Probleme unseres Landes . Aber lösen....lösen können die Probleme einzelnen Menschen nun wirklich nicht.
Mit der Bezahlung meinte ich was anderes. Wenn es Tafeln personell nicht mehr schaffen die Aufgaben zu bewältigen, dann sollte man die Ehrenamtlichen nicht verschleissen. Dann muss die Kommune oder andere Institutionen eingreifen und ihnen Hilfe zukommen lassen. Es gibt immer Möglichkeiten auf 450 Euro Basis oder anderweitig Menschen die geeignet sind da zu beschäftigen. Keinem ist geholfen, wenn eine Tafel geschlossen werden muss.
Diese allgemeine Schwarzmalerei gefällt mir nicht.Kannst du das Gegenteil beweisen? Weißt du, wie es in fast 60 Jahren mit der Rente aussieht? Wenn man sich nur vor Augen führt, dass ein großer Teil der Beitragzahler wegfällt durch 4.0, weil Millionen Jobs wegfallen werden. Und man nicht weiß wie lange die Wirtschaft noch so gut läuft, wenn man sich in der globalen, wirtschaftlichen Welt umschaut, sieht das nicht so rosig aus, man muss nur an die Autoindustrie denken. Und deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass das Geld in den Rentenkassen in 50 Jahren noch reicht. Die Politiker sagen doch selbst, sie können nur bis 2030 garantieren. Ich glaube nicht an Wunder. Jeder hat seine Meinung u man sollte sie respektieren, ob sie passt oder nicht. Eine Meinung als gezielten Unfug zu bezeichnen, obwohl man nicht beweisen kann, dass es Unfug ist, ist dann wirklich Unsinn. Solche Worte gehören nicht in einen Meinungsaustausch.
Mein Enkel wird kaum noch Rente bekommen.- Das ist gezielter Unfug
lupus
Tina
ionDu siehst eine wichtige Funktion der Tafeln nicht, die Vermeidung des Wegwerfens von Überschussware. Dieses Problem wird bei einem bedingungslosen Grundeinkommen bestehen bleiben. Ebenso wird es Menschen geben, die weiterhin gerne zur Tafel kommen werden, um sich dann anderes leisten zu können.
Ich glaube die Tafeln, so nützlich sie auch aktuell sind, sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Auch sie wären mit einem bedingungslosen Grundeinkommen sicher nicht mehr nötig.
Karl
Was ich vermisse, die Kommunen sollten öfters Aufrufe starten und werben.
Ebenso könnten die Ehrenamtlichen auch aktiv werden und in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis versuchen zu werben.
Es muß ja nicht täglich sein, es reicht auch wenn es nur ein- oder zweimal die Woche hilft.
Ich weiß von einigen, die zwar auch etwas machen möchten, aber nicht genau wissen wo und was sie machen könnten. Die Tätigkeit muß demjenigen auch liegen.
Hier vor Ort in der "Sprachschule" sind viele, die kommen nur ein- oder zweimal in der Woche, andere öfters.
Es gibt eine Liste, dort trägt jeder ein wann er kommen kann.
Es klappt gut.
Monja.
Hallo Digizar,
wenn ich das richtig sehe, ist dieser "Rentenbatzen" bei dem es sich ungefähr um 100Mio oder so handelt so, dass das nur der Zuschuss ist, der fehlt nachdem die derzeitigen Beitragszahler ihre Beiträge gezahlt haben und das "verteilt" wurde.
Jedenfalls ist das nach meinem Wissensstand so.
Liebe Grüße
Andrea
Also jeder der sich ehrenamtlich betätigt hat meine Hochachtung und das ist auch eine Form von Kultur die ich mag. Und mir gefällt es auch, wenn sich Menschen Gedanken machen über die Probleme unseres Landes . Aber lösen....lösen können die Probleme einzelnen Menschen nun wirklich nicht.Wie kommst du drauf, daß einzelne Privatleute die anstehenden Probleme nicht lösen können? Das Gegenteil wird täglich bewiesen. Unser Gemeinwesen würde ohne freiwillige, unbezahlte Kräfte nicht funktionieren, ohne Vereine, einzelne Initiativen in Kultur. Sport und Bildung, den Bemühungen innerhalb von Glaubensgemeinschaften.
Mit der Bezahlung meinte ich was anderes. Wenn es Tafeln personell nicht mehr schaffen die Aufgaben zu bewältigen, dann sollte man die Ehrenamtlichen nicht verschleissen. Dann muss die Kommune oder andere Institutionen eingreifen und ihnen Hilfe zukommen lassen. Es gibt immer Möglichkeiten auf 450 Euro Basis oder anderweitig Menschen die geeignet sind da zu beschäftigen. Keinem ist geholfen, wenn eine Tafel geschlossen werden muss.
Die Tafeln wurden privat gegründet also werden sie auch privat ihre Probleme lösen. Zum Beispiel werden die Tafeln ihre derzeitigen Probleme lösen, indem sie nur an die verteilen, die wirklich bedürftig sind. Empfänger von ALGII dürften nichts erhalten, wie Flüchtlinge, die Leistungen vom Staat empfangen. Hier wird staatlichen Bemühungen von den Tafeln entgegen gearbeitet.
Übrigens sind Staat und Politiker keine Gegner von Bürgern. Das Verhältnis soll auf Augenhöhe geschehen. Niemand hat hier irgendjemanden zu irgend etwas zu zwingen.
--
adam
Tina1 du sprichst mir aus dem Herzen!
Was ist an der Situation noch sozial? Mieten sind bald, durch manipulierten Bedarf, unerschwinglich und werden somit wiederum den Sozialetat (Grundsicherung) weiter in die Höhe treiben, aber satt werden viele davon trotzdem nicht. Sind unsere Volksvertreter nicht mehr fähig für ihre Völker zu arbeiten? -
Und die nächsten Generationen…. ja sie bekommen keine 45 Jahre mehr zusammen. Irgendwie haben sie weder Gegenwart noch Zukunft. Sehr traurig!
Ion, ich frage mich auch: > Wer verascht hier wen?
Tina1Also, ich kenne HartzIV-Empfänger, die nicht zur Tafel gehen und trotzdem nicht hungern. Die Tafeln sind natürlich unabhängig hiervon eine gute und nützliche Idee, da sie den Etat der Besucher erhöhen und gleichzeitig vermeiden, dass Lebensmittel weggeworfen werden.
Der Hartz4 Satz langt einfach nicht zum Leben, sonst müssten die Menschen nicht zur Tafel gehen.
Karl
Tina, weißt Du wie es in 60 Jahren ausschaut?Diese allgemeine Schwarzmalerei gefällt mir nicht.Kannst du das Gegenteil beweisen? Weißt du, wie es in fast 60 Jahren mit der Rente aussieht? Wenn man sich nur vor Augen führt, dass ein großer Teil der Beitragzahler wegfällt durch 4.0, weil Millionen Jobs wegfallen werden. Und man nicht weiß wie lange die Wirtschaft noch so gut läuft, wenn man sich in der globalen, wirtschaftlichen Welt umschaut, sieht das nicht so rosig aus, man muss nur an die Autoindustrie denken. Und deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass das Geld in den Rentenkassen in 50 Jahren noch reicht. Die Politiker sagen doch selbst, sie können nur bis 2030 garantieren. Ich glaube nicht an Wunder. Jeder hat seine Meinung u man sollte sie respektieren, ob sie passt oder nicht. Eine Meinung als gezielten Unfug zu bezeichnen, obwohl man nicht beweisen kann, dass es Unfug ist, ist dann wirklich Unsinn. Solche Worte gehören nicht in einen Meinungsaustausch.
Mein Enkel wird kaum noch Rente bekommen.- Das ist gezielter Unfug
lupus
Tina
Woher sollen es die Politiker wissen, um soweit in die Zukunft planen zu können?
Ich bin nach dem Krieg geboren, habe noch teilweise in Ruinen gespielt.
Wußten / ahnten meine Eltern wie die Zukunft ihrer Kinder mal aussehen könnte?
Viele Berufe und Berufszweige die damals ein sicheres Einkommen versprachen, gibt es nicht mehr. Durch die Automatisierung und später durch den Computer und der neuen IT Branche. Auch damals wurde geklagt.
Es entstanden aber damit auch neue Berufszweige .
Warum sollte es in Zukunft nicht anders werden.
Ich denke auch mit der Rente und Rentenkasse wird sich einiges ändern, es muß nicht unbedingt negativ sein.
Auch wir, meine Freunde, Bekannte und ich, konnten uns grob ausrechnen, daß die staatliche Rente nicht unbedingt ausreicht und haben, jeder so wie er konnte, vorgesorgt.
Mir fiel es oft nicht leicht, hätte auch das Geld aktuell nötig gehabt.
Alleine auf die staatliche Rente haben wir uns nicht verlassen.
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Mich stört es seit geraumer Zeit sehr, daß ständig immer nur gerufen und erwartet wird, der Staat soll machen ...
Selten ist zu hören, erst muß ich aktiv werden und nach Möglichkeiten suchen was ich selbst machen kann ....
Monja.