Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

Nie und nimmer würde ich sagen, dass ich für ein Tier, egal welches, die Hand ins Feuer lege. ich gehe soweit, dass ich sogar niemals für irgendwelche Personen die Hand ins Feuer legen würde Ich habe auch da schon die unliebsamsten Erfahrungen gemacht, einfach so aus heiterem Himmel.

Heute bin ich einer Kindergartengruppe aus Mittenwald begegnet und da habe ich meinen Hund an die Leine genommen. Nicht weil etwas zu befürchten wäre, aber 1.) ist er temperamentvoll und 2.) erlebe ich immer, wie hysterisch (wohl dem Vorbild der Eltern nacheifernd) sich Kinder benehmen können. Der Hund weiss nicht, warum die schreien, krächzen, mit den Armen in der Luft schlenkern. Als ich mit meinem Hund bei der Gruppe war, sind ein paar Kinder auf meinen Hund zu - ist der lieb und was weiß ich sonst noch. Die Kindergärtnerin fragte, warum ich ihn an die Leine genommen habe und ich erklärte es ihr. Als die Kinder dann anfingen, ihn zu streicheln, habe ich ihn losgelassen und es war eine helle Freude, eine halbe Stunde lang ging es nur mehr rund. Es kommt selten vor, aber heute war mein Hund geschafft und die Zunge sicher mal doppelt so lang als sonst

Nur einen Hund auf den Arm nehmen - da gibt man ihm doch zu verstehen - jetzt bist stark, jetzt hast deine Meute und das Alttier um dich. Es müßte doch genügen, den Hund an die Leine zu nehmen und beruhigend auf ihn einzuwirken.

Aber ist nicht meine Sorge, ich könnte mein 40-Kilo-Geschoss sowieso nie auf den Arm nehmen Umso mehr mußte ich auf meinen Hund einwirken, damit jedes Kommando nicht nur gehört sondern auch befolgt wird. Nur so gibt es ein reibungsloses Miteinander. Außer man begegnet Leuten, die sowieso nur ihre Aggressionen über den Hund auf den Hundehalter auslassen, aber das sind in meinen Augen Pr..(jessas ich riskier doch keinen Rauswurf aus dem ST die auch vor Gericht ziehen, wenn vom Nachbarn ein Zweigerl auf ihren Grund herüberwächst. Die sind für mich einfach nur chronisch hasserfüllt allem und jedem gegenüber, gegen die ist man machtlos, außer man begibt sich auf die gleiche primitive Stufe, nur soweit möchte ich nicht sinken.

bongoline

Im Speisesaal der ehemaligen Zollhundeschule Oberdachstetten (Munalager)
war ein Spruch an der Wand - dem ich voll zustimme:
"Der Hund ist das Spiegelbild seines Herrn"
Leider wurde dieser Spruch dann nicht auch im Speisesaal der neuen Gebäude angebracht, als diese Einrichtung nach Neuendettelsau übersiedelte.

DEN HUNDEN WIRD VERBOTEN ZU KNURREN UND DAS IST SEINE WARNUNG DAS ER DAS NICHT WILL;UND ER WIRD BESTRAFT ODER ES HEIßT AUS:
DER ERFOLG IST DANN SO DAS DER HUND OHNE VORWARNUNG ZU BEIßT:
ALSO ES WIRD EIN FEHLER NACH DEM ANDEREN BEGANGEN VON DEN BESITZERN:
WICHTIG WÄRE ES SICH VORHER BÜCHER ÜBER KÖRPERSPRACHE DER HUNDE UND VERHALTUNGSFORSCHUNG ÜBER DAS TIER WAS ICH MIR AN SCHAFFE ZU MACHEN:
ABER DAS IST JA ZU VIEL VERLANGT:BÜßEN MUß es dann der hund,weil die meisten zu bequem sind .der hund wird angeschafft und er muß funktionieren.
so geht das leider nicht.denn hunde und menschen haben unterschiedliche sprachen.
also wäre es klug sich vorher damit zu befassen.denn der hund ist oft irritiert und weiß nicht was wir von ihm wollen.
es gibt keine gefährlichen hunde ,es gibt nur gefährliche menschen
es gibt keine bösen hunde nur böse menschen
nicht jeder mensch sollte ein tier halten dürfen.ein hund ist kein spielzeug für kinder,sondern wenn man ihm versteht und richtig behandelt,

der beste freund des menschen

was heißt gewalttätiger hund...die gewalt hat der mensch erfunden.

Frechdachs

grosse Buchstaben bedeuten im Internet: schreien...

warum also schreist du hier so ein dummes Zeug ins Forum?

Dass nicht jeder einen Hund halten sollte,ist auch meine Meinung!

Ganz wichtig wäre,dass ein Hund nur dann ver-und gekauft werden kann,wenn Sachkunde nachgewiesen wird!

Und: wer einen Hund erwirbt,sollte gesetzlich verpflichtet werden,einen Grundgehorsamskurs mit dem Tier zu absolvieren!

Ich kann mit allen Hunden sehr gut umgehen und sie gehorchen mir,weil ich sie konsquent erzogen habe.

Aber,wie auch Bongoline

nehme ich meinen Hund an die Leine,wenn Kinder in der Nähe sind!

Gudrun

Und: wer einen Hund erwirbt,sollte gesetzlich verpflichtet werden,einen Grundgehorsamskurs mit dem Tier zu absolvieren!

Gudrun,

ich habe eigentlich die Erfahrung gemacht, daß die meisten Menschen ihrem Hund auch ohne Kurs ganz gut gehorchen.

--

adam

ich denke, dass man das Recht hat von anderen Menschen und auch von deren Tieren eine anfängliche Distanz verlangen zu können.

Ich denke auch, dass ein Tier trotz bester Erziehung oft auch für uns irrationale Ängste zeigt, die auf gemachten Erfahrungen beruhen.

Ich habe in der Nachbarschaft ein paar Hundefreunde, da war eine spontane gegenseitige Sympatie vorhanden. Besonders ein Bernhardiner zeigte mir immer sehr temperamentvoll seine Zuneigung.

Nun benötigte ich eine Zeitlang Krücken und ich machte die Erfahrung, dass Hunde das nicht ausstehen können. Auch der Bernhardiner, der mich doch wirklich gut kennt, der knurrte mich ziemlich böse an und ging auf Abstand.

Mich machte das traurig, aber ich verstehe es auch.
Wieso komm ich der Zweibeiner plötzlich auf vier Beinen daher? Auf diesen bedrohlichen Metallstecken.

Seinem Frauchen war das megapeinlich und lies ihn an den Krücken schnuppern und beruhigte ihn, aber warm wird er nicht mit den Dingern.
Dieses Verhalten stellte ich auch bei anderen Hunden fest und es ist verdammt schwer, die Hundehalter dazu zu bewegen ihren Hund anzuleinen.

Die Hunde versteh ich, die Hundehalter absolut nicht.

Unser Hund hat, als ich auf Stöcken auf einem Bein herumhüpfen mußte, immer Abstand bewahrt. Er hat sehr wohl verstanden, daß ich jetzt Platz brauchte, er hat nie geknurrt.

Die meisten Menschen haben es verlernt mit der Natur zu leben und dadurch ist auch der richtige Umgang mit dem Tier verloren gegangen.
Was in meinen Augen sehr schade ist.

Felide

Auch unser Hund hat keine Probleme mit Gehhilfen. Er wurde bereits vor Jahren in der Welpenspielstunde daran gewöhnt. So knurrt er nicht, wenn sich ein Mensch mit Stock auf dem Gehweg bewegt.
Außerdem benutzt mein Mann seit einem Jahr einen Gehstock, auch und vor allem in der Wohnung. Finn hat davor Respekt und macht einen Bogen drum herum, aber das ist auch schon alles.

Wenn die Hunde frühzeitig an solche Dinge, wie Gehstöcke, Rollstuhl, Kinderwagen, Luftballons und dergleichen gewöhnt werden, dann gibt es später keine Probleme damit. Die Hundeschule, die wir seinerzeit mit Finn besuchten hatte all' diese Dinge auf Lager und so wurden die Welpen spielerisch daran gewöhnt.

Einzig, Rollschuhe und Inliner mag er nicht. Davor hat er Angst und knurrt dann schon einmal. Die hat er als Welpe nicht kennen gelernt.

LG,
woelfin

Unser Nachbarhund und ich mögen uns sehr. Trotzdem behagt es ihm gar nicht, wenn ich mit dem Besen hantiere. Er schwankt dann zwischen Angst und Aggression, bes. wenn sich das Ding bewegt.

Clara