Innenpolitik 20% der deutschen latent antisemitisch?
So, da hier alle von dem Bericht (nicht Artikel, meine den, den mart1 verlinkt hat) sprechen, ihn aber nicht gelesen zu haben scheinen, versuche ich mal etwas aufzuklären:
Nach dem Bericht sind die 20% eine vage Zahl - eher eine Vermutung, als ein fester Fakt, die immer nur aus der aktuellen Auswertung geschlossen werden kann, wohingegen eine Umfrage aus dem gleichen Zeitraum zu einem völlig anderen Ergebnis kommen kann.
Wer sich den Bericht durchliest, wird schnell erkennen, wie diese 20% zustande kamen.
Über politisch (rechts und links) oder religiös (Christen und Muslime) motivierten Antisemitismus müssen wir wohl nicht reden, dass der auf diesen Gebieten verbreitet ist, ist kein Geheimnis.
Interessant ist der Antisemitismus in der "Mitte" der Gesellschaft und die Gründe dafür.
Speziell dieser Bereich sorgt ja für diesen merkwürdig hohen Anteil.
Meine Motivation den Bericht zu lesen war, welche Gründe die Mitte motivieren, Judenhass zu pflegen.
Was herauskam ist, dass schon alleine, wie "latenter Antisemitismus" durch den unabhängigen Expertenkreis definiert wird, dafür sorgt, dass sie auf 20% kommen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, beißen sie sich dabei an genau 3 Vorurteilen fest, die nebenbei erwähnt, nicht nur in Deutschland fest in der Gesellschaft verankert zu sein scheinen:
Wobei Vorurteil 1+2 eher weniger Zustimmung finden, Behauptung 3 aber auf fast 40% Zustimmung kommt - auch dieser Wert gilt nicht nur für Deutschland sondern liegt auch in anderen europäischen Ländern mit Abstand vorne.
Ferner gab es noch die Kritik durch aktuelle Ereignisse in Israel, wo in den Köpfen der Leute ein ganzer Staat zu Juden gemacht wird, und weil man nicht mag, was dort passiert, stellt man sich direkt gegen alle Juden. Auch hier war die Zustimmung sehr hoch, wobei ich finde, dass diese Aussage nicht so recht zu den anderen drei passt, sie ist zu speziell.
"Viele Juden versuchen, aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil zu ziehen." ist eine abgewandelte Form von "Es wird Zeit einen Schlussstrich zu ziehen".
Diese Aussage wiederum wird dem sekundären Antisemitismus zugeordnet. Dieser wird wie folgt definiert:
Dazu ist besonders interessant und entscheidend nachfolgende Aussage des Berichts:
Und genau hier vermute ich den entscheidenden Anteil an den 20%.
Von Vorhaltungen genervt zu sein, für Verbrechen, die man selbst, die Eltern oder gar die ganze Familie nie begangen haben, ja vllt. sogar dagegen gekämpft zu haben, wird hier schon als "latent antisemitisch" gewertet, genauer: Dem sekundären Antisemitismus zugeordnet.
Ich vermute, Menschen die sich von solchen "Vorhaltungen" genervt fühlen reagieren auf eine derartige Nachfrage vermutlich nicht nur bestätigend, weil sie von Juden darauf angesprochen werden, sondern weil ja auch die Medien oft genug die Keule schwingen, um die Leute ruhig zu halten und daran zu erinnern, dass sie eine schwere Schuld tragen - diesen Unterschied (ob von Juden oder den Medien, Politikern, was weiß ich) werden sie, wenn sie befragt werden, vermutlich nicht machen.
Gerade junge Menschen und eben die erste Generation, die nach dem Holocaust aufwuchs, hat wenig Lust, sich das ständig anzuhören.
Ist es nicht so, dass man in der Schule lernt, was furchtbares passiert ist, dass Tagesausflüge von der Schule her an die Tatorte unternommen werden, dass Ausflüge in die Museen stattfinden und Jugendliche so lernen, welche dunkle Vergangenheit Deutschland hat?
Warum gilt es, als antisemitisch, wenn man weiß, dass es furchtbar war, dagegen kämpfen würde, dass es sich wiederholt, aber keine Lust hat, sich von anderen Nationen oder gar den eigenen Politikern und Medien regelmäßig vorhalten zu müssen: "Du und dein Land, ihr habt Juden getötet!"
Es ist das eine, es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, es ist das andere, es als politisches Werkzeug oder dergleichen zu nutzen.
Und heißt es nicht ständig: Niemand kann was für seine Herkunft?
Wer also in Deutschland geboren wurde, muss doch nicht automatisch ein erhöhtes Potential in sich tragen, Juden töten zu wollen - oder?
Wenn diese Einstellung, der Wunsch nach Ruhe (ohne aber dabei zu vergessen), also bedeutet, man sei "latent antisemitisch", verstehe ich, wie diese 20% zustande kommen.
Nach dem Bericht sind die 20% eine vage Zahl - eher eine Vermutung, als ein fester Fakt, die immer nur aus der aktuellen Auswertung geschlossen werden kann, wohingegen eine Umfrage aus dem gleichen Zeitraum zu einem völlig anderen Ergebnis kommen kann.
Wer sich den Bericht durchliest, wird schnell erkennen, wie diese 20% zustande kamen.
Über politisch (rechts und links) oder religiös (Christen und Muslime) motivierten Antisemitismus müssen wir wohl nicht reden, dass der auf diesen Gebieten verbreitet ist, ist kein Geheimnis.
Interessant ist der Antisemitismus in der "Mitte" der Gesellschaft und die Gründe dafür.
Speziell dieser Bereich sorgt ja für diesen merkwürdig hohen Anteil.
Meine Motivation den Bericht zu lesen war, welche Gründe die Mitte motivieren, Judenhass zu pflegen.
Was herauskam ist, dass schon alleine, wie "latenter Antisemitismus" durch den unabhängigen Expertenkreis definiert wird, dafür sorgt, dass sie auf 20% kommen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, beißen sie sich dabei an genau 3 Vorurteilen fest, die nebenbei erwähnt, nicht nur in Deutschland fest in der Gesellschaft verankert zu sein scheinen:
"Juden haben zu viel Einfluss"
"Durch ihr Verhalten sind die Juden an ihren Verfolgungen mitschuldig.“
"Viele Juden versuchen, aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil zu ziehen.“
Wobei Vorurteil 1+2 eher weniger Zustimmung finden, Behauptung 3 aber auf fast 40% Zustimmung kommt - auch dieser Wert gilt nicht nur für Deutschland sondern liegt auch in anderen europäischen Ländern mit Abstand vorne.
Dass „Juden“ immer noch zu viel Aufhebens vom/ um den Holocaust machten, findet demgegen- über in Deutschland eine vergleichsweise hohe Zustimmung, allerdings angesichts eines hohen Zustimmungsniveaus in fast allen Ländern.
Ferner gab es noch die Kritik durch aktuelle Ereignisse in Israel, wo in den Köpfen der Leute ein ganzer Staat zu Juden gemacht wird, und weil man nicht mag, was dort passiert, stellt man sich direkt gegen alle Juden. Auch hier war die Zustimmung sehr hoch, wobei ich finde, dass diese Aussage nicht so recht zu den anderen drei passt, sie ist zu speziell.
"Viele Juden versuchen, aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil zu ziehen." ist eine abgewandelte Form von "Es wird Zeit einen Schlussstrich zu ziehen".
Diese Aussage wiederum wird dem sekundären Antisemitismus zugeordnet. Dieser wird wie folgt definiert:
Mit dem Begriff des sekundären Antisemitismus werden im Allgemeinen verschiedene Phänomene bezeichnet, die sich aus dem Bedürfnis einer Schuldabwehr nach der Shoah ergeben und für die auch die Formel „Antisemitismus wegen Auschwitz“ verwendet wird. Zu den gängigen Topoi gehören der Vorwurf einer jüdischen Mitschuld an der Verfolgung, der Versuch einer Täter-Opfer-Umkehr, Forderungen nach einem Schlussstrich und die Behauptung, die Erinnerung an den Holocaust diene zur Erpressung finanzieller Mittel.
Dazu ist besonders interessant und entscheidend nachfolgende Aussage des Berichts:
Sekundärer Antisemitismus äußert sich auch in der angeblich ständigen Erinnerung an den Holocaust durch jüdische Organisationen als „Moral-Keule“, die als Angriff auf die eigene nationale Identität empfunden wird.
Und genau hier vermute ich den entscheidenden Anteil an den 20%.
Von Vorhaltungen genervt zu sein, für Verbrechen, die man selbst, die Eltern oder gar die ganze Familie nie begangen haben, ja vllt. sogar dagegen gekämpft zu haben, wird hier schon als "latent antisemitisch" gewertet, genauer: Dem sekundären Antisemitismus zugeordnet.
Ich vermute, Menschen die sich von solchen "Vorhaltungen" genervt fühlen reagieren auf eine derartige Nachfrage vermutlich nicht nur bestätigend, weil sie von Juden darauf angesprochen werden, sondern weil ja auch die Medien oft genug die Keule schwingen, um die Leute ruhig zu halten und daran zu erinnern, dass sie eine schwere Schuld tragen - diesen Unterschied (ob von Juden oder den Medien, Politikern, was weiß ich) werden sie, wenn sie befragt werden, vermutlich nicht machen.
Gerade junge Menschen und eben die erste Generation, die nach dem Holocaust aufwuchs, hat wenig Lust, sich das ständig anzuhören.
Ist es nicht so, dass man in der Schule lernt, was furchtbares passiert ist, dass Tagesausflüge von der Schule her an die Tatorte unternommen werden, dass Ausflüge in die Museen stattfinden und Jugendliche so lernen, welche dunkle Vergangenheit Deutschland hat?
Warum gilt es, als antisemitisch, wenn man weiß, dass es furchtbar war, dagegen kämpfen würde, dass es sich wiederholt, aber keine Lust hat, sich von anderen Nationen oder gar den eigenen Politikern und Medien regelmäßig vorhalten zu müssen: "Du und dein Land, ihr habt Juden getötet!"
Es ist das eine, es nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, es ist das andere, es als politisches Werkzeug oder dergleichen zu nutzen.
Und heißt es nicht ständig: Niemand kann was für seine Herkunft?
Wer also in Deutschland geboren wurde, muss doch nicht automatisch ein erhöhtes Potential in sich tragen, Juden töten zu wollen - oder?
Wenn diese Einstellung, der Wunsch nach Ruhe (ohne aber dabei zu vergessen), also bedeutet, man sei "latent antisemitisch", verstehe ich, wie diese 20% zustande kommen.
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei...
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei...
Zwar meinte Heinrich Heine nicht den Antisemitismus, doch auch er bekam diesen zu spüren. Heute wird er, neben anderen Schriftstellern, als einer der ganz Großen dieses Landes, gefeiert.
Den erneut wahrnehmbaren Antisemitismus zu ignorieren oder sogar wegzureden, ist m.E. sehr gefährlich.
Denn so wird er zur Normalität, erklärt.
Miriam
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Mehr als 20% der Israelis latent anti-palästinensisch"? Anti-Mensch ist schlecht.
Emil
Emil
Nach dem Bericht sind die 20% eine vage Zahl - eher eine Vermutung, als ein fester Fakt, die immer nur aus der aktuellen Auswertung geschlossen werden kann, wohingegen eine Umfrage aus dem gleichen Zeitraum zu einem völlig anderen Ergebnis kommen kann.
"Viele Juden versuchen, aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil zu ziehen." ist eine abgewandelte Form von "Es wird Zeit einen Schlussstrich zu ziehen".
Gerade junge Menschen und eben die erste Generation, die nach dem Holocaust aufwuchs, hat wenig Lust, sich das ständig anzuhören.
Ist es nicht so, dass man in der Schule lernt, was furchtbares passiert ist, dass Tagesausflüge von der Schule her an die Tatorte unternommen werden, dass Ausflüge in die Museen stattfinden und
Ihren sehr langen Bericht kann ich inhaltlich nicht ganz akzeptieren - ähnliche lange Gegenargumente werden in unserem Täter-Land seit Jahrzehnten geführt und sollen sehr oft der Reinwaschung dienen, d.h. unsere Schuldgefühle dezimieren.
Wenn Sie - zu Recht - die Höhe der 20% anzweifeln, gehe ich persönlich davon aus,dass die Prozentzahl noch sehr viel höher ist; es wird ja meist hinter vorgehaltener Hand über Juden und alles, was nicht deutsch ist, negativ geurteilt.
Ich gehöre zur ersten Generation nach den Nazi-Verbrechen - ich hätte mir gerne viel von meinen Eltern und Grosseltern angehört - diese berichteten aber nichts von Substanz. Dies war ja einer der Gründe, dass es damals die Studentenrevolution gab, wo wir unsere Vorfahren zwangen, endlich Farbe zu bekennen. Dies führte dann meist dazu, dass diese Verhältnisse kaputtgingen und wir jüngeren Menschen uns völlig von der Tätergeneration distanzierten.
Und es war und ist richtig, wenn Schüler in KZ`s, nach Auschwitz usw. fahren - diese Verbrechen dürfen nie vergessen werden. Viele junge Leute sind auch sehr daran interessiert - hängt natürlich immer damit zusammen, welcher Stil in den betreffenden Elternhäusern gepflegt wird.
Olga
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein Mittelmaß wäre für mich, wenn man NICHT: einerseits aufschreit, wenn jemand "judentypische Un- bzw. Eigenarten" auch mal anspricht oder offen ausspricht, andererseits aber bezüglich anderer Randgruppen alles mit einem milden "Nachsicht-Lächeln" abtun will....
Asray, ich wiederhole meine Frage, die du bisher nicht beantwortet hast: Was sind "judentypische Un- bzw. Eigenarten"???
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch mir gehen bestimmte aus der historie oder der religion geborene verhaltensweisen der Juden auf den keks, also werde ich eventuell, bei gezielter fragestellung auch Judenfeindlich eingestuft.
Schon zu DDR zeiten hat sich die halbe bevölkerung über die "Fischköppe" aufgeregt, bei denen sich so schnell nichts veränderte und die selbst ihre gartenlauben oder garagen zu wahnsinnspreisen an urlauber vermieteten.
War die DDR deswegen latent mecklenburgerfeindlich?
marina, das paßt jetzt auch als Antwort auf deine Frage an a.
Ja, gram, du bist latent (das heißt nach Definition dieses Berichts "nicht durch antisemitische Gewalttaten aufgefallen") antisemitisch.
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich verweise nochmals auf meinen Beitrag dazu > 24.01.2012 14:47 als Antwort auf meli
ich zitiere mal meine Tochter, die mir zu dem Thema (Rassismus/Antisemitismus) mit 16 Jahren antwortete (ist schon lange her!):" Mama, laß doch einmal die Vergangenheit. Weißt du, wenn man immer und immer wieder hören muss, wie GUT doch diese Menschen alle sind/waren, ist man irgendwann derart genervt, dass man nur noch aggre wird auf genau DIESE Leuts!"
wenn frau es sich nicht denken könnte, wäre interessant, von Ihnen Madame zu erfahren, was Sie Ihrer Tochter antworteten. Evtl. dass nicht das Land der Täter entscheidet, wann über die grossen deutschen Greueltaten nicht mehr berichtet wird - sondern nur das Volk der Opfer im Rahmen ihres Verzeihens.
Oder dachten Sie, Madame, Ihre 16-jährige Tochter, die sicher ein ähnliches Wunderkind wie Ihre anderen ist, sei schon so lebenserfahren und überklug, dass praktisch die Mutter von ihr lernen kann und mit ihr natürlich auch die staunenden Diskutanten in diesem Forum? So leid es mir tut - ich gehöre nicht zu diesem illustren Kreis, da die Mitglieder nicht meinem Niveau entsprechen würden. Olga
wenn frau es sich nicht denken könnte, wäre interessant, von Ihnen Madame zu erfahren, was Sie Ihrer Tochter antworteten. Evtl. dass nicht das Land der Täter entscheidet, wann über die grossen deutschen Greueltaten nicht mehr berichtet wird - sondern nur das Volk der Opfer im Rahmen ihres Verzeihens.
Oder dachten Sie, Madame, Ihre 16-jährige Tochter, die sicher ein ähnliches Wunderkind wie Ihre anderen ist, sei schon so lebenserfahren und überklug, dass praktisch die Mutter von ihr lernen kann und mit ihr natürlich auch die staunenden Diskutanten in diesem Forum? So leid es mir tut - ich gehöre nicht zu diesem illustren Kreis, da die Mitglieder nicht meinem Niveau entsprechen würden. Olga
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
asray, deine hier hervorgekramte post soll Auskunft darüber geben, was du als judentypische Un- und Eigenarten betrachtest:
????
Also, was betrachtest du als judentypische Un- und Eigenarten, asray?
Es tut mir leid meli, auch deine verdeckten Anspielungen werden meine Einstellung zu diesem Thema nicht beeinflussen; ebenso wenig deine Querverweise bezüglich meiner Erziehungsmethoden.
Du kannst vermutlich hellsehen und weißt, wie das Gespräch zwischen meiner Tochter und mir weiter verlaufen ist, also muss ich dazu auch nichts mehr schreiben.
Du hast deinen Standpunkt, den ich dir gern belassen werde - aber sei so gut und belasse auch mir MEINE Sicht der Dinge.
Danke und einen entspannten Tag noch ...
????
Also, was betrachtest du als judentypische Un- und Eigenarten, asray?
Re: 20% der deutschen latent antisemitisch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch mir gehen bestimmte aus der historie oder der religion geborene verhaltensweisen der Juden auf den keks, also werde ich eventuell, bei gezielter fragestellung auch Judenfeindlich eingestuft.
Schon zu DDR zeiten hat sich die halbe bevölkerung über die "Fischköppe" aufgeregt, bei denen sich so schnell nichts veränderte und die selbst ihre gartenlauben oder garagen zu wahnsinnspreisen an urlauber vermieteten.
War die DDR deswegen latent mecklenburgerfeindlich?
marina, das paßt jetzt auch als Antwort auf deine Frage an a.
Ja, gram, du bist latent (das heißt nach Definition dieses Berichts "nicht durch antisemitische Gewalttaten aufgefallen") antisemitisch.
Gut, die Frage wurde von asray bisher nicht beantwortet. Vielleicht kommt das ja noch.
Dann frage ich jetzt auch mal gram: Was sind "aus der historie oder der religion geborene verhaltensweisen der Juden" ???
Vermutlich kommt auch da keine Antwort.
Und bei einigen Statements (nicht nur von asray und gram), die deutlich den latenten Antisemitismus widerspiegeln, wird mir tatsächlich angst und bange. Vielleicht bin ich ja doch zu blauäuigig, wenn ich die 20% der Studie angezweifelt habe.