Innenpolitik Abschiebung und Ausweisung von Ausländern
Und jetzt kommen auch noch die russischen Sanktionen dazu. Das wird den Agrar Export den Abhang hinunter stossen.
wie hoch war denn bisher in Spanien der Prozentsatz des Agrar Export nach Russland?
Re: Abschiebung und Ausweisung von Ausländern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wie hoch der Prozentsatz ist weiss ich leider nicht Nerida, aber die Bauern hat es ganz arg getroffen.
Der spanische Bauernverband meldet dass Spanien stark von den russischen Sanktionen betroffen ist. Die Exporte von Agrarprodukten aus Spanien, die nun unter den russischen Importstopp fallen, machten im vorigen Jahr ein Volumen von etwa 400 Millionen Euro . Die Entscheidung des Kreml trifft in Spanien besonders die Hersteller von Zitrusfrüchten, Kernobst, Tomaten, Paprika und anderem Gemüse.
Fleisch und Fisch Exporte schlagen nochmal mit ca. 250 Millionen zu Buche.
Ein absolutes Fiasko für das ohnehin gebeutelte Land.
Die spanischen Bauernverbände zeigten sich besorgt und verlangen Kompensationen von der EU.
Bruny
Der spanische Bauernverband meldet dass Spanien stark von den russischen Sanktionen betroffen ist. Die Exporte von Agrarprodukten aus Spanien, die nun unter den russischen Importstopp fallen, machten im vorigen Jahr ein Volumen von etwa 400 Millionen Euro . Die Entscheidung des Kreml trifft in Spanien besonders die Hersteller von Zitrusfrüchten, Kernobst, Tomaten, Paprika und anderem Gemüse.
Fleisch und Fisch Exporte schlagen nochmal mit ca. 250 Millionen zu Buche.
Ein absolutes Fiasko für das ohnehin gebeutelte Land.
Die spanischen Bauernverbände zeigten sich besorgt und verlangen Kompensationen von der EU.
Bruny
Die EU hat ein Sofortprogramm als finanzielle Unterstützung für die von der Sanktion betroffenen Mitgliedsländer aufgelegt. Da auch deutsche Bauern stark jammern (was sie ja meist tun), erhalten wir ebenfalls eine Hilfe. Es sollen aber wirtschaftlich betroffenere Länder, wie z.B. Spanien,vermutlich auch Italien und vor allem Frankreich (in Russland werden ja französische Spezialitäten sehr begehrt) stärker unterstützt werden. Ansonsten wird Spanien sicher so verfahren wie Deutschland und die Erzeugnisse im heimischen Markt billiger verkaufen (müssen). Das Schlimmste daran finde ich persönlich,d ass ein Grossteil vernichtet werden muss, da diese Erzeugnisse ja schnell verdorben sind. Olga
Die EU hat ein Sofortprogramm als finanzielle Unterstützung für die von der Sanktion betroffenen Mitgliedsländer aufgelegt. Da auch deutsche Bauern stark jammern (was sie ja meist tun), erhalten wir ebenfalls eine Hilfe. Es sollen aber wirtschaftlich betroffenere Länder, wie z.B. Spanien,vermutlich auch Italien und vor allem Frankreich (in Russland werden ja französische Spezialitäten sehr begehrt) stärker unterstützt werden. Ansonsten wird Spanien sicher so verfahren wie Deutschland und die Erzeugnisse im heimischen Markt billiger verkaufen (müssen). Das Schlimmste daran finde ich persönlich,d ass ein Grossteil vernichtet werden muss, da diese Erzeugnisse ja schnell verdorben sind. Olga
Olga, was Spanien anbetrifft, so versickern diese Gelder wieder in irgendwelchen Kanälen, und die EU kann das nicht überprüfen.
Die EU hat das meiste Geld nach Andalusien geschickt und die Politiker haben Unsummen verschwinden lassen.
LG Loana
[quote=loana]Olga, was Spanien anbetrifft, so versickern diese Gelder wieder in irgendwelchen Kanälen, und die EU kann das nicht überprüfen.
Die EU hat das meiste Geld nach Andalusien geschickt und die Politiker haben Unsummen verschwinden lassen.
So wird sich leider im schönen Spanien nie etwas ändern. Ich las kürzlich,d ass die spanischen Fussball-Clubs mittlerweile ca 500 Mio Euro Steuerschulden angehäuft haben (aber anstatt an Bezahlung derselben lieber planen, neue, teure Fussballer einzukaufen). Damit wäre dem Land ja auch ein wenig geholfen, wenn dieses Geld in die spanischen Steuerkassen fliesst?
Auch las ich, dass Spanien in 2013 gerade mal ca 5.000 Asylsuchende aufgenommen hat - wenn man dies mit den hohen Zahlen in Skandinavien,aber auch Deutschland vergleicht, ist dies ja sehr,sehr wenig. DA ist ja das kleine Malta grosszügiger mit der Aufnahme von Asylsuchenden. Olga
Genau wie ungelernte spanische Arbeitslose auch in Deutschland nur selten einen Job bekommen./quote]
Clara[
Das ist genau der Punkt, den ich nie begreifen werde: es ist doch kein lebenslanger Status, ungelernt zu sein. Man kann es doch nachholen - alles, auch die Berufsausbildung. Irgendwann muss doch so jemand begreifen,dass dies kein Leben sein wird, das es sich zu führen lohnt. Es muss doch jeder mal begreifen,dass nicht andere sein Leben regeln und steuern, sonder er (oder sie) dafür selbst verantwortlich ist.
Das deutsche Ausbildungssystem ist übrigens ein gewaltiger Exportschlager. VW hat z.B. in den USA in einem seiner Werke ein solches eingeführt - soeben erhalten die ersten Mitarbeiter dort ihre Bestätigung, dass sie ausgelernt haben und angestellt wurden.
Andere Firmen in den USA machen es bereits nach, da auch dort der Fachkräftemangel sehr zuschlägt, insbesondere in den Handwerksberufen und auch bei Mechatronikern.
Die meisten jungen Menschen gehen auch dort auf die Colleges; wenn diese dann elitär und privat sind, beginnen sie ihre Berufstätigkeit mit immensen Schulden und es kommt auch auf das Fach an, das sie studierten, wie gut der Job sein wird, den sie finden.Olga
Wenn ich das thema der diskussion richtig lesen kann, gehts hier um die abschiebung von illegalen und kriminellen ausländern.
Aber wie bei fast jedem thred, mischt sich olga ein und bringt mit altklugen, aufgeblasenen "weisheiten" das thema um.
Das scheint allerdings bei "brisanten" themen einigen "meinungsführern" ganz gut in den kram zu passen.
Aber wie bei fast jedem thred, mischt sich olga ein und bringt mit altklugen, aufgeblasenen "weisheiten" das thema um.
Das scheint allerdings bei "brisanten" themen einigen "meinungsführern" ganz gut in den kram zu passen.
wie hoch war denn bisher in Spanien der Prozentsatz des Agrar Export nach Russland?
Italien:
"...Das Embargo drohe derzeit Agrargüter im Wert von etwa 183 Millionen Euro zu treffen. 2013 hat Italien nach Angaben des Statistikamtes Istat Agrargüter im Wert von etwa 700 Millionen Euro nach Russland exportiert, bei Gesamtausfuhren nach Russland in Höhe von mehr als zehn Milliarden Euro."
Griechenland:
"Nach ersten Schätzungen könnten die griechischen Gemüse- und Obstexporteure Verluste in Höhe von 178 Millionen Euro erleiden. Die Gesamtexporte Griechenlands nach Russland betrugen im vergangenen Jahr 406 Millionen Euro."
Spanien:
"Die Exporte von Agrarprodukten aus Spanien, die nun unter den russischen Importstopp fallen, machten im vorigen Jahr ein Volumen von etwa 400 Millionen Euro aus."
Dann ändert doch bitte wenigstens die überschrift.
Dann ändert doch bitte wenigstens die überschrift.
Du hast recht @puckin, aber auch hier heisst es eben "ein Wort gab das andere"
Gestern Abend hab ich ein bisschen bei der Maischberger Sendung reingeguckt und da kam die These auf, dass gerade die moslemischen Gemeinden die IS Rückkehrer aus Syrien und Irak auffangen müssten.
Dass diesen jungen Menschen, die eine Gehirnwäsche hinter sich haben und denen ein Islam übelster Machart gezeigt wurde, dass diesen jungen Leuten eine neue Glaubenrichtung und damit eine Chance auf eine Neuorientierung gezeigt werden kann.
Dem Vertreter der islamischen Gemeinde war diese Sichtweise aber offensichtlich unangenehm und viel lieber hätte er seine Ansichten über die brennende Moschee in Berlin angebracht.
Maischberger kostete es sehr viel Mühe, ihn immer wieder zum Thema zurück zu bringen.