Haustiere Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
Entschuldige Karl,
dass ich da jetzt doch noch was dazu schreibe.
Ich verfolge diese leidigen Hundethemen nun seit Jahren und ich muss, wie Du auch, feststellen, dass hinter der ausgesprochenen Hysterie gegen Hunde an sich nur eine abgrundtiefe Abneigung gegen Hundehalter verbirgt. Und wenn kein Argument mehr gegen den Hund vorhanden ist, dann kommt die Scheisse aufs Tablett. Früher dachte ich, es gäbe so viele Hundehasser, inzwischen ist mir klar, der Hund ist nur Mittel, Menschenhass abzusondern.
Eine Begebenheit, die leider auch mit Hundescheisse zu tun hat:
Mein Ziggy macht - bitte jetzt nicht lachen - prinzipiell zwischen zwei, im Abstand von 50 m aufgestellten Müllkübeln und das mitten auf den Weg, denn erstens erspare ich mir dadurch, besonders im Winter bei hohem Schnee, das rumsuchen im Gelände und durch den Kies am Weg kann ich so sauber entsorgen, dass niemand mehr sagen könnte - aha, da hat ihr Hund geschissen.
An einem herrlichen Herbsttag, also vor ein paar Wochen, saßen zwei "Damen" auf einer der Bänke am Seeufer und blickten Richtung Roßhütte, eine wunderbare Kulisse. Mein Hund, ca. 15 m entfernt von der Bank macht sein Geschäft am Weg. Ich gehe deswegen nicht schneller, aber ich stülpe bereits am Weg das Sackerl über meine Hand. Die beiden Damen drehen sich auf der Bank um und fixieren diesen Haufen und schreien mir dann auf ungefähr 25 m entgegen, ich solle doch den Scheißhaufen von meinem "Köter" endlich entfernen. Da bin ich zu ihnen hingegangen und habe gesagt:
Also was mich wundert: da bezahlen sie so viel Geld für ihren Urlaub, es wird ihnen eine so traumhafte Natur geboten und sie interessieren sich nur für Scheisse.
Wie oft muss ich bei meinen Spaziergängen querfeldein menschlichen Haufen, auf Grund guter Erziehung mit einem Papiertaschentuch abgedeckt und ein paar zerknüllte Putztücherln danebenliegend, ausstellen.
Ich liebe nicht nur Hunde, ich bin mit der Natur und Tierwelt aufgewachsen aber ich fürchte mich regelrecht schon vor einer gewissen Sorte von Leuten.
Und wie oft sage ich, wie schön wäre die Welt, wenn die Menschen ein so friedliches Miteinander leben könnten wie Hunde, die sich zufällig treffen (sofern deren Halter als normal eingestuft werden können)
Mir reicht's jetzt auch bald mit diesen Themen, warum nur müssen Hunde bzw. deren Halter sich immer wieder gegen Agressionen wehren bzw. sich rechtfertigen. Die da groß das Maul aufreißen, (wie wir sagen) und das sind sehr sehr viele, sind keine Besseren und stehen ihnen auch nicht mehr Privilegien zu als Anderen. Sie sind nur ärmer, weil sie ihren Blick nicht in die schöne Natur schweifen lassen sondern krampfhaft auf Scheisse fixiert sind.
bongoline
seit 45 Jahren Hundehalterin und feststellend, die Leut werden immer bösartiger und agressiver. Aber wenn die z.B. sich mit Kutschen transportieren lassen, dann stören sie die Pferdeäpfel überhaupt nicht
dass ich da jetzt doch noch was dazu schreibe.
Ich verfolge diese leidigen Hundethemen nun seit Jahren und ich muss, wie Du auch, feststellen, dass hinter der ausgesprochenen Hysterie gegen Hunde an sich nur eine abgrundtiefe Abneigung gegen Hundehalter verbirgt. Und wenn kein Argument mehr gegen den Hund vorhanden ist, dann kommt die Scheisse aufs Tablett. Früher dachte ich, es gäbe so viele Hundehasser, inzwischen ist mir klar, der Hund ist nur Mittel, Menschenhass abzusondern.
Eine Begebenheit, die leider auch mit Hundescheisse zu tun hat:
Mein Ziggy macht - bitte jetzt nicht lachen - prinzipiell zwischen zwei, im Abstand von 50 m aufgestellten Müllkübeln und das mitten auf den Weg, denn erstens erspare ich mir dadurch, besonders im Winter bei hohem Schnee, das rumsuchen im Gelände und durch den Kies am Weg kann ich so sauber entsorgen, dass niemand mehr sagen könnte - aha, da hat ihr Hund geschissen.
An einem herrlichen Herbsttag, also vor ein paar Wochen, saßen zwei "Damen" auf einer der Bänke am Seeufer und blickten Richtung Roßhütte, eine wunderbare Kulisse. Mein Hund, ca. 15 m entfernt von der Bank macht sein Geschäft am Weg. Ich gehe deswegen nicht schneller, aber ich stülpe bereits am Weg das Sackerl über meine Hand. Die beiden Damen drehen sich auf der Bank um und fixieren diesen Haufen und schreien mir dann auf ungefähr 25 m entgegen, ich solle doch den Scheißhaufen von meinem "Köter" endlich entfernen. Da bin ich zu ihnen hingegangen und habe gesagt:
Also was mich wundert: da bezahlen sie so viel Geld für ihren Urlaub, es wird ihnen eine so traumhafte Natur geboten und sie interessieren sich nur für Scheisse.
Wie oft muss ich bei meinen Spaziergängen querfeldein menschlichen Haufen, auf Grund guter Erziehung mit einem Papiertaschentuch abgedeckt und ein paar zerknüllte Putztücherln danebenliegend, ausstellen.
Ich liebe nicht nur Hunde, ich bin mit der Natur und Tierwelt aufgewachsen aber ich fürchte mich regelrecht schon vor einer gewissen Sorte von Leuten.
Und wie oft sage ich, wie schön wäre die Welt, wenn die Menschen ein so friedliches Miteinander leben könnten wie Hunde, die sich zufällig treffen (sofern deren Halter als normal eingestuft werden können)
Mir reicht's jetzt auch bald mit diesen Themen, warum nur müssen Hunde bzw. deren Halter sich immer wieder gegen Agressionen wehren bzw. sich rechtfertigen. Die da groß das Maul aufreißen, (wie wir sagen) und das sind sehr sehr viele, sind keine Besseren und stehen ihnen auch nicht mehr Privilegien zu als Anderen. Sie sind nur ärmer, weil sie ihren Blick nicht in die schöne Natur schweifen lassen sondern krampfhaft auf Scheisse fixiert sind.
bongoline
seit 45 Jahren Hundehalterin und feststellend, die Leut werden immer bösartiger und agressiver. Aber wenn die z.B. sich mit Kutschen transportieren lassen, dann stören sie die Pferdeäpfel überhaupt nicht
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
Bongoline,
als Nie-Hunde-Besitzerin muss ich dir total recht geben. Aber was das Beutelchen für die Hinterlassenschaften anbelangt, wärest du in meiner Gegend leider eine löbliche Minderheit. Leider. Das sehe ich immer wieder, von meinem Vorgarten, der ca. 150-200 Meter vom nächsten Feldweg entfernt liegt, bis zum Rand der Feldwege draußen, die gesäumt sind von diesen Haufen. Und daneben fängt der Arbeitsplatz eines Getreide- oder Gemüsebauern o.ä. an. Als meine Gartentür (nach hinter dem Haus) mal 2 Wochen lang abmontiert war, sind die sogar (uneingeleint und mit offensichtlich gleichgültigen Besitzern) hinters Haus gelaufen und haben mir meinen Rasen verschissen. Muss sich irgendwie toll für sie angefühlt haben, genau wie ganz bestimmte Steingartenpflanzen vor dem Haus.
Ich selber habe bisher nie mit Hunden da draußen und auf den Waldwegen Probleme gehabt. Ich habe mal gelernt, sie komplett zu ignorieren, dann haben sie auch kein Interesse an mir. Das hat immer geklappt. Und der Hunderbesitzer war froh, nicht seine Erziehungsergebnisse unter Beweis stellen zu müssen.
Allerdings habe ich manchmal gemerkt, es hätte nicht viel gebraucht, sie dem viel zu langsamen Herrchen oder Frauchen abspinstig zu machen, weil ihnen mein Tempo im Wald besser gefallen hat.
Die Geschichte von deinem Hund und seinem "Stamm-Klo" hat mich zum Kichern gebracht. Klasse!
als Nie-Hunde-Besitzerin muss ich dir total recht geben. Aber was das Beutelchen für die Hinterlassenschaften anbelangt, wärest du in meiner Gegend leider eine löbliche Minderheit. Leider. Das sehe ich immer wieder, von meinem Vorgarten, der ca. 150-200 Meter vom nächsten Feldweg entfernt liegt, bis zum Rand der Feldwege draußen, die gesäumt sind von diesen Haufen. Und daneben fängt der Arbeitsplatz eines Getreide- oder Gemüsebauern o.ä. an. Als meine Gartentür (nach hinter dem Haus) mal 2 Wochen lang abmontiert war, sind die sogar (uneingeleint und mit offensichtlich gleichgültigen Besitzern) hinters Haus gelaufen und haben mir meinen Rasen verschissen. Muss sich irgendwie toll für sie angefühlt haben, genau wie ganz bestimmte Steingartenpflanzen vor dem Haus.
Ich selber habe bisher nie mit Hunden da draußen und auf den Waldwegen Probleme gehabt. Ich habe mal gelernt, sie komplett zu ignorieren, dann haben sie auch kein Interesse an mir. Das hat immer geklappt. Und der Hunderbesitzer war froh, nicht seine Erziehungsergebnisse unter Beweis stellen zu müssen.
Allerdings habe ich manchmal gemerkt, es hätte nicht viel gebraucht, sie dem viel zu langsamen Herrchen oder Frauchen abspinstig zu machen, weil ihnen mein Tempo im Wald besser gefallen hat.
Die Geschichte von deinem Hund und seinem "Stamm-Klo" hat mich zum Kichern gebracht. Klasse!
Es tut mir wirklich leid, dass das Thema so ausgeufert ist und mein eigentliches Anliegen der Anlass war. Meine Lehren hab ich längst daraus gezogen: Der Hund kann nichts für das Benehmen seines Halters und ich glaube beinahe, dass sich aggressives Verhalten des Halters eventuell sogar auf das Tier überträgt. Ich hoffe, nur noch auf so nette Hundehalter zu treffen wie die, die hier gepostet haben. Danke!
Klara
Klara
Hatte ich natürlich nicht gemerkt. Ein zusätzlicher Clou an dem Satz ist ja, daß Hannover an der "Leine" liegt und daß es hier einige Scherze über "Frauen an der Leine" gibt.
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht interessiert euch in diesem Zusammenhang mal dieser Clip: http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?p=46201 Es geht hier zwar nicht um einen Hund im Besonderen, sondern um einen Leopard.Im Eifer des Gefechtes übersah ich das obige sehr sehenswerte Video. Es zeigt eine Leopardin, die eine Affenmutter tötet, dann das Affenbaby entdeckt, und sich hilflos-liebevoll um dieses Baby bemüht.
Margarit
Hallo adam,
Kleiner Geheimtipp: Wenn du problemlos selbst entscheiden möchtest, ob und wann „streunende Menschen“ deine Hunde mit Streicheleinheiten beglücken dürfen, kannst du die Hunde zum rechtzeitigen Bellen veranlassen. Wie das geht, brauche ich dir nicht zu erklären. Du darfst dabei allerdings nicht das in der Ausbildung übliche Kommando „Gib Laut!“ benutzen. Das weckt unnötige Aversionen. Ich konditioniere meine Hunde zum Bellen zusätzlich auf ein leises „Ganz ruhig bleiben“. Das wird relativ schnell vom Hund als Aufforderung zum Bellen begriffen. Die Anfasser ahnen nichts, bleiben freundlich und verzichten aufs Kuscheln. Und ich muß keine großen Erklärungen abgeben, warum und weshalb usw.
@ für Leute ohne Hundeerfahrung:
Bellen ist vielfach unerwünscht. Oft zu Recht! Trotzdem bleibt es eine natürliche Lautäußerung. Sich darüber wie am Thema Hundesch... zu erregen, schadet den Erregten, ändert aber nichts.
Bellen kann in bestimmten Situationen erforderlich sein und wird bei entsprechenden Ausbildungen geübt. So zeigen Rettungs- oder Leichensuchhunde an, wenn sie gefunden haben. Bei Jagdhunden kann man am „Spurlaut“ erkennen, wo sie sich gerade befinden und oft auch, hinter was für Wild sie in welchem Abstand her sind. Wachhunde, die nicht bellen, wären als solche unbrauchbar.
Kleiner Geheimtipp: Wenn du problemlos selbst entscheiden möchtest, ob und wann „streunende Menschen“ deine Hunde mit Streicheleinheiten beglücken dürfen, kannst du die Hunde zum rechtzeitigen Bellen veranlassen. Wie das geht, brauche ich dir nicht zu erklären. Du darfst dabei allerdings nicht das in der Ausbildung übliche Kommando „Gib Laut!“ benutzen. Das weckt unnötige Aversionen. Ich konditioniere meine Hunde zum Bellen zusätzlich auf ein leises „Ganz ruhig bleiben“. Das wird relativ schnell vom Hund als Aufforderung zum Bellen begriffen. Die Anfasser ahnen nichts, bleiben freundlich und verzichten aufs Kuscheln. Und ich muß keine großen Erklärungen abgeben, warum und weshalb usw.
@ für Leute ohne Hundeerfahrung:
Bellen ist vielfach unerwünscht. Oft zu Recht! Trotzdem bleibt es eine natürliche Lautäußerung. Sich darüber wie am Thema Hundesch... zu erregen, schadet den Erregten, ändert aber nichts.
Bellen kann in bestimmten Situationen erforderlich sein und wird bei entsprechenden Ausbildungen geübt. So zeigen Rettungs- oder Leichensuchhunde an, wenn sie gefunden haben. Bei Jagdhunden kann man am „Spurlaut“ erkennen, wo sie sich gerade befinden und oft auch, hinter was für Wild sie in welchem Abstand her sind. Wachhunde, die nicht bellen, wären als solche unbrauchbar.
Das könnte man aber schon optimieren , in dem man nur dort Hunde duldet, wo das Bellen gebraucht wird. Unnützes, besonders privat auf Befehl antrainiertes Bellen sollte strafbar sein. ( evt. auch Todesstrafe)
lupus
lupus
Bellen kann in bestimmten Situationen erforderlich sein und wird bei entsprechenden Ausbildungen geübt. So zeigen Rettungs- oder Leichensuchhunde an, wenn sie gefunden haben. Bei Jagdhunden kann man am „Spurlaut“ erkennen, wo sie sich gerade befinden und oft auch, hinter was für Wild sie in welchem Abstand her sind. Wachhunde, die nicht bellen, wären als solche unbrauchbar.
mein Gott, wenn ich das nur gewusst hätte, dass es eine Schule fürs Bellen gibt.
Ich stand mit diesem Problem mit meinem Boxer ganz allein da.
Da legt man sich so einen Hund zu, der schon allein durch die Statur respekteinflößend ist und der bellt nicht. Nur so ein Fiepen und albernes unmelodisches Rumgeheule.
Sowas geht ganz und garnicht, wenn Hund ein großes Grundstück und Haus zu bewachen hat.
Er zeigte doch sonst so viele Fähigkeiten.
z.B. konnte er sehr bald eine Bratheringsdose noch gefüllt mit dem Bratsaft, aus dem Mülleimer des Nachbarn bis in mein Esszimmer transportieren ohne einen Tropfen zu verlieren. Auf meinem lindgrünen Spannteppich verliesen ihn dann die Kräfte. Eine Brockhaus Enzyklopädie wurde schön gleichmäßig rundherum abgenagt. Schuhe (immer nur einer) im Garten so raffiniert verbuddelt, dass man sie erst nach Jahren wieder fand. Sündhaft teures Dessous, das man sich einfach mal leistete, fiemelte er sehr geschickt aus der Verpackung und verarbeitete das zarte Gewebe zu einem nicht wiedererkennbaren Etwas.
Die Aufzählung würde jetzt zu lange dauern - sein Geschick war eben, dass er aus einer leicht verschlampten Familie plötzlich sehr ordentliche Menschen machte." a la bonheur"
Nur bellen konnte er nicht..
So kniete ich dann in meiner Not vor diesem jungen Hund und bellte ihm was vor. Das ging vom tiefen bedrohlichen Bellen bis zum fröhlichen "hol's Stöckchenkläffen" ...
Es nütze nicht, er lernte es nie so richtig. Einzig, dass er mir das Gesicht abschleckte, anfangs ziemlich erstaunt bis leicht beleidigt guckte, dann später alles als Riesengaudi ansah und sich dementsprechend albern benahm.
Er lernte es nie - und ich wusste nicht, dass es eine Hundeschule für sowas gibt."Mein Gott"
Nur hier, in diesem Forum mit diesen verständnisvollen Usern oute ich mich - ich hoffe auf Verständnis.
Schmunzeln ist angesagt, bei Deiner Schilderung
Ich kenne das, mein 40-Kilo-Muskelgeschoss in tiefem, bedrohlichem schwarz bringt auch keinen Ton raus und wenn er knurrt, weil mal von seinem (ehemals meinem) Fernsehsessel er jemanden auf dem oberen Weg sieht, der da nicht hingehört, dann klingt das so, als würde mein Magen knurren, dezent, fast nicht hörbar.
Aber um die Sicherheit im Haus muss ich mir keine Sorge machen, einen Stock tiefer regiert eine weiße Chichuahua-Hündin namens Lilli und die schlägt an, selbst wenn eine Maus unterm Balkon durchhuscht. Und die hat ein Organ - da kannst das Fürchten lernen
Große Freude bereitet mir zur Zeit, dass ein deutsches Ehepaar, das im Sommer schon zwei Wochen in Seefeld waren, jetzt für weitere zwei Wochen Winterurlaub hier macht und die haben jetzt extra ihren Spaziergang so angelegt, damit sie meinem Ziggy begegnen. Und da darf er drauf zustürmen und seine ganze Freude zeigen und ist endlich mal anerkannt ein Hund mit Rasse und kein "Köter" (wobei ich bei der Bezeichnung Köter schon mal mit einem abwertenden Blick auf die Person, die meinen Hund so bezeichnet, antworte: der hat wenigstens Rasse ), wobei die Freude beim Ehepaar sicher noch größer ist Und mein Herz geht auf, dass es doch auch sympathische Leute gibt, denen auch die Freude am Urlaub ins Gesicht gezeichnet ist.
bongoline
Ich kenne das, mein 40-Kilo-Muskelgeschoss in tiefem, bedrohlichem schwarz bringt auch keinen Ton raus und wenn er knurrt, weil mal von seinem (ehemals meinem) Fernsehsessel er jemanden auf dem oberen Weg sieht, der da nicht hingehört, dann klingt das so, als würde mein Magen knurren, dezent, fast nicht hörbar.
Aber um die Sicherheit im Haus muss ich mir keine Sorge machen, einen Stock tiefer regiert eine weiße Chichuahua-Hündin namens Lilli und die schlägt an, selbst wenn eine Maus unterm Balkon durchhuscht. Und die hat ein Organ - da kannst das Fürchten lernen
Große Freude bereitet mir zur Zeit, dass ein deutsches Ehepaar, das im Sommer schon zwei Wochen in Seefeld waren, jetzt für weitere zwei Wochen Winterurlaub hier macht und die haben jetzt extra ihren Spaziergang so angelegt, damit sie meinem Ziggy begegnen. Und da darf er drauf zustürmen und seine ganze Freude zeigen und ist endlich mal anerkannt ein Hund mit Rasse und kein "Köter" (wobei ich bei der Bezeichnung Köter schon mal mit einem abwertenden Blick auf die Person, die meinen Hund so bezeichnet, antworte: der hat wenigstens Rasse ), wobei die Freude beim Ehepaar sicher noch größer ist Und mein Herz geht auf, dass es doch auch sympathische Leute gibt, denen auch die Freude am Urlaub ins Gesicht gezeichnet ist.
bongoline
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
@ Nerida
Der Hund, der nicht bellen wollte ...
Dazu meine kleine Katzengeschichte.
Die winzige, zarte, gestreifte Sissi fand ich, übel zugerichtet,
in einem Straßengraben (arge Verletzung unter dem linken Auge,
Schwänzchen gebrochen) brachte sie sofort in die Tierklinik
und nahm sie später bei mir auf.
Dieses Kätzchen konnte nicht miauen und als Ziehmutter versuchte ich, es ihr beizubringen. Ich nahm sie auf den Schoß und miaute ihr etwas vor, sie betrachtete mich aufmerksam und antwortete mit
brrrrr. Das ging immer abwechselnd "miau", "brrrr". "miau",
"brrrr" , meine Familie hielt mich für leicht verrückt - letztlich wurde es zu einer Art Spiel zwischen uns beiden.
Eines Tages hörte ich einen fast unheimlichen Ton von ihr, sah nach und da kam sie durch das Gärtchen mit einem Frosch im Mäulchen, den sie unverletzt vor mich hinlegte. Vor Schreck stellte der sich tot. Sie hat ihn aus Nachbars Teich gefischt.
Von Stund an war das "brrrr" vergessen und jedes Mäusegeschenk wurde mit einem lauten Miiiauuuu" angekündigt.
Sissi wurde knapp 16 Jahre alt, sie starb in der Nacht in meinem Schlafzimmer, morgens lag sie ganz still auf dem Teppich. Sie war eine wunderbare zierliche Katze mit bernsteingelben Augen.
Medea.
NB
Eine kleine Katzengeschichte
hat auch Platz zwischen all den Hunde-Postings -
finde ich.
Der Hund, der nicht bellen wollte ...
Dazu meine kleine Katzengeschichte.
Die winzige, zarte, gestreifte Sissi fand ich, übel zugerichtet,
in einem Straßengraben (arge Verletzung unter dem linken Auge,
Schwänzchen gebrochen) brachte sie sofort in die Tierklinik
und nahm sie später bei mir auf.
Dieses Kätzchen konnte nicht miauen und als Ziehmutter versuchte ich, es ihr beizubringen. Ich nahm sie auf den Schoß und miaute ihr etwas vor, sie betrachtete mich aufmerksam und antwortete mit
brrrrr. Das ging immer abwechselnd "miau", "brrrr". "miau",
"brrrr" , meine Familie hielt mich für leicht verrückt - letztlich wurde es zu einer Art Spiel zwischen uns beiden.
Eines Tages hörte ich einen fast unheimlichen Ton von ihr, sah nach und da kam sie durch das Gärtchen mit einem Frosch im Mäulchen, den sie unverletzt vor mich hinlegte. Vor Schreck stellte der sich tot. Sie hat ihn aus Nachbars Teich gefischt.
Von Stund an war das "brrrr" vergessen und jedes Mäusegeschenk wurde mit einem lauten Miiiauuuu" angekündigt.
Sissi wurde knapp 16 Jahre alt, sie starb in der Nacht in meinem Schlafzimmer, morgens lag sie ganz still auf dem Teppich. Sie war eine wunderbare zierliche Katze mit bernsteingelben Augen.
Medea.
NB
Eine kleine Katzengeschichte
hat auch Platz zwischen all den Hunde-Postings -
finde ich.