Haustiere Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In Hannover dürfte die Frau übrigens nur mit Genehmigung ohne Leine durch die Gegend laufen.
Endlich wird mir klar, warum Hannover an der Leine liegt
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bellen ist die Lautäuserung eines Hundes. Er kann nichts anderes. Entsprechend deines Berichtes wollten sie eine Stöckchenwerferin einfach nur animieren, mit ihnen rumzutollen.
Bei mir im Nachbarhaus wohnt eine Berner Sennenhündin. Wenn die sich vor dir aufbaut und ihr gewaltiges Organ benutzt, dann klingt es schon bedrohlich. Dabei will sie nur spielen. Sie büchst auch hin und wieder aus und kommt auf unseren Hof. Dann gehe ich ganz ruhig zu ihr hin und sage: "Paula, geh nach Haus!" Dann macht sie einmal richtig "Wuff" und verschwindet durch die Hecke in ihren Garten.
Im Sommer kam es auch vor, das sie von den Bratendüften im Hotel nebenan angelockt wird und auf der Terrasse die Leute anbettelt. Dann kommt es auf Grund ihrer Größe zu Angst und Schrecken unter den Gästen. Dann bleibt nichts anderes übrig. als das der Koch mit einem Teller vor ihr her über den Parkplatz läuft und beim Nachbarn klingelt. Dort bekommt sie dann ein Leckerlie, weil sie brav war und mitgegangen ist.
So ist nun mal das Leben eines Hundes.
Vielleicht interessiert euch in diesem Zusammenhang mal dieser Clip: http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?p=46201 Es geht hier zwar nicht um einen Hund im Besonderen, sondern um einen Leopard.
Bei mir im Nachbarhaus wohnt eine Berner Sennenhündin. Wenn die sich vor dir aufbaut und ihr gewaltiges Organ benutzt, dann klingt es schon bedrohlich. Dabei will sie nur spielen. Sie büchst auch hin und wieder aus und kommt auf unseren Hof. Dann gehe ich ganz ruhig zu ihr hin und sage: "Paula, geh nach Haus!" Dann macht sie einmal richtig "Wuff" und verschwindet durch die Hecke in ihren Garten.
Im Sommer kam es auch vor, das sie von den Bratendüften im Hotel nebenan angelockt wird und auf der Terrasse die Leute anbettelt. Dann kommt es auf Grund ihrer Größe zu Angst und Schrecken unter den Gästen. Dann bleibt nichts anderes übrig. als das der Koch mit einem Teller vor ihr her über den Parkplatz läuft und beim Nachbarn klingelt. Dort bekommt sie dann ein Leckerlie, weil sie brav war und mitgegangen ist.
So ist nun mal das Leben eines Hundes.
Vielleicht interessiert euch in diesem Zusammenhang mal dieser Clip: http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?p=46201 Es geht hier zwar nicht um einen Hund im Besonderen, sondern um einen Leopard.
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Endlich wird mir klar, warum Hannover an der Leine liegtDanke, diese Leine fehlte mir immer im Kreuzworträtsel,
Margarit
ich gratuliere dir zu deiner tollen Nachbarschaft! Da hat die Paula aber richtig Glück, vor allem mit der Gaststätte!
Das Thema kommt ja jetzt in ruhigere Fahrwässer und es ist nur noch die Rede von der Begegnung zwischen Hundehalter plus Hund mit hundereinen Menschen. Das unerfreuliche Treffen mit einem außer Kontrolle geratenen, beißwütigen und entsprechend großem Hund, ist m. E. etwa so groß, wie von einem Auto angefahren zu werden oder geringer. In beiden Fällen sieht man "alt" aus und die Chance, erfolgreich zurück zu schlagen, hält sich in Grenzen.
Aber ich hätte da noch was, nämlich meinen reichhaltigen Erfahrungsschatz über meine Begegnungen als hundebegleiteter Mensch mit Kindern in Wald und Flur.
Manchmal begegneten mir in Wald und Flur streunende Kinder.....nee so kann ich das nicht schreiben. Vielleicht so: Es kam vor, daß ich in Wald und Flur frei laufenden Kindern....nein, so geht das auch nicht. Nochmal: Ab und zu begegnete ich in Wald und Flur auch Kindern, die von streunenden Vätern oder freilaufenden Eltern in größerer Entfernung begleitet wurden. Jetzt passt das. Die Kinder stürmten mit "Oh sind die süß!" auf meine Hunde zu und von weitem brüllte der Vater "Die tun nichts. Die wollen nur mit den Hunden spielen!!"
Meist war da guter Rat teuer, denn meine Hunde wollten nicht mit den Kindern spielen. Sie ließen sich von Fremden sowieso nicht anfassen, nahmen von Fremden nicht mal das feinste Leckerli, außer ich erlaubte es oder gab es ihnen selber. Übrigens betatsche ich auch nicht jedes mir unbekannte Kind oder füttere es mit Schokolade, nur weil ich es süß finde. Schon gar nicht ohne Erlaubnis der Eltern.
So hatte ich also öfter alle Hände voll zu tun, die Kinder von meinen Hunden weg zu halten und hatte Glück, wenn ich dabei nicht gebissen wurde, denn die meisten dieser Kinder waren es gewöhnt, zu tun und zu lassen, wie sie wollten und reagierten recht verärgert, wenn ich sie nicht an meine Hunde ließ.
Waren dann die frei laufenden Erwachsenen endlich am Ort des Geschehens, hörte der Ärger nicht auf. "Lassen sie doch die Kinder in Ruhe oder beißen ihre Hunde etwa?" In meiner Verzweiflung antwortete ich manchmal mit "Ja!" und bereute es schnell. "Und da lassen Sie die Hunde ohne Maulkorb frei laufen? Wie verantwortungslos ist das denn?" bekam ich meistens von der streunenden Mutter zu hören, die dann doch ihre Kinder zurückrief: "Kinder, geht von den Hunden weg. Die beißen. Vielleicht sind die krank!"
Dann war der Spuk auch schnell zu Ende. Kein "Guten Tag" kein "Auf Wiedersehen". Mit einem "Was man für Leuten begegnet! Sagt der doch, daß die Hunde beißen! Wir müssen das dem Ordnungsamt melden. Tobias (Name erfunden) wirf das weg, das ist tot!!" entfernte sich das menschliche Rudel. Mir blieben dann nur die vorwurfsvollen Blicke meiner Hunde: "Deine Rasse!!"
Naja, dies nur mal so nebenbei bemerkt und: Ich mag Kinder, nur meine Hunde würde ich mit ihnen nicht alleine lassen.
--
adam
Aber ich hätte da noch was, nämlich meinen reichhaltigen Erfahrungsschatz über meine Begegnungen als hundebegleiteter Mensch mit Kindern in Wald und Flur.
Manchmal begegneten mir in Wald und Flur streunende Kinder.....nee so kann ich das nicht schreiben. Vielleicht so: Es kam vor, daß ich in Wald und Flur frei laufenden Kindern....nein, so geht das auch nicht. Nochmal: Ab und zu begegnete ich in Wald und Flur auch Kindern, die von streunenden Vätern oder freilaufenden Eltern in größerer Entfernung begleitet wurden. Jetzt passt das. Die Kinder stürmten mit "Oh sind die süß!" auf meine Hunde zu und von weitem brüllte der Vater "Die tun nichts. Die wollen nur mit den Hunden spielen!!"
Meist war da guter Rat teuer, denn meine Hunde wollten nicht mit den Kindern spielen. Sie ließen sich von Fremden sowieso nicht anfassen, nahmen von Fremden nicht mal das feinste Leckerli, außer ich erlaubte es oder gab es ihnen selber. Übrigens betatsche ich auch nicht jedes mir unbekannte Kind oder füttere es mit Schokolade, nur weil ich es süß finde. Schon gar nicht ohne Erlaubnis der Eltern.
So hatte ich also öfter alle Hände voll zu tun, die Kinder von meinen Hunden weg zu halten und hatte Glück, wenn ich dabei nicht gebissen wurde, denn die meisten dieser Kinder waren es gewöhnt, zu tun und zu lassen, wie sie wollten und reagierten recht verärgert, wenn ich sie nicht an meine Hunde ließ.
Waren dann die frei laufenden Erwachsenen endlich am Ort des Geschehens, hörte der Ärger nicht auf. "Lassen sie doch die Kinder in Ruhe oder beißen ihre Hunde etwa?" In meiner Verzweiflung antwortete ich manchmal mit "Ja!" und bereute es schnell. "Und da lassen Sie die Hunde ohne Maulkorb frei laufen? Wie verantwortungslos ist das denn?" bekam ich meistens von der streunenden Mutter zu hören, die dann doch ihre Kinder zurückrief: "Kinder, geht von den Hunden weg. Die beißen. Vielleicht sind die krank!"
Dann war der Spuk auch schnell zu Ende. Kein "Guten Tag" kein "Auf Wiedersehen". Mit einem "Was man für Leuten begegnet! Sagt der doch, daß die Hunde beißen! Wir müssen das dem Ordnungsamt melden. Tobias (Name erfunden) wirf das weg, das ist tot!!" entfernte sich das menschliche Rudel. Mir blieben dann nur die vorwurfsvollen Blicke meiner Hunde: "Deine Rasse!!"
Naja, dies nur mal so nebenbei bemerkt und: Ich mag Kinder, nur meine Hunde würde ich mit ihnen nicht alleine lassen.
--
adam
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Laaach , Adam, ja so ist das Leben, "hart aber gerecht"
Gruss, Margarit
Gruss, Margarit
Den Punkt mit den Hundetütchen, die viele Hundebesitzer anscheinend heroisch verweigern und dann ausrasten, wenn man sie darauf anspricht - gehört auch bei mir zum Alltag. Nur ist die biblische Sichtweise "wer schreit, hat Unrecht" in diesem Fall nicht so mein Ding. Ich keife zurück und zwar so laut, dass auch andere aufmerksam werden. Damit machte ich beste Erfahrungen - die Besitzer dieser wild kackenden Hunde suchen dann nach einem Papier und klauben ihre Reste auf. Jetzt im Winter haben sie es ja etwas besser, weil der Schnee diese Hinterlassenschaften gefrieren lässt oder milde verdeckt - im Frühjahr ist dann die Sauerei wieder so richtig sichtbar. Gestern las ich, dass in Berlin täglich 55 Tonnen Hundekacke zu entsorgen sind -. Wer bezahlt das wohl? Olga
Hauptlenkungsziel der Hundesteuer ist die Zurückdrängung des Bestandes!
Der jetzige Zustand beweißt, daß die Steuer zu niedrig ist.
lupus
Der jetzige Zustand beweißt, daß die Steuer zu niedrig ist.
lupus
Re: Wie verhalte ich mich gegenüber einem fremden Hund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Och nööö, Olga,
war ich froh, dass dieses Reizthema an der Leine endete.
Und jetzt servierst Du uns wieder "Hundehaufen".
Fällt Forenschreibern nichts mehr ein,
werden sie häufig hundsgemein.
Sie ersinnen in ihrer Themennot
sofort 'ne Story von Hunden und Kot.
Ich als blaublütiger Hunde-Rüde
bin des Gezeters hunde-müde.
7 Milliarden, liebe Leute,
7 Milliarden seid ihr heute.
Macht 7 Milliarden Menschen-Haufen.
DIE bringen "Fass Erde" zum Überlaufen
© mein verstorbener Hund, namens Goethe.
LG Nargarut
war ich froh, dass dieses Reizthema an der Leine endete.
Und jetzt servierst Du uns wieder "Hundehaufen".
Fällt Forenschreibern nichts mehr ein,
werden sie häufig hundsgemein.
Sie ersinnen in ihrer Themennot
sofort 'ne Story von Hunden und Kot.
Ich als blaublütiger Hunde-Rüde
bin des Gezeters hunde-müde.
7 Milliarden, liebe Leute,
7 Milliarden seid ihr heute.
Macht 7 Milliarden Menschen-Haufen.
DIE bringen "Fass Erde" zum Überlaufen
© mein verstorbener Hund, namens Goethe.
LG Nargarut
HUndekacke auf den Strassen stört nicht nur mich und ich werde sie immer wieder erwähnen, bis sich etwas ändert. Mir stinken im wahrsten Sinne des Wortes die Hundehalter, die rücksichtslos diese Granaten andern zumuten. Und da nützt Ihr Gedicht auch nicht viel - sorry. Olga