Innenpolitik 46 % der Volksvertreter waren 1955 Nazis
Eine komplett Antifaschistische demokratische Gesellschft hat es nie gegeben, denn abgearbeitet wurde die Vergangenheit nie. Sie wurde totgeschwiegen. Angefangen hatte die heuchlerische Strategie schon 1946, als der SED-Parteivorstand einen Aufruf an die "kleinen Parteigenossen" erließ: "Komme zu uns! Denn was Hitler dir versprochen hat und niemals hielt, das wird dir die SED geben. Deshalb gab es immer Rechts und Rechts aussen weil es das nicht geben durfte.Das haben die Westalliierten schon 1945 erkannt, daß eine sogenannte Null-Lösung, wie die Briten es eigentlich verlangten, kaum infrage kommen kann, man hätte alles auf mindestens 10 Jahre schließen und stilllegen müssen, Gerichte, Schulen, Unis, Ministerien, etc., um neue, demokratisch gebildete Nachwuchs-Ausbildungsgenerationen heranzubilden!
Und zusätzlich wurden viele Alt Nazis einfach gebraucht auch in höheren Ämtern der Partei
Und das in allen Teilen Deutschland
Die rechte Szene ist nicht nach dem Mauerfall entstanden, sie wurde weitergeführt weil zuviele NSDAP Mitglieder ihre Ideologie weitergeben an Familie etc. etc. https://www.spiegel.de/kultur/erst-braun-dann-rot-a-00000000-0002-0001-0000-000135112065
Darum ist es auch schwachsinnig, immer darauf herumzuhacken, viele Einrichtungen hätten brach liegen müssen, Deutschland wäre in einem "schwarzen Loch" versunken ...... Wäre das besser gewesen???
Edita
Jürgen, das war aber nicht meine Frage. F.
Ja du bist auch eine von denen.
Kannst ja mal den Werdegang von Lothar de Maizière vergleichen
lupus
Das kann ich nicht einordnen Lies bitte den ganzen Text auf den du antwortest.
lupus
macht nichts, aber wichtig ist, dass es nie mehr einen Nazistaat gibt.
Ich wurde erst viel später geboren, doch haben wir die Geschichte auch im Unterricht aufgearbeitet.
Persönlich finde ich es viel wichtiger die Personen, nicht noch mit Straßennamen zu ehren.
Da sind nun auch Städte im Einsatz und forschen bei den Straßennamen nach, ob sich nicht auch "solche Personen mit Hintergrund " im Stadtbereich befinden.
Ich jedenfalls finde es gut, wenn Hamburg mal eine Straße oder auch Platz nach ... Jan Fedder .. benennt, denn den Schauspieler mochte ich sehr gern und er war auch überregional sehr beliebt.
isetta.
46 % der Volksvertreter gehörten der NSDAP an und das wurde natürlich verschwiegen. Warum.???Es wurde 1955 nicht verschwiegen, jeder konnte sich informieren, wenn er das wollte. Aber die meisten Menschen interessierte das nicht, sie hatten andere Sorgen.
Und es ist auch nicht so entscheident, wer als junger Mensch NSDAP-Mitglied wurde. Viel wichtger ist, ob einer/eine nach 1945 aktiv am Aufbau einer Demokratie mitwirkte oder sich damit auseinadersetzte, was falsch gelaufen ist und wie wichtig eine Demokratie ist.
Nick42
Wer nachfragte und forschte wie im ZDF gezeigt bekam es mit der Stasi zu tun und ab in den Knast.
Das Problem war bzw. ist das an entscheidenden Stellen der alte Kader sass.
Wer beauftragt wurde,
alte Nazi im Westen ausfindig zu machen anhand Alter Akten aber dann auch mal die eigenen alt Nazis ausfindig machte musste nach Bauzen und im vorliegenden Fall dann freigekauft nach der Haft.
Kein Mensch sagt was gegen die Millionen Mitläufer aber alles leugnen, bei uns gibt es keine Nazis alles scheinheilig.
Wer ein Nazi war oder ist das entscheiden wir....
Aussage Stasi und der Chef der Abteilung ein Nazi.
Ich bin im Westen aufgewachsen und meine Antwort bezog sich auf die Bonner Republik. Hier gab es nach dem Krieg noch viele Altnazis in wichtgen Stellungen, vor allem in der Justiz. Die nutzten ihre Stellung, dass es nicht zu Nazi-Prozessen kam. Abwarten und verhindern, bis aussagefähige Zeugen verstorben sind.Es wurde 1955 nicht verschwiegen, jeder konnte sich informieren, wenn er das wollte. Aber die meisten Menschen interessierte das nicht, sie hatten andere Sorgen....
Nick42
Wer nachfragte und forschte wie im ZDF gezeigt bekam es mit der Stasi zu tun und ab in den Knast.
Und das offizielle Bonn hatte kein Interesse an Naziprozessen. Sie wollten gewählt werden und das Thema war unpopulär bei vielen Wählern. Viele Menschen wollten sich nicht mit ihrer Vergangenheit beschäftigen, was sie in Nazi-Deutschland getan haben.
Nick42
Ich bin im Westen aufgewachsen und meine Antwort bezog sich auf die Bonner Republik. Hier gab es nach dem Krieg noch viele Altnazis in wichtgen Stellungen, vor allem in der Justiz. Die nutzten ihre Stellung, dass es nicht zu Nazi-Prozessen kam. Abwarten und verhindern, bis aussagefähige Zeugen verstorben sind.
Im Prinzip war das in der DDR --fast-- deckungsgleich,
Und das offizielle Bonn hatte kein Interesse an Naziprozessen. Sie wollten gewählt werden und das Thema war unpopulär bei vielen Wählern. Viele Menschen wollten sich nicht mit ihrer Vergangenheit beschäftigen, was sie in Nazi-Deutschland getan haben.
Nick42
denn in vielen Fällen sassen ehemalige NSDAP Mitglieder an den Schalthebeln.
In den DDR wurden/mussten spektakuläre Fälle vor Gericht und sie wurden dann zu Schauprozessen benutzt der Ideologie wegen, wir sind die Antifaschisten.
Im Prinzip eine sehr gute Ansicht,
nur halt etwas velogen.
Speziell weil zuviele alte Genossen aus der falschen Fraktion,
ganz oben mitmischten und alles totgeschwiegen wurde.
Daraus ist die latente Nazi Bewegung in der DDR weitergegeben wurden
und gewachsen.
Es kam nicht aus heiteren Himmel nach der Wiedervereinigung.
Wir im Westen hatten die 68.er die kräftig bohrten
und alles auf das Tablet brachten......................
Kurt Georg..........
Die "Nachwende-Verantwortlichen" meiner Haimatstadt Erfurt hatten 1990 nichts eiligeres zu tun, als einer Allee den Namen eines Kämpfers gegen das Hitlerregime zu entziehen um sie umbenennen zu können und ihr den Namen eines ranghohen Nazioffiziers zu geben. Von Pieck zu Stauffenberg.
Persönlich finde ich es viel wichtiger die Personen, nicht noch mit Straßennamen zu ehren.
geschrieben von isetta