Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik 2050 - Müssen sich die jetzigen Alten mit der Zukunft beschäftigen?

Innenpolitik 2050 - Müssen sich die jetzigen Alten mit der Zukunft beschäftigen?

eddylyne
eddylyne
Mitglied

Re: 2050 - Müssen sich die jetzigen Alten mit der Zukunft beschäftigen?
geschrieben von eddylyne
als Antwort auf Medea vom 25.03.2012, 13:59:33
Du kannst ja auch dabei bleiben,.
Und wenn du das Geld hast, dann tue es.
Aber ich werde nicht für meine Kinder und Enkel sparen, sondern mein Leben, dass mir sicher nicht mehr viel Zeit lässt, geniessen.
Die Kinder müssen lernen, ihr Leben selbst zu meistern und sich nicht am üppigen Konto von den Großeltern bedienen..
weserstern
weserstern
Mitglied

Re: 2050 - Müssen sich die jetzigen Alten mit der Zukunft beschäftigen?
geschrieben von weserstern
als Antwort auf eddylyne vom 25.03.2012, 13:48:29
Was dieses Dauersparen für die Kinder und Enkel betrifft...
Ich denke, die Enkelchen würden sich für ein direktes Geschenk mehr freuen,als so ein Sparbuch in die Hand zu bekommen.


Das Kind hat viel mehr Freude daran, als ein Sparbuch mit einem bestimmten Betrag in die Hand gedrückt zu bekommen..


Das bekommen die Kleinen ja auch noch

dazu noch Oma und Opa pur... 3 x die Woche...
und dann geht es hier rund...


Gruß weserstern
Robertino
Robertino
Mitglied

Lebenslanges Lernen, lebenslanges Arbeiten
geschrieben von Robertino

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Lebenslanges Lernen, lebenslanges Arbeiten
geschrieben von Medea
als Antwort auf Robertino vom 26.03.2012, 04:39:11
EU/Brüssel denkt Rente mit 70 an.
Das würde die heute 30jährigen und jünger treffen,
in jedem Falle aber meine beiden Enkelinnen, jetzt
zehn und zwölf Jahre alt. Finanzieren heute noch
vier Erwerbstätige die Rentner, werden es nach 2030
nur noch zwei sein.
(Siehe Zeitungsausschnitt von Robertino.)

Das "Altenthema" wird immer dringlicher.

M.



Marija
Marija
Mitglied

Re: Lebenslanges Lernen, lebenslanges Arbeiten
geschrieben von Marija
als Antwort auf Medea vom 26.03.2012, 07:09:27

"Unsere Rente ist sicher


nicht mehr da",
das werden die Jungen sagen können.

Wer verlangt, dass bis 70 gearbeitet werden muss, der weiß auch, dass die Hälfte der davon betroffenen Erwerbstätigen auf der Strecke bleiben wird.

Menschenverachtende Politiki wird sich selbst ad absurdum führen.

Meine Großmutter pflegte zu sagen :

"Erstens kommt es anders -
zweitens als man denkt."

Marija
olga64
olga64
Mitglied

Re: Lebenslanges Lernen, lebenslanges Arbeiten
geschrieben von olga64
als Antwort auf Marija vom 26.03.2012, 07:26:54


Wer verlangt, dass bis 70 gearbeitet werden muss, der weiß auch, dass die Hälfte der davon betroffenen Erwerbstätigen auf der Strecke bleiben wird.

Menschenverachtende Politiki wird sich selbst ad absurdum führen.




Marija


In unserem Land gilt als Renteneintrittsalter 65 Jahre - tatsächlich gehen die Menschen mit ca 62.5 Jahren in Rente.
Wenn "man" bis 70 Jahre arbeiten muss, wird es Möglichkeiten geben, schon einige Jahre früher aufzuhören.
Allerdings sollten die Menschen, die dahinter "menschenverachtende Politiker" vermuten, einmal darüber nachdenken, dass immer mehr Menschen erst mit ca 30 Jahren ins BErufsleben einsteigen (längerer Schulbesucht, Uni-Studium mit anschliessender Promotion und Auslandsaufenthalten). Wenn diese dann bis 70 Jahre arbeiten müssen, ist dies gerechtfertigt, da sie dann genau 40 Jahre berufstätig waren.
Jetzt werden sicher wieder die Dachdecker als Gegenargumentation bemüht - diese stellen jedoch nicht die Mehrheit der deutschen Berufstätigen dar.
Zu vergleichen sind auch unsere Nachbarländer, wo Menschen schon heute länger arbeiten als bei uns (Skandinavien, Schweiz usw.) und dies anscheinend auch gut überleben. Olga

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