Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
Zur Zeit habe ich kein Tier mehr, gehe aber sehr oft mit Bongoline und ihren Hund spazieren. Ich bin entsetzt wie blöd(entschuldigt diesen Ausdruck) sich viele Erwachsene einem grösseren Hund gegenüber geben. Es wird gekeift und an Kindern und kleineren Tieren gerissen, dass einem das Grausen kommt, das obwohl sich Ziggy keinen Deut um irgendwas außer seinem Ball oder Stock interessiert. Kinder ohne Erwachsene benehmen sich korrekter und freundlicher.
Wenn ein Hund erzogen ist und auf Ruf folgt so wie es Ziggy tut ist sicher keine Leine erforderlich, so wie der Mensch sich sozialisieren soll, so soll es auch für einen Hund sein. Leider geben sich einige nicht die Mühe einen Hund zu erziehen( ist ja anstrengend) haben sich aus irgendwelchen Gründen ein Tier angeschafft aber gearbeitet wird damit nicht. Es wird nur an der Leine gezogen und gerissen oder bedüdelt, statt das Tier von klein an zu erziehen.
Ja es ist traurig wenn solch schrecklichen Fälle vorkommen, aber die Bestie hängt noch immer an der anderen Seite der Leine.
Felide
Wenn ein Hund erzogen ist und auf Ruf folgt so wie es Ziggy tut ist sicher keine Leine erforderlich, so wie der Mensch sich sozialisieren soll, so soll es auch für einen Hund sein. Leider geben sich einige nicht die Mühe einen Hund zu erziehen( ist ja anstrengend) haben sich aus irgendwelchen Gründen ein Tier angeschafft aber gearbeitet wird damit nicht. Es wird nur an der Leine gezogen und gerissen oder bedüdelt, statt das Tier von klein an zu erziehen.
Ja es ist traurig wenn solch schrecklichen Fälle vorkommen, aber die Bestie hängt noch immer an der anderen Seite der Leine.
Felide
Felide,
na bei so viel Lob schickt Dir jetzt doch Ziggy mal seine schönsten Wedler hinüber
Leider sind jetzt die italienischen Gäste wieder abgereist, aber wie viel Normalität ich bei denen festgestellt habe, das ist für mich so was von erfreulich.
Wie Du richtig schreibst, wenn Hunde von anderen Hunden isoliert werden, bei jeder Begegnung entweder auf den Arm genommen oder die Straßenseite gewechselt wird, wie kann so ein Hund jemals im Umgang mit anderen Hunden und Leuten sozialisiert werden. Er wird sich immer nur im Schutz seiner menschlichen Meute stark fühlen und wird somit auch unberechenbar.
Letztens hat mich eine Frau, die einen Mischling mittlerer Größe mit sich führte, angeschrien, ich solle doch meinen Köter an die Leine nehme. Ich fragte sie, aus welchem Grund denn und sie sagte: ihr Hund flippe an der Leine aus, wenn ein anderer Hund in die Nähe kommt. Meine Antwort war - wenn hier jemand etwas unternehmen sollte, dann wohl sie und mit dem Hund in die Hundeschule gehen, damit er ein normales Verhalten erlerne, aber mein Hund kommt, nur weil sie mit ihrem Hund nicht zurecht kommt, nicht an die Leine. Auf die Beflegelung dieser Frau daraufhin war mir klar, wie der Herr/Frau, so das G'scher.
Es ist traurig, wenn wieder mal ein Hund eine Beiß-Attacke gestartet hat. Ich habe den Bericht über den Angriff auf ein 3-jähriges Kind gelesen. Dieser Rottweiler war wohl auf den vier Plätzen, die er hatte, immer in falsche Hände gekommen. Und es weiß wohl auch niemand, wie sich das Kind dem Hund gegenüber verhalten hat. Ich selbst habe es erlebt, dass ein in etwa auch 3-4jähriges Kind mit Stock auf meinen Hund noch dazu mit Geschrei losgegangen ist, das war damals noch Bongo. Nur ein gefestigter Hund wird so etwas ohne Gegenwehr hinnehmen. Aber leider ist es immer noch so, dass jeder sich einen Hund zulegen darf, ohne jeweils die Fähigkeit nachweisen zu müssen, mit diesem Hund artgerecht umgehen zu können.
Was mich mehr erschüttert, sind die sich immer mehrenden Nachrichten, dass Mütter oder Väter ihre Kinder umbringen, nur weil sie selbst mit ihrem Leben nicht klar kommen. Darüber liest man selten etwas in Diskussionen.
Der Angriff eines Hundes ist natürlich ein gefundenes Fressen für Leute, für die Hund eben nur Köter ist, dabei werden eben weit mehr Kinder von ihren Eltern schwerst misshandelt oder zu Tode gebracht als dass ein Hund ein Kind beißt.
Sensation läßt grüßen
bongoline
na bei so viel Lob schickt Dir jetzt doch Ziggy mal seine schönsten Wedler hinüber
Leider sind jetzt die italienischen Gäste wieder abgereist, aber wie viel Normalität ich bei denen festgestellt habe, das ist für mich so was von erfreulich.
Wie Du richtig schreibst, wenn Hunde von anderen Hunden isoliert werden, bei jeder Begegnung entweder auf den Arm genommen oder die Straßenseite gewechselt wird, wie kann so ein Hund jemals im Umgang mit anderen Hunden und Leuten sozialisiert werden. Er wird sich immer nur im Schutz seiner menschlichen Meute stark fühlen und wird somit auch unberechenbar.
Letztens hat mich eine Frau, die einen Mischling mittlerer Größe mit sich führte, angeschrien, ich solle doch meinen Köter an die Leine nehme. Ich fragte sie, aus welchem Grund denn und sie sagte: ihr Hund flippe an der Leine aus, wenn ein anderer Hund in die Nähe kommt. Meine Antwort war - wenn hier jemand etwas unternehmen sollte, dann wohl sie und mit dem Hund in die Hundeschule gehen, damit er ein normales Verhalten erlerne, aber mein Hund kommt, nur weil sie mit ihrem Hund nicht zurecht kommt, nicht an die Leine. Auf die Beflegelung dieser Frau daraufhin war mir klar, wie der Herr/Frau, so das G'scher.
Es ist traurig, wenn wieder mal ein Hund eine Beiß-Attacke gestartet hat. Ich habe den Bericht über den Angriff auf ein 3-jähriges Kind gelesen. Dieser Rottweiler war wohl auf den vier Plätzen, die er hatte, immer in falsche Hände gekommen. Und es weiß wohl auch niemand, wie sich das Kind dem Hund gegenüber verhalten hat. Ich selbst habe es erlebt, dass ein in etwa auch 3-4jähriges Kind mit Stock auf meinen Hund noch dazu mit Geschrei losgegangen ist, das war damals noch Bongo. Nur ein gefestigter Hund wird so etwas ohne Gegenwehr hinnehmen. Aber leider ist es immer noch so, dass jeder sich einen Hund zulegen darf, ohne jeweils die Fähigkeit nachweisen zu müssen, mit diesem Hund artgerecht umgehen zu können.
Was mich mehr erschüttert, sind die sich immer mehrenden Nachrichten, dass Mütter oder Väter ihre Kinder umbringen, nur weil sie selbst mit ihrem Leben nicht klar kommen. Darüber liest man selten etwas in Diskussionen.
Der Angriff eines Hundes ist natürlich ein gefundenes Fressen für Leute, für die Hund eben nur Köter ist, dabei werden eben weit mehr Kinder von ihren Eltern schwerst misshandelt oder zu Tode gebracht als dass ein Hund ein Kind beißt.
Sensation läßt grüßen
bongoline
Sie "verurteilen" den dazugehörigen Menschen - bedeutet dies, dass Sie diesen "an die Leine legen wollen", versehen mit Beisskorb? Im geschilderten Fall ist ja die Halterin bereits an der Leine - nämlich im Knast.
Ich hörte noch von einem tragischen Fall: in einem Wald in der Nähe der Autobahn wurde ein kläglich winselnder, noch junger Hund gefunden. Der trug eine Plastiktüte über seinem Kopf, war mit einem Strick an einen Baum gebunden - die "Besitzer" haben ihn wohl ausgesetzt, um beruhigt in Ferien fahren zu können. Olga
Ich hörte noch von einem tragischen Fall: in einem Wald in der Nähe der Autobahn wurde ein kläglich winselnder, noch junger Hund gefunden. Der trug eine Plastiktüte über seinem Kopf, war mit einem Strick an einen Baum gebunden - die "Besitzer" haben ihn wohl ausgesetzt, um beruhigt in Ferien fahren zu können. Olga
Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olgas
nachmittäglicher St-Schnelldurchlauf ist einfach nicht ernst zu nehmen!
Unsachliche Beiträge und unangemessene Beschimpfungen
--so sie denn die Beschimpften erreichen könnte--
empfinde ich einfach als lächerlich!
Statt mal darüber nachzudenken,was erfahrene Hundehalter hier an guten Ratschlägen vorbringen,
wird ganz gezielt von ihr so manche Erfahrung bewusst sinnentstellt zerfleddert !
Und dann schnell noch ein
Sensatiönchen dazu gesetzt und ...
wechchch isse
Gudrun
nachmittäglicher St-Schnelldurchlauf ist einfach nicht ernst zu nehmen!
Unsachliche Beiträge und unangemessene Beschimpfungen
--so sie denn die Beschimpften erreichen könnte--
empfinde ich einfach als lächerlich!
Statt mal darüber nachzudenken,was erfahrene Hundehalter hier an guten Ratschlägen vorbringen,
wird ganz gezielt von ihr so manche Erfahrung bewusst sinnentstellt zerfleddert !
Und dann schnell noch ein
Sensatiönchen dazu gesetzt und ...
wechchch isse
Gudrun
Ah ja - sicher zählen Sie sich zu den selbsternannten Expertinnen? Befürworten Sie dann wirklich eine solch grausame TAt gegenüber Haustieren, die man nicht mehr möchte und braucht? Sind Sie wirklich für die nicht artgerechte Haltung von grossen Hunden in kleinen Stadtwohnungen?
Wenn das so ist, bin ich nur froh, keine Expertin von Tieren zu sein.
Üb rigens - die Beschimpfungen von DiskutantInnen überlasse ich gerne weiterhin Ihnen - darin sind Sie einfach gut und unschlagbar. Olga
Wenn das so ist, bin ich nur froh, keine Expertin von Tieren zu sein.
Üb rigens - die Beschimpfungen von DiskutantInnen überlasse ich gerne weiterhin Ihnen - darin sind Sie einfach gut und unschlagbar. Olga
Sie "verurteilen" den dazugehörigen Menschen - bedeutet dies, dass Sie diesen "an die Leine legen wollen", versehen mit Beisskorb? Im geschilderten Fall ist ja die Halterin bereits an der Leine - nämlich im Knast.
Ich hörte noch von einem tragischen Fall: in einem Wald in der Nähe der Autobahn wurde ein kläglich winselnder, noch junger Hund gefunden. Der trug eine Plastiktüte über seinem Kopf, war mit einem Strick an einen Baum gebunden - die "Besitzer" haben ihn wohl ausgesetzt, um beruhigt in Ferien fahren zu können. Olga
ach olga, bitte würdest du erst genau lesen was ich geschrieben habe und erst dann deine meinung dazu kund tun ?
ich habe nicht geschrieben dass man den dazugehörigen menschen mit beisskorb versehen an die leine legen sollte. aber das ist wieder eine deiner auslegungen.
dein zweiter beitrag, bestätigt meine ansicht dass hunde gut erzogen, sozial gestärkt und in guten händen, keine gefahr für mensch und tier sind. dass der mensch dafür verantwortlich ist und das tier nicht nache seinem belieben quälen darf.
und ja olga, hier sind genug hundehalter welche "experten" punkto hundeerziehung sind. entweder weil sie darin geschult wurden oder ihre hunde derart gut erzogen haben, um hier ein urteil abgeben zu können.
burgfrau
Ich sah mir einige Sendungen mit dem Hundeexperten Herrn Rütters im TV an; er gefällt mir gut, weil er Hunde Tiere sein lässt und davor warnt, dass sie nicht als Kindersatz gehätschelt werden sollen; sonst droht ihnen ja ein furchtbares Ende als verfettetes Tier mit allen möglichen Krankheiten.
In München leben ca 35.000 Hunde; dadurch entwickelt sich eine grosse Basis für Nebengeschäfte: neben Luxus-Bekleidungsstores für Hunde gibt es Hundepsychologen, Hundephysiotherapeuten. Jetzt hat eine Münchner Gaststätte auch Hundefutter auf der Speisekarte; dieses wird dem Vierbeiner in einer Ecke des Lokals im Napf serviert. Bin gespannt, wann dort die hundelosen Gäste wegbleiben (dann wird der Wirt sicher sofort wieder umstellen).
Ob es dem Hund wirklich gefällt, jetzt zur Wiesn-Zeit mit Dirndl rumgeschleppt zu werden? Wenn diese armen Viecher doch dagegen bellen könnten?
Aber ich kenne auch einen wirklich netten Hund in meiner unmittelbaren Nachbarschaft. Es ist ein Schäferhund mit dem ich mich angefreundet hat - sein Frauchen und Herrchen gefallen mir leider weniger - die versuchen sogar diesen Riesenhund auf lächerliches Kindermass herabzustufen und verwenden im Dialog mit ihm die Babysprache. Olga
In München leben ca 35.000 Hunde; dadurch entwickelt sich eine grosse Basis für Nebengeschäfte: neben Luxus-Bekleidungsstores für Hunde gibt es Hundepsychologen, Hundephysiotherapeuten. Jetzt hat eine Münchner Gaststätte auch Hundefutter auf der Speisekarte; dieses wird dem Vierbeiner in einer Ecke des Lokals im Napf serviert. Bin gespannt, wann dort die hundelosen Gäste wegbleiben (dann wird der Wirt sicher sofort wieder umstellen).
Ob es dem Hund wirklich gefällt, jetzt zur Wiesn-Zeit mit Dirndl rumgeschleppt zu werden? Wenn diese armen Viecher doch dagegen bellen könnten?
Aber ich kenne auch einen wirklich netten Hund in meiner unmittelbaren Nachbarschaft. Es ist ein Schäferhund mit dem ich mich angefreundet hat - sein Frauchen und Herrchen gefallen mir leider weniger - die versuchen sogar diesen Riesenhund auf lächerliches Kindermass herabzustufen und verwenden im Dialog mit ihm die Babysprache. Olga
Auch ich habe einen kleinen Hund,lieb ,artig und verschmust,schon 13Jahre alt und er hat sich noch nie von einer schlechten Seite gezeigt.
Doch,einmal vor 7Jahren als ihm,angelegt vor dem Supermarkt, ein kleines Mädchen zu nahe kam und er es angeblich in den Finger zwickte.
Nun kam mein Mann um mich von den Enkelkindern abzuholen,natürlich mit dem Hund und die Kinder hatten ein kleineres Mädchen zu Besuch.
Das erste Wort des Mädchens und der Hund rannte bellend auf sie zu und versuchte sie anzuspringen.Er war nur auf der Lauer um ihr näher zu kommen.Mein Mann nahm den Hund auf den Arm und näherte sich dem Kind.Schon wurde er aggressiver.
Warum? ICH LEGE DIE HAND FÜR MEINEN HUND NICHT INS FEUER
Es ist die verdammte Pflicht jedes Tierbesitzers auf sein Tier aufzupassen.
Schon oft hab ich gehört,der will doch nur spielen.......,keiner kann in den Kopf des Hundes hinein sehen und es gibt viele alltägliche Situationen die den Hund heute nicht stören,das kann aber morgen schon anderst sein.
Doch,einmal vor 7Jahren als ihm,angelegt vor dem Supermarkt, ein kleines Mädchen zu nahe kam und er es angeblich in den Finger zwickte.
Nun kam mein Mann um mich von den Enkelkindern abzuholen,natürlich mit dem Hund und die Kinder hatten ein kleineres Mädchen zu Besuch.
Das erste Wort des Mädchens und der Hund rannte bellend auf sie zu und versuchte sie anzuspringen.Er war nur auf der Lauer um ihr näher zu kommen.Mein Mann nahm den Hund auf den Arm und näherte sich dem Kind.Schon wurde er aggressiver.
Warum? ICH LEGE DIE HAND FÜR MEINEN HUND NICHT INS FEUER
Es ist die verdammte Pflicht jedes Tierbesitzers auf sein Tier aufzupassen.
Schon oft hab ich gehört,der will doch nur spielen.......,keiner kann in den Kopf des Hundes hinein sehen und es gibt viele alltägliche Situationen die den Hund heute nicht stören,das kann aber morgen schon anderst sein.
Allmählich scheint sich bei Hundebesitzern etwas zu ändern: diesen doofen Spruch "er will nur spielen" hört man weniger; allerdings gewöhnen sich immer mehr Nicht-Hundeleute auch an, zu fragen, woher der Besitzer dies denn wisse. Mir passiert es dann meist,dass ich üble Beschimpfungen der ach-so-netten Tierfreunde bekomme.
Ich erlebe aber auch, dass wenn ein Hund auf mich zuspringt, das Frauchen oder Herrchen sofort mit Leine und Codewort dahinter her läuft und mich um Entschuldigung bittet.
Es geht nur so - eine Dominanz von selbst erklärten Tierfreunden oder -Experten führt da nicht weiter, weil die Gegenwehr der anderen immer grösser wird. Olga
Ich erlebe aber auch, dass wenn ein Hund auf mich zuspringt, das Frauchen oder Herrchen sofort mit Leine und Codewort dahinter her läuft und mich um Entschuldigung bittet.
Es geht nur so - eine Dominanz von selbst erklärten Tierfreunden oder -Experten führt da nicht weiter, weil die Gegenwehr der anderen immer grösser wird. Olga
Richtig, es ist die Pflicht des Hundebesitzers, auf seinen Hund aufzupassen. Ebenso ist es seine Pflicht, den Hund anzuleinen, wenn ein anderer, angeleinter Hund auf ihn zukommt, denn es gibt immer einen Grund, weshalb ein Hund an der Leine geht.
Mir ist vorgestern folgendes passiert:
Ich ging mit meinem Hund durch die Felder, natürlich auf den Wegen. Da es hier erlaubt ist, Hunde im Abstand von 200 m von durchgehender Bebauung ohne Leine laufen zu lassen, lief mein Hund ohne Leine. Nun kam uns gegen Ende des Spaziergangs ein Mensch mit seinem Hund entgegen, auch ohne Leine. Eigentlich kein Problem, wenn mein Hund nicht in den letzten Jahren von anderen Hunden des öfteren so derbe gebissen worden wäre, dass wir mit ihm in die Tierklinik mussten, um ihn unter Vollnarkose wieder zusammenflicken zu lassen.
Seitdem hat mein Hund keinen Vertrag mehr mit anderen Hunden, vorwiegend mit solchen, die er nicht kennt.
Ich habe also meinen Hund an die Leine genommen, um dem anderen Hundehalter schon von ferne zu signalisieren, dass er seinen auch an die Leine nehmen soll. Der aber rief nur rüber: Der will nur spielen. Den Spruch habe ich eh gefressen und ich antwortete: Klar, den Spruch kennen wir.
Da der Mann keine Anstalten machte, seinen Hund anzuleinen, war ich gezwungen, mit meinem Hund auf das abgemähte Kornfeld auszuweichen. Das veranlasste den anderen Hundehalter zu der Frage: Ja was ist, wollen Sie nicht? Ich: Offensichtlich Er: Warum sagen Sie das denn nicht gleich? Den Hund nahm er immer noch nicht an die Leine. Der war inzwischen so nah ran, dass ich mit meinem Hund immer weiter auf den Acker bin, um den Abstand zu wahren. Das kümmerte den Herrn überhaupt nicht, er schimpfte weiter auf mich ein. Ich bin dann über das abgemähte Feld und später über einen Kartoffelacker in Richtung nach Hause gestolpert und hab den Typen immer noch meckern hören.
Vermutlich wäre die Begegnung der Hunde sogar gut gegangen, obwohl ich das nicht wirklich sicher sagen kann. Was mich aber so geärgert hat, das war die Tatsache, dass dieser Mensch, ohne zu wissen, warum ich meinen Hund an die Leine genommen habe, abgegangen ist, wie ein Zäpfchen, weil sein Hund nicht mit meinem spielen durfte und er keine Anstalten machte, seinen anzuleinen.
Wäre etwas passiert, wäre aus seiner Sicht mit Sicherheit mein Hund Schuld gewesen. So schätze ich solche Leute ein.
woelfin
Mir ist vorgestern folgendes passiert:
Ich ging mit meinem Hund durch die Felder, natürlich auf den Wegen. Da es hier erlaubt ist, Hunde im Abstand von 200 m von durchgehender Bebauung ohne Leine laufen zu lassen, lief mein Hund ohne Leine. Nun kam uns gegen Ende des Spaziergangs ein Mensch mit seinem Hund entgegen, auch ohne Leine. Eigentlich kein Problem, wenn mein Hund nicht in den letzten Jahren von anderen Hunden des öfteren so derbe gebissen worden wäre, dass wir mit ihm in die Tierklinik mussten, um ihn unter Vollnarkose wieder zusammenflicken zu lassen.
Seitdem hat mein Hund keinen Vertrag mehr mit anderen Hunden, vorwiegend mit solchen, die er nicht kennt.
Ich habe also meinen Hund an die Leine genommen, um dem anderen Hundehalter schon von ferne zu signalisieren, dass er seinen auch an die Leine nehmen soll. Der aber rief nur rüber: Der will nur spielen. Den Spruch habe ich eh gefressen und ich antwortete: Klar, den Spruch kennen wir.
Da der Mann keine Anstalten machte, seinen Hund anzuleinen, war ich gezwungen, mit meinem Hund auf das abgemähte Kornfeld auszuweichen. Das veranlasste den anderen Hundehalter zu der Frage: Ja was ist, wollen Sie nicht? Ich: Offensichtlich Er: Warum sagen Sie das denn nicht gleich? Den Hund nahm er immer noch nicht an die Leine. Der war inzwischen so nah ran, dass ich mit meinem Hund immer weiter auf den Acker bin, um den Abstand zu wahren. Das kümmerte den Herrn überhaupt nicht, er schimpfte weiter auf mich ein. Ich bin dann über das abgemähte Feld und später über einen Kartoffelacker in Richtung nach Hause gestolpert und hab den Typen immer noch meckern hören.
Vermutlich wäre die Begegnung der Hunde sogar gut gegangen, obwohl ich das nicht wirklich sicher sagen kann. Was mich aber so geärgert hat, das war die Tatsache, dass dieser Mensch, ohne zu wissen, warum ich meinen Hund an die Leine genommen habe, abgegangen ist, wie ein Zäpfchen, weil sein Hund nicht mit meinem spielen durfte und er keine Anstalten machte, seinen anzuleinen.
Wäre etwas passiert, wäre aus seiner Sicht mit Sicherheit mein Hund Schuld gewesen. So schätze ich solche Leute ein.
woelfin