Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut
Schlimm genug, daß DEUTSCHE überhaupt die TAFEL in Anspruch nehmen müssen!!!!!!
Damit liegste voll im Trend. Auch unsere gewesene Kanzlerin äußert gestern angesichts der Essener Auswüchse: FAZ.de „nicht kritisieren, sondern Hilfe anbieten“ und hofft mit dieser Aufforderung gerecht zu sein. Nur so einfach ist das nicht. Hier werden auch von ihr Ursache und Wirkung vertauscht. National und International.
Durch eine falsche Politik in Deutschland gibt es jetzt mehr arme und bedürftige Menschen wie jemals zuvor und eine Wende ist noch nicht in Sicht. Die Wirkung dieser Politik ist also, das Tafeln und Tafelläden völlig überfordert sind. Nicht die Hartz4er und die Rentner haben sich eine Karriere als Arme und Bedürftige ausgedacht, sondern die Regierung. Zuerst die Sozen und dann die Christen. Das nun Armut und Bedürftigkeit aus dem Osten Deutschlands nach dem Westen übergeschwappt sind, war nur eine Frage der Zeit. Dies erleben wir gerade.
Nun kommen noch die Auswirkungen der kolonialen Unterdrückung der Völker in Afrika und dem Nahen/Mittleren Osten hinzu. Das war nicht nur eine Zeiterscheinung des 19. und 20. Jahrhunderts. Auch heute gibt es noch Kolonialismus. Den Ländern wurden zwar Aufbaukredite gewährt. Aber sie hatten niemals eine Chance diese zu tilgen. Und so blieb alles beim alten.
Die Menschen verlassen doch nicht freiwillig ihre Heimat. Was denkt ihr euch eigentlich. Da werden von bis an die Zähne bewaffneten Söldnern seit Jahrhunderten deren Heimat und Kultur zerstört und die dort wohnenden Menschen kommen zu uns, weil ihnen hier alles noch intakt erscheint. Sie haben doch auch ein Recht auf Leben und zu leben und nicht nur ihr TEUTSCHE. Sie suchen hier eine neue Heimat und wenn wir ehrlich sind, dann bleibt uns keine andere Möglichkeit, als ihnen zu helfen diese neue Heimat hier zu finden. Auch wenn der Soze Sarrazin glaubt der Fels in der Brandung zu sein und Teutschland am Abgrund steht.
Ich habe auch nicht freiwillig meine schöne Heimatstadt Dresden verlassen. Ich wurde zum Wirtschaftsflüchtling, weil anfang der 90er die Heuschrecken und Beamte meine Arbeit und meine Existenz zerstört haben. Nun bin ich Hinterwäldler mit Ostrente. Vermutlich habe ich nichts besseres verdient. Ich könnte nicht einmal mehr zurück ziehen, weil das Haus in dem ich wohnte, nicht mehr existiert.
Mal etwas zum einfach nur Nachdenken: Jeder Euro, den wir NICHT für die Flüchtlinge im Ausland ausgeben, geben wir in 10-facher Ausführung dann für sie aus, wenn sie zu uns geflüchtet sind. Und keine Mauer, die wir um unser Land ziehen, kann diese Flüchtlinge abhalten, zu uns zu kommen. Denn wenn ein Menschenleben nichts mehr wert ist, halten nicht mal Stacheldrähte es auf, dorthin zu gehen, wo seiner Meinung nach das Paradis ist.Dein Kommentar, passt zwar nicht zum Thema, aber ich werde ihn trotzdem beantworten.
Fazit: Sorgen wir dafür, dass im Land, wo die Flüchtlinge herkommen, Zustände möglich werden, die ein Menschenleben menschenwürdig machen!
Schorsch
Ich finde, dass ist der richtige Ansatz u in die Richtung will die Politik jetzt auch gehen. In meinen Augen viel zu spät. Es ist nicht nur viel billiger, wenn man in die Länder investiert, sondern es würde allen Menschen in dem Land helfen. Und man könnte damit verhindert, dass die Länder durch die Fluchtbewegung ausbluten. Wenn die besten vom Staat ausgebildeten, wie Ärzte, Lehrer, Ingenieure Fachkräfte das Land verlassen, dann wird das Land destabilisiert. Das war der Grund der Mauer. Und das sieht man jetzt in Syrien u Afrika.
Die Frage ist daher, wem nützt die Flüchtlingsbewegung? Dem Land wo sie gehen, bestimmt nicht. Dem Land, der die Zuwanderer/Wirtschaftsflüchtlinge ohne Plan aufnimmt, weil er seinen Nutzen sieht, schon eher. Die Flüchtlinge wurden sofort als "Retter" der Wirtschaft bezeichnet. Die Wirtschaft war natürlich froh, billige Arbeitskräfte zu bekommen, vorallem, die fertig ausgebildet sind u daher brauchen sie nicht mehr selber ausbilden.
Aber die Tatsachen waren dann anders, die wenigsten waren die, die man sich wünschte, die man brauchte. Der allergrößte Teil der Zuwanderer/Flüchtlinge hat keinen Job gefunden u sind ins soz Netz gefallen, denn die Jobs, die die meisten brauchten gibt es nicht u mit 4.0 werden sie generell verschwinden, deshalb gibt es jetzt schon Millionen Arbeitslose u Millionen Hartz4 Empfänger, Millionen die in prekären Arbeitsverhältnisen arbeiten müssen. Das alles wusste man.
Außerdem u. das berichten die Flüchtlinge selber, sind sie mit falschen Anreizen, über die Schlepper, über das Internet "ihr bekommt alle ein Haus/ Wohnung, Jobs, Autos usw." u. über Aussagen von Frau Merkel, "wir brauchen alle, wir haben genug Arbeit, wir haben Fachkräftemangel",gelockt wurden. Und diese Versprechungen bringen die Menschen dann dazu, dass sie sich in Lebensgefahr begeben.
Aber das Paradies,was sie sich erhofft hatten, fanden die allermeisten nicht, weder Arbeit, noch Wohnung. Sie kommen dann in den Kampf mit denen, die schon unten sind. Es geht um den Kampf um Arbeit u. Wohnungen. Und nun auch noch um den Kampf um Nahrungsmittel, bei den Tafeln.
Und viele werden dann auch zurückgeschickt, die gefährliche Reise war umsonst.
Man löst auch nicht die Frage der Armut in den Ländern, wenn man Wirtschaftsflüchtlinge ohne Plan aufnimmt, denn es kommen die, die Geld haben für die Reise. Die Menschen, die am meisten Hilfe notwendig hätten, die wirklich in Armut leben, die hungern gerade in Afrika u jetzt in Syrien, können nicht kommen, denn sie haben weder Geld noch Kraft. Man löst damit auch nicht das Problem der Arbeitslosigkeit in den Ländern. Gleich wenn man mehrere Millionen Menschen, die ein besseres Leben wollen aufnehmen würde, wären es viele, viele Millionen zu wenig.
Also, nur wenn man in den Ländern investiert, vor Ort was tut, Arbeit schafft, dann kann man dem Land u. allen Bewohnern helfen.
Genau das sagen jetzt die meisten Politiker in Deutschland u. in der EU u. dem schließe ich mich an. Das sind auch die Thesen vom Entwicklungsökonom Collier.
Tina
Das ist auch meine Meinung. Laufend wird gesagt, dass die Einnahmen des Staates noch nie so hoch waren wie jetzt, die Wirtschaft brummt. Aber es ist kein Geld da für die armen, die abgehängeten, die Rentner u die vielen Kinder die in solchen Verhältnissen leben müssen. Es gibt keine Unterstützung vom Staat für die Tafeln, obwohl es möglich wäre. Heute kann jeder ganz schnell in solche Situtionen kommen, es betrifft inzwischen auch die Mittelschicht. Menschen die immer gerarbeitet haben, werden von jetzt auf nachher arbeitslos oder bekommen nur noch prekäre Beschäftigungen, wo sie vom Lohn nicht mehr leben können, deshalb die Tafeln brauchen.. Man muss sich mal vorstellen, die Tafeln würden alle plötzlich wegbrechen, was dann?
Schlimm genug, daß DEUTSCHE überhaupt die TAFEL in Anspruch nehmen müssen!!!!!!
Tina
Liebe tina1. Ich habe deinen Beitrag mit einer gewissen Genugtuung gelesen. Leider sehen es nur wenige so, wie du. Ich möchte aber noch einen anderen Gesichtspunkt einbringen.
Wenn die Bundesregierung schon 2014 unterrichtet wurde, daß auf Grund der schlechten finanziellen Lage in Risenflüchtlingslagern sich von da aus tausende auf den Weg nach Europa machen, warum hat sie nix dagegen unternommen. Man hätte diese Lager mit ein paar Millionen sicher besser ausstatten können und so viele davon abbringen können hierher zu kommen. Man hätte auch das Innenministerium dazu bringen können sich auf den Ansturm vorzubereiten, Unterkünfte bereit zu stellen, die erkennungsdienstlichen Dinge in die Wege leiten und Aslverfahren abkürzen können. Warum tat das keiner ?
Nun und warum hat die Bundesrepublik nichts dafür getan, daß sich in den betroffenen Ländern eine gewissen Industrie und Landwirtschaft entwickeln kann ? Kann es daran liegen, daß man mit diesen Ländern Milliarden Profite machen kann ? Man kann für ein paar Millionen ihre Fischfanggründe leerfischen oder mit billigen subventuinierten Tomaten aus Italien die einheimische Landwirtschaft in den Ruin treiben.
Wir leben (in dem hier soooo gelobten) im Kapitalismus. Profite für die Konzerne werden durch den Staat gesichert...Kosten werde auf den Steuerzahler abgewälzt. Konzernen werden Steuervermeidungslücken geboten.
Und daran wird sich nix ändern ! Und so ist es gewollt Hartz4 Empfänger gegen Flüchtlinge zu hetzen..so kommt keiner darauf sich gegen den Staat zur Wehr zu setzen.
QHW
Lesen und vertsehen ist wohl Zeierlei. Na hintern Walde gibt es auch die Walddorfschule.
Auswanderer = Wirtschaftsmigranten hat es immer gegeben, Selbst vor 200 Jahren in Amerika.
Als Einwanderer mussten die sich klaren Regeln unterwerfen.
Asylberechtigte aus Kriegsgebieten stehen doch außer Frage.
Tina1Das ist doch glatt gelogen, sorry, aber das muss so drastisch gesagt werden.
Aber es ist kein Geld da für die armen, die abgehängeten, die Rentner u die vielen Kinder die in solchen Verhältnissen leben müssen.
Der Sozialetat der Bundesrepublik Deutschland ist der höchste Einzelposten im Haushalt (2017).
Quelle.
Manchmal hat man das Gefühl, dass die Diskussion so wirr läuft, weil sich einige überhaupt nicht die Mühe machen, die Beiträge anderer Diskutanten zu lesen. Lies z. B. einmal Carlos1 in Ruhe und komplett.
Karl
karl: "Der Sozialetat der Bundesrepublik Deutschland ist der höchste Einzelposten im Haushalt (2017)."
....Zur ganzen Wahrheit gehört aber wohl die Detail-Aufschlüsselung um sich ein Bild machen zu können
Aufschlüsselung Sozialetat
sammy
Danke sammy für den Link. Dieser unterstreicht meinen Punkt noch einmal deutlich, denn Renten und Kinder stehen an der Spitze.
Karl
... und ICH sehe hundertfach, daß einzig junge Männer hier herumlungern und fett Knete kassieren.Ich war gestern in Berlin Spandau. Bin mit der Bahn hin und zurück.
Denen gehts doch gut - besser als je zuvor.
Wenn ich das in Essen sehe, daß die herumschubsen und drängeln und pöbeln, sodaß sich mancher
...
......................
......................................................
Umsteigen mußte ich jeweils in Hamburg.
Auf den Bahnhofsgelände und in Spandau davor habe ich viele ausländisch aussehende Menschen gesehen, darunter auch viele junge Männer, von denen sich viele im etwas windgeschützten Bereichen aufhielten.
Was ich nicht sehen konnte, ob und wieviel "Knete" sie bekommen.
Woran erkennst Du das?
Es gibt allerdings Tabellen, die hier schon oft gezeigt wurden, daraus ist ersichtlich, daß sie je nach ihrem Aufenthaltsstatus nicht mehr als deutsche Hilfsempfänger, ja meist sogar noch weniger bekommen.
Ich hoffe doch, daß es ihnen zumindest etwas besser als zuvor geht. Sonst hätten sie nicht die gefahrvolle Flucht antreten müssen!
Monja.