Initiativen-Engagement-Vereine Nachbarschaftshilfe gut organisiert
Re: Nachbarschaftshilfe gut organisiert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich machte die Erfahrung - auch bei mir selbst - dass es manchmal sehr schwer fällt, jemanden um einen Gefallen zu bitten. DA ist es dann auch nicht falsch, wenn die anderen etwas anbieten - und sei es nur so eine kleine Gefälligkeit, jemanden zum Einkaufen mitzunehmen. Olga
Olga
habe ich mir erlaubt,das,was ich von Kindheit an nicht gerne machte:
danke sagen,
ist mir immer noch eigen.
Dankbar bin ich,daß mich mein alter Blauer noch dahin fahren kann,wo ich hin möchte.
Ich könnte auch meine Ableger bitten,mich mit zu nehmen,aber,ich will dann fahren,wenn die Geschäfte nicht voll sind,
frisches Obst und Gemüse und "freilaufendeEier" von Herstellern aus dem Umland auf dem Markt
--im Ort,Samstags--
angeboten wird,
Wasserkisten trägt mir meine Perle rein,hab immer 6 auf Vorrat.
Im Haus wohnen nur junge Menschen,haben zwar ihre Hilfe angeboten,sind aber tagsüber beruflich unterwegs.....
Was mir jetzt wirklich fehlt,ist eine Hilfe für den Garten,denn mein langjähriger "Gartenzwerg" kann nicht mehr.
Gegenseitige Hilfe,in der Form:
ich brauch Hilfe für...
kann dafür die...Gegenleistung anbieten,
läßt sich hier leider nicht organisieren.
Das ist wohl in der Stadt leichter zu organisieren.
Gudrun
BEi uns gibt es so ein "Käseblättchen", wo oft Inserate zu lesen sind, wo Gartenliebhaber (Rentner) gesucht werden ,die das erledigen. Davon scheint es mehr als genug zu geben, die auch selbst keinen Garten haben. Vielleicht sollten Sie das mal versuchen? In unserer Nachbarschaft sind auch solche Rentner-Gärtner beschäftigt - es entwickeln sich dadurch auch wieder nette BEziehungen. Eines geht ja in das andere über. Viel Glück! Olga
Re: Nachbarschaftshilfe gut organisiert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
So geht es auch.
ursprünglich verlinkt gefunden habe ich diesen Film auf dem Seniorenforum Würzburg.
Ich finde die Idee des Zeitkontos sehr gut. Damit es funktioniert, braucht es jedoch feste Nachbarschaftsstrukturen und zumindest so etwas wie einen Verein als Organisationsform.
Karl
Karl
möchte zu deinem Eingangsbeitrag antworten:
sehe ich Menschen,die sich mit --möglichst noch Plastik-Tüten abschleppen,wünsche ich ganz gemein:
jedem,der so einkauft,sollten die Tüten reißen!
Wer zum Einkaufen geht oder fährt,weiß ja vorher,daß
das nach Hause getragen werden muß.
Also,kann man genausogut wie den Einkaufszettel
auch Körbe und Taschen mitnehmen!
Wem das Tragen schwerfällt,sollte alles in einem Marktroller transportieren!
Vorher überlegen hat noch nie geschadet!
Aber u.U. die Umwelt geschont!
Inzwischen ist ja zur Genüge bekannt,wie sehr die verflixten Plastiktüten auf lange Zeit die Umwelt belasten,Tieren zum tödlichen Verhängnis werden können!
...ich brauch noch nicht mal einen Einkaufszettel...
old Gudrun
Ich gehe nur 2x wöchentlich grösser einkaufen. Dafür notiere ich auf gelben post-it-Zetteln alles, was es nicht mehr gibt und besorgt werden muss. Die kleben dann in meiner Küche und werden mitgenommen, wenn ich einkaufen fahre.
Tue ich dies nicht, kaufe ich lauter Zeugs, das mir spontan gefällt und vergesse das, was ich brauche.
Zwischendrin gehe ich dann nur noch zum Bäcker oder auf den Markt. In einem 1-Personen-Haushalt ist das ja auch kein grosses Drama. Mein Freund kauft selbst ein (nach meinen Vorgaben, bevor ich komme), bzw. seine von ihm bezahlte Haushaltshilfe erledigt das, da er ja noch ganztags berufstätig ist und leider auch nicht sehr zuverlässig in diesen Einkaufsdingen. Olga
Tue ich dies nicht, kaufe ich lauter Zeugs, das mir spontan gefällt und vergesse das, was ich brauche.
Zwischendrin gehe ich dann nur noch zum Bäcker oder auf den Markt. In einem 1-Personen-Haushalt ist das ja auch kein grosses Drama. Mein Freund kauft selbst ein (nach meinen Vorgaben, bevor ich komme), bzw. seine von ihm bezahlte Haushaltshilfe erledigt das, da er ja noch ganztags berufstätig ist und leider auch nicht sehr zuverlässig in diesen Einkaufsdingen. Olga
Re: Nachbarschaftshilfe gut organisiert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ Olga
oweiaaaaa
du wirst sicher bemerkt haben,daß in meiner Antwort zu dem von dir eingesetzten Zitat etwas fehlte,
nämlich:
daß ich mir erlaubte,einen Satz von dir im Zitat "fett" wieder zu geben
um meine Antwort nach
"erlaubte"
verständlich zu machen,
da muß der Löschteufel unterwegs gewesen sein.
Gudrun,sorry
oweiaaaaa
du wirst sicher bemerkt haben,daß in meiner Antwort zu dem von dir eingesetzten Zitat etwas fehlte,
nämlich:
daß ich mir erlaubte,einen Satz von dir im Zitat "fett" wieder zu geben
um meine Antwort nach
"erlaubte"
verständlich zu machen,
da muß der Löschteufel unterwegs gewesen sein.
Gudrun,sorry
Olga, könntest du diesen Service vielleicht bis 47° Nord ausdehnen? Ich würde dich dafür für den Friedens-Nobelpreis nominieren!
Re: Nachbarschaftshilfe gut organisiert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
ich wünsche der nachbarschaftshilfe von herzen ein gutes gelingen.
leider habe ich eine solche aktion schon "sterben" sehen.
es wäre m.e. besser, wenn leistungen (arbeiten) sofort bezahlt werden
könnten und nicht einem konto gutgeschrieben würden, von dem man nie sicher wissen kann, ob es je eingelöst wird.
m./.
.
ich wünsche der nachbarschaftshilfe von herzen ein gutes gelingen.
leider habe ich eine solche aktion schon "sterben" sehen.
es wäre m.e. besser, wenn leistungen (arbeiten) sofort bezahlt werden
könnten und nicht einem konto gutgeschrieben würden, von dem man nie sicher wissen kann, ob es je eingelöst wird.
m./.
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Armer, lieber Schorsch - unsere Hausgemeinschaft kann diesen Service aus vielen Gründen leider nicht ausdehnen. Und den Friedensnobelpreis möchte ich gar nicht so gerne - es bekommen ihn schon zu viele, die ihn nicht verdienen und dazu würde ich letztendlich auch zählen.
Aber solch einen Service zu gründen und andere dafür gewinnen, ist gar nicht so schlecht. In unserer Gemeinde machte dies ein sehr netter Mann vor einigen Jahren mit dem schönen Namen "Gemeinsam". Der ist recht richtig gross - man bezahlt auch einen Jahresbeitrag und kann dann an vielem teilnehmen. U.a. gibt es seit einigen Jahren einen Pkw (der von den Firmen, auch Banken, am Ort gesponsort wurde). Damit werden ältere, unmotorisierte Menschen zum Aldi usw. befördert und wieder zurückgefahren, auch zu Ärzten und zur S-BAhn, damit sie mit dieser nach München fahren können.
Das klappt alles bestens, wird aber auch immer wieder korrigiert, wenn die Änderungswünsche dafür bekannt sind. Alles beginnt ja immer mit dem ersten Schritt, oder? Olga
Aber solch einen Service zu gründen und andere dafür gewinnen, ist gar nicht so schlecht. In unserer Gemeinde machte dies ein sehr netter Mann vor einigen Jahren mit dem schönen Namen "Gemeinsam". Der ist recht richtig gross - man bezahlt auch einen Jahresbeitrag und kann dann an vielem teilnehmen. U.a. gibt es seit einigen Jahren einen Pkw (der von den Firmen, auch Banken, am Ort gesponsort wurde). Damit werden ältere, unmotorisierte Menschen zum Aldi usw. befördert und wieder zurückgefahren, auch zu Ärzten und zur S-BAhn, damit sie mit dieser nach München fahren können.
Das klappt alles bestens, wird aber auch immer wieder korrigiert, wenn die Änderungswünsche dafür bekannt sind. Alles beginnt ja immer mit dem ersten Schritt, oder? Olga
Ich bin selber in mehreren Gremien ehrenamtlich tätig, u. a. auch beim Paritätischen und bei uns gibt es z. B. diese Institution:
Paritätischer
Selber bin ich auch im Paritätischen tätig, allerdings nicht bei der Brücke, aber in anderen Zusammenhängen, Selbsthilfegruppen betreffend.
Paritätischer
Selber bin ich auch im Paritätischen tätig, allerdings nicht bei der Brücke, aber in anderen Zusammenhängen, Selbsthilfegruppen betreffend.
Bei uns hier in der Gegend gibt es den
Tauschring
in verschiedenen anderen Städten auch. Man tauscht also das
was man am Besten kann und bekommt dann dafür was man evtl.
braucht. Hab ich gelesen bin aber nicht dabei.
Gitti
Tauschring
in verschiedenen anderen Städten auch. Man tauscht also das
was man am Besten kann und bekommt dann dafür was man evtl.
braucht. Hab ich gelesen bin aber nicht dabei.
Gitti