Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Innenpolitik Ach - uns gehts doch gut

Inna
Inna
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Inna
als Antwort auf Karl vom 24.02.2018, 09:26:09

Sorry Karl,Dein Kommentar ist peinlich und zeigt,in welcher Welt Du lebst.
Meinst Du,diese Einnahmen kommen bei den Ärmsten an ? Dazu gehören demnächst auch viele Flüchtlinge,vielleicht wirst Du durch diesen Hinweis etwas milder.
Futterneid !
Schäm Dich !

Karl
Karl
Administrator

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Karl
als Antwort auf Inna vom 24.02.2018, 09:34:43

Ich schäme mich nicht, denn natürlich spiegeln diese Einnahmen auch die Einnahmen der Bevölkerung. Und natürlich erkenne ich in vielen Beiträgen einen seltsamen (unberechtigten) Futterneid auf Flüchtlinge.

Spiegel.de
Auf der Einnahmeseite wirkten sich vor allem stark gestiegene Einkommen- und Vermögensteuerzahlungen aus, die um 6,4 Prozent höher ausfielen als ein Jahr zuvor. Die Rekordbeschäftigungslage führte zu einem Plus bei den Sozialbeiträgen von 4,6 Prozent. Rückläufig waren die Einnahmen des Staates aus Zinsen und empfangenen Ausschüttungen, worauf sich vor allem der geringere Bundesbankgewinn auswirkte.
Aktuell profitiert der deutsche Fiskus von der niedrigen Arbeitslosigkeit und dem Wirtschaftsboom.
Der höchste Überschuss 2017 in der Geschichte der Bundesrepublik geschah, obwohl auch 2017 die Renten wieder gestiegen sind:
Rentenerhöhung 2017 im Westen
In Westdeutschland steigt die Rente zum 1. Juli 2017 um 1,90 %. Aufgrund der besseren Lohnentwicklung im Osten fällt die Rentenerhöhung im Westen geringer aus als in den neuen Bundesländern. Damit verbessert sich die Ausgangslage für ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West.

Rentenerhöhung 2017 Ost
In den neuen Ländern steigen die Renten um 3,59 %. Damit beträgt der aktuelle Rentenwert (Ost) nun 95,7 % des aktuellen Rentenwerts West (bisher: 94,1 %).
Quelle
Ihr müsst Fakten auch dann zur Kenntnis nehmen, wenn sie euch nicht in den Kram passen.

Karl
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 24.02.2018, 09:39:07

Es ist jedoch so, dass die Tafel ausschließlich Bedürftige versorgt, die ihre Bedürftigkeit z. B. über einen Hartz IV-Bescheid nachweisen können.

Der Bedarf ist offensichtlich sehr hoch.


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Inna
Inna
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Inna
als Antwort auf Karl vom 24.02.2018, 09:39:07

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-knapp-20-prozent-der-bevoelkerung-sind-arm-a-1176955.html

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/armutsbericht-2017-deutschland-paritaetischer-wohlfahrtsverband-faq

Die Armutsquote liege nun bei 15,7 Prozent – das bedeutet rein rechnerisch, dass 12,9 Millionen Menschen hierzulande arm sind.

https://info.arte.tv/de/deutschland-arm-einem-reichen-land
. In kaum einem anderen Industrieland der Welt sind Vermögen und Einkommen ungleicher verteilt.
Familienväter sind arm trotz Vollzeit-Job und brauchen einen Zweitjob oder Stütze vom Staat.  Rentner haben nur 400 Euro im Monat, müssen Flaschen sammeln und sind auf die Essenspenden der Tafeln angewiesen. Alleinerziehende Mütter kämpfen ums Überleben: Auf dem Arbeitsmarkt haben sie wenig Chancen und das Kindergeld wird ihnen vom Arbeitslosengeld abgezogen. Ihre Kinder sind – wie jedes fünfte Kind in Deutschland – von Armut bedroht.
Ähnlich sieht es bei den jungen, top-ausgebildeten Vertretern der „digitalen Generation aus, die sich von einem befristeten Job zum nächsten retten - Selbstausbeutung mit Hungerlöhnen. Traurige Einzelfälle im „Jobwunderland“? Unsere Reporter trafen die armen Deutschen in ihrem reichen Land.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-reportage/armes-reiches-deutschland-100.html

Fast jedes fünfte Kind in Deutschland gilt als arm oder armutsgefährdet. Mit am stärksten betroffen sind Kinder Alleinerziehender. Doch wie sieht das Leben und der Alltag dieser Kinder aus?


Ein Auszug der realen Sicht auf das Leben der Armen in Deutschland.

Deine Wortwahl ist hetzerisch,was möchtest Du damit erreichen :
"Und natürlich erkenne ich in vielen Beiträgen einen seltsamen (unberechtigten) Futterneid auf Flüchtlinge."

Arme gegen Arme ausspielen,Ehrenamtliche,die diese Probleme erleben und benennen in eine böse Ecke schieben ?

 
Inna
Inna
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Inna
als Antwort auf Mareike vom 24.02.2018, 10:13:22
Es ist jedoch so, dass die Tafel ausschließlich Bedürftige versorgt, die ihre Bedürftigkeit z. B. über einen Hartz IV-Bescheid nachweisen können.

Der Bedarf ist offensichtlich sehr hoch.
geschrieben von Mareike



Ja Mareike,darum ist der Ausdruck "Futterneid " beschämend.
Inna
Inna
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Inna
als Antwort auf Karl vom 24.02.2018, 09:39:07
Futterneid

Futterneid ist eine vermenschlichende, also nichtwissenschaftliche Bezeichnung für tierisches Konkurrenzverhalten.

Also leiden Deiner Sicht nach,einige User an einem tierischen Konkurrenzverhalten.

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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von Mareike

Hinsichtlich Einnahmen der Bevölkerung kann es auch hilfreich sein, mal zu schauen, wie diese so verteilt sind. Besonders das Ruhrgebiet hat zu kämpfen: Arbeitslosigkeit

https://www.derwesten.de/staedte/essen/essener-tafel-warum-oberbuergermeister-kufen-den-aufnahme-stopp-fuer-auslaender-verteidigt-id213537181.html

 

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Karl vom 24.02.2018, 09:33:13
@dutchweepee,
Es ist eine sehr gute Idee, Nahrungsmittelüberschuss nicht vernichten zu müssen und auf diese Art und Weise unter Bedürftigen zu verteilen, deshalb bilden sich erfreulicher Weise in immer mehr Städten Kreise von Freiwilligen, die diese Idee unterstützen.

Also, die Tafelidee ist einfach gut, deshalb hat sie sich durchgesetzt. Du siehts an der Statistik ja auch, dass sich das nun langsam ausgewachsen hat.

Gute Ideen setzen sich durch!

Karl 
geschrieben von karl
Natürlich hat Dutch in diesem Fall Recht.
Die Tafel wird immer mehr kommerziell genutzt um teure Entsorgung (Kosten) für Unternehmen zu nutzen.
Ein TV Bericht hat das untermauert. ORF.

Die Tafel lösst ein Problem, dass von der Regierung aus Spargründen, weggeschoben wird.

Sonst müssten die Renten im unteren Bereich auf minimal 1000 Euro angepasst werden und
das kostet viel Geld und würde andere Projekte behindern.
EU Zahlungen, Ausfall der Briten 12-14 Milliarden Euro usw.

Der Staat stiehlt sich aus der Verantwortung und viele arme Menschen gehen aus Scham garnicht dahin.
Bekannte von uns gehen regelmässig zur Tafel, sie, er würde nie hingehen....


 
Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
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RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 24.02.2018, 09:39:07

Karl,
die übermäßigen Steuereinnahmen kommen doch daher, das auch auf Grund der schwächelnden Wirtschaft in einigen Euroländern und niedriger Lohnkosten in D der Exportsektor übermäßig läuft.
Außerdem sind durch die Zinspolitik der EZB der Staat um Zinsennichtzahlungen reicher und die deutschen Sparer ärmer geworden.
Dazu hat sich eine Steuerfinanzierte Asylindustrie breit gemacht, unmengen Geld verdient und auch Steuern ( aus Steuern) eingebracht, die dann einfach obendrauf gezählt wurden, an notwendigen Stellen  (Infrastruktur, Bildung) eingespart wurden.
Das ganze ist ein Scheingebilde, das irgendwann, wenn wieder Zinsen ins Spiel kommen, die Infrastruktur kollabiert und immer mehr "Flüchtlinge" immer weniger Jobs finden, der Sozialetat ins Unermeßliche wächst und der Internationale Finanzmarkt den Euro weiter verteuert in die Knie geht.
Die Städte und Gemeinden sind doch jetzt schon  am Limit, aber mit Merkel und der Eu wird einfach so weitergemacht und einfach weiter Geld gedruckt.
Mal sehen wie lange noch. 
Wer Geld hat baut oder kauft Eigentumswohnungen, wer sehen kann wird bemerkt haben, das die Flucht ins Betongold schon eingesetzt hat.

,  
 

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Ach - uns gehts doch gut
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.02.2018, 10:43:01
Karl,
die übermäßigen Steuereinnahmen kommen doch daher, das auch auf Grund der schwächelnden Wirtschaft in einigen Euroländern und niedriger Lohnkosten in D der Exportsektor übermäßig läuft.
Außerdem sind durch die Zinspolitik der EZB der Staat um Zinsennichtzahlungen reicher und die deutschen Sparer ärmer geworden.
Dazu hat sich eine Steuerfinanzierte Asylindustrie breit gemacht, unmengen Geld verdient und auch Steuern ( aus Steuern) eingebracht, die dann einfach obendrauf gezählt wurden, an notwendigen Stellen  (Infrastruktur, Bildung) eingespart wurden.
Das ganze ist ein Scheingebilde, das irgendwann, wenn wieder Zinsen ins Spiel kommen, die Infrastruktur kollabiert und immer mehr "Flüchtlinge" immer weniger Jobs finden, der Sozialetat ins Unermeßliche wächst und der Internationale Finanzmarkt den Euro weiter verteuert in die Knie geht.
Die Städte und Gemeinden sind doch jetzt schon  am Limit, aber mit Merkel und der Eu wird einfach so weitergemacht und einfach weiter Geld gedruckt.
Mal sehen wie lange noch. 
Wer Geld hat baut oder kauft Eigentumswohnungen, wer sehen kann wird bemerkt haben, das die Flucht ins Betongold schon eingesetzt hat.
geschrieben von Holger
Und nun wäre meine Wenigkeit gespannt welche Lösungen du anzubieten hast, Kritik an den Flüchtlingen  ist das einfachste was besonders die AFD sehr gut kann um sich über Wasser zu halten.
Nun mal los, vergesse nicht den Krieg in Syrien welcher vom Putin, Assad, Erdogan wieder in Flammen gehalten wird.
Weidel und Gauland könnte ja mal mit Putin und seinen Kollegen reden mit ihrem Völkermord aufzuhören anstatt daß die Menschen  krepieren oder die Flucht nach der EU suchen, wessen Meinung du ja vertritts DE würde durch die Flüchtlinge zugrunde gehen
Wie kann man nur so realitätsfremd und egoistisch sein. 
Phil.
syrien-damaskus-kinder.jpeg


 

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